Wandere aus, solange es noch geht - Finca Bayano in Panama!
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  1. #181
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    AW: Energiewende: ganz Europa steht vor Blackout

    Bald werden die letzten Atommeiler abgeschaltet. Ein rein ideologischer Akt, gegen jeglicher Vernunft. Um Vernunft geht es der Regierung ohnehin nicht. Linke Träumer haben die Macht. Leute ohne jegliches Wissen bestimmen was geschieht. Sicher werden mit der Abschaltung die Lichter nicht ausgehen aber die Atomkraftwerke sind erst der Anfang. Danach folgen die Kohlekraftwerke und später die Gaskraftwerke. Dann ich es mit der Energiesicherheit vorbei. Aktuell exportiert Deutschland Energie, nach Abschaltung der Kraftwerke muss im großen Stil importiert werden. Zum Glück gibt es die französischen Atomkraftwerke und die "dreckigen" polnischen und tschechischen Kohlekraftwerke. Die ideologisch völlig verblödeten Grünen treiben uns in die nächste Abhängigkeit.........


    [quote]AB SAMSTAG SOLLEN WIR ES OHNE AKW SCHAFFEN
    Wo soll künftig der Strom herkommen?

    ► Wer schließt die Lücke nach dem AKW-Aus?

    Prof. André Thess (Uni Stuttgart): „Die kurzfristige Schließung von Versorgungslücken erfolgt zu großen Teilen über Kohlestrom.“ Aber auch Import von Atomstrom aus Frankreich ist möglich.
    Wird deutscher Strom nun dreckiger?

    Ja, so Thess. Der CO2-Fußabdruck einer Kilowattstunde Strom werde steigen.


    ► Wird Strom teurer?

    Möglich, vermutet Walter Tromm vom Karlsruher Institut KIT. Denn: „Gas- und erneuerbare Energien sind in der Energiegewinnung deutlich teurer als durch die bestehenden Kernkraftwerke.“

    ► Droht Strommangel?

    Möglicherweise im Winter warnt Prof. Manuel Frondel (RWI Essen). Dann könnten an dunklen und windstillen Tagen bis zu 7 % des Strombedarfs fehlen. „Es könnte darauf hinauslaufen, dass Strom dann häufiger rationiert wird, z. B. Wärmepumpen für zwei bis drei Stunden am Tag vom Netz abgeklemmt werden“, so Frondel........ https://www.bild.de/politik/inland/p...0962.bild.html
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  2. #182
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    AW: Energiewende: ganz Europa steht vor Blackout

    Nach Atomstrom-Kamikaze-Aktion: Deutsche importieren Strom aus Österreich!
    Seit Samstagabend ist Deutschland raus aus der Atom-Energie. Der Ausstieg treibt schon am heutigen Sonntagmittag seltsame Blüten: 2,9 Prozent ihres Verbrauchs mussten unsere Nachbarn bereits aus Österreich importieren.
    Nachbar in Not – so könnte man die selbstgeschaffene Misere Deutschlands zusammenfassen. Kaum war das letzte Watt in einem eigenen AKW erzeugt, wurde Berlin zu Bittstellern in Sachen Energie. Die Industrienation muss Strom aus Österreich, Dänemark, Norwegen und dem CO2-intensiven Polen importieren. Besonders skurril: Aus Frankreich importieren die Deutschen Atomstrom.
    Deutschland jetzt Klimasünder
    Im Internet lässt sich nachvollziehen, was Deutschland jetzt alles braucht, um handlungsfähig zu bleiben. Neben den Importen sind es vor allem die Kohlekraftwerke, die Deutschland mit Strom versorgen. 28,2 Prozent des Stroms kommen so ins deutsche Netz. Und das en einem Sonntag, wo der Verbrauch wohl noch recht überschaubar ist. Der Blick auf die Karte macht deutlich, Deutschland macht sich selbst zum Klimasünder...... https://exxpress.at/nach-atomstrom-k...s-oesterreich/
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  3. #183
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    AW: Energiewende: ganz Europa steht vor Blackout

