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  1. #71
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    AW: Energiewende: ganz Europa steht vor Blackout

    In Frankreich hat die Atomkraft nie derartige negative Assoziationen ausgelöst wie in Deutschland. Das mag auch daran liegen, dass Frankreich Atombomben besitzt. Während bei uns die grünen Träumer die Zukunft unseres Landes zerstören, will Frankreich 30 Milliarden Euro investieren um neue Atomkraftwerke zu bauen.....


    Frankreich will mit einem groß angelegten Innovationsplan der Wirtschaft des Landes auf die Sprünge helfen. 30 Milliarden Euro stellte Präsident Emmanuel Macron am Dienstag für das „Frankreich 2030“ getaufte Programm zur Verfügung.

    Damit sollten neue, kleine Atommeiler gebaut, der Kohlenstoffausstoß der Industrie gesenkt und diverse Wirtschaftszweige gefördert werden, sagte Macron ein halbes Jahr vor der nächsten Präsidentenwahl vor Unternehmern.

    Es sollten sowohl kleine Startups als auch große Industriekonzerne berücksichtigt werden. Nicht zuletzt die Corona-Pandemie habe gezeigt, wie wichtig Innovation und Industrieproduktion im Land beziehungsweise in der Region seien, sagte Macron......https://www.tagesspiegel.de/politik/.../27700468.html


    ......an Geld mangelt es im Nachbarland nicht. Merkel hat den Franzosen, Spaniern und Italienern 54 Milliarden Euro deutsche Steuergelder geschenkt.
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  2. #72
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    AW: Energiewende: ganz Europa steht vor Blackout

    Die Grünen sind ja zuvorderst wenn es darum geht, deutsche Steuergelder ins Ausland zu verteilen. Nun werden mit deutschem Atomkraft-Gegner-Geld französische AKWs gebaut. Was für eine Ironie.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  3. #73
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    AW: Energiewende: ganz Europa steht vor Blackout

    Anstatt für die Netzsicherheit zu sorgen, bereitet der Staatsfunk im Auftrag der Politik die Bürger auf die kommenden finsteren Zeiten vor......


    Stromlos glücklich – energetische Märchenspiele beim SWR
    So schön wird der Blackout! In einem TV-Experiment schaut ein Filmteam einer Familie zwölf Tage beim Bewältigen des Alltags ohne Strom zu. Sehr realistisch ist die Simulation allerdings nicht.

    Nach dem Notfallkochbuch, für welches das Bundesamt für Bevölkerungsschutz die Bürger um Rezepte bat (DLF: „So schlimm wie es klingt, ist es nicht“), versucht der SWR nun mit einer weiteren Mitmachgelegenheit, die Zuschauer auf einen zur Campinggelegenheit verklärten Blackout vorzubereiten. Man stellt einer Familie im Schwäbischen für zwölf Tage den Strom ab und hält die Kamera drauf. „Wir wollten mit diesem Experiment herausfinden, wie abhängig sind wir eigentlich von Strom“, begründet der SWR seine Doku „Eine Familie zieht den Stecker“. Deshalb parken nun stromfressende Übertragungswagen vor dem Haus und der mit Stabfeuerzeug bewaffnete Moderator gibt den Startschuss für das Experiment. Ein Zug an der Hauptsicherung, und schon ist die hellste Kerze in der Szene tatsächlich eine Kerze.

    Falls sie durchhält, winkt der Familie ein „satter Bonus“ für die energetische Sanierung des Hauses. Das Format ist angesichts von Lage und Aussichten bei Strom, Gas und Öl ausbaufähig. Alle 16 Bundesländer könnten ihre Tribute zu den alljährlichen Energiehungerspielen entsenden und der überlebende Sieger… aber überlassen wir die Programmgestaltung ab 2022 oder 2023 dem SWR und schauen der ausgewählten Familie bei der Rückkehr ins 18. Jahrhundert zu. Warum das 18. Jahrhundert? Weil das 19. Jahrhundert zumindest den Einzug der energiereichen Kohle in die Privathaushalte bereithielt, während vorher mit Holz oder Torf geheizt werden musste. Seit der Zähmung des Feuers brachte die Nutzung von Kohle die erste energetische Revolution, die den Massen zugute kam und so die kärglichen Restbestände europäischer Wälder rettete.

