Der Weg zur Diktatur: DDR 2 kommt

**Realist59** · Hits: 2486 | 26.09.2015, 11:25

Die Zustände in unserem Land werden immer merkwürdiger und ähneln zunehmend der Situation in der DDR. Auch in der DDR gab es Gesetze und Grundrechte der Bürger. Nur wer sich darauf berief, kam nicht selten mit der Justiz in Konflikt. Auch bei uns ist die freie Meinungsäußerung reglementiert. Nur wer die linken Parolen nachplappert, steht auf der richtigen Seite. Wer das nicht tut, läuft Gefahr gesellschaftlich ruiniert zu werden. Arbeitsplatzverlust und Kündigung der Wohnung können die Konsequenzen sein, wenn man etwas sagt oder schreibt, was der linksfaschistischen Ideologie zuwider läuft.
So wie in der DDR die staatliche Propaganda die Menschen beeinflusste, werden auch bei uns die Bürger nachhaltig belogen und über die Situation des Landes im Unklaren gelassen. Zahlen über "Flüchtlinge" werden geschönt, Statistiken über Arbeitslosigkeit und Kriminalität zurechtgebogen. Demokratische Grundrechte, wie Demonstrationen oder Versammlungen, werden immer wieder vom Staat mit fadenscheinigen Begründungen ausgehebelt. Finden dann doch Kundgebungen statt, tauchen vom Staat bezahlte "Gegendemonstranten" auf und prügeln die Bürger auseinander. Die Polizei greift natürlich nicht ein. Eine echte Opposition in den Parlamenten gibt es nicht mehr. Alle dort vertretenen Alt-Parteien stehen auf einer Seite, betreiben die gleiche Politik. Nur in wenigen Landesparlamenten gibt es kleine Fraktionen von AfD oder NPD, die totgeschwiegen oder lächerlich gemacht werden. Auch in der DDR gab es neben der SED noch andere Parteien, die suggerieren sollten, dass es so etwas wie eine Alternative gab. Der Bürger in der DDR war der staatlichen Willkür ausgesetzt. Uns geht es mittlerweile auch nicht anders.

**Turmfalke** · 26.09.2015, 11:44

Ich verweise noch einmal auf das Buch

Die heile Welt der Diktatur

hier ein Zusammenschnitt unter dem Stichwort "Lüge".

https://books.google.de/books?id=gnv...3%BCge&f=false

Kennzeichen der DDR-Diktatur war, daß mit Bildern gearbeitet wurde. Es wurden glückliche Menschen, schöne Landschaft und schöne Häuser gezeigt. Es wurden positive Bilder gesetzt und eine Scheinwelt kreiert. Diese Scheinwelt umgibt uns genauso. Statt männlichen Flüchtlingen sehen wir Familien, statt Randalierern Flüchtlinge, die ein Danke-Schild hochhalten oder Geldbeutel finden und abgeben, wir sehen intakte Straßen, schöne Häuser, die Normalfamilie, wie sie im Fernsehen vorkommt, besitzt ein Haus, ein oder zwei Mittelklasseautos, eine neue Einbauküche, Mama und Papa sind glücklich in ihren anspruchsvollen Vollzeitberufen, die Kinder sitzen vor einem Apple-Computer, man kauft im netten, kleinen Lebensmittelgeschäft ein und wird von der Ladenbesitzerin begrüßt, die Wirtschaft wächst, der Wohlstand steigt, jeder ist wohlhabend, Fachkräfte werden gesucht, die Deutschen werden immer älter, in Pflegeheimen ist es schön und die Schwester kümmert sich hingebungsvoll, die Rentner machen ausgiebige Reisen, noch nie gaben die Deutschen so viel Geld aus, der Einzelhandel boomt, noch nie gab es so viele Neuzulassungen bei Pkw, die Deutschen sind viel glücklicher als vor dreißig Jahren, das Gefühl der Sicherheit wächst, die Kriminalität geht zurück, die Deutschen waren noch nie so sorglos, heute besitzt jeder Dritte eine Garage.....

Ach, ja, und das Geschäft mit den Statistiken. Nach den Umfragen sind immer eine glatte Mehrheit der Menschen für Lösungen, die auch die Bundesregierung bevorzugt.

**Brauereimoschee** · 26.09.2015, 11:59

Diese Situation gibt es aber schon laenger. Als in Deutschland die Mordraten hoch schnellten wurden einfach die Pathologischen Institute geschlossen. Damit war das wieder in Ordnung. Schon vor 30 Jahren hatte Dagobert Lindlau auf die sich immer weiter verschlechternden Zustaende hingewiessen. Jetzt wird halt alles gefaelscht. Man hat darin Uebung, das Volk ist satt und traege, die Bildung der Masse laesst eine selbststaendige und kritische Meinung nicht zu. Man hat die Idealbedingungen geschaffen. Man braucht keine DDR wenn man 75 % Moronen in der Bevoelkerung hat.