    „Diese grüne Energiepolitik führt in die Katastrophe“
    Energieexperte Prof. Dr. Fritz Vahrenholt im Gespräch mit Milena Preradovic
    „Überall auf der Welt wird an der 4. Generation von Kernkraftwerken geforscht, nur in Deutschland nicht“. Diese neue Generation von Atommeilern komme sogar ohne Atommüll aus, so der frühere SPD-Politiker. Ebenso weigere sich die Ampel, eigenes Schiefergas zu fördern, „obwohl das wohl innerhalb eines Jahres möglich wäre“. Lieber importiert die Bundesregierung teures Fracking-Gas aus den USA.
    Auch die Methode, Kohle CO₂-neutral zu machen, wird in Deutschland nicht in Betracht gezogen. Und das, obwohl es mit dem Kohlekraftwerk „Schwarze Pumpe“ in der Lausitz bereits einen Vorläufer dieser Technologie gibt. Erstaunlich, wenn es doch um ein Absenken der CO₂-Konzentrationen gehen soll. Stattdessen bettelt Bundeskanzler Olaf Scholz in Kolumbien um schmutzige Kohle. Vahrenholt beklagt eine unsinnige Doppelmoral und ist sicher: „In allen Punkten muss es ein Umdenken geben, ansonsten ist der Wirtschaftsstandort Deutschland am Ende.“



    https://reitschuster.de/post/diese-g...e-katastrophe/
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  4. #184
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    AW: Energiewende: ganz Europa steht vor Blackout

    Jahrzehntelang war Deutschland Stromexporteur. Nun hat sich das Blatt gewendet und die Importe steigen. Unser Land hat sich nun von anderen Staaten abhängig gemacht......

    Seit AKW-Aus: Deutschland importiert große Mengen Strom



    Seit dem Atom-Aus am 15.04.23 muss Deutschland Strom importieren.
    Das Land importierte mehr als 1 Terrawattstunde Import innerhalb von drei Wochen.
    Energie-Experte Prof. Thess: „Starke Korrelation“.
    Deutschland ist ein Strom-Exportland – eigentlich. Besonders in der zweiten April-Hälfte, seit die letzten drei Atomkraftwerke vom Netz gegangen sind, importiert Deutschland aber plötzlich größere Mengen Strom.

    Seit dem 15. April ist die Atomkraft in Deutschland Geschichte. Seitdem greift Deutschland auf Strom aus dem Ausland zurück. Wurden in den ersten drei Monaten des Jahres noch insgesamt knapp 9,4 Terrawattstunden exportiert, IMPORTIERTE Deutschland in den vergangenen drei Wochen – seit dem Atom-Aus – mehr als eine Terrawattstunde.

    Das entspricht knapp 4 Prozent des in Deutschland benötigten Stromes in den vergangene Wochen – in etwa dem Anteil, den die Kernkraft zuletzt eingenommen hatte.

    Bundesnetzagentur will keine Bewertung abgeben
    Auf Nachfrage wollte sich die Bundesnetzagentur nicht dazu äußern, warum Deutschland plötzlich mehr Strom importiert und was die Abschaltung der Atomkraftwerke damit zu tun haben könnte. Die Pressestelle verwies auf den europäischen Strom-Verbund, der Strom „dort erzeugt, wo dies am günstigsten möglich ist“.

    Eine Sprecherin weiter: „Deutschland und die anderen europäischen Länder können so wechselseitig von den jeweils günstigsten Erzeugungsbedingungen profitieren.“

    Energiesystem-Experte: „Starke Korrelation“
    Energiesystem-Experte Prof. André Thess (Uni Stuttgart) hält eine Verbindung aus AKW-Abschaltung und plötzlicher Stromimporte für wahrscheinlich. Thess zu NIUS: „Nach derzeitigem Stand des Wissens besteht eine klare Korrelation zwischen den Strom-Importen nach Deutschland und der Abschaltung der Kernkraftwerke.“

    Wenn ein Land vom Strom-Exporteur zum Importeur wird, gebe es drei mögliche Ursachen, so Prof. Thess: „Wenn sich der Strombedarf, die Menge erneuerbarer Energie oder die Menge grundlastfähiger Energie verändert – im vorliegenden Fall mit dem Ausstieg aus der Kernenergie liegt die Vermutung nahe, dass das der Grund ist.“

    Mit Gewissheit lasse sich dies aber erst nach Analyse der Daten in einigen Wochen sagen.

