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  1. #1

    2015 700.000 Flüchtlinge?

    Unmut in der Union über europäische Staaten, die Flüchtlinge durchwinken / Drittstaatenregel wird erwogen / Bis Jahresende 700.000 Flüchtlinge?


    In der Union wächst der Unmut über das Verhalten der europäischen Nachbarn in der Flüchtlingsfrage. Wie das Nachrichtenmagazin Focus berichtet, werfen mehrere Politiker Staaten wie Italien oder Griechenland massiven Rechtsbruch vor: „Dass so viele Flüchtlinge von Dublin-Vertragsstaaten einfach nach Deutschland durchgeschleust werden, ist nicht akzeptabel“, sagt Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU).

    Das Dubliner Übereinkommen verpflichtet denjenigen Vertragsstaat, in den ein Flüchtling zuerst einreist, den Asylantrag auch zu bearbeiten. Doch: „Die klaren und eklatanten Rechtsverstöße haben das Dubliner Abkommen außer Kraft gesetzt.“ Dublin, so bestätigt auch Thomas Strobl, Vize im Bundesvorstand der CDU, „funktioniert im Moment nicht.“ Tausende Flüchtlinge reisen unkontrolliert vom Süden Europas nach Norden, vor allem nach Deutschland.

    In den zuständigen Behörden und Ministerien der Bundesrepublik wird nach Focus-Informationen inzwischen über eine Strafaktion gegen die vertragsbrüchigen Nachbarländer nachgedacht. Demnach könnte die sogenannte „Drittstaatenregelung“ wieder in Kraft gesetzt werden. Die im Grundgesetz verankerte Regel besagt, dass sich nicht auf das Asylrecht berufen kann, wer über ein sicheres Land in die Bundesrepublik einreist.

    Faktisch könnte Deutschland also tagtäglich Tausende von Asylsuchenden, die beispielsweise über Italien und Österreich einreisen, dorthin zurückschicken und darauf pochen, die Asylanträge dort zu bearbeiten. Mit der zeitlich begrenzten Aktion, so heißt es, könne man die Nachbarländer womöglich disziplinieren und dazu bewegen, ihren vertraglichen Verpflichtungen nachzukommen. „Rechtlich ist das möglich“, bestätigt der Staatsrechtler und frühere CDU-Bundesminister für Verteidigung Rupert Scholz. Er warnt jedoch: „Politisch würde dieser Schritt zu massiven Verwerfungen führen.“

    http://www.mmnews.de/index.php/politik/50803-flucht-77

  2. #2
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    AW: 2015 700.000 Flüchtlinge?

    Mit der zeitlich begrenzten Aktion, so heißt es, könne man die Nachbarländer womöglich disziplinieren und dazu bewegen, ihren vertraglichen Verpflichtungen nachzukommen. „Rechtlich ist das möglich“, bestätigt der Staatsrechtler und frühere CDU-Bundesminister für Verteidigung Rupert Scholz. Er warnt jedoch: „Politisch würde dieser Schritt zu massiven Verwerfungen führen."
    Sprach der Feigling und machte sich davon.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  3. #3
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    AW: 2015 700.000 Flüchtlinge?

    Demnach könnte die sogenannte „Drittstaatenregelung“ wieder in Kraft gesetzt werden. Die im Grundgesetz verankerte Regel besagt, dass sich nicht auf das Asylrecht berufen kann, wer über ein sicheres Land in die Bundesrepublik einreist.
    Daß die Drittstaatenregelung außer Kraft gesetzt worden ist, ist an den Bürgern völlig vorbeigegangen. Vermutlich, weil die Nachrichten, wenn sie immer wieder die Drittstaatenregelung als geltendes Recht erwähnen, Desinformation betreiben.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  4. #4
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    AW: 2015 700.000 Flüchtlinge?

    Schengen, Dubliner Abkommen und wie diese ganzen Verträge alle heißen, wurden von Gutmenschen unterschrieben, die allesamt von der Realität keine Ahnung haben. Und so wie die Konvergenzkriterien beim Euro gebrochen wurden, werden die Verträge um den Euro bei den Griechenlandhilfen gebrochen. Kein Vertrag wird eingehalten.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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