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  1. #171
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    AW: Energiewende: ganz Europa steht vor Blackout

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen
    Baden-Württembergs kleine Energiekrise: Vorbote für ganz Deutschland?

    In Baden-Württemberg äußert sich die Energiewende in einer zunehmend schwankenden Stromversorgung. Ein Fingerzeig, wohin die Reise für Deutschland geht?

    Strommasten stehen bei Hüfingen (Baden-Württemberg) im Abendrot. In Baden-Württemberg kam es zuletzt mehrmals zu drohenden Stromengpässen. ...

    https://deutsche-wirtschafts-nachric...nz-Deutschland

    Auch wenn die Regierung anderes behauptet, die Stromversorgung ist eben nicht sicher und vielerorts ist es schon kritisch gewesen bis hin zu lokalen Stromausfällen. Noch laufen die drei AKWs, damit ist es in zwei Monaten vorbei. Diese verlogenen Grünen haben das Glück, dass Frankreich seinen Atomstrom an uns teuer verkauft und in Tschechien und Polen "dreckige" Kohlekraftwerke laufen. Die Grünen spielen sich als Saubermänner:Innen auf und verlagern die Probleme, die sie hierzulande angeblich lösen, einfach ins Ausland.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #172
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    AW: Energiewende: ganz Europa steht vor Blackout

    Stuttgart - Sparen Sie Strom zwischen 11 und 13 Uhr!

    Um einen möglichen Stromengpass im Südwesten zu vermeiden, ruft der Netzbetreiber Transnet BW Verbraucherinnen und Verbraucher in Baden-Württemberg (11 Millionen Einwohner) am heutigen Freitag in der Zeit von 11 bis 13 Uhr zum Stromsparen auf.

    Die entsprechende Meldung auf der App „StromGedacht“ bedeute aber nicht, dass Stromabschaltungen im Land zu befürchten seien, teilte Transnet BW mit.

    Grund für den Spar-Appell
    Es werde in der Mittagszeit ein hohes Importvolumen eingesetzt, um das Netz zu stabilisieren. Hintergrund ist ein sogenannter Redispatch - ein Eingriff in die Stromerzeugung, um Engpässe zu vermeiden.

    Im Norden gibt es dem Unternehmen zufolge viel Wind. Weil die Netze im Zuge der Energiewende noch nicht ausreichend ausgebaut sind, reicht die Übertragungskapazität in den Südwesten für solche Mengen nicht aus.
    Es entsteht ein Stau, und der Strom sucht sich einen anderen Weg. Um den Bedarf in Baden-Württemberg zu decken, muss dann anderweitig Strom erzeugt oder importiert werden. In der Mittagszeit sollen am Freitag mehr als 500 Megawatt Kraftwerksleistung aus dem Ausland in den Südwesten kommen, wie Transnet BW berichtete.

    https://www.bild.de/regional/stuttga...1822.bild.html
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  3. #173
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    AW: Energiewende: ganz Europa steht vor Blackout

    Immer wieder fällt auf lokaler Ebene der Strom aus. Das ist früher auch schon der Fall gewesen aber in der Häufigkeit wie jetzt nicht.....


    Halle – Schon wieder war es plötzlich dunkel in Sachsen-Anhalt! Diesmal fiel am Donnerstagabend in Halle großflächig der Strom aus.

    Nach Angaben der Stadt waren gegen 19.40 Uhr Teile von Halle-Neustadt, Nietleben, Heide-Süd, Weinberg-Viertel und westliche Bereiche der Innenstadt betroffen.

    Demnach wurde vorsorglich ein Stab für eine Rufbereitschaft eingerichtet, der im Notfall koordinieren sollte. Auch die umliegenden Feuerwehren wurden besetzt.

    Über die Gefahren-App „KatWarn“ wurde am Abend eine Warnung an die Bewohner der Stadt herausgegeben. Darin hieß es, Hilfesuchende können die Wachen der Feuerwehren anfahren.

