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  1. #1
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    Alkohol gehört zum Islam - DIE WELT



    Alkohol gehört zum Islam
    DIE WELT
    "Alkohol hatte immer seinen Platz im Islam und im Osmanischen Reich. Unzählige Gedichte und Lieder sind im Persischen und Osmanisch-Türkischen dem Wein gewidmet. Dennoch gab es immer Zeiten, in denen das Trinken verboten wurde", erzählt der ...




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  2. #2
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    AW: Alkohol gehört zum Islam - DIE WELT

    Was für Märchen will man uns noch auftischen? Im Koran steht eindeutig, dass berauschende Getränke verboten sind. Das sich nicht immer alle Muslime daran halten, bedeutet nicht, dass es furchtbar tolerant zugeht im Islam.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3
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    AW: Alkohol gehört zum Islam - DIE WELT

    Im osmanischen Reich gab es eben nicht nur Muslime. Und Persien war in der Antike, in vorislamischer Zeit also, ein grosser Weinproduzent. Im Buch "Söhne der Wüste", das sich auf unzählige Hadithe stützt, wird erzählt, dass das Alkoholembargo, bzw. Alkoholverbot von Mohammed des Geschäftes wegen auferlegt wurde:

    Mit Wein zur Weltmacht

    Für die Juden des Alten Testamentes war Wein aller Laster Anfang. Angeblich
    hat Noah das Rauschgift aus der Traube entdeckt, gleich nach der Sintflut, und
    als er dann mit dickem Kopf dalag, gab es Streit unter seinen Söhnen über die
    Frage, ob Betrunken sein lächerlich oder bedauernswert sei. Die Bibel entschied
    für bedauernswert und verurteilte den spottsüchtigen Sohn zum Stammvater aller
    Neger.

    Nach dem Untergang von Sodom und Gomorra spielte Wein wieder eine Rolle. Lots
    Töchter, samt Papa mit heiler Haut und sonst nichts davongekommen, bekamen
    Angst, ihre Sippe würde nun aussterben. Sie setzten ihren Papa unter Alkohol um
    sich im Zuge der bekannten Enthemmungserscheinungen neue Stammhalter machen zu
    lassen.

    Die Römer sahen die Alkoholfrage wesentlich nüchterner und machten Wein zu
    einem der Fundamente ihres Weltreichs. Sie erkannten, dass Rauschmittel gefügig
    machen und ließen den Wein in Strömen fließen. Wenn ihre eroberten Völker auch
    nichts zu lachen hatten - zu trinken hatten sie immer. Dafür sorgten schon die
    zahllosen Weingärten die römische Legionäre in allen Provinzen des Imperium
    anlegten, vom Rheinland bis nach Persien. Der Wein dämpfte den Freiheitsdrang
    und hob das Vermögen der staatlichen Weinhändler.

    Diese Verquickung von Macht- und Rauschpolitik machte Schule bis in die
    jüngste Vergangenheit. Kaum hatten die Engländer Indien erobert, zwangen sie das
    Riesenland zum Einkauf riesiger Whiskymengen. In China griffen sie gleich zu
    härteren Drogen: Im berühmten Opiumkrieg 1856 wurde der Kaiser gezwungen, das
    bis dahin nur medizinisch bekannte Rauschgift unbegrenzt als Genussmittel in
    sein Land strömen zu lassen, und auf die chinesische Volksmoral wirkte das Opium
    schlimmer als einst das Feuerwasser auf die Indianer. So wurde die Opiumpfeife
    in China Symbol britischer Kolonialpolitik, ähnlich wie es der Weinbecher in den
    Zeiten römischer Weltherrschaft war.

