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  1. #1

    Deutschland: Fachkräfte gehen, Flüchtlinge kommen

    Die deutsche Wirtschaft jammert über den Fachkräftemangel, den sie mit ihrer massiven Lohnzurückhaltung selbst heraufbeschworen hat.
    Im Ausland warten für Fachkräfte oftmals bessere Konditionen.
    Flüchtlinge können dieses Problem nicht lösen, da deren Ausbildungsgrad im Schnitt oftmals deutlich niedriger ist.

    http://www.contra-magazin.com/2015/0...tlinge-kommen/

  2. #2
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    AW: Deutschland: Fachkräfte gehen, Flüchtlinge kommen

    Zitat Zitat von dietmar Beitrag anzeigen
    Die deutsche Wirtschaft jammert über den Fachkräftemangel, den sie mit ihrer massiven Lohnzurückhaltung selbst heraufbeschworen hat.
    Im Ausland warten für Fachkräfte oftmals bessere Konditionen.
    Flüchtlinge können dieses Problem nicht lösen, da deren Ausbildungsgrad im Schnitt oftmals deutlich niedriger ist.

    http://www.contra-magazin.com/2015/0...tlinge-kommen/
    Nicht zu vergessen, daß viele Fachkräfte auch deswegen ins Ausland gehen, weil sie in Deutschland KEINEN Job bekommen.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  3. #3
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    AW: Deutschland: Fachkräfte gehen, Flüchtlinge kommen

    Arbeitsagentur sucht im Lager Friedland nach Flüchtlingen mit Diplom
    http://www.hna.de/lokales/goettingen...m-5475950.html
    Islamkritik ist kein Rassismus!

    Arthur Schopenhauer über den Koran: "...ich habe keinen einzigen wertvollen Gedanken darin entdecken können.“


  4. #4
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    AW: Deutschland: Fachkräfte gehen, Flüchtlinge kommen

    Es wäre schön, wenn die Arbeitsagentur sich bemühen würde, die Deutschen in Lohn und Brot zu bringen und sich mal wieder des Instrumentes Um- und Weiterschulungen für Arbeitslose zu bedienen. Dazu ist sie da, das ist ihr Auftrag, dafür zieht sie die Gelder der Arbeitnehmer, die Arbeitslosenversicherung ein. Alles andere ist eine Zweckentfremdung von Versichertengeldern.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  5. #5

    AW: Deutschland: Fachkräfte gehen, Flüchtlinge kommen

    Und dieser neu geschaffene Arbeitsmarkt wird " beste Qualität " liefern. ( merkt man ansatzweise heute schon ).

  6. #6
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    AW: Deutschland: Fachkräfte gehen, Flüchtlinge kommen

    Zitat Zitat von Pressewarze Beitrag anzeigen
    Und dieser neu geschaffene Arbeitsmarkt wird " beste Qualität " liefern. ( merkt man ansatzweise heute schon ).
    Für die Arbeitgeber lohnt sich dieser Markt, denn die Bundesagentur für Arbeit fördert die Einstellung der Migranten wegen ihrer vielfältigen Vermittlungshemmnisse mit Subventionen, die 50 Prozent des ausgezahlten Lohnes betragen. Zudem gibt es regional unterschiedliche weitere Hilfen, speziell bei Einstellung von Migranten.

    Zudem erhält eine interkulturell geöffnetete Firma, die einen gewissen Prozentsatz Migranten nachweisen kann, öffentliche Aufträge und wird bei Ausschreibungen bevorzugt berücksichtigt, sofern ein bestimmter Prozentsatz an Mitarbeitern mit Migrationshintergrund nicht schon Bedingung ist.

