Wandere aus, solange es noch geht - Finca Bayano in Panama!
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  1. #1

    Flüchtlinge: Schenkt den Bürgern reinen Wein ein!

    Eine ungehaltene Rede von Wolfgang Bok zur Flüchtlingsfrage: Tatsachen, die nicht gerne angesprochen - aber berücksichtigt werden müssen.

    D-Kommentatorin Anja Reschke, Til Schweiger und die Not der Politiker. Wolfgang Bok fordert mehr wahrhaftige Moral in der Flüchtlingsdebatte. Und formuliert ehrliche Rede zum öffentlichen Gebrauch. Anja Reschke wird bald mit Preisen überhäuft werden. Ihr Kommentar in den Tagesthemen war ja „so mutig“, schreiben selbst Kollegen in ehrfürchtiger Anerkennung. Weil ja angeblich nur die taffe ARD-Frau gegen den braunen Mob, der sich im Netz gegen Flüchtlinge austobt, so entschieden angeht. Schon merkwürdig: Abscheu über Neonazis und über Fremdenfeindlichkeit lese und höre ich überall. Was ist daran mutig, wenn man im Mainstream schwimmt und risikolos gegen einige Zwangsgebührenzahler polemisiert? Mutig wäre es, den Bürgern endlich die Wahrheit zu sagen. Mutig wäre also eine wahrhaftige Moral, die auf die Sorgen der Menschen eingeht und nicht so tut, als habe man alles im Griff. Mutig wäre etwa folgende Ansprache an die lieben Mitbürgerinnen und Mitbürger:

    Gewaltige Herausforderungen liegen vor uns

    „Wir stehen vor gewaltigen Herausforderungen. Allein in diesem Jahr werden voraussichtlich weitere 600 000 Menschen aus fremden Kulturen zu uns kommen und hier Asyl beantragen. Je mehr Rettungsboote wir ins Mittelmeer schicken, desto mehr Flüchtlinge packen die bestens verdienenden Schlepper in noch unsicherere Schlauchboote. Sie wissen ja: Wir holen sie ab. An Nachschub herrscht kein Mangel: Während Deutschland und Europa altern, vervierfacht sich die Bevölkerung allein auf dem Schwarzen Kontinent innerhalb einer Generation auf über vier Milliarden. Die Diktatoren und Eliten haben jedoch kein Interesse, diese Massen zu versorgen. So wenig wie die politischen Cliquen auf dem Balkan oder in Nahen Osten in absehbarer Zeit ihren Bürgern ein Leben ermöglichen werden (können), das sie zum Bleiben ermuntert. Dazu ist das Wohlstandsgefälle einfach zu groß – und sind wir zu großzügig.

    Mehr Entwicklungshilfe?

    Hören wir also auf, uns einzureden, mit noch mehr Entwicklungshilfe oder Marshallplänen ließe sich der Wanderungsdruck rasch mindern. Fragen wir uns doch lieber, wo eigentlich das viele Geld geblieben ist, das wir in Afrika oder auf dem Balkan verteilt haben? Sehen wir der Zukunft ins Auge: So lange wir die Reisefreiheit für unantastbar halten und nicht einmal bereit sind, die Visa-Pflicht für den Westbalkan wieder einzuführen oder wenigstens die Grenzen wieder zu kontrollieren; so lange wir Länder heuchlerisch kritisieren, die wie Ungarn wieder Zäune errichten, um dem Ansturm Herr zu werden; so lange wir jeden noch so aussichtlosen Antrag auf politisches Asyl aufwändig prüfen und derweil für Kost, Logis und sogar Taschengeld sorgen; so lange wir illegale Einwanderungen nicht so nennen und am Ende gar mit einem Bleiberecht honorieren, so lange wird der Druck auf Deutschland gewiss nicht nachlassen.