    Zu ihrem Glück kann Familie SWR-Blackout in Haus und Garten Feuer machen, und zum Glück weiß die Großmutter auch noch, wie man Wäsche von Hand wäscht und wie der alte, unbeachtete und mit Holz zu betreibende Küchenherd funktioniert. Ein Luxus, wenn man es von der Seite der im fünften Stock in der Großstadt hausenden Altbaubewohner betrachtet, die in einem Blackout von mehreren Tagen feststecken und außer Kerzen nichts anzünden können.

    Den meisten Haushalten in diesem Land steht die Möglichkeit, Holz zur Energiegewinnung einzusetzen, gar nicht zur Verfügung. Induktionsherd und Mikrowelle lassen sich im Gegensatz zu Verbrennungsöfen auch nicht mit Holzpaletten oder grünen Parteiprogrammen betreiben. Schon an dieser Stelle ist das SWR-Experiment also unrealistisch, denn über Teelicht und Campingkocher ist es kaum möglich, die nun in Kühlschrank und Tiefkühler zum Verderb erwachenden Lebensmittel schnell noch zu verarbeiten. Auch der hastig angelegte Erdkühlschrank im Vorgarten rettet nicht, weil er vollkommen anders funktioniert als die nun unbrauchbaren Kühlgeräte und auch für gänzlich andere Lebensmittel gedacht ist. Das hastig aus der Kühltruhe geholte Wildfleisch hält in einem Erdloch von einem Meter Tiefe auch nicht länger, als wenn man die stromlose Kühltruhe einfach zulassen würde. Falls es anders wäre, müsste der Erdkühlschrank im Ernstfall vor allem eine verschließbare Tür haben, denn im Fall eines Blackouts ist der Hunger in der Nachbarschaft der beste Koch.

    Strom weg, Wasser weg
    Alles das sind jedoch Kleinigkeiten angesichts des größten Fehlers im Experiment. Kalt duschen? Wäsche von Hand waschen? Toilette benutzen? Suppe kochen auf dem alten Holzofen der Oma? Das Handy mit einem kleinen Generator aufladen (wo kam der auf einmal her), den man mit einem Wasserschlauch in Gang setzt? All das braucht vor allem eins: Wasser! Und das kam auch im Experiment immer zuverlässig aus der Leitung. Wollte man einen richtigen Blackout simulieren, müsste man jedoch sehr rasch den Druck in der Wasserleitung verringern und nach etwa zwei Tagen diese Quelle ganz versiegen lassen. Adieu, kalte Dusche, auf Nimmerwiedersehen, „Candy Crush“ auf dem Mobiltelefon, willkommen, Notbrunnen. Wissen Sie, wo der Ihnen am nächsten liegende dieser Notbrunnen ist, liebe Leser? Aber Achtung: Nur 15 Liter stehen jedem Bürger pro Tag zu, das muss für alle Geschäfte reichen, die großen wie die kleinen.

    Das Experiment fand im Herbst statt. Nicht kalt genug also, um sich nur noch in der Küche aufhalten zu können, wo knisternd brennende Holzsscheite im Herd die Jahreszeit erträglich und Jörg Kachelmann wütend machen. Die Beschaffung von Brennmaterial und Lebensmitteln würde schnell den größten Teil des Tages einnehmen und nach spätestens drei Wochen ganz enden. Mangels elektrischen Lichts wären die Tage auch wieder das, was sie früher einmal waren. Nicht mehr die gleichlangen Zeitinterwalle von 24 Stunden, sondern die mal lange, mal kurze Abwesenheit der Nacht.

    Das gewonnene Preisgeld will die Familie nun in einen klimagerechten Anbau investieren. Doch wette ich zehn Kilo Braunkohlebrikett Marke „Record“ darauf, dass man nach der Erfahrung den alten Küchenherd stehen lassen wird. Denn angesichts der verfehlten Energiepolitik in diesem Land ist das Schlagwort „energetische Sanierung“ eher Drohung als Verheißung. Ich würde ja schauen, ob das Geld vom SWR für einen Dieselgenerator, einen Netztrennschalter und eine Schrotflinte reicht.


    https://www.achgut.com/artikel/strom...piele_beim_swr
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  4. #74
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    AW: Energiewende: ganz Europa steht vor Blackout

