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  1. #31

    AW: Ein Kinderschicksal erschüttert die Welt

    "Wer hat Aylan Kurdi im Stich gelassen?",

    lautet der Titel des Kommentars der New York Times.


    Anhang 4745


    Sie kritisiert, dass kriegstreibende Länder wie Saudi-Arabien und der Iran praktisch keine Flüchtlinge aus Syrien aufnehmen - und die USA nur sehr wenige.
    Weiter heißt es: "Es klingt nachvollziehbar, dass die USA ihrer Verantwortung für das syrische Volk nicht gerecht werden, wenn sie mit bislang nur 1.500 so wenige Flüchtlinge aufnehmen - und das, obwohl unsere Abenteuer im Nahen Osten den Konflikt noch verschlimmert haben.
    Doch man darf auch mit Sorge fragen, ob Deutschland seiner Verantwortung gegenüber seinem eigenen Volk noch gerecht wird, wenn es hunderttausende Asylsuchende aufnimmt und zum Magneten für sie wird, obwohl der Kontinent bereits Probleme mit der Integration der Menschen hat", gibt die New York Times zu bedenken."

    Google Translate: https://translate.google.de/translat...3D0&edit-text=

    Original: http://www.nytimes.com/2015/09/06/op...urdi.html?_r=0



    Die Presseschau


    Die Flüchtlingskrise bestimmt auch heute die Kommentare - nicht nur in Deutschland. NEPSZABADSAG aus Budapest kritisiert:

    "Es rächt sich, dass man sich nicht schon früher auf eine für alle EU-Mitgliedstaaten verbindliche Aufnahmequote der Flüchtlinge geeinigt hat. Führende EU-Staaten wie Deutschland und Frankreich erinnern trotzdem an die traditionelle EU-Solidarität, während Ungarn und einige andere EU-Staaten alles andere im Sinn haben, als Flüchtlinge freiwillig aufzunehmen. Dabei könnte die EU problemlos sogar zehn Millionen Flüchtlinge aufnehmen – das ist die Zahl, mit der der ungarische Premier, Viktor Orbán, seine Wähler ängstigt – wenn Solidarität praktiziert würde. Denn Platz und Nahrung für alle gäbe es genug", ist die ungarische Zeitung NEPSZABADSAG überzeugt.

    http://www.deutschlandfunk.de/aktuel...au.354.de.html

  2. #32
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    AW: Ein Kinderschicksal erschüttert die Welt

    Es rächt sich, dass man sich nicht schon früher auf eine für alle EU-Mitgliedstaaten verbindliche Aufnahmequote der Flüchtlinge geeinigt hat.
    Es rächt sich aber noch viel mehr, nun ständig Gesindel ins Land zu schaufeln!

  3. #33
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    AW: Ein Kinderschicksal erschüttert die Welt

    Zitat Zitat von dietmar Beitrag anzeigen
    Vater des ertrunkenen Aylan Kurdi begleitet seine Familie auf ihrer letzten Reise




    Ein richtig guter "Facharbeiter" , sieht man doch.
    Vor allem auch, daß er tatsächlich keine Zähne mehr im Mund hat.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  4. #34

    AW: Ein Kinderschicksal erschüttert die Welt

    Für Aylan - schon 52 Prozent wollen Syrien bomben

    So wird Kriegspropaganda gemacht.

    Anhang 4754

  5. #35

    AW: Ein Kinderschicksal erschüttert die Welt

    Die gefälschte „Flüchtlingskrise“

    Während die europäischen Medien die Emotionen wecken, indem sie Fotos eines ertrunkenen Kindes und Reportagen über Menschenmassen zeigen, die zu Fuß den Balkan durchqueren, weist Thierry Meyssan darauf hin, dass diese Bilder gefälscht sind. Sicher, sie dienen den Interessen des Chefs der deutschen Firmenchefs Ulrich Grillo und der Nato. Aber sie berichten nicht über das Phänomen in seiner Ganzheitlichkeit und verleiten die Europäer zu ungeeigneten Antworten.

    Dieser Umschwung kommt durch die Veröffentlichung eines Fotos zustande, das ein ertrunkenes Kind an einem türkischen Strand zeigt. Es spielt keine große Rolle, dass dieses Bild eine grobe Montage ist: Das Meer wirft die Leichen parallel zu den Wellen an Land, niemals senkrecht dazu.