    https://pleiteticker.de/seit-akw-aus...-mengen-strom/

    .......laut Regierung haben die letzten drei Atommeiler lediglich 6% des Strombedarfs gedeckt. Zusätzlich ging der Stromverbrauch durch Sparmaßnahmen radikal um 12% zurück. Rechnerisch ergibt dies ein Plus und trotzdem mussten große Mengen Strom importiert werden. Sehr wahrscheinlich liegt das an der lang anhaltenden Dunkelflaute im Winter. Die Windanlagen und Sonnenkollektoren haben in dieser Phase erheblich weniger Strom produziert als behauptet.
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  5. #185
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    AW: Energiewende: ganz Europa steht vor Blackout

    Hoffentlich fliegt Habeck und Co. das spätestens kommenden Winter so richtig um die Ohren!
    "...und dann gewinnst Du!"

  6. #186
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    AW: Energiewende: ganz Europa steht vor Blackout

    Netze zu schwach für Wärmepumpen? Bundesnetzagentur erwidert Vonovia-Chef
    Vonovia kann viele Wärmepumpen nicht in Betrieb nehmen, weil das deutsche Stromnetz angeblich zu schwach ist. Stimmt das? Was die Bundesnetzagentur dazu sagt.
    Die Mitteilung von Deutschlands größtem Immobilienkonzern Vonovia über die angebliche Schwäche des deutschen Stromnetzes schlug hohe Wellen. Verhindert der fehlende Netzausbau tatsächlich den raschen Einbau von Wärmepumpen?

    Vonovia besitzt in Deutschland, Schweden und Österreich über eine halbe Million Wohnungen. In vielen Fällen konnten bereits installierte Wärmepumpen nicht in Betrieb genommen werden, teilte der Konzern vergangene Woche mit. Ein Grund: Der bislang fehlende Anschluss ans Stromnetz – rund 70 installierte Geräte sind laut einer Firmensprecherin noch nicht angeschlossen.
    Wegen des fehlenden Netzausbaus stehe nicht genügend Strom zur Verfügung, sagte Vonovia-Vorstandschef Rolf Buch dazu. Wie sieht das die Bundesnetzagentur, die neben dem Gasnetz auch für das deutsche Stromnetz zuständig ist?

    Die Bundesnetzagentur sieht das etwas differenzierter. „Generell sind die deutschen Verteilernetze gut ausgebaut“, teilt die Pressestelle der Behörde auf Anfrage mit. Gleichzeitig gibt sie zu: Die Belastungen in den jeweiligen lokalen Netzen können sich trotzdem stark unterscheiden.

    Bundesnetzagentur: „Wärmepumpe stellt Verteilernetze vor große Herausforderungen“
    Zukünftig stelle der Hochlauf von steuerbaren Verbrauchseinrichtungen wie Wärmepumpen und Elektrofahrzeugen die Verteilernetze vor große Herausforderungen, so ein Sprecher der Bundesnetzagentur.
    Private Ladeeinrichtungen für Elektrofahrzeuge und Wärmepumpen würden teilweise „beträchtlich höhere Bezugsleistungen in der Niederspannung“ bedeuten.

    Zudem sei mit einer deutlich höheren gleichzeitigen Netznutzung zu rechnen. „Lokale Leitungen und Transformatoren sind derzeit nicht überall auf eine solche Belastung ausgelegt“, bestätigt der Sprecher. Um den genannten Herausforderungen zu begegnen, sei eine zeitnahe und vorausschauende Verstärkung der Verteilernetze unerlässlich.
    Kann man die Wartezeiten beim Netzanschluss umgehen?
    Das allein reiche aber nicht aus. „Ertüchtigungsmaßnahmen allein werden jedoch eine schnelle Integration von steuerbaren Verbrauchseinrichtungen in Verteilernetze nicht gewährleisten können“, heißt es weiter von der Bundesnetzagentur. Damit es beim Anschluss von Wärmepumpen und Ladeeinrichtungen nicht zu Verzögerungen komme, brauche es zusätzlich eine temporäre Reduzierung der Bezugsleistung durch den jeweiligen Verteilernetzbetreiber.