    Erstes Land schaltet Strom für E-Autos ab
    In Großbritannien darf man sein E-Auto zu Stoßzeiten künftig nicht an private Ladesäulen anschließen. Es soll dem Wohl aller dienen. Die Details.
    E-Autos gelten als die Zukunft. Wir lassen den Verbrenner hinter uns, bauen Ladestationen und sparen Emissionen ein. Doch immer wieder kommt es zu Rückschritten, die uns an dieser Vision zweifeln lassen.
    Private Ladesäulen betroffen
    Wie wir berichteten, verbietet das erste Parkhaus in Deutschland Hybrid- und Elektro-Autos. Das hängt damit zusammen, dass von diesen Fahrzeugen eine erhöhte Brandgefahr ausgeht, weil es schwieriger ist, das Feuer zu löschen. Jetzt kommt noch ein weiterer Grund hinzu, der es den Besitzer:innen von E-Autos schwer macht.

    In Großbritannien dürfen diese ihre Autos zu Hochlastzeiten nicht mehr an private Ladesäulen anschließen. Von 8 bis 11 Uhr am Morgen sowie von 16 bis 22 Uhr ist dies lediglich an öffentlichen Ladegeräten und Schnellladegeräten möglich. Diese stehen meistens an Autobahnen oder Schnellstraßen.

    Blackout-Gefahr
    Der Grund für diese Einschränkungen, die ab dem kommenden Mai 2022 in Kraft treten sollen, ist eine erhöhte Blackout-Gefahr, wie die englische Tageszeitung Times berichtet. Es gehe darum, eine Überlastung des Netzes zu verhindern, die womöglich zu einem Blackout führen könnte.

    Eine weitere Maßnahme, um das Zusammenbrechen des Stromnetzes aufzuhalten, seien sogenannte "randomised days" - also zufällig ausgewählte Tage, an denen die Stromzufuhr für etwa eine halbe Stunde ausgestellt werden kann.

    https://www.msn.com/de-de/lifestyle/...out&li=BBqg6Q9
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  5. #75
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    AW: Energiewende: ganz Europa steht vor Blackout

    Übrigens werden bei Windstille Windräder mir herkömmlichen Dieselmotoren bewegt, da sie durch Stillstand Schaden nehmen könnten.
    Es lebe die Logik des Infantilismus.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  6. #76
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    AW: Energiewende: ganz Europa steht vor Blackout