    Dann die Entwarnung: „Gegen 21 Uhr waren alle gestörten Bereiche wieder stabil am Netz – alle Endkunden wieder versorgt“, erklärte Stadtsprecher Drago Bock. „Die Einsatzkräfte der Stadtwerke Halle GmbH konnten das Umspannwerk West in der Kaolinstraße als Ort der Störung lokalisieren.“ Die Ursachensuche dauere noch an, hieß es.

    https://www.bild.de/regional/sachsen...8968.bild.html
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  4. #174
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    AW: Energiewende: ganz Europa steht vor Blackout

    Stromrationierungen ab 2024?
    03. März 2023
    Die Lage am Strommarkt spitzt sich zu. Trotzdem sollen Atomkraftwerke abgeschaltet werden. Das RWI warnt vor Strom-Rationierung ab 2024. Wann geht das Licht aus? Energieexperte Robert Jungnischke spricht von "Sabotage an Deutschland".



    Angesichts der Energie- und Klimaschutzpläne der Bundesregierung warnt das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) in Essen vor Stromrationierungen für die privaten Haushalte ab 2024. "Wir müssen uns mit Blick auf die nächsten Jahre auf Stromrationierungen und Planwirtschaft einstellen", sagte der Chef der Abteilung "Umwelt und Ressourcen", Manuel Frondel der "Bild-Zeitung" (Donnerstag). Die Netzbetreiber würden künftig "entscheiden, bei welchen Haushalten der Strom rationiert wird".
    Gründe sind laut Frondel unter anderem die fehlende Netzinfrastruktur und eine einseitige Ausrichtung in der Klimaschutzpolitik auf stromintensive Anwendungen wie beispielsweise Wärmepumpen. Der Energieexperte forderte zugleich neue Tarife der Energieversorger und Entschädigungen für Kunden. "Kunden, bei denen immer wieder der Strom rationiert wird, müssen dafür eine Entschädigung erhalten", sagte Frondel der "Bild". Außerdem müsse es die Möglichkeit geben, von Stromrationierungen befreit zu werden. "Das wird dann einen Aufpreis kosten."

    https://www.mmnews.de/wirtschaft/195...rungen-ab-2024
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  5. #175
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    AW: Energiewende: ganz Europa steht vor Blackout

    Immer mehr Probleme häufen sich. Das nun angekündigte Einbauverbot von Gas und Ölheizungen ab 2024 dürfte viele Leute dazu bringen, ihre Häuser elektrisch zu heizen. Lieber 2000 Euro Stromkosten als 150000 Euro teure Investitionen. Damit entfachen die Grünen erneut einen massiven Mehrverbrauch....


    STUDIE WARNT: AB 2025 WERDEN GROSSE STROMAUSFÄLLE ZUR NORMALITÄT

    Deutschland rast auf eine energiepolitische Katastrophe zu: Während der Stromverbrauch steigt, werden verlässliche Kraftwerke nach und nach abgeschaltet, warnt die “Welt” und beruft sich auf eine Studie des Beratungsunternehmens McKinsey. Es drohe eine “erhebliche Versorgungslücke”, weil Deutschland seine Spitzenlasten bald nicht mehr selbst decken können werde. Während es schon heute zu lokalen Engpässen und Ausfällen kommen kann, wird sich bereits bis 2025 eine Versorgungslücke von 4 Gigawatt auftun, die bis zum Jahr 2030 auf ungeheuerliche 30 Gigawatt anwächst. 4 Gigawatt entspricht zufälligerweise der Leistung unserer verbliebenen drei Kernkraftwerke; 30 Gigawatt sind – je nach Tages-/Jahreszeit – die Hälfte unserer insgesamt benötigten Strommenge in Deutschland; ein gigantisches Loch also.

