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    Flüchtlinge: Die Lüge mit den Mobilfunktarifen

    Immer mal wieder ist zu hören und zu lesen, die Flüchtlinge könnten keine Mobilfunktarife abschließen, weil sie ja keine Wohnsitzadresse hätten.

    Eine glatte Lüge, wie aus diesem Artikel hervorgeht:

    Seit zwei Stunden wartet Iqbal Ghubar vor den Toren der Erstaufnahmeeinrichtung im hessischen Gießen. Noch etwa 200 Flüchtlinge stehen vor ihm in der Schlange, erst dann ist der junge Afghane an der Reihe. Plötzlich taucht links von ihm ein grün-blauer Wagen auf. Heraus ragt ein großer Sonnenschirm, auf der Fläche liegen Verkaufskataloge für Handytarife. Es ist ein fahrbarer Stand des Mobilfunkanbieters Lycamobile. Der geflüchtete Afghane ist der ideale Kunde für Unternehmen, die auf einen neuen Milliardenmarkt hoffen, der zurzeit weltweit enorm wächst. Neue Firmen wie Lycamobile stürmen in eine Nische, die die traditionellen Telekommunikationskonzerne nicht besetzen - und werben aggressiv um die Zielgruppe der Migranten.
    Lycamobiles Werbung richtet sich an Migranten, die häufig russische, türkische oder südafrikanische Nummern anrufen. Sie wollen mit Verwandten telefonieren. Ähnlich die Flüchtlinge. Für sie sind Smartphones mit mobilem Internet das wichtigste Hilfsmittel auf der Flucht. Die Fachwelt nennt diese Zielgruppe Ethno-Kunden.
    Lycamobile hat mit seinen Prepaid-Tarifen bereits 14 Millionen Kunden in 19 Ländern und macht damit nach eigenen Angaben einen Jahresumsatz von 1,5 Milliarden Euro. Zum Vergleich: Vodafone macht in Deutschland mit etwa 31 Millionen Mobilfunkkunden etwa 6,2 Milliarden Euro Umsatz. Zu den großen Anbietern zählen in Deutschland auch Ortel Mobile, Star World und Lebara. Die Firmen wissen, dass sie ihre Kunden anders ansprechen müssen. "Das ist ein spezieller Markt, der wiederum ein spezielles Vorgehen erfordert", sagt Gordon Röber. Er gehört zur Geschäftsführung von Ortel. Die Firma wirbt im Internet unter anderem auch auf Türkisch, Russisch und Bulgarisch. Ortel ist Teil des Telefónica-Konzerns, bekannt unter den Marken O2 und E-Plus.
    Viele Anbieter setzen vor allem auf Prepaid-Angebote. Dabei muss erst ein Guthaben eingezahlt werden, das dann zum Telefonieren oder Surfen genutzt werden kann. Es fallen also nicht mehr Kosten an, als Guthaben eingezahlt wurde. Viele einkommensschwache Menschen bevorzugen solche Tarife. Kunden müssen laut Gesetz ihre persönlichen Daten hinterlegen, um eine Sim-Karte mit Prepaid-Guthaben zu kaufen. Flüchtlinge können also auch eine Registrierung in einer Erstaufnahmeeinrichtung vorweisen.
    http://www.sueddeutsche.de/wirtschaf...imat-1.2641970

    "Auf den ersten Blick sind die Angebote wie maßgeschneidert für Migranten und Flüchtlinge", sagt die Verbraucherschützerin. Doch oft müssten Minutenpakete, beispielsweise 200 Minuten für fünf Euro, innerhalb eines Monats abtelefoniert werden - danach verfällt die Gesprächszeit. "Darüber wird nicht hinreichend informiert", so Bell. "Das ist gerade für Flüchtlinge, die unsere Sprache nicht sprechen, schwer zu durchschauen." Sie empfiehlt Flüchtlingen Prepaid-Tarife ohne Mindestlaufzeit, mit denen sie sich dann in Wlan-Netzwerke einwählen können.

    Genauso macht es Iqbal Ghubar aus Afghanistan in Gießen. Er und seine Freunde verbringen viel Zeit bei kostenlosen Wlan-Hotspots oder in Internetcafés. "Das geht schließlich auch ohne viel Guthaben auf der Prepaid-Karte."
    http://www.sueddeutsche.de/wirtschaf...at-1.2641970-2

    Lügen haben kurze Beine!
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Flüchtlinge: Die Lüge mit den Mobilfunktarifen

    Augenwischerei ist zur Zeit groß angesagt, angesichts der völlig aus dem Ruder gelaufenen Flüchtlingswelle.
    Wer da alles mitmischt, aus welchen Gründen auch immer, ist völlig unklar.
    Was überhaupt nicht erwähnt wird, ist der Umstand, wer eigentlich die riesigen Müllberge entfernt, wo sich die Schmarotzer aufgehalten haben.
    Schaut man sich an, wie überall Müll herumliegt, die von den abertausenden Flüchtlingen hinterlassen wurden, so kann ich mir nicht verkneifen zu sagen, dass es schon eine Zumutung ist von denen, sowas zu hinterlassen, ohne selber dafür zu sorgen, dass dieser Müll entsorgt wird.
    Die dürften nach meinem Geschmack ihre Plätze nicht eher verlassen, bevor sie nicht eigenhändig ihren Dreck zumindest auf einen Haufen getragen haben.
    Aber bei dieser Vernachlässigung fängt ja schon die Verhätschelung an.
    Jedem Deutschen würde das Ordnungsamt eine saftige Strafe verpassen, wenn er sowas hinterlässt.
    Aber vor dem Gesetz sind ja alle gleich.
    Ha ha ha.

    Name:  Umgebung.jpg
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    Keiner macht alles richtig, und zahlt dafür Lehrgeld. Viele aber machen alles falsch, und lassen andere dafür bluten.

  3. #3

    AW: Flüchtlinge: Die Lüge mit den Mobilfunktarifen

    Man kann jemanden der von klein auf an nicht gelernt hat ein WC zu benutzen und Müll zu entsorgen umkrempeln ... Ratten ziehen zu Haufe diesem Strom der Umweltverpester nach

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