    Energiewende wird platzen wie eine Seifenblase

    Sigismund Kobe ist Professor für Physik an der TU Dresden. Nach seiner Ansicht liegen bei der aktuellen Umsetzung der deutschen Energiewende “Unwissenheit über die physikalischen Gesetze” zugrunde. Weiter sagt er dazu: “Wenn weiterhin wie bisher natur- und ingenieurwissenschaftlichen Prinzipien ausgeblendet werden, wird das gesamte bisherige Konzept der Energiewende platzen wie eine bunte Seifenblase.”
    Ausstieg aus Atomkraft und Kohle gefährdet Versorgungssicherheit
    Deutschland steigt als einziges Land aus der Kohleverstromung und der Atomenergie aus. Man will der ganzen Welt beweisen, dass es möglich ist das ganze Land nur mit Ökostrom zu versorgen. Im deutschen Onlinemagazin Medium Eifelon bezweifelt Kobe, dass des gut geht und zwar aus rein physikalisch technischen Gründen.
    Ausbau grundlastfähiger Ökostromanlagen für Energiewende stark begrenzt
    Wasserkraft- und Biogasanlagen können zwar weitgehend grundlastfähigen Strom bereitstellen, haben aber laut Kobe in Deutschland kein größeres Ausbaupotenzial mehr. In Deutschland fehlen Regionen mit ausreichender Höhendifferenz um zusätzliche Wasserkraftwerke einsetzen zu können. Außerdem reichen die jährliche Regenmenge zur Energieerzeugung mit Wasserkraftwerken nicht aus. Ähnlich sieht es bei der Nutzung der landwirtschaftlichen Flächen in Deutschland aus. Diese sind bereits zur Anpflanzung für Lebens-und Futtermittel weitgehend aufgeteilt. Zur Nutzung weiterer Flächen zur Biogaserzeugung stehen kaum noch Flächen zur Verfügung. Deshalb ist ein weiterer Ausbau der Wasserkraft- und Biogasanlagen nicht mehr im erforderlichen Umfang möglich.
    Windkraft- und Solaranlagen für Netzstabilität zu instabil
    Um die Stromversorgung durch erneuerbare Energiequellen weiter auszubauen bleibt deshalb nur der weitere Ausbau von Windkraft- und Solaranlagen. Diese weisen allerdings ein grundlegendes Problem auf. Ihre Stromerzeugung ist abhängig vom Wetter und der jahreszeitlich bedingten Anzahl von Sonnenstunden. “Der weitaus überwiegende Teil des jährlichen Anteils von Strom aus Photovoltaik-Anlagen an der Stromproduktion wird im Sommer und dann wiederum vor allem in wenigen Stunden um die Mittagszeit eingespeist, vorher und nachher ist der Anteil gering und nachts scheint die Sonne nie”, so Kobe. Dies führt zu starken Schwankungen im Stromnetz und führt es immer wieder an die Grenzen der Übertragungskapazität.
    Speicher fehlen und werden auch in absehbarer Zeit nicht verfügbar sein
    Auch wenn ein weiterer ein Zubau von Solar- und Windkraftanlagen in Deutschland durchaus möglich ist, löst er nach Meinung von Professor Kobe das bestehende Problem nicht. Trotz starkem Zubau ist die Stromerzeugung aus Wind und Sonne vergleichsweise gering geblieben. Bei einem weiteren Zubau wird es noch mehr Schwankungen in den Übertragungsnetzen geben. Denn wenn kein Wind weht, stehen die Windräder still, egal wie viele man noch aufstellt. Wenn aber die Sonne scheint und auch noch viel Wind weht, produzieren diese Anlagen viel zu viel Strom, den die Verbraucher nicht abnehmen können. Auch dies führt zur Instabilität der Übertragungsnetze, wenn es keine Möglichkeit gibt den überschüssigen Strom zu speichern. Ohne Speicher kann man nur so viel Strom erzeugen, wie gerade von den Verbrauchern verbraucht wird.
    In Deutschland gibt es aber keine Speicher mit der notwendigen Speicherkapazität und es werden in absehbarer Zeit auch keine Speicher zur Verfügung stehen.

    Die immer wieder propagierte Lösung den überschüssigen Strom in den Akkus der Elektroautos zu speichern und bei Bedarf wieder abzurufen hält Kobe für abwegig. Diese Speicher reichen seiner Meinung nach bei weitem nicht aus.

    Kobe sieht die Versorgungssicherheit mittlerweile als massiv gefährdet an.

    Die Energieversorgung in Deutschland und ganz Europa wird immer kritischer. Ein flächendeckender Blackout wird immer wahrscheinlicher.

    https://blackout-news.de/aktuelles/e...e-seifenblase/
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  7. #77
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    AW: Energiewende: ganz Europa steht vor Blackout

    Der Energiebedarf steigt – Experten rechnen mit Strom-Rationierungen
    Bei der 26. UN-Klimakonferenz im schottischen Glasgow versammelt sich vom 31. Oktober bis zum 12. November 2021 die Elite der Klima-Apokalyptiker. Natürlich wird dort weiter Panik vor dem scheinbar kommenden Weltuntergang geschürt. Dabei entpuppt sich die alternative „New Green Deal World“ schon jetzt als der blanke Horror. Es wird zu einer nie gekannten Energiearmut, Energiekontrolle und Energierationierung kommen. Zukünftig werden sich nur noch Wohlhabende ausreichenden Strom, Mobilität und Wärme leisten können.
    Die britische Denkfabrik Global Warming Policy Foundation (GWPF) warnt in ihrem aktuellen Bericht eindringlich vor bevorstehenden Energierationierungen. Diese könnten in naher Zukunft regelmäßig als eine „Form der natürlichen Auslese“ eingeführt werden. Denn erneuerbare Energien wie etwa die Windenergie würden nicht ausreichen, den Strombedarf zu decken. Im Jahr 2030 müssten sich Familien daran gewöhnen, Strom nur dann zu nutzen, wenn er verfügbar sei. Schließlich soll die Nachfrage das Angebot der Stromerzeugung nicht übersteigen. Was für Großbritannien gilt, trifft auch auf andere EU-Länder zu. Die Dekarbonisierung der Wirtschaft bedeutet einen grundlegenden Wandel der bisherigen komfortablen Energieversorgungssicherheit.