    Aber Gott sei Dank werden wir ja von Parteien regiert, die langfristig denken und angesichts dieser drohenden Unterversorgung eben noch den Kohleausstieg von 2038 auf 2030 vorgezogen haben…! Ironie off. “Insgesamt treten Versorgungslücken im Jahr 2030 knapp 100 Mal auf”, heißt es in der Analyse der Autoren um den McKinsey-Energieexperten Thomas Vahlenkamp. Rund die Hälfte der unterversorgten Phasen dauere weniger als fünf Stunden, aber „die längste Phase dauert ungefähr 21 Stunden an.“ Rund 100 Fälle von Versorgungslücken – also knapp alle drei bis vier Tage -, von denen die Hälfte über fünf Stunden andauert: Das ist das Niveau eines Entwicklungslandes. Es ist geradezu hanebüchen anzunehmen, dass in so einem Land dann noch groß industriell produziert wird. Wie hoch bis dahin die Strompreise liegen werden, wenn Strom ein derart knappes und unzuverlässiges Gut ist, kann man nur erahnen. Vielleicht leben wir bis dahin aber ohnehin im Vollsozialismus, und Strom wird nicht gekauft, sondern rationiert von Big Brother zugewiesen – so wie man es sich bei den Grünen wünscht.
    Realitätsferne Annahmen
    Besonders hellhörig sollte man werden, wenn man sich bewusst macht, dass diese Ergebnisse von McKinsey in eklatantem Widerspruch zum von der Bundesnetzagentur erstellten Bericht „Versorgungssicherheit Strom“ stehen. Diesen hatte das Bundeskabinett erst Ende Januar verabschiedet. Darin hieß es, dass die Stromversorgung selbst bei einem auf 2030 vorgezogenen Kohleausstieg “sicher” sei. Offenbar ist diese Aussage frommes Wunschdenken – oder eine glatte Täuschung. “McKinsey hält insbesondere die Annahme für fragwürdig, dass es der Bundesregierung gelingen werde, bis 2030 neue Gaskraftwerke mit einer Kapazität von bis zu 21 Gigawatt errichten zu lassen”, schreibt die “Welt”. Im Klartext: Die von dem grünen Ideologen Klaus Müller geführte Bundesnetzagentur hatte also gerade erst einen Bericht erstellt, der von so “kompetenten” Politiker wie Baerbock und Habeck abgenickt wurde und der nicht nur auf realitätsfernen Annahmen beruht, sondern das genaue Gegenteil dessen aussagt, was Experten errechnet haben.

    Das ist in keinster Weise überraschend – denn diese Leute sind Lügner, die euch alles erzählen werden, um ihre Pfründe zu sichern. Wer denen vertraut, ist bereits verloren.
    Jeder sollte sich inzwischen dringend überlegen, ob er wirklich noch in einem Land leben möchte, in dem Elend und Armut die Zukunftsperspektiven sind – und genau darauf steuern wir gerade zu. Jeden Tag werden von unseren Politikern neue Fakten und Tatsachen geschaffen, die den eingeschlagenen Weg zementieren. Ich warne dringend davor, sich von den Stimmen einlullen zu lassen, die die Gefahr der Lage herunterspielen wollen, indem sie beispielsweise darauf verweisen, dass es diesen Winter ja nicht zum Blackout gekommen sei, wie von vielen – auch von mir – befürchtet wurde. Ist das jetzt ein Grund zum Jubeln in der Industrienation Deutschland, dass wir um den großen Stromausfall nochmal herumgekommen sind? Das sollte wohl eher eine absolute Selbstverständlichkeit sein!