    Deshalb habe die Bundesnetzagentur zwei Festlegungsverfahren eingeleitet. Sie sollen sicherstellen, dass Wärmepumpen und Wallboxen ohne Verzögerung ans Netz angeschlossen werden können. Die Festlegungen sollen dazu beitragen, dass sich Verbraucher für die neuen Technologien entscheiden können, ohne Probleme oder Wartezeiten beim Netzanschluss zu erwarten. Auf etwaige Netzengpässe werde sich ein Netzbetreiber beim Anschluss nicht berufen können, heißt es. Ein Inkrafttreten der Festlegungen ist zum 1. Januar 2024 geplant.
    E-Autos und Heizwende: Verdoppelung des Stromverbrauchs bis 2045 erwartet
    Lokale Netzbetreiber sehen sich nicht von der Äußerung des Vonovia-Chefs angesprochen. Das Berliner Stromnetz werde künftig „sehr klug planen, investieren und rechtzeitig bauen müssen“, um den Anspruch der Kunden auf ein Netzanschluss zu erfüllen, sagte der Geschäftsführer des Stromnetzes Berlin, Dr. Erik Landeck, zuletzt auf dem Jahrespressegespräch.
    50Hertz Transmission, der Berliner Übertragungsnetzbetreiber, geht seinerseits von mehr als einer Verdoppelung des Stromverbrauchs in Deutschland bis 2045 wegen der Elektrifizierung des Verkehrs- und Wärmesektors aus. Dieser steigende Verbrauch sei in den aktuellen Ausbauplanungen im Rahmen des Netzentwicklungsplans 2037/45 für das Übertragungsnetz berücksichtigt, teilte ein Sprecher auf Anfrage mit.

    https://www.berliner-zeitung.de/wirt...sagt-li.346401
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  7. #187
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    AW: Energiewende: ganz Europa steht vor Blackout

    Zu Ceausescus Zeiten gab es in den 80er Jahren oft nur täglich für drei Stunden Strom in Rumänien. Die Zukunft Deutschlands sieht ähnlich aus.....


    Die Energiewende frisst ihre Kinder
    Ab Januar droht die Stromrationierung – gegen den Willen der Verbraucher

    Rot-Grün treibt die Energiewende geradezu obsessiv voran. Allein bis 2030 sollen sechs Millionen Wärmepumpen installiert sein und 15 Millionen Elektroautos über Deutschlands marode Straßen rollen. Derweil geht die Bundesnetzagentur in ihrem „Bedarfsentwicklungsplan Strom“ davon aus, dass hierzulande in 15 Jahren 14 Millionen Wärmepumpen in Betrieb sein werden. Zum Vergleich: Heute ist es nur gut eine Million. Die Zahl der Elektrofahrzeuge soll sich demnach auf 32 Millionen Fahrzeuge vervielfachen.
    Fragt sich, woher der dafür nötige Ökostrom kommen soll, wenn Scholz, Habeck & Co. zugleich die Atomkraftwerke vom Netz nehmen. McKinsey prognostiziert, dass bereits 2025 die höchste Leistungsnachfrage im Stromnetz die verfügbare Kapazität um vier Gigawatt übersteigt. Standen 2010 noch 105 Gigawatt Spitzenkapazität zur Verfügung, waren es Ende vergangenen Jahres nur noch 90 Gigawatt, rechnet das Beratungsunternehmen in seinem aktuellen Energiewende-Index vom März vor. Zum Ende des Jahrzehnts könnten 30 Gigawatt fehlen.

    Damit das Stromnetz angesichts der rasant zunehmenden Knappheit stabil bleibt, dürfen Netzbetreiber ab Januar kommenden Jahres den Verbrauchern den Strom rationieren. Sie dürfen künftig darüber bestimmen, ob der Ladevorgang für ihr klimakonformes E-Auto in der heimischen Garage nachts für ein paar Stunden unterbrochen wird, oder die Wärmepumpe abschalten.

    Bankrotterklärung der grün-roten Energiestrategie
    „Wenn nachgewiesen ist, dass es diese Netzüberlastung geben könnte, dann gibt es ein Recht des Verteilnetzbetreibers zu dimmen“, bestätigte Klaus Müller, Chef der Bundesnetzagentur, die Pläne Ende März im Gespräch mit „BR24“. Dies kann bereits dann passieren, wenn in einer Wohnstraße abends alle Anwohner gleichzeitig das Ladekabel ihres E-Autos einstöpseln.
    Die Netzbetreiber greifen dabei aus der Ferne ein, um die Last zu verringern – gegen den Willen ihrer Kunden. Eine Totalabschaltung soll es gnädigerweise nicht geben. Wer ein Elektrofahrzeug sein Eigen nennt, darf es immerhin noch so lange laden, bis dessen Akku für 50 Kilometer reicht. Die Bankrotterklärung der grün-roten Energiestrategie ist im Paragraf 14a des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) geregelt, das laut Regierung eine „effiziente Steuerung und Stabilisierung der Netze“ ermöglichen soll.

