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Wie Pressefotos entstehen - Wie die Presse manipuliert
Eine Mutter mit Kind. Verzweifelt auf den Bahngleisen im ungarischen Bicske liegend. Eine erschütternde Aufnahme, die in der New York Times ebenso abgebildet wurde wie im Daily Telegraph oder in der Kleinen Zeitung.
Die Geschichte hinter dem Foto
Die Geschichte hinter dem Foto ist eine andere, als sie auf den ersten Blick vorgibt zu sein: Auf dem Video in voller Länge ist zu sehen, wie sich Polizisten um einen Mann und seine Frau scharen, die ihr Baby im Arm hält. Der Mann gestikuliert wild, die Frau weint. Dann drückt der Mann die Frau mit dem Baby im Arm auf die Schienen. Sie sucht am Hals, im Nacken ihres Mannes nach Halt. Mit der anderen Hand hält sie ihr Kind. Der Mann legt sich über seine Frau und das Kind, als ob er sie schützen wollte - doch er war derjenige, der sie auf die Gleise stieß.
Dann kommt die Polizei, schnappt sich den Mann, zerrt ihn weg von seiner Frau, Frau und Baby liegen auf den Gleisen. In diesem Moment haben Fotografen auf den Auslöser gedrückt. Und eine Geschichte erzählt. Aber nicht die ganze:
Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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05.09.2015, 14:45 #2
AW: Wie Pressefotos entstehen - Wie die Presse manipuliert
Es wird gelogen und betrogen. Den Journalisten ist es völlig Wurst in welchen Zusammenhang Fotos stehen.
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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AW: Wie Pressefotos entstehen - Wie die Presse manipuliert
Hechelnden Hunden gleich stürzt sich Meute der Fotografen auf das Motiv, das man am besten manipulieren kann. Politiker werden es ihnen danken, die Presse tut es ohnehin.
Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland
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