    Der Strombedarf steigt gewaltig
    Immer mehr Smart Homes und Elektrofahrzeuge werden gebaut. Dabei steigt der Energiebedarf exorbitant an, gefährdet gleichzeitig jedoch die Versorgungssicherheit. Hinzu kommt, dass die Verteilernetze auf weitaus geringere Lasten ausgelegt sind. Das Risiko von Stromausfällen wird zum Alltag gehören.

    Kurzum: Benötigen zu viele Verbraucher Strom, dann müssen Netzbetreiber die Nachfrage rationieren. Dies wiederum führt unter anderem zu einer massiven Einschränkung der Mobilität des Einzelnen, der nicht mehr einfach so irgendwo hinfahren kann. Stattdessen ist er auf die verordnete Ladezeiten seines E-Autos angewiesen. Laut GWPF soll den Haushalten ein von den Netzstrombetreibern kontrollierter Zeitplan zugewiesen werden.

    Verboten ist es dann etwa, das Fahrzeug zu Stoßzeiten aufzuladen (8-11 Uhr und 16-22 Uhr an Wochentagen). Im Notfall können die Ladegeräte aus der Ferne ausgeschaltet werden. Die Reichen hingegen werden teure Batterieladegeräte zu höheren Preisen nutzen, um in den ihnen passenden Zeiten ihre E-Autos mit Strom zu versorgen.
    Kommen Energierationierungen?
    Die Energierationierungen betreffen aber auch mit Wärmepumpen betriebene Heizungen. Dazu sollen intelligente Thermostate eingesetzt werden, die Wohnungen und Häuser nach bestimmten Zeitfenstern beheizen oder ganz abschalten. Um dieses Manko zu umgehen, können sich Begüterte alternativ kostspielige Wärmebatterien anschaffen. Gleichwohl könnte das bereits für E-Autos vorgeschlagene „Managed-Service“-Konzept auf Heizsysteme ausgeweitet werden. Somit wären Stromanbieter in der Lage, auch die Temperaturen der Wohnungsheizungen aus der Ferne zu steuern.

    Wenn Strom knapp wird, soll der Konsument Anreize erhalten, den Verbrauch zu vermindern. Beispielsweise die Heizung auf ein Minimum zu reduzieren, weil die Strompreise teurer werden. Zudem könnte ein Preissystem eingeführt werden, das unverzüglich auf die Netzpreise reagiert. Drastische Beispiele hierfür gibt es längst schon. So erhöhte etwa im Januar 2021 der britische Stromanbieter Octopus Energy während eines Tages den Strom von 14 Pence/kWh zum Frühstück auf 35 Pence/kWh bis zum Vormittag.

    Ebenso in Texas, wo 60 % der Häuser elektrisch beheizt werden. Als schweres Winterwetter zu Stromknappheit führte, erhielten einige Kunden Rechnungen in Höhe Tausender Dollars innerhalb weniger Tage. Mehr als 80 Menschen starben den Kältetod.

    Aber auch in Deutschland mit den weltweit höchsten Strompreisen für private Haushalte sieht es nicht viel anders aus. Das Statistische Bundesamt beziffert zwei Millionen Menschen, die bereits im Jahr 2019 ihre Wohnung aus Finanznot nicht mehr beheizen konnten.

    2021 stiegen in Großbritannien die Großhandelspreise für Gas um unfassbare 250 %! Dabei sind dort 22 Millionen Haushalte auf Gas zum Heizen und Kochen angewiesen. Auch in Spanien verteuerte sich der Großhandelspreis für eine Megawattstunde im Schnitt von 65 Euro auf 172 Euro. Ebenso in anderen EU-Ländern.

    Letztlich ist die propagierte Energiewende jener Regierungen, die fossile Brennstoffe ablehnen, nicht nur teuer und kompliziert, sondern auch unzuverlässig und unbequem. Vor allem für die Armen. Der ehemalige Hamburger Umweltsenator Prof. Fritz Vahrenholt meinte unlängst, dass Deutschland auf einen „katastrophalen Ausnahmezustand“ zusteuere.

    Zweifellos wird es zu Energieknappheit kommen. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz warnt schon jetzt vor Stromausfällen. Die ersten Energieversorger werden insolvent. Dennoch will die künftige Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und FDP den Kohle-Ausstieg von 2038 auf 2030 vorziehen.