    Ein Armutszeugnis
    Ja, es stimmt: Glücklicherweise haben wir keinen Blackout erlebt. Doch dass der worst case ausgeblieben ist, ist in erster Linie darauf zurückzuführen, dass Unternehmen ihre Produktion heruntergefahren haben (was Wohlstand kostet) und wir Glück mit dem Wetter hatten. Und: Es wurde erst einmal ordentlich politisch zurückgerudert, nachdem man zähneknirschend den Kritikern Recht geben musste – indem man Kohlekraftwerke zurück ans Netz holte und vor allem die Laufzeit der drei letzten Kernkraftwerke über den Winter verlängerte. Und das, obwohl anfangs stur behauptet wurde, es gäbe kein Stromproblem. Dass die Gaspreise immer noch zu hoch sind und unseren Unternehmen die globale Wettbewerbsfähigkeit nehmen, soll in diesem Zusammenhang auch nicht unerwähnt bleiben.

    Zur Erinnerung: Vor einem Jahr galt man noch als Schwurbler, wenn man die Worte “Blackout”, “drohende Versorgungslücke” und “Stromproblem” nur in den Mund genommen hat! Dass wir uns heute ständig – den Grünen sei Dank – mit solchen Themen beschäftigen müssen, ist bereits ein Armutszeugnis für unsere “Energiewende”. Doch, wir haben ein Stromproblem – und unsere Regierung bringt uns jeden Tag dem Ernstfall ein Stückchen näher. Obwohl es sich ja eigentlich um keinen Ernstfall, sondern eher um den künftigen Normalfall handelt, wenn wir auf 100 Fälle pro Jahr von stundenlanger Unterversorgung zusteuern. Genau das wird uns blühen, wenn wir uns als Bevölkerung nicht bald diesem Irrsinn entgegenstellen.

    https://ansage.org/studie-warnt-ab-2...r-normalitaet/
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  6. #176
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    AW: Energiewende: ganz Europa steht vor Blackout

    na immerhin ist schon März und es kam nicht zum Blackout. Ist diesen Winter also nochmal gut gegangen. Immerhin haben viele meiner Freunde in D. sich vorbereitet so gut sie es konnten. Meine Mum hat wenigstens auf mich gehört und Vorräte angelegt - ist auch froh drum denn sie hat trotz der 4 "impfung" zum 2 mal Corona bekommen - Husten, Schnupfen und die Tests werden einfach nicht negativ - meine Eltern sind schon seit 6 Wochen in Quarantäne und froh über ihre Vorräte...

  7. #177
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    AW: Energiewende: ganz Europa steht vor Blackout

    Zitat Zitat von Narima Beitrag anzeigen
    na immerhin ist schon März und es kam nicht zum Blackout. Ist diesen Winter also nochmal gut gegangen. Immerhin haben viele meiner Freunde in D. sich vorbereitet so gut sie es konnten. Meine Mum hat wenigstens auf mich gehört und Vorräte angelegt - ist auch froh drum denn sie hat trotz der 4 "impfung" zum 2 mal Corona bekommen - Husten, Schnupfen und die Tests werden einfach nicht negativ - meine Eltern sind schon seit 6 Wochen in Quarantäne und froh über ihre Vorräte...
    Noch laufen die drei Atommeiler, damit ist im April dann Schluss. Nach und nach werden die Kohlekraftwerke abgeschaltet und dann die Gaskraftwerke. Die französischen Atomkraftwerke haben unsere Stromlücken gefüllt.
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  8. #178
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    AW: Energiewende: ganz Europa steht vor Blackout

    Still und heimlich damit ihnen der ganze Ideologie-Scheiß nicht um die Ohren fliegt....

    Stromerzeugung aus Kohle
    Mehr als ein Dutzend reaktivierte Kraftwerke
    Stand: 10.03.2023 08:29 Uhr
    Auf dem Höhepunkt der Gaskrise erlaubte die Bundesregierung den Versorgern, stillgelegte Steinkohlekraftwerke wieder an den Markt zu bringen. Insgesamt 14 Anlagen bieten seitdem wieder Strom an - und laufen teils rund um die Uhr.Um die akute Gaskrise im vergangenen Sommer zu bekämpfen, sind insgesamt 14 Steinkohle-Kraftwerke und ein Mineralöl-Kraftwerk wieder reaktiviert oder entgegen ursprünglicher Pläne nicht stillgelegt worden. Das geht aus einer Übersicht der Bundesnetzagentur hervor. Alle betroffenen Kraftwerke sind nach wie vor am MarktEine Verordnung der Bundesregierung erlaubt den Stromverkauf aus Reservekraftwerken, die mit Steinkohle oder Öl befeuert werden, bis Ende März 2024. Nichts heute auf eine vorzeitige Beendigung des Markteinsatzes hin, sagte ein Behördensprecher. Ob sich die Stromproduktion für Kraftwerksbetreiber lohnt, hängt unter anderem von den aktuellen Strom-Großhandelspreisen ab.

