So etwas passiert nur in Schilda:

Am Freitag nachmittag erhielten die Beamten, die Polizeidienststelle unverzüglich zu räumen. Am Samstag zogen die Asylbewerber ein:

Nun wird eine Polizeidienststelle in Bad Lobenstein (Saale-Orla-Kreis, Thüringen) zur Flüchtlingsunterkunft. Die anderen Erstaufnahmeheime im Freistaat (Eisenberg und Suhl) sind mit über 2300 Flüchtlingen hoffnungslos überfüllt.

Am Freitag wurde die Wache geräumt. Am Samstag sollen die ersten Flüchtlinge einziehen.



Landrat Thomas Fügmann (CDU) monierte, er sei kurzfristig, erst Freitagmittag, informiert worden. Sprach von einer „problematischen Entscheidung des Landes”, die „Hals über Kopf” getroffen worden sei.
Die Entscheidung habe allein das Land getroffen, der Landkreis habe kein Mitspracherecht gehabt, betonte Fügmann.


Laut Eddy Krannich, Sprecher der Landespolizei-Inspektion Saalfeld, erfuhr auch die Polizei erst am Freitagvormittag von der Regelung. Die Beamten seien angewiesen worden, die Wache unverzüglich zu räumen.



Bislang war das Revier rund um die Uhr besetzt. Die Aufgaben soll nun die Polizei-Inspektion in Schleiz übernehmen.
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