    Die Kosten werden gewaltig

    Sagen wir doch offen, wo die Reise hingeht: Erstens werden die hohen Kosten (allein 2015 über sechs Milliarden Euro) entweder über höhere Schulden und Steuern, oder durch Kürzungen bei Staatsleistungen für Sie, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, finanziert werden müssen. Und zweitens wird der Druck auf sämtlichen Institutionen wachsen, Räume zur Verfügung zu stellen. Ja, wir werden auch verstärkt Kirchen und Theater ins Visier nehmen müssen. Aber das dürfte kein Problem sein. Und für jene, die sich verweigern, hat das Integrationsministerium der grün-roten Landesregierung in Stuttgart schon mal die „Folterwerkzeuge“ ausgepackt: Über das Polizeirecht sind auch Zwangseinweisungen möglich! Zwei Oberbürgermeister, der grüne Boris Palmer in Tübingen und der schwarze Frank Klingebiel aus Salzgitter wollen gleich zur Tat schreiten und leerstehende Häuser beschlagnahmen oder zwangsweise enteignen. Wer nun aufschreit und um die Stuckdecke in seinem großzügigen Altbau fürchtet, sollte sich vor Augen halten: Niemand in diesem unserem Land will, dass Flüchtlinge obdachlos sich selbst überlassen bleiben. Also müssen wir handeln. Aus alle dem folgt: Die deutsche Gesellschaft wird sich dramatisch verändern. Zwei von drei Flüchtlingen sind Muslime, die bald ihre Familien nachholen werden. Deshalb ist es richtig, dass EKD-Ratspräsident Bedford-Strom dem Münchner Moscheebauverein beitritt. Der Bischof zieht nur die Konsequenz aus dem drastischen Mitgliederverlust der evangelischen und katholischen Kirche. Wir allen tragen an dieser Verschiebung also Mitschuld. Weil wir zu selbstsüchtig sind, für ausreichend eigenen Nachwuchs zu sorgen, um eine Überalterung der Gesellschaft zu verhindern.

    Fachkräfte – Fehlanzeige

    Zur Wahrheit gehört auch, dass nun nicht gerade jene Fachkräfte massenweise zu uns kommen, die unsere Wirtschaft angeblich so dringend braucht, um sich der Fünfzigjährigen entledigen zu können. Die wirklich Hochqualifizierten gehen lieber in die USA, wo sie nicht mit hohen Abgaben drangsaliert werden. Und selbst wenn die Anwerbung tatsächlich gelänge: Ist das nicht eine Art neuer Kolonialismus, wenn der noch reiche Westen denen die Ärzte, Ingenieure oder IT-Spezialisten wegnimmt, die für den Aufbau des jeweiligen Landes so dringend gebraucht werden? Geben wir es ruhig zu: Wenn wir Humanität sagen, meinen wir auch immer eine Portion Eigennutz. Der Bedarf an ungebildeten Hilfskräften ist hingegen gering. Denn „Industrie 4.0“ braucht anspruchsvolle Zuwanderung. Doch vor dieser Auslese scheuen wir uns. Niemand will heute Menschen nach ihrer Qualifikation beurteilen und den Daumen senken. Daran wird auch ein Einwanderungsgesetz nichts ändern. Denn es begrenzt nicht den Zustrom derer, die in diesem Land eine sozial eher randständige Zukunft vor sich haben und zu sozialen Spannungen führen dürfte. Wie gehen wir mit diesen Menschen um? Was hat dies für Folgen für unsere Sozialbudgets, Sicherheit und Kultur? . . .“ Es ließen sich noch viele Argumente anführen, um endlich das Bewusstsein dafür zu schärfen, dass die jetzigen Wanderungsströme wohl eher ein Rinnsal sind im Vergleich zu dem, was da noch auf uns zukommt. Immerhin zählt die Uno derzeit rund 58 Millionen Flüchtlinge, von denen immer mehr mobil genug sind, weite Strecken ins gelobte Europa zu überwinden. Das rapide Bevölkerungswachstum dürfte die Konflikte um Land und Wasser verschärfen. Aber auch Lob darf in der Ansprache nicht fehlen. Etwa für den Til Schweiger, der so beherzt mobil macht gegen die „rassistische Trolle“ in den (un)sozialen Netzwerken und nun sogar ein „Vorzeigeflüchtlingsheim“ bauen will. Ich würde dies allerdings mit der Bitte verbinden, diese Einrichtung dann wirklich auf eigene Kosten zu betreiben. Und zwar dauerhaft. So wären die fetten Honorare gut angelegt, die der Schauspieler und Produzent mit Filmen verdient, die er inzwischen selbst reichlich flach hält. Es wäre auch zu viel verlangt, von dem energischen Kämpfer gegen alles, was nach Neonazi riecht, nicht nur zu verlangen: „Verschwindet von meiner Facebook-Seite!!“; sondern die so Denkenden auch aufzufordern, von den eigenen Filmen fernzubleiben.

