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  1. #161
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    AW: Energiewende: ganz Europa steht vor Blackout

    „Spitzenglättung“ der Bundesnetzagentur:

    Versorgungskrise: Kaum noch Strom für E-Autos
    Wegen der Stromknappheit schränkt die Netzagentur die Leistung von Wärmepumpen und das Laden von E-Autos stark ein. Das geht aus einem „Eckpunktepapier“ hervor.
    Im Auftrag von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat die Bundesnetzagentur eine sogenannte „Spitzenglättung“ vorgestellt: Wird der Strom knapp, wird die Leistung von Wärmepumpen und Wallboxen für das Laden von E-Autos stark eingeschränkt. Die Regel soll ab 1. Januar 2024 gelten.

    Es wird dann zum Beispiel drei Stunden dauern, um ein Elektrofahrzeug für eine Fahrt von 50 Kilometern aufzuladen. Im gestern vorgestellten „Eckpunktepapier“ hat die Behörde Regeln vorgestellt, die die Nutzung von Elektroautos und Wärmepumpen stark einschränken, wenn zu wenig Elektrizität zur Verfügung steht. Die vom ehemaligen Grünen-Politiker Klaus Müller geleitete Netzagentur nennt dies die „Inkaufnahme erforderlicher Komforteinschränkungen durch Schaltmaßnahmen.“

    Nur noch 3,7 Kilowatt für Wärmepumpen und E-Autos
    Die Betreiber der Stromnetze sollen dafür sorgen, Wärmepumpen und private E-Auto-Ladestationen zeitweise mit weniger Energie zu versorgen. Nur noch 3,7 Kilowatt, so die Pläne, sollen die Netzbetreiber Wärmepumpen und Wallboxen zur Verfügung stellen. Laut Bundesnetzagentur dauere es dann drei Stunden, um für ein Elektroauto 50 Kilometer Reichweite nachzuladen.

    Dies wird unbegrenzt gelten. Das heißt, zu einer solchen Teilabschaltung kann es so oft kommen, wie es die Netzbetreiber für nötig halten, um die Stromversorgung aufrechtzuerhalten. Laut Bundesnetzagentur sei dies alternativlos. Denn man müsse sicherstellen, daß es nicht zu „Stromausfällen aufgrund von Betriebsmittelüberlastungen“ kommt. Inzwischen hat eine Studie gezeigt, daß E-Autos weniger klimafreundlich sind als Diesel-Fahrzeuge.

    Im Gegenzug für das Risiko dieser Drosselungen sollen die Besitzer von Wärmepumpen und E-Autos nicht nur garantiert einen Anschluß bekommen, sondern auch ein niedrigeres Netzentgelt zahlen.

    https://jungefreiheit.de/wirtschaft/...m-fuer-e-auto/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #162
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    AW: Energiewende: ganz Europa steht vor Blackout

    >Die Regel soll ab 1. Januar 2024 gelten.

    Ähm, jetzt kommt erstmal 2023 - das heißt die rechnen fest damit daß in D. die Kriese munter weitergeht und so schnell nicht behoben wird ?

  3. #163
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    AW: Energiewende: ganz Europa steht vor Blackout

    Zitat Zitat von Narima Beitrag anzeigen
    >Die Regel soll ab 1. Januar 2024 gelten.

    Ähm, jetzt kommt erstmal 2023 - das heißt die rechnen fest damit daß in D. die Kriese munter weitergeht und so schnell nicht behoben wird ?
    Die erkennen zwar Zusammenhänge nicht und denken Dinge nicht zu Ende, aber ganz blöd sind die auch nicht. Die wissen, wenn sie die Kernkraftwerke nächstes Jahr abschalten, dass weniger Strom zur Verfügung steht und um die Beschaffung von Gas haben sie sich auch nicht in ausreichendem Maße bemüht, die PR-Gags um das Flüssiggasterminal und die Bücklinge in Katar und andere Späßchen mal ausgelassen. Also wissen sie auch, dass die Krise weitergeht. Sie ist ja sogar gewollt, denn die Deutschen sollen ja Energie sparen. Für den Planeten.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  4. #164
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    AW: Energiewende: ganz Europa steht vor Blackout

    Österreich erwartet in “naher Zukunft” Blackouts in Teilen der EU

    27. DEZEMBER 2022

    Nach Ansicht der Bundesregierung in Österreich wird es schon bald großflächige Stromausfälle in der Europäischen Union geben. “Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Blackout in Teilen der Europäischen Union in naher Zukunft eintritt, ist sehr groß. Die Frage ist nicht, ob er kommt, sondern wann er kommt”, sagte Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) der “Welt” (Dienstagausgabe).