    Reduzierte Leistung bei viel Wind- und SolarstromEin Sprecher des Essener Energieunternehmens Steag Power bestätigte, dass das Unternehmen weiterhin mit seinen zurückgeholten oder weiterbetriebenen Steinkohlekraftwerken am Strommarkt aktiv ist. Diese Kraftwerke liefen zumeist rund um die Uhr. Je nach Stromnachfrage würden sie dabei zeitweise auch mit reduzierter Leistung gefahren, etwa wenn viel Wind- oder Sonnenstrom im Netz sei und zusätzlicher Kohlestrom für die Gewährleistung von Versorgungssicherheit nicht benötigt werde.Auch die vom Uniper-Konzern temporär zurückgebrachten Kohlekraftwerke sind im kommerziellen Einsatz, wie ein Sprecher sagte: "Solange dies erforderlich und gesetzlich möglich ist, stehen diese Kraftwerke zur Verfügung." Die Auslastung sei wesentlich von den Marktbedingungen abhängig und könne sich entsprechend kurzfristig ändern, betonte er. Uniper will die Regelung Ende Mai noch für ein weiteres Kohlekraftwerk nutzen, das dann nicht in die Reserve gehen soll.
    Braunkohleblöcke bis Ende 2023 erlaubtAuch fünf Braunkohleblöcke aus der sogenannten Versorgungsreserve durften befristet an den Markt zurückkehren. Die Erlaubnis gilt zunächst bis Ende Juni 2023.Als Folge stieg laut Statistischem Bundesamt der Anteil des in Deutschland erzeugten und ins Netz eingespeisten Stroms aus Kohlekraftwerken im vergangenen Jahr auf ein Drittel. Der Kohlestrom wurde zu rund 60 Prozent aus Braunkohle und zu rund 40 Prozent aus Steinkohle erzeugt.

    https://www.tagesschau.de/wirtschaft...krise-101.html

    ...sitzt der verträumte Deutsche frierend im Dunkeln könnte ihm der Gedanke kommen, dass die Grünen eine Nazi-Partei ist. Deshalb müssen die Grünen die Folgen ihrer Politik vernebeln.
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  9. #179
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    AW: Energiewende: ganz Europa steht vor Blackout

    Am 15. April soll wirklich endgültig Schluss sein mit der Atomkraft in Deutschland. Der Preis dafür ist aber hoch: An manchen Tagen war bislang auf die Atomkraft nicht zu verzichten. Und: Als Ersatz sind wieder mehr Kohlekraftwerke am Netz. Die aber sorgen für dicke Luft.

    Der Wetterbericht für Deutschland lautete am 16. Dezember im vergangenen Jahr so: Im Süden und Südosten Schneefall. Im Norden nachlassende Schneeschauer. Gebietsweise strenger Frost. Kompakte Wolkenfelder. Schwacher Wind. Es kam damit mal wieder alles zusammen, was die Energiewende zu einer unsicheren Sache macht. Kälte, Schatten, Windstille.

