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Hits: 2669 | 02.09.2015, 04:02 #1
"Wir" sind schuld an der Flüchtlingskrise
Egal auf welcher Seite man in der Flüchtlingsfrage steht, ob man Flüchtlings-Versteher ist oder nicht, keiner packt die wirkliche Problematik an. Alle ignorieren den Elefanten im Raum, nämlich, warum gibt es die Flüchtlingsflut und wer ist dafür verantwortlich? Es wird bewusst von den Politikern und Medien nur an den Symptomen herumgedoktert, an den überfüllten Flüchtlingsheimen, an den vollgepackten Zügen die an den Bahnhöfen ankommen, an den langen, leidensvollen und gefährlichen Weg den Flüchtlinge aufnehmen müssen, an der Bekämpfung der kriminellen Schleuserbanden, an der Rettung der Menschen in den überfüllten Booten auf dem Mittelmeer. Keine Frage, man muss die Menschen in Empfang nehmen und helfen. Aber warum spricht keiner darüber, wer dieses fürchterliche Elend angerichtet hat? Keiner stellt die Frage: Warum flüchten die Menschen zu Hunderttausenden, ja sogar zu Millionen, aus ihrer Heimat und wollen nach Europa? Wer den Schuldigen an dieser unmenschlichen Tragödie sucht, muss nur in den Spiegel schauen. Ja, denn "wir" sind schuld, wir alle!!!
Anhang 4683
Anhang 4684
http://alles-schallundrauch.blogspot...#ixzz3kXhUn8Mf
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AW: "Wir" sind schuld an der Flüchtlingskrise
Alles Quatsch.
Kein normaler Bürger hat Schuld an diesen Krisenherden.
Wer das suggeriert, ist nicht besser als die Antifa.
Das Regierungen Jahrzehnte lang weggesschaut haben, und sogar diese Regime unterstützt haben, ist zwar richtig, aber über diese Zeiträume hinweg war man nach damaliger Meinung bedacht, diese Länder so leben zu lassen, wie diese es für richtig hielten.
Einmischung war verpönt, und es waren grade die linken Kräfte, die verlangten, dass man die Völker so leben lässt, wie sie es wollten.
Die haben uns das alles eingebrockt, denn wer es wagte, diese linke Doktrin zu durchbrechen, war ein böser Kapitalist und Verschwörer gegen andere Kulturen.
Heute drehen diese linken Spinner den Spieß wieder um und behaupten das Gegenteil.
Allen voran diese blöde Kuh Claudia Roth.
Keiner macht alles richtig, und zahlt dafür Lehrgeld. Viele aber machen alles falsch, und lassen andere dafür bluten.
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02.09.2015, 13:43 #3Ist nun öfter hier
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AW: "Wir" sind schuld an der Flüchtlingskrise
Bei der Suche nach Schuldigen an der ggw. Flüchtlings-Invasion muss ich stante pedes an unseren grossen Freund auf der anderen Seite des Atlantiks denken.
Denn unter dessen Führung wurden -meist vorsätzlich- wenigstens aber grobfahrlässig im arabischen Kontext halbwegs funktionierende Staaten wie Lybien oder Syrien platt gebombt. Dummerweise hat der grosse Freund zwischen denen und sich den Ozean. DE, Holland o. Skandinavien ärgerlicherweise nicht.
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AW: "Wir" sind schuld an der Flüchtlingskrise
Keiner macht alles richtig, und zahlt dafür Lehrgeld. Viele aber machen alles falsch, und lassen andere dafür bluten.
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02.09.2015, 18:12 #5
AW: "Wir" sind schuld an der Flüchtlingskrise
Vor Jahren erhielt eine Bekannte in meiner Anwesenheit die Nachricht vom Tod ihres Vaters. Sie brach weinend zusammen und sagte ständig...."ich bin schuld, ich bin schuld....." Der Vater war auf natürlicher Weise verstorben, sie hatte ihn nicht getötet und trotzdem jammerte sie stundenlang. Ähnlich verhält es sich mit jenen Leuten, die die Schuld am Elend der Welt bei sich sehen.
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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02.09.2015, 18:31 #6VIP
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02.09.2015, 18:34 #7
AW: "Wir" sind schuld an der Flüchtlingskrise
Das Problem ist nicht die militärische Intervention, sondern die Nicht-Intervention.
Warum wird der IS nicht mit Bodentruppen bekämpft? Warum sind die US-Truppen aus dem Irak abgezogen? Wieso gibt es keine europäischen Bodentruppen inn Libyen?
Es gäbe keine Invasion, wenn der Westen militärisch aktiver wäre. Man hätte den Flüchtlingsstrom über die Türkei abschneiden können und man hätte in Libyen verhindern können, das irgendwelche Boote nach Europa übersetzen.