    Das Risiko für einen flächendeckenden Stromausfall habe sich durch den Ukraine-Krieg noch einmal deutlich erhöht, erklärte die Ministerin. “Für Putin sind Hackerangriffe auf die westliche Stromversorgung ein Mittel der hybriden Kriegsführung. Wir sollten nicht so tun, als ob das nur Theorie wäre. Wir müssen uns in Österreich und in Europa auf Blackouts vorbereiten.” Tanner sagte, dass ein Drittel der Bürger spätestens am vierten Tag eines Stromausfalls nicht mehr in Lage seien, sich selbst zu versorgen. Österreichs Bundesheer will darum bis 2025 insgesamt 100 autarke Kasernen, die sich für zwei Wochen selbstständig versorgen können, einrichten. Außerdem soll es sogenannte Sicherheitsinseln geben, die im “Ernstfall Anlaufstellen sein können für zivile Helfer und Ordnungskräfte”. Skeptisch zeigte sich die Verteidigungsministerin über den Ausgang des Ukraine-Kriegs. Moskau verfüge über enorme Reserven an Material und an Soldaten, sagte sie. “Die Ukraine hat glücklicherweise sehr wichtige Erfolge erzielt, aber sie muss ein riesiges Gebiet verteidigen. Es ist unklar, ob es in diesem Krieg überhaupt jemals einen Sieger geben wird.” Tanner forderte die internationale Gemeinschaft auf, sich stärker auf Verhandlungen zur Lösung des Ukraine-Kriegs zu konzentrieren und in dieser Frage mit der Ukraine zusammenzuarbeiten. “Es ist wichtig, dass im Hintergrund Gespräche laufen und der Fokus wieder vermehrt auf die Diplomatie gelegt wird.” Laut Tanner vertreten einige EU-Staaten die Ansicht, dass die Ukraine als souveräner Staat allein darüber entscheiden soll, wann verhandelt wird und was das Ziel dieser Verhandlungen sein sollte. “Man kann es aber auch so sehen, dass der Westen, der die Ukraine seit Monaten mit Waffen und Milliardenbeträgen unterstützt, gemeinsam mit Kiew herausfinden muss, wann die Grenze dieses Krieges erreicht ist und wann es Sinn macht, in einem geeigneten Format mit Verhandlungen zu beginnen”, sagte die Ministerin.

    Das sei “eine schwierige Angelegenheit”, aber mit dieser Frage sollte sich die internationale Staatengemeinschaft jetzt verstärkt beschäftigen. Tanner: “Wir dürfen in diesem Zusammenhang auch nicht vergessen, dass die hohen Energiepreise, die eine Folge von Putins brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine sind, von den Menschen im Westen zunehmend als Belastung empfunden werden könnten.”

    https://instantnews24.de/oesterreich...teilen-der-eu/
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  5. #165
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    AW: Energiewende: ganz Europa steht vor Blackout

    ...dass die hohen Energiepreise...von den Menschen im Westen zunehmend als Belastung empfunden werden könnten
    Oh, mann! KÖNNTEN! Natürlich! Jeder ächzt und jammert, aber . . . KÖNNTEN!!!
    "...und dann gewinnst Du!"

  6. #166
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    AW: Energiewende: ganz Europa steht vor Blackout

    Klaus Müller ist Präsident der Bundesnetzagentur und Grüner. Was er nun verkündete passt nicht ins Narrativ der grünen Märchenwelt......

    Netzagentur warnt vor Stromausfällen durch E-Autos und Wärmepumpen

    Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur, warnt vor einer Überlastung des deutschen Stromnetzes durch die steigende Zahl privater Elektroauto-Ladestationen und strombetriebener Wärmepumpen. “Wenn weiter sehr viele neue Wärmepumpen und Ladestationen installiert werden, dann sind Überlastungsprobleme und lokale Stromausfälle im Verteilnetz zu befürchten, falls wir nicht handeln”, sagte Müller der “Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung”.