    Große Probleme durch „Energiewende“
    Letztlich wird es in Deutschland, Österreich und anderen Ländern eine „angebotsorientierte“ Energieversorgung geben, die – je nach Wetterlage – zu ständigen Stromunterbrechungen führt. Der zukünftige deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz spricht bereits von einer „staatlich festgelegten Strommenge“, die man dann noch verbrauchen darf. Der Ökosozialismus lässt grüßen!

    Diese völlig irrsinnige und radikale Energiewende-Politik führt zu Wachstums- und Wohlstandsvernichtung, Entdemokratisierung, Verarmung und zu einer gefährlichen sozialen Schieflage. Künftig werden sich nur noch Wohlhabende ausreichend Strom, Mobilität und Wärme leisten können. Schließlich gibt es das klimaneutrale Industrieland nicht zum „Nulltarif“, wie sich Siegfried Russwurm, Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), ausdrückte.

    https://www.wochenblick.at/der-energ...ationierungen/
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  8. #78
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    AW: Energiewende: ganz Europa steht vor Blackout

    Die Energierationierungen betreffen aber auch mit Wärmepumpen betriebene Heizungen. Dazu sollen intelligente Thermostate eingesetzt werden, die Wohnungen und Häuser nach bestimmten Zeitfenstern beheizen oder ganz abschalten. Um dieses Manko zu umgehen, können sich Begüterte alternativ kostspielige Wärmebatterien anschaffen.
    Ach, was, die Reichen dürfen im Warmen hocken und die Armen frieren? Und das findet Anklang und keinen Widerspruch? Wie weit sind wir gekommen?

    (Wenn man die Menschen schon scheidet, dass heißt diskriminiert, dann höchstens in Junge und Gesunde und in Alte und Kranke, denn die Jungen können sich noch bewegen, sind fit. Ältere und Kranke frieren leicht.)
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  9. #79
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    AW: Energiewende: ganz Europa steht vor Blackout

    Die Weichen für einen Blackout wurden von der Union und der SPD gestellt. In ihrer Regierungszeit wurden weitreichende Entscheidungen getroffen, die die Sicherheit der Stromversorgung nicht mehr garantiert. Ausgerechnet Markus Söder appelliert nun an die künftige Regierung, das zu tun, was Merkel jahrelang ignorierte......


    MARKUS SÖDER
    „Wir brauchen einen Sicherungsplan gegen Blackouts in Deutschland“

    CSU-Chef Markus Söder hat eindringlich an die künftige Bundesregierung appelliert, eine sichere Stromversorgung zu garantieren. „Es darf keinen Blackout geben. Wir brauchen einen Sicherungsplan gegen Blackouts in Deutschland“, sagte der bayerische Ministerpräsident den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Montagausgaben).

    „Wenn Blackouts drohen, wird der deutsche Wirtschaftsmotor stottern. Deswegen ist die Kernaufgabe der neuen Bundesregierung, Blackouts zu verhindern und den Bau der Stromleitungen voranzubringen.“

    Der Bedarf an Strom werde massiv zunehmen, mahnte Söder. „Wenn der nötige Strom für Elektromobilität und Digitalisierung nicht zur Verfügung steht, dann wird Deutschland international abgehängt.“

    Eine Verlängerung der Laufzeiten für Atomkraftwerke lehnte Söder ab. „Der Beschluss zum Atomausstieg basiert auf einer breiten gesellschaftlichen Akzeptanz“, sagte er. Zugleich zeigte sich der Ministerpräsident davon überzeugt, dass ein vorgezogener Kohleausstieg machbar sei.

    Nach den europäischen Beschlüssen sei die Kohle nach 2030 ohnehin kaum mehr rentabel. Allerdings müsse generell die Energiepolitik diskutiert werden, forderte Söder. „Es bringt nichts, wenn man jeden Landkreis verpflichtet, 100 Windräder aufzustellen. Das macht nur dort Sinn, wo viel Wind weht. Wir brauchen stattdessen eine massive Beschleunigung des Stromleitungsbaus.“ Dafür müsse die neue Regierung Beschleunigungsgesetze auf den Weg bringen.

    https://www.epochtimes.de/politik/de...-a3639775.html
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  10. #80
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    AW: Energiewende: ganz Europa steht vor Blackout

    KÄLTEPERIODE UND STROMMANGELLAGE ALS AUSLÖSER FÜR BLACKOUT
    Blackout-Szenario: Jetzt wird’s ernst!
    Die Anzeichen und Gerüchte für ein drohendes Blackout verdichten sich. Bundesheer, Innenministerium stufen ein Blackout als reale Gefahr ein. Sie bereiten sich vor. Kommenden Freitag findet nun eine Blackout-Übung unter dem Namen „ENERGIE.21“ statt. Das Übungsszenario: eine Strommangellage aufgrund einer länger anhaltenden Kälteperiode in Europa. Eine Vorstellung, die viele Menschen erschaudern lässt!

