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Schützenkönig aus dem Verein geschmissen
Man muß von mutmaßlichen Äußerungen sprechen, die der Schützenkönig getätigt haben soll.
Den Wortlaut der Äußerungen kennt der Vorstand der St.-Michael-Schützen nicht.
Jedoch war ihm noch während der Feierlichkeiten am Schützenfestsamstag zugetragen worden, was sich am Tisch des Jungschützenkönigs unmittelbar zuvor ereignet hatte:
Der ehemalige Jungschützenkönig saß gemeinsam mit dem türkischstämmigen Schützenkönig der St.-Antonius-Schützenbruderschaft Wiemeringhausen, Talat Durguter, seinem Hofstaat und dem Wiemeringhauser Vorstand an einem Tisch und hat gefeiert – solange bis der junge Mann anfing, gegen Ausländer zu hetzen, berichtet Wiemeringhausens Ortsvorsteher Talat Durguter auf Anfrage des SauerlandKurier
m Gegensatz zu anderslautender Berichterstattung war Talat Durguter gar nicht persönlich in die Vorfälle involviert. „Ich bin von diesem Mann nicht persönlich angesprochen oder beleidigt worden“, stellt Durguter richtig. Der Jungschützenkönig habe allgemeine, rassistische und rechtsradikale Parolen von sich gegeben. Von diesen erfuhr Durguter von einem Freund,
„Der Vorstand hat super reagiert und da die richtigen Konsequenzen gezogen“, findet Talat Durguter. Anschließend hat sich der Verein auch bei Durguter entschuldigt, obwohl dieser gar nicht selbst an dem Vorfall beteiligt war. „Für mich ist die Sache erledigt“, sagte er weiter und will seine Amtszeit weiter genießen. „Das sollte die Stimmung nicht trüben“, zumal die Resonanz im Sauerland auf seine Regentschaft durchweg positiv gewesen sei und er bisher nie über seine Herkunft bewertet wurde. Durguter findet auch, dass ein solches Gedankengut die Stimmung im Sauerland nicht zerstören sollte, der junge Beschuldigte aber lernen sollte, dass er auf dem Holzweg sei: „Für mich selber sollte er das nicht, aber für sich“, bezieht der Wiemeringhauser Stellung.
Der Schützenkönig wurde auf jeden Fall hochkant rausgeschmissen:
Für den 22-jährigen Jungschützenkönig der St.-Michael-Schützenbruderschaft Olsberg bedeutete das Stadtschützenfest am vergangenen Wochenende in Antfeld ein abruptes Ende seiner Regentschaft. Während des gemeinsamen Feierns soll er sich ausländerfeindlich geäußert haben, sodass der Vorstand der Olsberger Schützen bereits am Sonntagnachmittag gegenüber der ausrichtenden Antfelder Schützenbruderschaft verkündete, dass ihr Jungkönig nicht am Festzug teilnehmen wird.Bei dem Ausschluss vom Festzug beim Stadtschützenfest sollte es nicht bleiben. In wenigen Minuten entschied sich der Vorstand der Olsberger Bruderschaft dazu, ihren Jungschützenkönig abzusetzen. „Er ist quasi aus der Historie unserer Jungschützenkönige gelöscht“, erklärt der Erste Vorsitzende, Dietmar Vollmer, gegenüber dem SauerlandKurier. Schon jetzt findet man auf der Homepage des Vereins keine Informationen mehr zum Jungschützenkönig. Auch seine Kette musste er bereits zurückgeben. Dabei habe er nicht sonderlich überrascht gewirkt und der Anweisung „ohne großes Theater“ Folge geleistet, berichtet der VorstandEs ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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AW: Schützenkönig aus dem Verein geschmissen
Tja,bei uns werden keine Türken aufgenommen.
Dafür hetzen wir alle gegen Ausländer und damit ist nicht der Pizzabäcker an der Ecke gemeint.
Wir hetzen gegen diesen Dreck,der auf unseren Straßen herumläuft.
Was diesen Kümmeltürken anbelangt,diesen Denunziant,so schlage man ihn tot,weide ihn aus und hänge ihn vors Rathaus.
Einfacher ist es aber,dieses Pack nicht in den Verein aufzunehmen,dann hat man auch den Ärger nicht.
So einfach ist das.
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19.09.2015, 18:56 #3
AW: Schützenkönig aus dem Verein geschmissen
Der gute alte Rufmord lebt also nach wie vor.
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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