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  1. #1

    Fluchtgewinnler und Migrations-Industrie

    Kriegsgewinnler werden Personen, Unternehmen und Organisationen genannt, die Notsituationen schamlos ausnutzen, um überproportional hohe Gewinne zu erwirtschaften. Die Verhaltensweisen der Kriegsgewinnler sind oft nichts anderes als Erpressung und Wucher. Mit Fluchtgewinnlern ist es nicht anders. Dieses Geschäft mit Migranten, die aus welchen Gründen auch immer keine legalen Wege in andere Länder finden, ist ein besonders mieses. Dass staatliche Bürokratie und ihr Versagen solch fiese Geschäfte begünstigen, ist eine traurige Tatsache. Fluchtgewinnler sind die Profiteure der Unfähigkeit der nationalen Regierungen und der EU, eine nachhaltige Migrations-Strategie zu finden und einzusetzen.

    Renditen wie bei Menschenhandel und Drogenschmuggel

    „European Homecare“ nennt sich selbst „ein mittelständisches Familienunternehmen, das sich auf soziale Dienstleistungen spezialisiert hat.“ Negative Schlagzeilen machte der Marktführer im Flüchtlings-Unterbringungsgeschäft letztes Jahr mit Fotos von Wachmännern, die Flüchtlinge misshandeln. Die Firma betreibt 50 Flüchtlingsheime, ihr Umsatz soll bald 50 Millionen Euro erreichen und eine Eigenkapitalrendite von 66%. Das ist eine Marge, die sonst nur bei Menschenhandel und Drogenschmuggel möglich ist. Für den „Flüchtlingsplatz“ kassiert die Firma 4.081 Euro, er kostet die Firma 1.400 Euro Personalkosten.

    186.000 Euro Maklerprovisionen zahlte das Berliner Landesamt für Gesundheit und Soziales für die Beschaffung von drei Flüchtlings-Unterkünften in Charlottenburg und Pankow, meldet der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB): „Allein für ein Flüchtlingsheim in der Charlottenburger Soorstraße flossen 96.000 Euro an Provision an die Maklerfirma.“ Auf eine Anfrage der Linken-Fraktion musste das Amt zugeben, nicht geprüft zu haben, „ob Maklerfirma sowie Eigentümer und Betreiber der Immobilien miteinander verflochten waren … Auch eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung der Makler-Provisionen sei nicht vorgenommen worden.“ Berliner Hostellbetreiber sollen sich hemmungslos bereichern, ihre Unterbringungsbedingungen obendrein miserabel sein. Der bisher krasseste Fall ist die Monatsmiete von 10.000 Euro für eine Flüchtlingswohnung in Lichtenberg.

    In Elmshorn zahlt das Sozialamt 23,90 Euro täglich für die Unterbringung eines Flüchtlings. Damit nimmt der Vermieter für eine Drei-Zimmer-Wohnung monatlich 2.100 Euro ein, die vorher 600 Euro kostete. In Kassel bringt eine 105-Quadratmeter-Wohnung für sonst 700 Euro Monatsmiete nun von 2.400 bis 3.800 für acht Flüchtlinge. In Bayern werden die Schrottimmobilien unrentabler Hotels und Gasthöfe in Flüchtlingsheime umgemodelt und in Cash-Maschinen verwandelt. Aus dem „Sporthotel Heidelberg“ in Oberbayern wurde in einer Nacht-und-Nebel-Aktion eine Notunterkunft für 100 Flüchtlinge – erwarteter Monatsumsatz für Unterkunft und Verpflegung 100.000 Euro. Aber auch alte und ausgediente Kasernen, Bürogebäude, Altenheime, Kliniken, Turnhallen und Container-Gruppen von abgeschlossenen Baustellen werden unter geringem Aufwand in Unterkünfte umgewandelt: ein Einfallstor für Geschäftemacher und ihre willigen Helfer in Behörden – Fluchtgewinnler allesamt.

    Schleuser & Schlepper....................................

    Menschenhändler oder Fluchthelfer … ?

    http://www.rolandtichy.de/kolumnen/g...ons-industrie/

  2. #2
    Registriert seit
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    57.694

    AW: Fluchtgewinnler und Migrations-Industrie

    Es gibt viele Leute, die ein Interesse daran haben, dass der Flüchtlingsstrom nicht abreißt.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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