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  1. #1

    Brandenburger Polizei vor dem Kollaps?!

    Die Situation in der Brandenburger Polizei ist Besorgnis erregend. Unsere Kolleginnen und Kollegen sind über die Belastungsgrenzen hinaus beansprucht. Arbeitszeitrechtliche Vorgaben können nicht eingehalten werden. Dienstfreie Tage und insbesondere Wochenenden werden gestrichen. Es ist ein Zustand erreicht, der nicht mehr länger auszuhalten ist.
    Bereits im Ergebnis der Evaluierung der Polizeistrukturreform stand fest: Wir benötigen mindestens 8216 Polizeibeschäftigte. Ggw. fehlen uns bereits ca. 250.

    Die Problematik des Flüchtlings- und Asylbewerberzustroms war da noch gar nicht eingeflossen. Aber genau diese stellt die Brandenburger Polizei vor eine nicht mehr lösbare Aufgabe. Es geht um den Schutz von Objekten, die für die Unterbringung von Flüchtlingen und Asylbewerbern geplant sind und auch für die, die bereits genutzt werden. Veranstaltungen/Demonstrationen vor diesen Objekten müssen begleitet werden. Dazu kommen Auseinandersetzungen in den Objekten. Bereits jetzt sind täglich durchschnittlich 390 Kolleginnen und Kollegen nur in diesen Bereichen eingesetzt. Diese fehlen logischerweise an anderer Stelle.

    Andreas Schuster, GdP-Landesbezirksvorsitzender:

    „Die Mindeststärken im Wach-und Wechseldienst (WWD) können kaum mehr aufrecht erhalten werden. Die Kripobeamten sind mit der Vorgangsbelastung vollkommen überfordert und kaum noch in der Lage, der Aktenberge Herr zu werden. Revierpolizisten, das angebliche Bindeglied zum Bürger, werden bei Großeinsätzen und zur Auffüllung von Schichten verheizt und können teilweise nicht mal mehr ihre Sprechstunden gewährleisten. Wasserschützer und Mitarbeiter in den Verkehrsdiensten sind Füllmasse für den WWD. Unsere Kolleginnen und Kollegen der Bereitschaftspolizei sind permanent im Einsatz. Dienstfreie Wochenenden werden gestrichen.“

    Am morgigen Tag finden in Cottbus mehrere entgegenstehende Demonstrationen statt. Es ist mit mehreren Tausend Teilnehmern zu rechnen. Unsere Bereitschaftspolizei ist mit ihrem fast kompletten Personalbestand vor Ort!

    Diese Belastungen sind keine kurzfristige Erscheinung!
    http://www.gdp.de/gdp/gdpbra.nsf/id/pe_kollaps

    Alle wichtigen Vokabeln sind gefallen:

    -nicht mehr lösbare Aufgabe
    -vollkommen überfordert
    -werden verheizt
    -permanent im Einsatz
    -beängstigende Stimmung in der Polizei
    -die Schnauze voll
    -der unkontrollierte Zustrom von Flüchtlingen und Asylbewerbern
    -erhebliche Gefahren für die Innere Sicherheit

    und münden in den Offenbarungseid:

    „Ohne Panik zu machen, muss man feststellen, dass wir gar nicht wissen, wie viel Leute aus dem IS, von Al-Qaida
    oder anderen terroristischen Organisationen sich derzeit in Brandenburg befinden. Selbst wenn wir das wüssten,
    wären Staatsschutz, Verfassungsschutz und Kriminalpolizei personell überfordert."
    Geändert von Turmfalke (20.10.2015 um 00:25 Uhr)

  2. #2
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    57.799

    AW: Brandenburger Polizei vor dem Kollaps?!

    Dabei ist Brandenburg relativ ruhig und idyllisch. Was sollen da die Berliner Kollegen sagen?
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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