Berliner Firma verweigert Grenzdraht-Lieferung an Ungarn

[dietmar]

Ungarn will bei einer Berliner Firma Nato-Draht im Wert von 500.000 Euro bestellen. Dieser soll an der Grenze zu Serbien gegen Flüchtlinge eingesetzt werden. Doch das Unternehmen lehnt den Auftrag ab. Nato-Draht sei gegen Kriminelle und nicht gegen Flüchtlinge einzusetzen, so die Begründung der Firma.

http://deutsche-wirtschafts-nachrich...ung-an-ungarn/

[abandländer]

Immerhin wurden beinahe Leopard 2 Panzer nach Saudi Arabien geliefert, das einen Angriffskrieg gegen den Jemen führt. http://www.zeit.de/politik/deutschla...-saudi-arabien

[Clark]

Ungarn hat kein Öl.

[Cherusker]

Ungarn will bei einer Berliner Firma Nato-Draht im Wert von 500.000 Euro bestellen. Dieser soll an der Grenze zu Serbien gegen Flüchtlinge eingesetzt werden. Doch das Unternehmen lehnt den Auftrag ab. Nato-Draht sei gegen Kriminelle und nicht gegen Flüchtlinge einzusetzen, so die Begründung der Firma.

http://deutsche-wirtschafts-nachrich...ung-an-ungarn/

Skrupel? Wohl eher die Hoffnung, daß sich das Wohlverhalten durch andere Aufträge kompensieren lassen werde, etwa zum Schutz amerikanischer Einrichtungen auf deutschem Boden.

[abandländer]

Es gibt noch andere Stacheldrahthersteller. "Gegen Flüchtlinge einsetzen", als wäre der Draht eine Waffe, mit dem man andere angreifen würde. Er dient zur Absperrung und ist passiv, wird nicht gegen etwas eingesetzt, sondern zur Sicherung einer Zone aufgestellt.

[Thomas]

Vielleicht hatten sie auch schon Anweisung.

[der wache Michel]

Da hätte die Firma im Zuge der Auftragsgestaltung einfach jemanden zwischen schalten brauchen. Im Prinzip sucht man sich für solche Dinge einfach eine Abwicklungsgesellschaft, diese finden sich überall, im Zweifel gründet man halt selber eine (Ltd), wobei die Gesellschafter anonym bleiben bzw. es sehr schwer sein dürfte, diese herauszufinden. Da es mittlerweile möglich ist eine GmbH mit einem Minimum an Stammkapital auszustatten und die Gründungskosten verschwindend gering sind, kann man dieses Vorgehen, den Auftrag abzulehnen, nur als fantasielos bezeichnen.

[Mortran]

Vielleicht hatten sie auch schon Anweisung.

Ja, irgendetwas stimmt da nicht. Keine Firma verzichtet aus politischen Gründen auf einen Auftrag. Das muss irgendwie mit der Bundesregierung koordiniert worden sein. Scheinbar gibt es schon ein inoffizielles Embargo gegen Ungarn.

[Realist59]

Die Chefs dieser Firma sind Türken. Es ist doch klar, dass sie die muslimische Eroberung nicht behindern wollen.

[Cherusker]

Die Chefs dieser Firma sind Türken. Es ist doch klar, dass sie die muslimische Eroberung nicht behindern wollen.

Denen sollte man sowieso keine Aufträge geben. Dann kommen sie auch nicht in Versuchung, welche abzulehnen.