    »Ganzjährige und dauerhafte Reduzierung« der Stromversorgung zu befürchten
    Bereits Ende Januar gingen zehn Unternehmen, darunter Tesla und der Wärmepumpenbauer Viessmann, auf die Barrikaden. Die behördlich geplanten Eingriffe in die Stromversorgung gefährdeten „die Akzeptanz und die Kundenzufriedenheit für Schlüsseltechnologien der Energiewende“, schrieben sie in einem Brief an Netzagentur-Chef Müller, dessen Behörde dem grünen Wirtschaftsminister Robert Habeck unterstellt ist. Eine „Stromrationierung“ könne mancherorts für eine längere Zeit zum Normalzustand werden. Zu befürchten sei „eine ganzjährige und dauerhafte Reduzierung“ der Stromversorgung, bis zu schwache Netze endlich aufgerüstet würden.

    Angesichts dieser Prognosen drängt sich eine Frage auf, die sich auch die Adepten der rot-grünen Klimaträumer stellen sollten: Was nützen klimafreundliche Heizungen und Fahrzeuge, wenn sie nicht zuverlässig mit Strom versorgt werden können? Die Antwort muss zwangsläufig offenbleiben, da die Energiewende schon seit den Merkel-Jahren einer von unbedarften, profilierungssüchtigen Politikern zusammengewürfelten Flickschusterei gleicht.

    https://reitschuster.de/post/die-ene...t-ihre-kinder/
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  8. #188
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    AW: Energiewende: ganz Europa steht vor Blackout

    Vergessene Bedrohung – Brandenburg bereitet sich auf Blackouts vor
    Landesweit über 300 „Katastrophenschutz-Leuchttürme“
    Deutschland ist gut durch den Winter 2022/23 gekommen. Zu verdanken haben sollen wir das dem zuletzt immer stärker in die Kritik geratenen Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne), so zumindest die Darstellung seiner Parteifreunde. Zwei Fakten, die dazu geführt haben, dass die Gasspeicher in Deutschland stets ausreichend gefüllt waren, werden dabei aber geflissentlich ignoriert. Erstens war der zurückliegende Winter äußerst mild und zweitens musste Gas im Spätjahr 2022 zu regelrechten Mondpreisen eingekauft werden.
    Und auch in diesen Tagen wird Klaus Müller, der Chef der Bundesnetzagentur, in vielen Medien mit der vermeintlich frohen Botschaft zitiert: „Wenn alles gut geht, werden wir im Spätsommer volle Speicher haben.“ Was aber ist, wenn nicht „alles gut geht“, lässt Müller gegenüber den Zeitungen der Funke Mediengruppe offen und fügt stattdessen hinzu: „Man muss den Sommer dazu nutzen, um das Haus oder die Wohnung winterfest zu machen.“

    Was der Agenturchef damit meint? Müller wirbt für den Einbau einer neuen Heizung, eine bessere Dämmung der eigenen vier Wände oder empfiehlt, „beim Vermieter einen hydraulischen Abgleich der Heizung vornehmen zu lassen“, was in jedem Winter Geld spare. Die Energiekrise sei noch nicht ausgestanden und „wenn es ein kalter Winter in Europa wird, werden wir froh sein, wenn wir wieder gut vorgesorgt haben“.

    ‚Wärmeinseln‘ und ‚Leuchttürme‘ in Brandenburg
    Gut vorsorgen will man offenbar auch in Brandenburg. Einem Bericht der „Märkischen Oderzeitung“ zufolge hat das Innenministerium den Landkreisen und kreisfreien Städten in der vergangenen Woche grünes Licht für die sogenannten „Katastrophenschutz-Leuchttürme“ gegeben. Hinter dieser Bezeichnung verstecken sich Anlaufstellen für die Bevölkerung, an die sie sich im Falle eines Falles – sprich eines Blackouts – wenden können.