    Keine Til-Schweiger-Filme für dieses Volk!

    Denn Hand aufs Herz, lieber Til: Die Kulturschaffenden und Linksintellektuellen, bei denen Sie sich um Anerkennung mühen, zahlen nicht für „Honig im Kopf“ oder „Zweiohrhasen“. Ihre Kunden sind eher jene, die Zweifel hegen, ob das mit der Willkommenskultur nicht etwas zu weit geht. Auch ein Appell an Pro Asyl ließe sich in dieser Rede gut unterbringen: „Baut und finanziert endlich Asylunterkünfte aus eigener Kraft, anstatt immer nur über den ‚verbreiteten Rassismus’ zu klagen.“ Unter den vielen Unterstützern dürfte es doch reichlich Leute geben, die Grundstücke und das nötige Kleingeld bereitstellen. Nur: Diese Ansprache wird in diesem Land kein Politiker halten und schon gar kein Kommentator von ARD oder ZDF vortragen. So viel Wahrheit ist nämlich politisch nicht korrekt. Wer sie verbreitet, findet sich schnell in der rechten Ecke wieder. Deshalb: Dies war nur ein rein fiktiver Redevorschlag. Ganz und gar nicht preiswürdig.

    http://www.rolandtichy.de/gastbeitra...inen-wein-ein/

  2. #2
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    AW: Flüchtlinge: Schenkt den Bürgern reinen Wein ein!

    Der Wahnsinn ist kaum noch zu ertragen.Wir sind definitiv Zeitzeugen vom Ende der alten Ordung.Diese ungebremste Invasion wird aus einem europäischen Hochkulturraum binnen kürzester Zeit ein Multi Kulti Moloch machen, der für uns Europäer eine schwer auszuhaltene Katastrophe ist.Wer jetzt ( wie ich auch ) kl. Kinder hat, bekommt regelrecht Angst vor der Zukunft !!!
    Nur ein Flügelschlag eines Schmetterlings kann einen Wirbelsturm auslösen

  3. #3
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    2

    AW: Flüchtlinge: Schenkt den Bürgern reinen Wein ein!

    Ich kann dazu nur sagen : gebt rechten Parteien die Chance, um unser land zu retten.
    Ob REP, PRO oder NPD, ggf. noch die neue AfD, sie sollte endlich so viele Wählerstimmen bekommen, dass sie zusammen eine mehrheitsfähige Regierung stellen können.
    Dann können sie beweisen, was in Deutschland noch möglich ist.
    Andernfalls ist Deutschland verloren für uns deutsche und unserer Lebensweise.
    Jedenfalls müssen die heutigen Politiker in unserer Regierung in der Versenkung verschwinden.
    Diese schmutzigen Volksverräter dürfen nie wieder an die Macht kommen.
    Keiner macht alles richtig, und zahlt dafür Lehrgeld. Viele aber machen alles falsch, und lassen andere dafür bluten.

  4. #4

    AW: Flüchtlinge: Schenkt den Bürgern reinen Wein ein!

    Zitat Zitat von dietmar Beitrag anzeigen
    Eine ungehaltene Rede von Wolfgang Bok zur Flüchtlingsfrage: Tatsachen, die nicht gerne angesprochen - aber berücksichtigt werden müssen.

    D-Kommentatorin Anja Reschke, Til Schweiger und die Not der Politiker. Wolfgang Bok fordert mehr wahrhaftige Moral in der Flüchtlingsdebatte. Und formuliert ehrliche Rede zum öffentlichen Gebrauch. Anja Reschke wird bald mit Preisen überhäuft werden. Ihr Kommentar in den Tagesthemen war ja „so mutig“, schreiben selbst Kollegen in ehrfürchtiger Anerkennung. Weil ja angeblich nur die taffe ARD-Frau gegen den braunen Mob, der sich im Netz gegen Flüchtlinge austobt, so entschieden angeht. Schon merkwürdig: Abscheu über Neonazis und über Fremdenfeindlichkeit lese und höre ich überall. Was ist daran mutig, wenn man im Mainstream schwimmt und risikolos gegen einige Zwangsgebührenzahler polemisiert? Mutig wäre es, den Bürgern endlich die Wahrheit zu sagen. Mutig wäre also eine wahrhaftige Moral, die auf die Sorgen der Menschen eingeht und nicht so tut, als habe man alles im Griff. Mutig wäre etwa folgende Ansprache an die lieben Mitbürgerinnen und Mitbürger:

    Gewaltige Herausforderungen liegen vor uns

    „Wir stehen vor gewaltigen Herausforderungen. Allein in diesem Jahr werden voraussichtlich weitere 600 000 Menschen aus fremden Kulturen zu uns kommen und hier Asyl beantragen. Je mehr Rettungsboote wir ins Mittelmeer schicken, desto mehr Flüchtlinge packen die bestens verdienenden Schlepper in noch unsicherere Schlauchboote. Sie wissen ja: Wir holen sie ab. An Nachschub herrscht kein Mangel: Während Deutschland und Europa altern, vervierfacht sich die Bevölkerung allein auf dem Schwarzen Kontinent innerhalb einer Generation auf über vier Milliarden. Die Diktatoren und Eliten haben jedoch kein Interesse, diese Massen zu versorgen. So wenig wie die politischen Cliquen auf dem Balkan oder in Nahen Osten in absehbarer Zeit ihren Bürgern ein Leben ermöglichen werden (können), das sie zum Bleiben ermuntert. Dazu ist das Wohlstandsgefälle einfach zu groß – und sind wir zu großzügig.

    Mehr Entwicklungshilfe?

    Hören wir also auf, uns einzureden, mit noch mehr Entwicklungshilfe oder Marshallplänen ließe sich der Wanderungsdruck rasch mindern. Fragen wir uns doch lieber, wo eigentlich das viele Geld geblieben ist, das wir in Afrika oder auf dem Balkan verteilt haben? Sehen wir der Zukunft ins Auge: So lange wir die Reisefreiheit für unantastbar halten und nicht einmal bereit sind, die Visa-Pflicht für den Westbalkan wieder einzuführen oder wenigstens die Grenzen wieder zu kontrollieren; so lange wir Länder heuchlerisch kritisieren, die wie Ungarn wieder Zäune errichten, um dem Ansturm Herr zu werden; so lange wir jeden noch so aussichtlosen Antrag auf politisches Asyl aufwändig prüfen und derweil für Kost, Logis und sogar Taschengeld sorgen; so lange wir illegale Einwanderungen nicht so nennen und am Ende gar mit einem Bleiberecht honorieren, so lange wird der Druck auf Deutschland gewiss nicht nachlassen.

    Die Kosten werden gewaltig

    Sagen wir doch offen, wo die Reise hingeht: Erstens werden die hohen Kosten (allein 2015 über sechs Milliarden Euro) entweder über höhere Schulden und Steuern, oder durch Kürzungen bei Staatsleistungen für Sie, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, finanziert werden müssen. Und zweitens wird der Druck auf sämtlichen Institutionen wachsen, Räume zur Verfügung zu stellen. Ja, wir werden auch verstärkt Kirchen und Theater ins Visier nehmen müssen. Aber das dürfte kein Problem sein. Und für jene, die sich verweigern, hat das Integrationsministerium der grün-roten Landesregierung in Stuttgart schon mal die „Folterwerkzeuge“ ausgepackt: Über das Polizeirecht sind auch Zwangseinweisungen möglich! Zwei Oberbürgermeister, der grüne Boris Palmer in Tübingen und der schwarze Frank Klingebiel aus Salzgitter wollen gleich zur Tat schreiten und leerstehende Häuser beschlagnahmen oder zwangsweise enteignen. Wer nun aufschreit und um die Stuckdecke in seinem großzügigen Altbau fürchtet, sollte sich vor Augen halten: Niemand in diesem unserem Land will, dass Flüchtlinge obdachlos sich selbst überlassen bleiben. Also müssen wir handeln. Aus alle dem folgt: Die deutsche Gesellschaft wird sich dramatisch verändern. Zwei von drei Flüchtlingen sind Muslime, die bald ihre Familien nachholen werden. Deshalb ist es richtig, dass EKD-Ratspräsident Bedford-Strom dem Münchner Moscheebauverein beitritt. Der Bischof zieht nur die Konsequenz aus dem drastischen Mitgliederverlust der evangelischen und katholischen Kirche. Wir allen tragen an dieser Verschiebung also Mitschuld. Weil wir zu selbstsüchtig sind, für ausreichend eigenen Nachwuchs zu sorgen, um eine Überalterung der Gesellschaft zu verhindern.