    Blackout-Übung „ENERGIE.21“ am Freitag 12. November auf Tirols Initiative
    Übung findet bundesweit statt, Tirol übt noch zusätzlich
    Ausgangsszenario: extreme Kältewelle und Strommangellage
    Zusammenbruch der Stromversorgung soll verhindert werden
    Herbert Saurugg gab bereits Tipps zur Eigenvorsorge
    Polizei und Bundesheer sollen bis 2024 Vorbereitungen abgeschlossen haben
    Eine extreme Kälteperiode in Europa, deswegen erhöhter Stromverbrauch, Einschränkungen in der Stromerzeugung und daraus resultierend eine Strommangellage. Mit dieser Ausgangssituation sollen am kommenden Freitag, 12. November, bei der groß angelegten Blackout-Übung „ENERGIE.21“ notwendige Abläufe für die Aufrechterhaltung der Stromversorgung geübt werden. Der Zusammenbruch des Stromnetzes soll laut Übungsplan verhindert werden.

    Auf Initiative Tirols
    Nun wird auf Initiative des Landes Tirol geübt. Das Krisenmanagement, nämlich die Zusammenarbeit von Behörden, Einsatzorganisationen und Energieversorgern, müsse im Ernstfall gewährleistet sein. Mit der Austrian Power Grid und der E-Control würden die Zusammenarbeit und die Abläufe für den Krisenfall geübt. Neben den Bundesländern, dem Innenministerium, dem Verteidigungsministerium sollen auch das Klimaschutzministerium und das Wirtschaftsministerium an der Übung beteiligt sein. Tirol führt noch zusätzliche Einsatzszenarien durch. Gemeinsam mit den Einsatzorganisationen sollen an der Patscherkofelbahn verschiedene Übungen durchgeführt werden, so etwa das Abseilen von Passagieren aus Gondeln oder auch die Bergung per Hubschrauber. Auch ein Blackhawk-Hubschrauber werde zum Einsatz kommen.

    Bis 2024 sollen wichtigste Dienststellen autark sein
    Bereits vor Wochen warnte Innenminister Nehammer vor einem drohenden Blackout. Es handle sich dabei um eine der größten Bedrohungen für moderne Staaten. Auch das Bundesheer warnte ganz offen vor einem Blackout. Im Innenministerium sei man laut einer Stellungnahme gerade dabei, Vorbereitungen für 100 durchhaltefähige Dienststellen zu treffen. Durch diese sollte im Katastrophenfall die sicherheitspolizeiliche Grundversorgung abgedeckt werden. Im Ernstfall sollte die Polizei bis zu 72 Stunden durchhaltefähig sein. Schon der Blackout-Experte Herbert Saurugg gab zu bedenken, dass sowohl Polizei als auch das Bundeheer erst mit den Vorbereitungen für ein Blackout begonnen hätten. Bis zum Jahr 2024 sollen die wichtigsten Dienststellen autark sein.

    Blackout: plötzlich, überregional und weite Teile Europas betreffend – keine Hilfe möglich
    Ein Blackout ist ein plötzlicher, überregionaler, weite Teile Europas betreffender, lange andauernder Strom- und Versorgungsausfall. Hilfe von außen sei in diesem Fall nicht möglich, im Gegensatz zu einem Stromausfall. Was würde also ein großflächiger Strom- und Versorgungskollaps, ein sogenanntes Blackout, ausgerechnet im Winter bedeuten? Dieses Szenario übersteigt mit Sicherheit jegliche Vorstellungskraft. Abgesehen von Hunger und Durst würde die enorme Kälte die Menschen in lebensbedrohliche Situationen bringen.

    Vorsorgetipps – Vorräte für mindestens zwei Wochen............. https://www.wochenblick.at/blackout-...t-wirds-ernst/
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