    Insgesamt sind in Brandenburg 308 solcher „Leuchttürme“ geplant, die sich das Land rund 40 Millionen Euro kosten lässt. Damit löst Innenminister Michael Stübgen (CDU) ein bereits im vergangenen Jahr gegebenes Versprechen ein, wonach er die Menschen in Brandenburg besser auf das Szenario langanhaltender Stromausfälle vorbereiten will.

    Neben „aktuellen Informationen zur Lage“ sollen dort unter anderem Trinkwasser, Erste Hilfe, Kochstellen oder Ladestationen für Handys zur Verfügung gestellt werden. Im Winter, also dann, wenn die Folgen eines möglichen Blackouts besonders verheerend wären, sollen aus den „Leuchttürmen“ dann kurzerhand „Wärmeinseln“ werden, die es bundesweit zuletzt schon in einigen Kommunen und Landkreisen gegeben hat.

    Taugt die Theorie auch für den Ernstfall?
    Brandenburg ist offenbar darum bemüht, die „Leuchttürme“ respektive „Wärmeinseln“ möglichst gleichmäßig und vor allem in Abhängigkeit zur Bevölkerung und Fläche der einzelnen Landkreise zu verteilen. So sollen in und um Potsdam zum Beispiel 22 solcher Anlaufstellen entstehen, im Landkreis Oberspreewald-Lausitz 15 und in dünner besiedelten Regionen entsprechend weniger. Die Zuwendungsbescheide für die jeweils notwendigen Umbaumaßnahmen seien bereits Anfang Juni an die Kreise verschickt worden, wie das Innenministerium weiter mitteilt.
    In der Theorie mögen die ausgetüftelten Szenarien plausibel erscheinen. Allerdings hätte bis vor gut drei Jahren auch jeder Gesundheitsminister noch versichert, man sei bestens auf jedes denkbare Szenario einer vermeintlichen oder tatsächlichen Pandemie vorbereitet. Und dann gehört zur Wahrheit natürlich auch, dass die im Spätjahr 2022 eingeleiteten Energiespar-Maßnahmen womöglich bereits weit schwerwiegendere Folgen gezeitigt haben, als man sich das in Politik und Medien einzugestehen bereit ist.

    Noch hat der Sommer nicht richtig begonnen und der nächste Winter scheint noch weit weg. Spätestens ab Oktober werden die Deutschen aber wohl wieder zum Energiesparen aufgerufen, wenn nicht sogar genötigt – sei es durch fragwürdige bis peinliche Kampagnen oder andere „geeignete“ Mittel, derer sich die Bundesregierung im Zweifelsfall bemächtigen wird.

    https://reitschuster.de/post/vergess...blackouts-vor/
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  9. #189
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    AW: Energiewende: ganz Europa steht vor Blackout

    Grüner Mist: Atomstrom aus Frankreich, ja, bitte!
    Das ist mal so wieder typisch für die grünen Nationalisten: Das eigene Land energietechnisch schön sauber halten, während unsere Nachbarn an dieser doch so gefährlichen Atomenergie elendig krepieren dürfen – mal abgesehen davon, dass sich der deutsche Bürger mal wieder dumm und dämlich bezahlt:

    Die Bundesnetzagentur setzt bei der Energiestabilität in Deutschland auch auf den Import von Atomstrom aus Frankreich. Wie die “Bild” in ihrer Montagausgabe schreibt, hat das Bundeswirtschaftsministerium (BMWK) eine entsprechende Bedarfsanalyse der Netzagentur bestätigt. Demnach sei in der Analyse “der gesetzliche Ausstieg aus der Nutzung der Kernenergie in Deutschland und eine begrenzte Verfügbarkeit der Leistung der Kernkraftwerke in Frankreich unterstellt”, zitiert die “Bild” aus einer Antwort des BMWK auf eine parlamentarische Anfrage des stellvertretenden CDU/CSU-Fraktionsvorsitzenden Jens Spahn.

    Der sagte der Zeitung: “Die Ampel redet das Stromproblem seit Krisenbeginn klein. Ohne Kernkraft aus Frankreich wären wir aufgeschmissen. Die Ampel ist die Koalition der Atom-Doppelmoral.”
    Michael Kruse, energiepolitischer Sprecher der FDP, sagte ebenfalls der “Bild”: “Die Energiewende der Grünen basiert maßgeblich auf Atomstrom aus Frankreich. Kritisch, denn er steht den Deutschen und den Unternehmen hier nicht so günstig zur Verfügung, wie der Strom aus den gerade abgeschalteten deutschen Kernkraftwerken. Verstehen muss das keiner.”