    Für störanfällig hält die Bonner Behörde vor allem die lokalen Niedrigvolt-Ortsnetze. Die Netzagentur hat deshalb ein Eckpunktepapier veröffentlicht, das in Zeiten hoher Netzauslastung eine temporäre Stromrationierung für Wärmepumpen und Elektroauto-Ladestationen vorsieht. Netzbetreiber sollen dann zwangsweise und zentral koordiniert die Stromversorgung der Anlagen drosseln. Die Pläne zur Stromrationierung sollen zum 1. Januar 2024 in Kraft treten. Die Heizungen und Ladegeräte sollen aber in kritischen Phasen nicht ganz von der Stromversorgung getrennt werden, sicherte Müller der FAS zu. “Es wird definitiv keine Komplettabregelung geben. Wir wollen eine Mindestversorgung jederzeit garantieren,” sagte er. Auch bei einer Stromrationierung würden private Ladestationen genügend Strom beziehen können, damit sie die Batterie eines E-Autos binnen drei Stunden für eine Reichweite von 50 Kilometern aufladen können.

    Auch soll laut Netzagentur “für eine Vielzahl von Wärmepumpen ein nahezu störungsfreier Weiterbetrieb” möglich bleiben. Vor allem in der Autoindustrie stößt das Vorhaben dennoch auf Kritik. Manager aus der Stromwirtschaft berichten, dass die vielen Anträge für den Anschluss von Autoladestationen, Solarmodulen und Windrädern für die Unternehmen zur Herausforderung werden. “Die Anträge für den Anschluss neuer Anlagen gehen durch die Decke und wir gehen davon aus, dass die Steigerungsraten noch wachsen werden”, sagte Thomas König, Vorstand des Düsseldorfer Energiekonzerns Eon, der FAS. Kunden müssten teilweise Wartezeiten von acht Monaten für den Anschluss der Anlagen ans Stromnetz in Kauf nehmen.
    Der Ausbau und die Modernisierung der lokalen und regionalen Stromnetze müsse deshalb dringend stark beschleunigt werden, sagte König. Doch werden diese Investitionen durch langwierige Genehmigungsverfahren für Baumaßnahmen mit einer Dauer von bis zu 12 Jahren gebremst. “Das ist völlig indiskutabel” kritisierte der Eon-Manager.

    https://instantnews24.de/netzagentur...-waermepumpen/
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  7. #167
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    AW: Energiewende: ganz Europa steht vor Blackout

    Deutschland: Per Windmühlen in den Abgrund
    15. Januar 2023

    Alter Witz im Internet: "Was ist der Unterschied zwischen der Titanic und Deutschland? - Auf der Titanic brannte beim Untergang noch Licht!". In Deutschland wird man darüber bald nicht mehr lachen.



    von Prof. Dr. Ing. Hans-Günter Appel

    Seit mehr als 20 Jahren wird versucht, Wind und Solarstrom zum Durchbruch zu verhelfen. Dafür wurden Jahr für Jahr rund 50 Milliarden Euro aufgewendet. Die Hälfte davon musste der Stromkunde als Umlage nach dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG) direkt bezahlen. Die andere Hälfte waren Zuschüsse, Steuerbegünstigungen, Aufträge für einschlägige Forschungseinrichtungen und Aufblähungen der Verwaltungen in Bund, Ländern und Kommunen, um die „Energiewende“ und den „Klimaschutz“ durchzusetzen.

    Das Ergebnis dieser politischen Bemühungen ist niederschmetternd. Es geht nicht. Den vom Wetter gesteuerten Wind- und Solarstrom kann man nicht planen und regeln. Mit diesem zweitklassigen Strom kann kein stabiles Versorgungsnetz aufgebaut werden, das jederzeit die geforderte Leistung bereitstellt. Das wird aber von den Energiewende-Politikern behauptet. Der Stromverbraucherschutz NAEB bezeichnet daher diesen Strom zu Recht als FAKEPOWER (Fake=Täuschung).

    80 Prozent Fakepower ist Utopie

    Ohne Subventionierung und gesetzliche Vorschriften würde kein Netzbetreiber Fakepower in sein Netz einspeisen. Der Strom ist teurer als Kraftwerkstrom. Kraftwerke müssen darüber hinaus die Fakepower-Schwankungen ausgleichen und die Netzleistung auf den Bedarf regeln. Die Regelenergie-Kosten sind in den letzten 20 Jahren von 100 auf 1.500 Millionen Euro im Jahr angestiegen. Erhebliche nicht präzise quantifizierbare im direkten Zusammenhang mit Fakepower –Erzeugung stehende Kosten liegen latent an diversen Positionen des Netzbetriebes.