    Fachkräfte – Fehlanzeige

    Zur Wahrheit gehört auch, dass nun nicht gerade jene Fachkräfte massenweise zu uns kommen, die unsere Wirtschaft angeblich so dringend braucht, um sich der Fünfzigjährigen entledigen zu können. Die wirklich Hochqualifizierten gehen lieber in die USA, wo sie nicht mit hohen Abgaben drangsaliert werden. Und selbst wenn die Anwerbung tatsächlich gelänge: Ist das nicht eine Art neuer Kolonialismus, wenn der noch reiche Westen denen die Ärzte, Ingenieure oder IT-Spezialisten wegnimmt, die für den Aufbau des jeweiligen Landes so dringend gebraucht werden? Geben wir es ruhig zu: Wenn wir Humanität sagen, meinen wir auch immer eine Portion Eigennutz. Der Bedarf an ungebildeten Hilfskräften ist hingegen gering. Denn „Industrie 4.0“ braucht anspruchsvolle Zuwanderung. Doch vor dieser Auslese scheuen wir uns. Niemand will heute Menschen nach ihrer Qualifikation beurteilen und den Daumen senken. Daran wird auch ein Einwanderungsgesetz nichts ändern. Denn es begrenzt nicht den Zustrom derer, die in diesem Land eine sozial eher randständige Zukunft vor sich haben und zu sozialen Spannungen führen dürfte. Wie gehen wir mit diesen Menschen um? Was hat dies für Folgen für unsere Sozialbudgets, Sicherheit und Kultur? . . .“ Es ließen sich noch viele Argumente anführen, um endlich das Bewusstsein dafür zu schärfen, dass die jetzigen Wanderungsströme wohl eher ein Rinnsal sind im Vergleich zu dem, was da noch auf uns zukommt. Immerhin zählt die Uno derzeit rund 58 Millionen Flüchtlinge, von denen immer mehr mobil genug sind, weite Strecken ins gelobte Europa zu überwinden. Das rapide Bevölkerungswachstum dürfte die Konflikte um Land und Wasser verschärfen. Aber auch Lob darf in der Ansprache nicht fehlen. Etwa für den Til Schweiger, der so beherzt mobil macht gegen die „rassistische Trolle“ in den (un)sozialen Netzwerken und nun sogar ein „Vorzeigeflüchtlingsheim“ bauen will. Ich würde dies allerdings mit der Bitte verbinden, diese Einrichtung dann wirklich auf eigene Kosten zu betreiben. Und zwar dauerhaft. So wären die fetten Honorare gut angelegt, die der Schauspieler und Produzent mit Filmen verdient, die er inzwischen selbst reichlich flach hält. Es wäre auch zu viel verlangt, von dem energischen Kämpfer gegen alles, was nach Neonazi riecht, nicht nur zu verlangen: „Verschwindet von meiner Facebook-Seite!!“; sondern die so Denkenden auch aufzufordern, von den eigenen Filmen fernzubleiben.

    Keine Til-Schweiger-Filme für dieses Volk!

    Denn Hand aufs Herz, lieber Til: Die Kulturschaffenden und Linksintellektuellen, bei denen Sie sich um Anerkennung mühen, zahlen nicht für „Honig im Kopf“ oder „Zweiohrhasen“. Ihre Kunden sind eher jene, die Zweifel hegen, ob das mit der Willkommenskultur nicht etwas zu weit geht. Auch ein Appell an Pro Asyl ließe sich in dieser Rede gut unterbringen: „Baut und finanziert endlich Asylunterkünfte aus eigener Kraft, anstatt immer nur über den ‚verbreiteten Rassismus’ zu klagen.“ Unter den vielen Unterstützern dürfte es doch reichlich Leute geben, die Grundstücke und das nötige Kleingeld bereitstellen. Nur: Diese Ansprache wird in diesem Land kein Politiker halten und schon gar kein Kommentator von ARD oder ZDF vortragen. So viel Wahrheit ist nämlich politisch nicht korrekt. Wer sie verbreitet, findet sich schnell in der rechten Ecke wieder. Deshalb: Dies war nur ein rein fiktiver Redevorschlag. Ganz und gar nicht preiswürdig.

    http://www.rolandtichy.de/gastbeitra...inen-wein-ein/
    Wenn es für seine Primitivfilmcher Zuschauereinbrüche selbst bei den Minderbemittelten geben sollte, rudert dieser " Schausteller " sehr schnell zurück.
    Nicht anders verhält sich sein draller SPD- Freund. Stimmenverluste- Umschwenken.