Obama ist das Problem, weil er in seiner ganzen Amtszeit nichts getan hat als Truppen abzuziehen, sei es aus dem Irak, aus Afghanistan oder aus Libyen.Ceterum censeo Meccam esse delendam.
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AW: "Wir" sind schuld an der Flüchtlingskrise
Da denkst du aber falsch, denn Obama hat klar erkannt, dass zu viele US-Soldaten sinnlos gestorben sind, eben durch unsinnige Politik seiner Vorgänger.
Diesen Fehler wollte er nicht machen.
Da muss ich ihm Recht geben.
Schließlich gibt es ein NATO-Bündnis, und wenn man woanders der Meinung ist, das man irgendwo Bodentruppen einsetzen will, sollen es diejenigen selber machen und nicht immer auf die Amerikaner warten.
Obama macht es genau richtig, finde ich.Keiner macht alles richtig, und zahlt dafür Lehrgeld. Viele aber machen alles falsch, und lassen andere dafür bluten.
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03.09.2015, 02:21 #9
AW: "Wir" sind schuld an der Flüchtlingskrise
Der Vormarsch des IS, die Anarchie in Libyen und die Flüchtlingsströme gehen auf Obamas Konto - und zwar wegen seiner Untätigkeit.
Die Franzosen haben mit nur 2000 Soldaten, ein islamisches Terrorregime in Mali verhindert.
Hätte Obama interveniert, als der IS Mossul erobert hatte und es offensichtlich war, dass die irakische Armee die Stadt nicht zurückerobern konnte, hätte ein einzige Brigade gereicht, um den ganzen Spuk zu beenden. Den IS jetzt zu besiegen würde Hunderttausende von Truppen erfordern. Die ganzen Milliarden, die die USA in den Irak gesteckt haben und die 4000 toten US-Soldaten waren nun alle umsonst, nur weil Obama, als es darauf ankam, nicht einmal 2000 Mann mobilisieren konnte.
Statt mit US-Truppen direkt zu intervenieren hat man die lächerliche FSA in Syrien mit Waffen für viele Millionen Dollar unterstützt, die am Ende alle beim IS oder der al-Nusra-Front gelandet sind. Dadurch wurde das Problem nur noch verschlimmert.
Obama unterliegt völligen Fehleinschätzungen der örtlichen Situation und zeichnet sich nur durch Zögerlichkeit aus.
Seine Unfähigkeit als Präsident hat ein schweres Erbe für seinen Nachfolger hinterlassen.Ceterum censeo Meccam esse delendam.
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03.09.2015, 02:58 #10VIP
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AW: "Wir" sind schuld an der Flüchtlingskrise
>Keiner stellt die Frage: Warum flüchten die Menschen zu Hunderttausenden, ja sogar zu Millionen, aus ihrer Heimat und wollen nach Europa?
Kriegsflüchtlinge: gerne willkommen - hab ich vollstes Verständnis: aber: angebl. Kriegsflüchtlinge und dann fliehen die jungen Männer (die verheiratet sind und Kinder haben) OHNE Frau und Kind ?
Mein Vater mußte damals auch flüchten - mein Opa hat meine Oma, Papa, meinen Onkel und Tante nicht im Stich gelassen - sie sind gemeinsam geflüchtet bevor die Bomben nach Peenemünde kamen...
Der Großteil ist kein Kriegsflüchtling sondern schlichtwegs ein Wirtschaftsflüchtling.
Schuld daran hat die dt. Regierung die sich nicht an ihren Asylparagraphen hält: Asyl nur für Verfolgte und die "Willkommen" schreibt und auch Wirtschaftsflüchtlinge seltenst abschiebt. Ist ja nett und schön wenn es heißt: wir weisen über 90 % Asylanträge zurück - aber schaut man mal, was kein Asyl bekommt aber dann geduldet wird, wirds einem schlecht...
Amerika machts da schon richtig:
Wer EINWANDERN will, muß sich selbst versorgen können, muß Geld nachweisen, muß div. Aufnahmebedingungen hinter sich gebracht haben.
Wer in Amerika Asyl beantragt, wird nicht in ein Flüchtlingslager gebracht wo er rein- und rausspazieren kann - das sind "Gefängnisse".
Möchte ich auswandern, muß ich Voraussetzungen erfüllen die teilweise sehr schwer zu erfüllen sind als normaler Mensch der ein Häuschen abbezahlt ...
Mal ehrlich: wenn es heißen würde: Welcome to Land XYZ: Du bekommst fürs Nichtstun soviel wie Du hier mit ehrlicher Arbeit nicht verdienen kannst, Du bist hier willkommen und wir sorgen für Dich - wer würde da noch lange überlegen ? Famile kannst Du dann auch mitbringen ...
Ich kann somit also die Wirtschaftsflüchtlinge verstehen...
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