416-Seiten-Buch von Ali Chamenei: Die Welt unter Islam-Herrschaft: Die krude ... - FOCUS Online

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416-Seiten-Buch von Ali Chamenei: Die Welt unter Islam-Herrschaft: Die krude ... FOCUS Online Israel von der Landkarte löschen und die ganze Welt unter islamische Herrschaft bringen: In einem 416-Seiten dicken Buch hat der politische und religiöse Führer des Iran, Ali Chamenei, nun seine irren ideologischen Vorstellungen formuliert. Die USA ...

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[Realist59]

Warum irre Vorstellungen? Muslime haben stets konkret gesagt, was sie vorhaben und die ganze Welt zu islamisieren, ist das Ziel der Muslime seit 1400 Jahren.

[abandländer]

Das Buch mit dem Titel „Palästina“ ist bislang nur im Iran erhältlich, liegt jedoch der „New York Post“ vor, die daraus zitiert.

Die zitierten Inhalte sind schwer zu überprüfen, da das Buch nur im Iran erhältlich sein soll und bei der "New York Post" natürlich. Wieso gerade jetzt? Die Regierung Israels ist absolut nicht begeistert vom Atomabkommen mit dem Iran und der damit einhergehenden Lockerung der Sanktionen. Vielleicht sollen solche Artikel die Abstimmung im Kongress beeinflussen. Im Focus steht zumindest noch folgende Anmerkung, die in der "New York Post" fehlt:

Im Iran gilt: Ideologie ist nicht gleich Realpolitik
Solche Eroberungsfantasien mögen im Kopf des Religionsführers zwar bestehen, jedoch wird der Iran diese in der Realität nicht umzusetzen versuchen. Denn Ideologie und Realpolitik liegen im Iran mitunter weit auseinander. Auch Chamenei weiß, dass solche radikalen ideologischen Forderungen in der Realität keine ernsthafte Option darstellen.
Mit den Äußerungen in seinem Buch will der Religionsführer wohl eher die islamisch-konservativen Hardliner in seinem Land besänftigen und sich deren weitere Unterstützung sichern, anstatt reale Ansprüche zu stellen.

Wobei er als quasi Diktator auf Lebenszeit nicht unbedingt um deren Unterstützung buhlen müsste.

Gewiss ist, dass der Iran in viele Konflikte im nahen Osten involviert ist, wenn auch nicht direkt, sondern indem er militante Bewegungen und Rebellen finanziell und mit Waffenlieferungen unterstützt. Von Persien, bzw. dem Iran, muss erwartet werden, dass er die Führungsrolle in der Region übernimmt, Potential hat er dazu. Im Wissen um dieses Potential, versucht man nun über den Atomdeal den Iran wirtschaftlich zu stärken und erhofft sich dadurch eine Stabilisierung der Region. Der Schuss könnte natürlich auch nach hinten los gehen und die Spannungen zwischen Iran und Saudi-Arabien und dem sunnitischen IS, insgesamt zwischen den Schiiten und den Sunniten, könnte eine Eskalation zur Folge haben, in der sich beide Staaten gegenseitig schwächen. Und wenn die Globalisten herrschen, mag das der Plan sein, zusammen mit den übermässigen Waffenlieferungen an Saudi-Arabien, SA scheint nicht 100% loyal zu sein, der Iran sowieso nicht. Der lachende Dritte wird - wenn sich beide gegenseitig genug zermürbt haben - als Befreier einmarschieren und das Zepter übernehmen können.