    Deutschlands Strom-Importe steigen kontinuierlich an: Von Januar bis März kaufte Deutschland 12,1 Millionen Megawattstunden Strom im Ausland ein, plus 15,2 Prozent zum Vorjahr. Im Gegenzug verkaufte Deutschland 21,3 Millionen Megawattstunden ins Ausland, minus 9,8 Prozent. Seit April liegt das Import- über dem Exportvolumen.
    Die Grünen und damit auch “ihre” Netzagentur sind wirklich Weltmeister in Heuchelei, Verlogenheit und Doppelmoral. Aber auch dieser Vorschlag der grünen Netzagentur zeigt mal wieder das kaputte Verhältnis zwischen der Elite und den Bürgern:

    Der Präsident der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, hat sich offen für eine Reduzierung der Briefzustellungstage bei der Deutschen Post gezeigt. “Noch ist die Post verpflichtet, sechs Tage die Woche zuzustellen, aber unsere Gesellschaft und unser Kommunikationsverhalten haben sich geändert”, sagte Müller den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Montagsausgaben). In anderen Ländern seien Zustellzeiten von zwei, drei oder vier Tagen normal.

    “Ich bin offen, dass so etwas auch hier möglich wird”, sagte der Netzagenturchef. Die Entscheidung liege aber beim Bundestag.

    Schon jetzt kommt die Post allerhöchstens nur noch viermal die Woche – zumindest in einigen Regionen. Und insbesondere die älteren Menschen in diesem Land schreiben noch Briefe. Aber dieses Klientel hat die Grünen ja noch nie interessiert.

    https://journalistenwatch.com/2023/0...eich-ja-bitte/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  10. #190
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    AW: Energiewende: ganz Europa steht vor Blackout

    Strom wird zum teuren Exportgut und Frankreich denkt weit genug voraus um daran mitzuverdienen. Während das links-grün verblödete Deutschland sämtliche Selbstversorgung unmöglich macht, arbeitet Frankreich daran mit 6 weiteren Atomkraftwerken nicht nur autark zu bleiben, sondern auch am Stromexport zu verdienen. Bereits jetzt schon muss Strom in sehr großen Mengen aus dem Ausland nach Deutschland importiert werden. Deutschland war immer Exporteur aber dank links-grüner Dummheit hat sich das geändert....

    Frankreich baut sechs neue Kernkraftwerke

    Die französischen Parlamentarier haben mit großer Mehrheit für die schnellere Errichtung von sechs neuen Kernkraftwerken bis 2050 gestimmt. Laut der Energiewendeministerin geht es um das „Erreichen der CO2-Neutralität“, aber auch um „die Fähigkeit, Strom zu wettbewerbsfähigen Kosten zu produzieren“.
    Während immer klarer wird, dass Deutschland nicht ohne Atomstrom aus Frankreich leben kann, hat die französische Regierung ein wichtiges Gesetz durch die Nationalversammlung gebracht, um „den Franzosen Geld“ einzubringen, so die zuständige Ministerin Agnès Pannier-Runacher.

    Am 16. Mai beschloss die Nationalversammlung mit großer Mehrheit das neue Gesetz zur Beschleunigung der Bauvorhaben rund um die Kernenergie (loi sur l’accélération du nucléaire, Kernenergiebeschleunigungsgesetz). 399 Abgeordnete stimmten für das Gesetz, nur 100 dagegen. Zur präsidentiellen Minderheitsfraktion kamen die Stimmen des Rassemblement national (RN), der Républicains sowie der Kommunisten. Das „Aufsässige Frankreich“ (LFI) und die Grünen stimmten dagegen, die Sozialisten enthielten sich. Vorausgegangen waren acht Monate der Debatte um das – so Pressestimmen – „umstrittene“ Gesetz. Doch bei den französischen Volksvertretern war es trotz der notorischen Gespaltenheit des Parlaments am Ende weniger kontrovers als andere Vorhaben. Man denke nur an die Rente mit 64.