    Anhang 4766


    Es spielt auch keine große Rolle, dass dieses Bild sofort in weniger als zwei Tagen auf den Titelseiten fast aller Zeitungen des Nato-Gebietes reproduziert wurde. Man hat Ihnen ja gesagt, dass die westliche Presse frei und pluralistisch ist.

    Der Strom der Einwanderer beunruhigt die europäische Bevölkerung, aber von den deutschen Arbeitgebern wird er gefeiert. Im Dezember 2014 erklärte der deutsche „Chef der Chefs“ Ulrich Grillo gegenüber DPA mit heuchlerischer Maskerade seiner Interessen durch menschenfreundliche Gefühle: „Wir sind seit langer Zeit ein Einwanderungsland und wir müssen es bleiben.“ „Als Wohlstandsland und auch aus christlicher Nächstenliebe muss unser Staat sich zugestehen, mehr Flüchtlinge aufzunehmen.“ Und dann: „Ich distanziere mich sehr deutlich von den Neonazis und den Rassisten, die sich in Dresden und anderswo versammeln.“ Und ernsthafter: „In Anbetracht der demografischen Entwicklung stellen wir durch die Einwanderung das Wachstum und den Wohlstand sicher“.

    Die Ankunft unqualifizierter Arbeitskraft, die Lebensbedingungen unter dem Niveau der Europäer akzeptiert, weckt zunehmend Spannungen auf dem Arbeitsmarkt. Die französischen Arbeitgeber legen deshalb Nachdruck auf die Familienzusammenführung. Das Gesetz von 1976, seine Auslegung durch den Europarat 1977 und die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte haben in hohem Ausmaß die Gesellschaft destabilisiert. Dasselbe Phänomen zeigt sich in Deutschland seit der Einführung derselben Verfügungen mit Aufnahme des Familiennachzugs 2007 in das Zuwanderungsgesetz.

    Im Gegensatz zu einer gängigen Meinung sind die Wirtschaftsmigranten für Europa kein Identitätsproblem, aber sie fehlen in ihren Heimatländern. Andererseits stellen sie in Deutschland ein soziales Problem dar, wo die Arbeiterklasse – aufgrund der namentlich durch Ulrich Grillo eingeblasenen Politik – längst das Opfer grausamer Ausbeutung ist.

    Überall sind es übrigens nicht die Wirtschaftsmigranten, die Probleme schaffen, sondern die nachträgliche Familienzusammenführung.


    Was bereitet die Nato vor?

    Gegenwärtig hat die Nato, das heißt der internationale bewaffnete Arm der USA, sich nicht gerührt. Aber ihren neuen Aufgaben zufolge behält sich die atlantische Allianz die Möglichkeit der militärischen Intervention bei bedeutenden Bevölkerungswanderungen vor.

    Mit dem Wissen, dass nur die Nato für die Fähigkeit bekannt ist, eine Falschmeldung über alle Titelseiten der Tageszeitungen ihrer Mitgliedstaaten zu verbreiten, ist es hochgradig wahrscheinlich, dass sie die aktuelle Kampagne organisiert. Außerdem deutet die Gleichstellung aller Migranten mit Flüchtlingen aus Kriegsgebieten sowie das Beharren auf der vorgeblich syrischen Herkunft dieser Migranten darauf hin, dass die Nato einen öffentlichen Einsatz vorbereitet, der mit dem Krieg in Verbindung steht, den sie heimlich gegen Syrien führt.


    Quelle: http://www.voltairenet.org/article188622.html

  6. #36
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    AW: Ein Kinderschicksal erschüttert die Welt

    Das Meer wirft die Leichen parallel zu den Wellen an Land, niemals senkrecht dazu.
    Du weißt das, ich weiß das, wir alle hier wissen das. Aber der Normalo, dem das Denken abtrainiert wurde, weiß es nicht. Der sieht nur: Armes Kind. Und WIR sind wieder mal schuld.

    Weshalb auch immer...

  7. #37
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    AW: Ein Kinderschicksal erschüttert die Welt

    Zitat Zitat von Elena Markos Beitrag anzeigen
    Du weißt das, ich weiß das, wir alle hier wissen das. Aber der Normalo, dem das Denken abtrainiert wurde, weiß es nicht. Der sieht nur: Armes Kind. Und WIR sind wieder mal schuld.

    Weshalb auch immer...
    Wie steht es eigentlich um die „Empathie” desjenigen, der das tote Kind so passend „positioniert” hat?
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

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