    Ohne Kraftwerke ist eine sichere Stromversorgung nicht möglich. Mit ihrem inhärenten Momentanregelenergie-Anteil aus den rotierenden Massen halten sie das Netz unentgeltlich (diese Regelenergie wird nicht vergütet) stabil auf einer Frequenz von 50 Hertz (Schwingungen/Sekunde). Damit das zuverlässig gewährleistet ist, muss dieser Anteil an der Stromerzeugungsleistung mindestens 40 Prozent sein. Deutlich niedrigere Anteile auch nur in Teilbereichen einer Regelzone führen zu einem nicht vertretbaren Blackout-Risiko, das man allerdings durch Batteriespeicher zu minimieren versucht.

    Es bedarf dazu jedoch sogenannter Hybrid-Speicher (Lithium-Ionen kombiniert mit Natrium-Schwefel, z.B. an der A29, Abfahrt Varel), die nicht nur die Momentanregelenergie liefern sondern auch die sogenannte Primärregelleistung. Allerdings läuft man da auch sofort in das Reichweiten-Problem des Elektrofahrzeugs. Ein Netz mit 80 Prozent Fakepower ist jedenfalls absolute technische Utopie, von den Batteriekosten ganz zu schweigen.

    Zusätzlich besteht das Problem "Dunkelflaute", was bedeutet, dass weder Voltaik- noch Windstrom verfügbar ist. Als Ausweg aus diesem Dilemma hat Deutschland für seine Stromerzeugung eine doppelte Kapazität aufgebaut. Zu den Kraftwerken, die uns über Jahrzehnte verlässlich und preiswert mit Strom versorgt haben, wurden Wind-, Solar- und Biogasanlagen gebaut, deren installierte Kapazität inzwischen deutlich die der konventionellen Kraftwerke übersteigt. Gleiches gilt auch für die bebaute Fläche. Die Schwankungsbreite der volatilen Leistung der Leistungsbreite in Abhängigkeit von solarer Strahlung und Windstärke ist 0 – 100%. Bei Kraftwerken kann man dagegen die benötigte Leistung jederzeit bis zur installierten Leistung nach Bedarf abrufen. Sie müssen die gesamte Stromversorgung bei Dunkelflaute übernehmen. Fakepower kann also kein Kraftwerk ersetzen.

    Kosten der Energiewende

    Die Kosten der Energiewende lassen sich nur schätzen, weil verschiedene Bundesministerien, Länder und Kommunen nicht koordinierte finanzielle Hilfen geleistet und neue Verwaltungen aufgebaut haben. Die staatlichen Aufwendungen zum Durchsetzen der Energiewende dürften inzwischen eine Billion Euro erreicht haben. Der Bundesrechnungshof hat mehrfach gefordert, die Beihilfen zwischen den verschiedenen Verwaltungen zu koordinieren und eine Erfolgskontrolle durchzuführen. Beides ist bis heute nicht geschehen.

    Stattdessen sollen die Wind- und Solaranlagen schneller gebaut und verdreifacht werden, um den Strom in Deutschland ohne den Import von fossilen Brennstoffen zu erzeugen. Das ist jedoch wie dargestellt technisch nicht möglich. Die inzwischen propagierte und von der Politik als machbar angesehene Zwischenspeicherung über Wasserstoff hat einen völlig unzulänglichen Wirkungsgrad und scheitert ausserdem an dem rein statistischen Problem der Länge der Dunkelflaute – siehe Jahrhunderthochwasser im Ahrtal.

    Frieren für die Energiewende?

    Der Bau weiterer Wind- und Solaranlagen trägt nicht zu einer sicheren Energieversorgung bei. Er schluckt aber viel Energie. Für die Errichtung einer 3 Megawatt (MW) Windkraftanlage werden etwa 6 Millionen Kilowattstunden (kWh) Primärenergie gebraucht, vorwiegend als fossile Brennstoffe. Das sind 700 Tonnen Kohle oder 600 Tonnen Erdöl oder 600.000 Kubikmeter Erdgas. Damit ließen sich 300 Wohnungen für ein Jahr heizen und mit Warmwasser versorgen. Jedes Jahr müssten 5.000 (fünftausend!) solcher Anlagen errichtet werden, um bis 2030 das Ausbauziel zu erreichen. Dafür wird die Heizungsenergie von 1,5 Millionen Wohnungen gebraucht. Menschen in diesen Wohnungen müssten also frieren für eine Energiewende entgegen technischer Grenzen und aller wirtschaftlichen Vernunft.