  5. #5
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    10.984

    AW: Flüchtlinge: Schenkt den Bürgern reinen Wein ein!

    Wahr gesprochen! Aber solange die Masse meint, alle Zuwanderer seien Fachkräfte und Talente, auf die wir nicht verzichten können, solange geht die Invasion weiter!

  6. #6
    Registriert seit
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    57.748

    AW: Flüchtlinge: Schenkt den Bürgern reinen Wein ein!

    Zitat Zitat von holzpope Beitrag anzeigen
    Ich kann dazu nur sagen : gebt rechten Parteien die Chance, um unser land zu retten.
    Ob REP, PRO oder NPD, ggf. noch die neue AfD, sie sollte endlich so viele Wählerstimmen bekommen, dass sie zusammen eine mehrheitsfähige Regierung stellen können.
    Dann können sie beweisen, was in Deutschland noch möglich ist.

    Tut mir leid Holze, aber das sind sicher nicht die richtigen Leute. Als Schuss vor den Bug der Altparteien, als Protestparteien ja, aber als regierende Politiker?
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  7. #7

    AW: Flüchtlinge: Schenkt den Bürgern reinen Wein ein!

    Reinen Wein einschenken

    Mit den meisten Dingen im Leben verhält es sich so: Sie kosten Geld, und das muß von irgendwo herkommen. Alle Haushalte funktionieren so, alle Familien und alle Firmen ebenfalls. Nur Staaten, Kommunen, Städte und Gemeinden funktionieren offenbar nicht so. Da ist das Geld immer schon da. Und wenn keines mehr da ist, wird entweder neues gedruckt, oder es werden die Steuern erhöht. Oder mehr Schulden gemacht. Und schon ist wieder Geld da.

    Das muß die Logik sein, die hinter der Willkommenskultur steckt und dem infernalischen Satz: „Wir schaffen das.“ Dieser Spruch, der das Credo derer ist, die nicht nachdenken, nicht nachrechnen und nicht sparen müssen, sondern immer aus dem vollen schöpfen. Und die das können, weil das Geld, das sie ausgeben, nicht ihr eigenes ist. „Other People’s Money“ eben. So hatte es immer geheißen, wenn Wallstreet-Finanziers mit riskanten Geschäften das Vermögen ihrer Kunden vernichteten, dabei selber aber glänzend verdienten.

    Anderer Leute Geld ausgeben

    Für Angela Merkel ist anderer Leute Geld das Geld, das die Flüchtlinge kosten werden, die sie bei uns willkommen heißt. Keinesfalls ihr Geld, denn sie hat ja lebenslänglich ausgesorgt.

    Und weil es anderer Leute Geld ist, muß darüber auch keiner Rechenschaft ablegen. Vermutlich weil das kleinlich ist oder herzlos. Oder zu kompliziert. Oder weil es nach der sprichwörtlichen schwäbischen Hausfrau klingt, von deren Rechenkünsten keiner mehr etwas wissen will, weil sie die Wahrheit an den Tag brächten.

    Zwanzig Milliarden Euro in diesem Jahr

    Deshalb rechnen wir jetzt selber nach. Das ist ganz einfach, und dazu brauchen wir auch nicht das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung in Berlin, das sich bei politisch sensiblen Themen ja gerne verrechnet. Also: Etwas mehr als eine Million Flüchtlinge werden in diesem Jahr nach Deutschland kommen, aber lassen wir fünf gerade sein und nehmen wir nur eine Million an, das ist leichter im Kopf zu rechnen. Jeder Flüchtling verursacht im Schnitt Kosten von 20.000 Euro im Jahr. Nur die in diesem Jahr gekommenen Asylbewerber werden also in Summe 20 Milliarden Euro kosten.

    Das stimmt auf den ersten Blick nicht ganz, weil nicht jeder Flüchtling wirklich das ganze Jahr in Deutschland verbracht hat, aber wenn wir die Zusatzkosten für Bahn und Polizei, den Verwaltungsaufwand, die Erstversorgung der Menschen und die Kosten für Ärzte und Krankenhäuser, Kindergärten, Schulen und Notunterkünfte dazurechnen, dann paßt das wieder. Mit 20 Milliarden Euro werden wir rechnen müssen. Wohlgemerkt: nur in diesem Jahr, und nur für die Flüchtlinge, die 2015 angekommen sind.