    Die Atomkraftwerke liefern Strom gleichmäßig, zuverlässig und CO2-frei
    Am Nachmittag sank der Beitrag von Wind und Sonne zur Deckung der Stromnachfrage bis unter zwei Gigawatt (GW). Die Stromnachfrage bewegte sich aber zwischen 60 und 70 GW. Kohlekraftwerke mussten schleunigst hochgefahren werden. Auch das Ausland mussten aushelfen. Den größten Teil der ausgefallenen regenerativen Energie übernahmen mit 19 GW die Gaskraftwerke, obwohl das natürlich allen Sparbemühungen widerspricht. Immerhin: Die Atomkraftwerke liefern Strom gleichmäßig, zuverlässig und CO2-frei.
    Es sind diese Tage, die eine Diskussion darüber, ob die drei noch verbliebenen Atomkraftwerke am Netz bleiben sollen oder nicht, alles andere als absurd erscheinen lassen. Einen guten Monat vor dem 16. Dezember hatte der Bundestag einen eindeutigen Beschluss gefasst. Er hat nämlich das Atomgesetz so geändert, dass die drei noch laufenden deutschen Atomkraftwerke Isar 2, Neckarwestheim 2 und Emsland bis zum 15. April am Netz bleiben dürfen. Weil sie eigentlich schon zum Jahresende ausgeschaltet werden sollten, nennt sich diese Gnadenfrist im Behördenjargon „befristeter Streckbetrieb“.

    Kohlekraft­werke sind die größten Verursacher von Umwelt­schäden in Deutschland
    Voraussetzung fürs Abschalten und dafür, dass auch Gaskraftwerke nicht mehr in vollem Maß genutzt werden müssen, war eine andere Entscheidung, die die Ampelregierung bereits im Oktober des vergangenen Jahres gefällt hatte. Sie entschloss sich vor einem halben Jahr insgesamt zwölf Kohlekraftwerke zusätzlich aus der eisernen Reserve ans deutsche Stromnetz gehen zu lassen. Sie sollen dauerhaft produzieren – nicht nur an heiklen Tagen, wie am 16. Dezember. Denn Atomstrom und mehr und mehr auch Gas fallen als Energielieferanten ja weg. Für Steinkohlekraftwerke gilt das beschlossene Comeback derzeit maximal bis Ende März 2024. Für Braunkohle soll die Rückkehr an den Markt zunächst bis zum 30. Juni 2023 befristet sein.
    Kohle war bereits im vergangenen Jahr der wichtigste Energieträger für die Stromproduktion in Deutschland. Genau ein Drittel (33,3 Prozent) des hierzulande erzeugten und ins Netz eingespeisten Stroms stammte 2022 aus Kohlekraftwerken, teilt das Statistische Bundesamt mit. Damit nahm die Stromerzeugung aus Kohle binnen Jahresfrist um 8,4 Prozent zu.

    In diesem Jahr dürfte die Produktion wegen des Wegfalls von Atomstrom noch deutlicher ansteigen. Kohlekraft­werke sind die größten Verursacher von Umwelt­schäden in Deutschland. Wenn, wie derzeit, ein Drittel des deutschen Stroms aus Kohle kommt, werden dabei Kohlen­dioxid­emissionen von rund 270 Millionen Tonnen freigesetzt. Das entspricht rund 30 Prozent der deutschen Treibhausgasemissionen.

    CSU spricht von Doppelmoral
    Mirko Schlossarczyk von der Unternehmensberatung Enervis Energy Advisors in Berlin rechnet in diesem Jahr mit 30 bis 40 Millionen Tonnen mehr CO2, die wegen des Hochfahrens der Kohlekraftwerke ausgestoßen werden. Auch der regierungsnahe Thinktank Agora Energiewende kommt nicht umhin festzustellen: Deutschland hat seine Ziele zur CO2-Senkung im vergangenen Jahr trotz des gesunkenen Energieverbrauchs verfehlt. Als einer der Hauptgründe wird der verstärkte Einsatz von Kohlekraftwerken genannt. Und das wird nun auch noch schlimmer anstatt besser.

