-
Hits: 1809 | 06.08.2015, 08:03 #1
Alkohol gehört zum Islam - DIE WELT
Alkohol gehört zum Islam
DIE WELT
"Alkohol hatte immer seinen Platz im Islam und im Osmanischen Reich. Unzählige Gedichte und Lieder sind im Persischen und Osmanisch-Türkischen dem Wein gewidmet. Dennoch gab es immer Zeiten, in denen das Trinken verboten wurde", erzählt der ...
Weiterlesen...
-
06.08.2015, 18:24 #2
AW: Alkohol gehört zum Islam - DIE WELT
Was für Märchen will man uns noch auftischen? Im Koran steht eindeutig, dass berauschende Getränke verboten sind. Das sich nicht immer alle Muslime daran halten, bedeutet nicht, dass es furchtbar tolerant zugeht im Islam.
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
-
06.08.2015, 18:44 #3
AW: Alkohol gehört zum Islam - DIE WELT
Im osmanischen Reich gab es eben nicht nur Muslime. Und Persien war in der Antike, in vorislamischer Zeit also, ein grosser Weinproduzent. Im Buch "Söhne der Wüste", das sich auf unzählige Hadithe stützt, wird erzählt, dass das Alkoholembargo, bzw. Alkoholverbot von Mohammed des Geschäftes wegen auferlegt wurde:
Mit Wein zur Weltmacht
Für die Juden des Alten Testamentes war Wein aller Laster Anfang. Angeblich
hat Noah das Rauschgift aus der Traube entdeckt, gleich nach der Sintflut, und
als er dann mit dickem Kopf dalag, gab es Streit unter seinen Söhnen über die
Frage, ob Betrunken sein lächerlich oder bedauernswert sei. Die Bibel entschied
für bedauernswert und verurteilte den spottsüchtigen Sohn zum Stammvater aller
Neger.
Nach dem Untergang von Sodom und Gomorra spielte Wein wieder eine Rolle. Lots
Töchter, samt Papa mit heiler Haut und sonst nichts davongekommen, bekamen
Angst, ihre Sippe würde nun aussterben. Sie setzten ihren Papa unter Alkohol um
sich im Zuge der bekannten Enthemmungserscheinungen neue Stammhalter machen zu
lassen.
Die Römer sahen die Alkoholfrage wesentlich nüchterner und machten Wein zu
einem der Fundamente ihres Weltreichs. Sie erkannten, dass Rauschmittel gefügig
machen und ließen den Wein in Strömen fließen. Wenn ihre eroberten Völker auch
nichts zu lachen hatten - zu trinken hatten sie immer. Dafür sorgten schon die
zahllosen Weingärten die römische Legionäre in allen Provinzen des Imperium
anlegten, vom Rheinland bis nach Persien. Der Wein dämpfte den Freiheitsdrang
und hob das Vermögen der staatlichen Weinhändler.
Diese Verquickung von Macht- und Rauschpolitik machte Schule bis in die
jüngste Vergangenheit. Kaum hatten die Engländer Indien erobert, zwangen sie das
Riesenland zum Einkauf riesiger Whiskymengen. In China griffen sie gleich zu
härteren Drogen: Im berühmten Opiumkrieg 1856 wurde der Kaiser gezwungen, das
bis dahin nur medizinisch bekannte Rauschgift unbegrenzt als Genussmittel in
sein Land strömen zu lassen, und auf die chinesische Volksmoral wirkte das Opium
schlimmer als einst das Feuerwasser auf die Indianer. So wurde die Opiumpfeife
in China Symbol britischer Kolonialpolitik, ähnlich wie es der Weinbecher in den
Zeiten römischer Weltherrschaft war.
Zur Zeit Mohammeds allerdings hatten die Römer nicht mehr viel davon. Zwar
wurde immer noch überall kräftig gebechert, doch den Nutzen davon hatte die
persische Staatskasse. Die römische Weinindustrie war mit dem römischen
Weltreich verfallen. Der Ärger mit Germanen an der Nordgrenze und mit Persern im
Süden hatte die Weingärten verwildern lassen, und in die solcherart entstandene
Marktlücke flossen nun persische Kreszenzen. Am berühmtesten wurde Wein aus
Schiraz, dunkel wie Gold, süß wie die Sünde und schwer wie ein Vorschlaghammer.