    Zur Zeit Mohammeds allerdings hatten die Römer nicht mehr viel davon. Zwar
    wurde immer noch überall kräftig gebechert, doch den Nutzen davon hatte die
    persische Staatskasse. Die römische Weinindustrie war mit dem römischen
    Weltreich verfallen. Der Ärger mit Germanen an der Nordgrenze und mit Persern im
    Süden hatte die Weingärten verwildern lassen, und in die solcherart entstandene
    Marktlücke flossen nun persische Kreszenzen. Am berühmtesten wurde Wein aus
    Schiraz, dunkel wie Gold, süß wie die Sünde und schwer wie ein Vorschlaghammer.

    So berühmt war das Gesöff, dass Stecklinge der gesegneten Pflanzen in weit
    entlegene Gebiete der damaligen Welt geschmuggelt wurden, auch nach Spanien, wo
    sich ein Ort gleich selbst Schiraz nannte und tatsächlich auch ein
    vergleichbares Gebräu zustande brachte. Später wurde aus dem spanischen Schiraz
    die Stadt Jerez, aber was dort gekeltert wird lässt sich auch heute noch als
    Sherry im jeder Weinhandlung sehen.

    Die persischen Weinhändler zur Zeit des Propheten hatten noch keine
    Konkurrenzsorgen mit diesem falschen Schiraz. Echter gefragt, und den lieferten
    sie nach Rom, Alexandria Sherry war und Konstantinopel, vor allem aber auch in
    die besseren arabischen Häuser.

    Der Prophet hasste die Perser als Konkurrenten auf dem Weg zur
    Handelsweltmacht. Daher verordnete er seinen Gläubigen einen Boykott
    selbstverständlich unter himmlischem Ehrenschutz.

    Mohammed hatte auch noch andere Gründe für sein Alkoholverbot: Er grenzte
    sich und seine Gläubigen damit wirkungsvoll vom Christentum ab, denn auch die
    Christen hatten schon sehr früh Stellung zum Alkoholismus bezogen.

    Beim letzten Abendmahl soll Christus so berichten die Evangelien, sein Glas
    gehoben und gesagt haben: "Das ist mein Blut." Seitdem gehört Wein zum
    christlichen Gottesdienst, als Blut Gottes, und außerhalb der Kirche sollte ein
    anständiger Christ nichts trinken - wer möchte denn schon ein Gottesblutsäufer
    sein? Mit dieser Einstellung widerstanden die Frühchristen einige Jahrhunderte
    römischer Verführung in fanatischer Nüchternheit, und nur in ihren eigenen
    Gottesdiensten wurde ihnen ein Schluck des sagenhaften Rauschgifts gegönnt.
    Mit dem Weinverbot aber war ab sofort jede Teilnahme an einem christlichen
    Gottesdienst für Muslims verboten und damit die Gefahr vermieden, Gläubige an
    den Konkurrenzglauben zu verlieren.
    So findet man im Koran bei Sure 16 noch Vers 67:

    „Und (wir geben euch) von den Früchten der Palmen und Weinstöcke (zu trinken), woraus ihr euch einen Rauschtrank macht, und (außerdem) schönen Unterhalt. Darin liegt ein Zeichen für Leute, die Verstand haben.“

    Der dann aber von vielen weiteren abrogiert wurde:

    2:219 „Man fragt dich nach dem Wein und dem Losspiel. Sag: In ihnen liegt eine schwere Sünde. Und dabei sind sie für die Menschen (auch manchmal) von Nutzen. Die Sünde, die in ihnen liegt, ist aber größer als ihr Nutzen. Und man fragt dich, was man spenden soll. Sag: Den Überschuss (von dem, was ihr besitzt)! So macht Gott euch die Verse klar. Vielleicht würdet ihr nachdenken.“

    4:43 „Ihr Gläubigen! Kommt nicht betrunken zum Gebet, ohne vorher (wieder zu euch gekommen zu sein und) zu wissen, was ihr sagt!“

    5:90 „Ihr Gläubigen! Wein, das Losspiel, Opfersteine und Lospfeile sind (ein wahrer) Greuel und Teufelswerk. Meidet es! Vielleicht wird es euch (dann) wohl ergehen.“
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


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