    Die wahrscheinlich dreckigste Form der Energieversorgung ist den Grünen und Umweltverbänden natürlich alles andere als recht. Die heftigen Auseinandersetzungen im Braunkohletagebau im nordrhein-westfälischen Lützerath zu Beginn des Jahres sind ein Beleg dafür: Umweltaktivisten ketteten sich an Bäume und klebten sich fest, um gegen die Räumung für den Braunkohle-Tagebau zu demonstrieren. Allerdings sind es teilweise die gleichen Aktivisten, die auf der anderen Seite die begrenzten Laufzeiten der Atommeiler auf gar keinen Fall in Frage stellen wollen.

    Von Doppelmoral spricht deswegen CSU-Generalsekretär Martin Huber. Er mache sich in der aktuellen Lage beim Thema Klimaschutz Sorge wegen der Grünen, die „lieber nach Kohle baggern als die Kernkraftwerke in der Laufzeit verlängern", ätzte er in einer Talkrunde. Um durch die derzeitige Energiekrise zu kommen, sei es notwendig, die letzten drei vorhandenen Atomkraftwerke auch über den kommenden Winter 2023/24 am Netz zu lassen.

    Entscheidende Frage: Ist das Stromnetz auch ohne Atomkraftwerke stabil genug?
    Rückhalt findet die CSU beim kleinsten Koalitionspartner in der Ampelregierung, der FDP. Ihr Parteichef Christian Lindner hat jüngst betont: Er sei weiterhin der Überzeugung, „dass wir in Krisenzeiten übergangsweise Kernenergie weiter nutzen sollten“. Ansonsten verschlechtere sich Deutschlands CO2-Bilanz durch mehr Kohlestrom. Um in dieser Sache voranzukommen, hatte die FDP eine Expertenkommission zur Zukunft der Kernkraftwerke vorgeschlagen. Die Antwort von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck darauf fiel allerdings knapp und klar aus: „Nein“, sagte der Grünen-Politiker

    Für die Grünen war schon der Weiterbetrieb bis zum 15. April eine politische Zumutung. Mehr tragen sie nicht mit. Ein endgültiges Aus für die Atomkraft hat für die Partei hohen Stellenwert. Der 16. Dezember allerdings zeigt, dass es jenseits der Kämpfe um energiepolitische Symbole eine andere Dimension gibt. Sie lautet: Ist das Stromnetz auch ohne die drei Atomkraftwerke wirklich schon heute stabil genug? Dazu gibt es zumindest unterschiedliche Meinungen von Experten. Aber keine Sicherheit. https://www.focus.de/finanzen/news/s...188962242.html
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  10. #180
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    AW: Energiewende: ganz Europa steht vor Blackout

    Am 15. April werden die letzten verbliebenen Atomkraftwerke abgeschaltet. Deutschland wird danach immer mehr von ausländischem Strom abhängig sein. Auch die Grünen wissen um den von ihnen produzierten Irrsinn aber wenn die Ideologie stärker ist, als der Sachverstand, dann hilft nichts mehr.....


    Grünen-Chef Omid Nouripour will entgegen früheren Ankündigungen zur Abschaltung der letzten Atomkraftwerke in Deutschland am 15. April doch keine Party feiern. “Dafür ist einfach kein Grund zurzeit”, sagte er im Deutschlandfunk. “Der Streckbetrieb war notwendig, weil die Energieversorgung so unsicher ist, wie sie ist.”

    Und die Energieversorgung sei “einfach zu sehr in der Krise” gewesen in den letzten Monaten, “als dass man jetzt irgendwie Partys feiern sollte”, so Nouripour. Er werde den Tag stattdessen “still und freudig” genießen. “Und wir werden alle hart daran arbeiten, dass wir die Erneuerbaren deutlich besser, schneller und weiter tatsächlich auch ausbauen können”, fügte der Grünen-Vorsitzende hinzu.......Das Ende der billigen und sauberen Energie war immer schon das Kernziel der Grünen. ... https://journalistenwatch.com/2023/0...w-abschaltung/
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