So berühmt war das Gesöff, dass Stecklinge der gesegneten Pflanzen in weit
entlegene Gebiete der damaligen Welt geschmuggelt wurden, auch nach Spanien, wo
sich ein Ort gleich selbst Schiraz nannte und tatsächlich auch ein
vergleichbares Gebräu zustande brachte. Später wurde aus dem spanischen Schiraz
die Stadt Jerez, aber was dort gekeltert wird lässt sich auch heute noch als
Sherry im jeder Weinhandlung sehen.
Die persischen Weinhändler zur Zeit des Propheten hatten noch keine
Konkurrenzsorgen mit diesem falschen Schiraz. Echter gefragt, und den lieferten
sie nach Rom, Alexandria Sherry war und Konstantinopel, vor allem aber auch in
die besseren arabischen Häuser.
Der Prophet hasste die Perser als Konkurrenten auf dem Weg zur
Handelsweltmacht. Daher verordnete er seinen Gläubigen einen Boykott
selbstverständlich unter himmlischem Ehrenschutz.
Mohammed hatte auch noch andere Gründe für sein Alkoholverbot: Er grenzte
sich und seine Gläubigen damit wirkungsvoll vom Christentum ab, denn auch die
Christen hatten schon sehr früh Stellung zum Alkoholismus bezogen.
Beim letzten Abendmahl soll Christus so berichten die Evangelien, sein Glas
gehoben und gesagt haben: "Das ist mein Blut." Seitdem gehört Wein zum
christlichen Gottesdienst, als Blut Gottes, und außerhalb der Kirche sollte ein
anständiger Christ nichts trinken - wer möchte denn schon ein Gottesblutsäufer
sein? Mit dieser Einstellung widerstanden die Frühchristen einige Jahrhunderte
römischer Verführung in fanatischer Nüchternheit, und nur in ihren eigenen
Gottesdiensten wurde ihnen ein Schluck des sagenhaften Rauschgifts gegönnt.
Mit dem Weinverbot aber war ab sofort jede Teilnahme an einem christlichen
Gottesdienst für Muslims verboten und damit die Gefahr vermieden, Gläubige an
den Konkurrenzglauben zu verlieren.
„Und (wir geben euch) von den Früchten der Palmen und Weinstöcke (zu trinken), woraus ihr euch einen Rauschtrank macht, und (außerdem) schönen Unterhalt. Darin liegt ein Zeichen für Leute, die Verstand haben.“
Der dann aber von vielen weiteren abrogiert wurde:
2:219 „Man fragt dich nach dem Wein und dem Losspiel. Sag: In ihnen liegt eine schwere Sünde. Und dabei sind sie für die Menschen (auch manchmal) von Nutzen. Die Sünde, die in ihnen liegt, ist aber größer als ihr Nutzen. Und man fragt dich, was man spenden soll. Sag: Den Überschuss (von dem, was ihr besitzt)! So macht Gott euch die Verse klar. Vielleicht würdet ihr nachdenken.“
4:43 „Ihr Gläubigen! Kommt nicht betrunken zum Gebet, ohne vorher (wieder zu euch gekommen zu sein und) zu wissen, was ihr sagt!“
5:90 „Ihr Gläubigen! Wein, das Losspiel, Opfersteine und Lospfeile sind (ein wahrer) Greuel und Teufelswerk. Meidet es! Vielleicht wird es euch (dann) wohl ergehen.“Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.
Kalifatslehre. Darum geht es.
Aktive Benutzer
Aktive Benutzer
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
Ähnliche Themen
-
Video! Scheich Safwat Hegazy: 'Jerusalem gehört uns, und die ganze Welt gehört uns' (englisch)
Von Q im Forum ✡ Israel / JudentumAntworten: 2Letzter Beitrag: 13.07.2011, 11:46
Wie zum Beispiel das Gesindel gar...
Araberclans bedrohen innere Sicherheit