    Energie – Schlüssel zum Wohlstand

    Energie ist der Schlüssel zu Wohlstand und Sicherheit. Sie ist Grundlage für unser modernes Leben mit Zentralheizungen, Licht und Wasser, mit weltweiter Kommunikation, Reisen per Auto, Bahn oder Flugzeug und vielem mehr. Die Industrie braucht viel verlässliche Energie. Ohne Energie läuft keine Produktion. Dann werden auch wir arbeitslos. Wir können keine Maschinen mehr antreiben und somit keine Lastkraftwagen, Schiffe und Flugzeuge bauen, von Maschinen ganz zu schweigen und natürlich die Fahrzeuge, Schiffe und Flugzeuge dann auch nicht antreiben.

    Diese Binsenwahrheit scheint bei der deutschen Regierung nicht angekommen zu sein. Sonst hätten sie nicht freiwillig auf den Bezug von russischem Gas, Öl und Kohle verzichtet. Deutschland wird auf diese Weise verarmen und Russland verkauft seine Energie-Rohstoffe woanders hin, noch dazu zu einem besseren Preis. Egal wie diese Energiekrise ausgeht, ist bereits jetzt abzusehen, dass Deutschland in Zukunft selbst bei Wiederaufnahme des Bezuges aus Russland zu viel höheren Kosten seine Energie beziehen wird. Was ist nun zu tun?

    Die Energiewende ist gescheitert

    Deutschland muss einsehen und sich dazu bekennen, dass die Energiewende gescheitert ist, und sogar noch weiter gehen und zugestehen, dass dieses Experiment an sich schon unsinnig ist/war, was rein physikalisch theoretisch klar war und jetzt durch die Verdreifachung der volkswirtschaftlichen Strom-Kosten binnen 20 Jahren Experimentierzeit mit weiter stark steigendem Trend seinen empirischen Beweis erfahren hat.

    Wir können auf die fossilen und nuklearen Brennstoffe nicht verzichten und die Verwendung von Fakepower hat keinen volkswirtschaftlichen Nutzen sondern sie verursacht den oben genannten Schaden.

    Zur Zurückgewinnung einer hinreichenden Energie-Autonomie sind alle heimischen Energieträger zu reaktivieren (Steinkohle) bzw. auszubauen (Braunkohle). Die noch im Betrieb befindlichen Kernkraftwerke müssen über den willkürlich gesetzten Endtermin Ende 2022 hinaus weiter genutzt werden. Der Verzicht auf die Nutzung des russischen Gases wird unumgänglich sein.

    Der Fakepower-Ausbau ist unverzüglich zu stoppen, ebenso die CO2-Besteuerungen der fossilen Verbrennungsprozesse (Strom-Erzeugen, Klimatisieren, Transport/Mobilität). Es ist ein Ausstiegskonzept für die auf 20 Jahre festgesetzten Fakepower-Betriebszeiten zu entwickeln, denn das Beharren auf der nicht möglichen Energiewende kostet unvertretbar viel Geld, vertreibt die Industrie und reduziert drastisch unseren Lebensstandard.

    Frieren oder gar erfrieren für die Energiewende als Folge von Stromdefizit bei niedrigen Temperaturen im Winter für die Wärmepumpen, die nach dem Verbot von Gas-, Öl- und Kohleheizungen (Wärmewende) diese ersetzen sollen, ist keine Option.

    Wirtschaftsminister Habeck hat das offensichtlich teilweise erkannt. Die Einsicht für das ungleich größere Gefahrenpotential der Wärmewende (Dunkelheit macht nicht blind, aber Kälte tötet) im Vergleich zur Stromwende muss noch heranreifen.

    Seine Erkenntnis ist für uns lebenswichtig; wird er sich gegebenenfalls der Realität stellen?

    https://www.mmnews.de/wirtschaft/192...in-den-abgrund
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  8. #168
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    AW: Energiewende: ganz Europa steht vor Blackout

    "Die dümmste Energiepolitik der Welt", schrieb das „Wall Street Journal“ 2019 über die deutsche "Energiewende". Dumm, dümmer, rot-grün........

    Deutschland muss Strom ins Ausland verscherbeln – und macht Milliardenverluste

    Deutschland muss Strom ins Ausland verscherbeln – und macht Milliardenverluste
    Deutschland hat im vergangenen Jahr mehr Strom exportiert als importiert. Allerdings musste der Strom weit unter dem Marktpreis verkauft werden – wegen fehlender Infrastruktur.