    Für die Arbeitgeber also eine Win-Win-Situation, die besser nicht sein könnte, selbst dann, wenn die Arbeitsleistung eines Migranten der eines Deutschen hinterherhinkt. Man darf auch nicht vergessen, daß die Automation in allen Teilen des Arbeitslebens große Fortschritte macht, sowohl in Produktion als auch in der Verwaltung. So können qualifizierte Tätigkeiten mithilfe eingesetzter Software im Rahmen der Produktions- und Arbeitsprozesse in viele Teilbereiche aufgesplittet werden, die weniger Qualifikation erfordern. Zudem kann der Arbeitgeber die neu eingestellten Arbeiter und Angestellten ohne Kündigungsverfahren schnell und effizient wieder loswerden und durch neue Arbeitnehmer mit Vermittlungshemmnissen ersetzen. Neben den überlangen Probezeiten von üblicherweise einem halben Jahr werden die meisten Arbeitsstellen nur noch für ein Jahr befristet vergeben und können danach weiterhin befristet werden. Entschließt sich ein Unternehmen, die eingestellten Arbeitnehmer, für die es die Zuschüsse gibt, zu ersetzen, muß es nur den Vertrag nicht mehr verlängern. Er läuft automatisch aus.
    Zu denken geben sollte einem, daß die Subventionsspanne, innerhalb der Arbeitgeber 50 Prozent des Lohnes von der Arbeitsagentur erstattet erhält (genaugenommen von den Versichertengeldern der Arbeitslosenversicherung) genau dann endet, wenn auch die erste Befristung endet, nach einem Jahr.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  7. #7

    AW: Deutschland: Fachkräfte gehen, Flüchtlinge kommen

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen
    Für die Arbeitgeber lohnt sich dieser Markt, denn die Bundesagentur für Arbeit fördert die Einstellung der Migranten wegen ihrer vielfältigen Vermittlungshemmnisse mit Subventionen, die 50 Prozent des ausgezahlten Lohnes betragen. Zudem gibt es regional unterschiedliche weitere Hilfen, speziell bei Einstellung von Migranten.

    Zudem erhält eine interkulturell geöffnetete Firma, die einen gewissen Prozentsatz Migranten nachweisen kann, öffentliche Aufträge und wird bei Ausschreibungen bevorzugt berücksichtigt, sofern ein bestimmter Prozentsatz an Mitarbeitern mit Migrationshintergrund nicht schon Bedingung ist.

    Für die Arbeitgeber also eine Win-Win-Situation, die besser nicht sein könnte, selbst dann, wenn die Arbeitsleistung eines Migranten der eines Deutschen hinterherhinkt. Man darf auch nicht vergessen, daß die Automation in allen Teilen des Arbeitslebens große Fortschritte macht, sowohl in Produktion als auch in der Verwaltung. So können qualifizierte Tätigkeiten mithilfe eingesetzter Software im Rahmen der Produktions- und Arbeitsprozesse in viele Teilbereiche aufgesplittet werden, die weniger Qualifikation erfordern. Zudem kann der Arbeitgeber die neu eingestellten Arbeiter und Angestellten ohne Kündigungsverfahren schnell und effizient wieder loswerden und durch neue Arbeitnehmer mit Vermittlungshemmnissen ersetzen. Neben den überlangen Probezeiten von üblicherweise einem halben Jahr werden die meisten Arbeitsstellen nur noch für ein Jahr befristet vergeben und können danach weiterhin befristet werden. Entschließt sich ein Unternehmen, die eingestellten Arbeitnehmer, für die es die Zuschüsse gibt, zu ersetzen, muß es nur den Vertrag nicht mehr verlängern. Er läuft automatisch aus.
    Zu denken geben sollte einem, daß die Subventionsspanne, innerhalb der Arbeitgeber 50 Prozent des Lohnes von der Arbeitsagentur erstattet erhält (genaugenommen von den Versichertengeldern der Arbeitslosenversicherung) genau dann endet, wenn auch die erste Befristung endet, nach einem Jahr.
    Teilweise wurde in den 70iger schon so verfahren ( z.b. 1 Jahr 90% des Lohnes vom Arbeitsamt übernommen- bei Langzeitarbeitslosen ).

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