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Hits: 1535 | 15.08.2015, 12:10 #1
Gießen: Bekennende Muslimin unterrichtete evangelische Religion
Gießen: Bekennende Muslimin unterrichtete evangelische Religion
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16.08.2015, 05:40 #2
AW: Gießen: Bekennende Muslimin unterrichtete evangelische Religion
Was ist denn nur in Deutschland los?
Die Eltern von Schülern einer sechsten Klasse beschweren sich darin, dass die Frau keine Christin sei und keine Lehrerlaubnis besessen habe. Sie habe auch über keine abgeschlossene Ausbildung verfügt. Obendrein habe sie im Unterricht den Islam behandelt.
und wie es inzwischen typisch ist, relativiert und verniedlicht man die Problematik. Am Ende sind wieder die Eltern schuld.
Der Leiter des Kirchlichen Schulamtes Gießen der hessen-nassauischen Kirche, Schulamtsdirektor Karl-Heinz Lerch, sieht keinen Anlass für die Kritik der Eltern. Die Kirche habe die Fachaufsicht beim Religionsunterricht. Jeder Religionslehrer brauche daher die kirchliche Bevollmächtigung für seinen Dienst. Oft sei es aber schwer, einen erkrankten Religionslehrer durch eine Fachkraft zu ersetzen. Nach seiner Einschätzung hat die junge Frau lediglich eine notwendige pädagogische Aufsicht wahrgenommen. Dagegen sei nichts einzuwenden. Dass in ihrem Vertretungsunterricht der Islam zur Sprache kam, sei nicht ungewöhnlich. Kinder sollten dialogfähig werden. Den Eltern empfahl Lerch, das direkte Gespräch mit der Schulleitung zu suchen.
und dann wundert sich die Kirche über ihren schweren Stand in der Gesellschaft?Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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16.08.2015, 11:46 #3
AW: Gießen: Bekennende Muslimin unterrichtete evangelische Religion
Religionsunterricht durch Lehrer einer anderen Religion ist grundsätzlich keine schlechte Idee und würde mehr Objektivität in das Fach bringen.
Man sollte damit anfangen, Islamunterricht nur durch Nichtmohammedaner durchführenzu lassen. Das würde die Radikalisierung von Muselkindern deutlich schwieriger machen.Ceterum censeo Meccam esse delendam.
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AW: Gießen: Bekennende Muslimin unterrichtete evangelische Religion
Bekennende Muslimin unterrichtete evangelische Religion
Eltern von Sechstklässlern beschwerten sich, dass die Frau keine Christin sei und keine Lehrerlaubnis und noch keine abgeschlossene Ausbildung besessen habe. Obendrein habe sie im Unterricht den Islam behandelt.
Gießen (kath.net/idea) Im mittelhessischen Gießen hat eine bekennende Muslimin für einen erkrankten Lehrer sechs Wochen lang evangelischen Religionsunterricht erteilt. Durch einen anonymen Elternbrief wurde der Fall, der sich an der Gesamtschule Gießen-Ost (GGO) im Schuljahr 2014 ereignete, erst jetzt bekannt. Die Eltern von Schülern einer sechsten Klasse beschweren sich darin, dass die Frau keine Christin sei und keine Lehrerlaubnis besessen habe. Sie habe auch über keine abgeschlossene Ausbildung verfügt. Obendrein habe sie im Unterricht den Islam behandelt. Wie dazu Schulleiter Frank Reuber der Gießener Allgemeinen Zeitung erläuterte, konnte das Staatliche Schulamt keinen Vertretungslehrer zur Verfügung stellen. Deshalb habe man die Studentin, die inzwischen als Referendarin an der Schule tätig ist, gebeten, die Fächer Deutsch und Religion zu übernehmen. Beim Fach Religion habe es sich um reinen Vertretungsunterricht gehandelt, bei dem Materialien von Fachkollegen eingesetzt wurden.
Und so weiter.
Aber gut, sie hat nur die Möglichkeit genutzt, die ihr geboten wurde. Deshalb ist der Adressat der Kritik nicht diese Muslima, sondern ihr Auftraggeber. Und dieser sieht, welch eine Unverschämtheit,
Der Leiter des Kirchlichen Schulamtes Gießen der hessen-nassauischen Kirche, Schulamtsdirektor Karl-Heinz Lerch, sieht keinen Anlass für die Kritik der Eltern.Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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16.08.2015, 16:17 #6
AW: Gießen: Bekennende Muslimin unterrichtete evangelische Religion
Bei allem Verständnis für Eure Aufregung: Es handelte sich tatsächlich um Vertretungsunterricht, der wird auch manchmal von Lehrern erteilt, die nicht Fachlehrer für das Fach sind. Ein Englischlehrer kann also auch mal Erdkunde Vertretungsunterricht geben müssen. Viele Schulen leiden eh unter Lehrermangel, weil überall gespart wird. Also in diesem Fall: nichts für ungut.
Islamkritik ist kein Rassismus!
Arthur Schopenhauer über den Koran: "...ich habe keinen einzigen wertvollen Gedanken darin entdecken können.“
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AW: Gießen: Bekennende Muslimin unterrichtete evangelische Religion
Sehe ich auch so.
Das war ein ganz normaler Vertretungsuntericht.
Ich bin als Kind zusätzlich freiwillig in den katholischen Reli gegangen,weil die Nonne so klasse war.
Ne,die war zwar alt und nicht sexy,aber die war echt cool auch für einen Protestanten.
Viele sind da freiwillig reingegangen,die Schwester war echt gut drauf.
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17.08.2015, 16:26 #8
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