    Ausgaben fast wie Sozialhilfekosten

    Ist das jetzt viel oder wenig? Einfach so läßt sich das nicht sagen, dazu brauchen wir Vergleichszahlen. Nehmen wir die Netto-Ausgaben für Sozialhilfe in ganz Deutschland. Die lagen 2013 bei 25 Milliarden Euro. Das heißt also: Die Flüchtlinge, die dieses Jahr kommen, brauchen nur in diesem Jahr 80 Prozent der gesamten Sozialhilfeleistungen, die noch 2013 an alle Einwohner Deutschlands bezahlt wurden.

    Oder nehmen wir als Vergleichspunkt den Etat von Verkehrsminister Dobrindt. Der liegt 2015 bei 23 Milliarden Euro, 2016 soll er 25 Milliarden Euro betragen. Viel zuwenig, wenn man bedenkt, daß 20 Prozent der Autobahnen, 40 Prozent der Bundesstraßen und die Hälfte aller Brücken kaputt sind. Jedes Jahr müßten wir 10 Milliarden Euro mehr in unsere Verkehrsinfrastruktur investieren, um das Problem endlich in den Griff zu kriegen.

    Ein Ende ist nicht abzusehen

    Allein diese paar Zahlen sagen alles: Nur für die Flüchtlinge, die in diesem Jahr nach Deutschland kommen, sind Summen aufzuwenden, mit denen man haufenweise Straßen, Schienen, Brücken und Autobahnen auf einen Schlag modernisieren könnte – von all den Segnungen, die Schulen, Universitäten oder der Krebsforschung damit zuteil werden könnten, gar nicht zu reden.

    Aber die 20 Milliarden Euro aus diesem Jahr sind erst der Anfang. Im nächsten Jahr wird vielleicht keine Million Menschen mehr kommen, aber ein paar hunderttausend werden es sicherlich sein. Und in diesem Tempo wird es wahrscheinlich noch einige Jahre lang weitergehen, denn Zäune und Obergrenzen will die Regierung nicht. Nehmen wir die 200.000 Flüchtlinge aus dem Jahr 2014 und die 127.000 aus dem Jahr davor dazu, dann wird die Gesamtzahl in wenigen Jahren zwei Millionen ausmachen, vielleicht zweieinhalb. Eine Großstadt also.

    Bald den Verteidigungshaushalt eingeholt

    Von denen wird dann im Schnitt jeder immer noch 12.000 Euro im Jahr kosten, weil einige, aber keineswegs alle arbeiten werden – und wenn, dann wiederum hauptsächlich in unqualifizierten Jobs. Multiplizieren wir diese zweieinhalb Millionen Asylbewerber mit 12.000 Euro pro Kopf und Jahr, dann kommen wir auf 30 Milliarden Euro im Jahr, eine Größenordnung, die auch die Wirtschaftswissenschaftler Clemens Fuest und Bernd Raffelhüschen errechnet haben. 30 Milliarden Euro – das entspricht fast dem Verteidigungshaushalt, der in diesem Jahr bei 33 Milliarden Euro liegt.
    https://jungefreiheit.de/debatte/kom...n-einschenken/

  8. #8
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    AW: Flüchtlinge: Schenkt den Bürgern reinen Wein ein!

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Tut mir leid Holze, aber das sind sicher nicht die richtigen Leute. Als Schuss vor den Bug der Altparteien, als Protestparteien ja, aber als regierende Politiker?
    Natürlich ist am rechten Rand manch merkwürdiger Zeitgenosse zu finden. Aber das trifft auch auf den linken zu.
    Nur, was soll man gegen diejenigen einsetzen, die sich verbissen an die Macht klammern und beliebig gegen die Gesetze verstoßen, deren Einhaltung sie von anderen erwarten? Besteht ein Unterschied zwischen dem Politiker, der sich offen zu dem bekennt, was er tun möchte, und dem Politiker, der das Gegenteil dessen sagt, was er später wirklich tut?
    Politiker sind ein Übel, das sich über jeden Skrupel hinwegsetzt. Sie sind die Dinosaurier unserer Tage, die nur Fressen und Gefressenwerden kennen. Die einzige Möglichkeit, sie zu beherrschen, besteht darin, sie gegeneinander auszuspielen. Das ist sicher nicht ungefährlich. Aber wehe uns, wenn sich diese Dinosaurier einig werden!
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

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