    Berlin – Die durch den Ukraine-Krieg befeuerte Energiekrise sorgt für hohe Strom- und Gaspreise. Verbraucher in Deutschland ächzen unter den zusätzlichen Kosten, die sie nun bezahlen müssen. Dazu hat die Regierung milliardenschwere Entlastungsmaßnahme wie die Strom- und Gaspreisbremse ins Leben gerufen.

    Deutschland hat mehr Strom exportiert als importiert
    Lange Zeit bestand Sorge, ob die Energieversorgung in Deutschland diesen Winter überhaupt sichergestellt ist. Nun zeichnet sich ab: Es wurde ausreichend vorgesorgt – die Gefahr einer Mangellage erscheint aktuell unwahrscheinlich.
    Deutschland hat im vergangenen Jahr sogar mehr Strom exportiert als importiert. Allerdings sieht das nur auf ein ersten Blick wie eine gute Nachricht aus: Deutschland war nämlich eher dazu gezwungen, den Strom zu verkaufen, berichtet die Bild. Der Grund: Es gebe weder genügend Speicher noch Leitungen, um den Strom vom windreichen Norden Deutschlands in den Süden zu transportieren. Also muss er günstig ins Ausland verkauft werden.

    Laut Bild ist der Strom, den Deutschland verkaufen muss, etwa 30 Prozent billiger als der Strom, den wir einkaufen: Der Preis für den Export-Strom liegt laut der Zeitung bei etwa 20 Cent, der Import-Strom bei 27 Cent pro Kilowattstunde. Damit entgehen Deutschland Einnahmen in Milliardenhöhe.

    Experte: Deutschland verkauft sein Produkt unter Marktpreis
    Energiespeicher-Experte André Thess von der Universität Stuttgart zeigt sich gegenüber der Bild empört: „Der Erlös liegt deutlich unter den Großhandelspreisen für elektrische Energie aus dem Jahr 2022. Deutschland verkauft somit ein Produkt unter dem Marktpreis – zur Freude unserer europäischen Nachbarn, die uns bei Dunkelflaute teuren Strom verkaufen können.“

    Ökonom Jens Südekum aus dem wissenschaftlichen Beirat des Wirtschaftsministeriums fordert in der Zeitung einen massiven Leitungsausbau beim Strom sowie bessere Marktanreize, um die Energie in den Süden zu bringen.

    https://www.msn.com/de-de/finanzen/t...30cdcddc25f943

    Hauptsache der Deutsche sitzt frierend im Dunkeln.
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  9. #169
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    AW: Energiewende: ganz Europa steht vor Blackout

    Nicht nur die dümmste Energiepolitik aller Zeiten macht der Netzsicherheit zu schaffen. Auch marode Anlagen oder unsichere Computeranlagen führen immer wieder zu lokalen Stromausfällen.....


    Im Harz vereisen wenige Hochspannungsleitungen – und 100 000 Menschen sind ohne Strom, Blackout!

    In NRW knacken Unbekannte vier läppisch gesicherte Stellwerke – und der Bahnverkehr bricht zusammen. In Potsdam drohen Hacker lediglich mit einem Cyberangriff – und schon schalten die Behörden vor lauter Angst tagelang das Internet ab. Finstere Zeiten!

    Eine kalte Winternacht, alte Türschlösser und ein paar böse E-Mails reichen aus, um unsere kritische Infrastruktur kollabieren zu lassen.

    Deutschland ist verletzlich geworden. Kaputtgespart wie Bahn und Bundeswehr. Schluss damit! Bringt endlich unser Land in Ordnung!

    Wir zahlen Steuern, damit die Züge fahren und das Licht brennt. Denn ein Land, das im Dunkeln sitzt, ist ein schutzloses Land.


    https://www.bild.de/politik/kolumnen...5192.bild.html
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  10. #170
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    Energiewende: ganz Europa steht vor Blackout

    Baden-Württembergs kleine Energiekrise: Vorbote für ganz Deutschland?

    In Baden-Württemberg äußert sich die Energiewende in einer zunehmend schwankenden Stromversorgung. Ein Fingerzeig, wohin die Reise für Deutschland geht?

    Strommasten stehen bei Hüfingen (Baden-Württemberg) im Abendrot. In Baden-Württemberg kam es zuletzt mehrmals zu drohenden Stromengpässen. ...

    https://deutsche-wirtschafts-nachric...nz-Deutschland
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