    Gebaut werden sollen nun sechs Kernreaktoren des Typs EPR (European Pressurized Reactor) der „zweiten Generation“, davon zwei bis 2037. Die übrigen vier EPR2-Anlagen sollen bis 2050 fertiggestellt werden. Die neuen Kraftwerke sollen eine höhere Leistung erbringen als die schon bestehenden. Das neue Gesetz ist vor allem dazu bestimmt, die staatliche Genehmigung der Bauvorhaben zu beschleunigen, die normalerweise fünf bis sechs Jahre in Anspruch nimmt. Diese Genehmigungsphase darf sich nun mit dem Bau der Kraftwerke überlappen, wodurch man mehrere Jahre einsparen will.
    Kosten gelten als gering und finanzierbar
    Ursprünglich waren sogar 14 neue Kraftwerke angedacht worden. Im Februar sagte die Energiewendeministerin Agnès Pannier-Runacher: „Ich habe der Industrie die Frage gestellt: Können Sie bis 2050 über 14 Reaktoren hinausgehen?“ Das war offenbar sehr ambitioniert gedacht. Mit den Investitionen in die Kernenergie will die Ministerin das „Erreichen der CO2-Neutralität“ sicherstellen, das laut EU-Klimagesetz bis 2050 geplant ist. Im Parlament sagte die Ministerin am 16. Mai: „Ja, die Wiederbelebung unserer Kernenergiebranche bedeutet, die Umwelt zu schützen. Wie kann man sich als Umweltschützer bezeichnen, wenn man fossile Energien den kohlenstofffreien Energien vorzieht?“ Derzeit verfügt Frankreich über 56 Kernkraftwerke und ist nach den USA der zweitgrößte Atomstromproduzent weltweit. Ab 2027 könnten die ersten neuen Reaktoren gebaut werden.

    Die Baukosten sollen zwischen 48 und 52 Milliarden Euro liegen, welche sich über 25 Jahre verteilen. Zwei Milliarden Euro im Jahr werden als eine finanzierbare Aufgabe angesehen, wie auch die französische Geo schreibt, zu der es keiner höheren Steuern bedarf, wie Pannier-Runacher bei France Info sagte. Es handle sich nicht um eine reine Ausgabe, sondern um eine Investition, die „den Franzosen Geld einbringen“ soll: „Was wir aufbauen, ist die Fähigkeit, Strom zu wettbewerbsfähigen Kosten zu produzieren.“

    Die bestehenden französischen Kraftwerke müssen derweil überholt werden, angeblich zu ähnlich hohen Gesamtkosten, wie für den Neubau von Reaktoren geplant sind. Derzeit können nur 32 Reaktoren in Frankreich betrieben werden, während bei den anderen 24 Wartungsarbeiten anstehen oder durchgeführt werden. Seit 2014 ist die EDF mit dieser Operation „grand carénage“, großes Kielholen, große Überholung, beschäftigt.

    Allianz gegen die „antinukleare“ Kommission und Deutschland
    Daneben erlaubt das Gesetz auch die Konstruktion von Small Modular Reactors (SMR), also kleinen modularen Reaktoren, und Lagerstätten, die beide im Umfeld der bestehenden Kraftwerke errichtet werden können. Der Bau von SMR in der Nähe von Industriestandorten, wie vom Generaldirektor der staatlichen Elektrizitätsgesellschaft vorgeschlagen, wurde nicht aufgenommen.

    Die letzten Bedenken in Frankreich richten sich nun auf die EU, da man weiß, dass Deutschland und die Kommission „antinukleare“ Bastionen geworden sind. Die Anhänger der Kernenergie in Europa werden folglich von diesen beiden Spielern bekämpft, auch wo es darum geht, die Kernenergie als „grüne Energie“ anzuerkennen. Inzwischen hat sich aber auch eine Gruppe von 16 Ländern zusammengetan, die für die Verwendung der Kernenergie auf dem Kontinent eintreten. Die EU-Energiekommissarin, die Estin Kadri Simson (Estnische Zentrumspartei, Teil der macronistisch-liberalen Renew-Europe-Fraktion), war bei dem jüngsten Treffen der „Europäischen Allianz für die Kernkraft“ anwesend, das ebenfalls am 16. Mai stattfand. Unter den „Alliierten“ sind Italien, Polen, Rumänien, die Niederlande, Belgien, die Tschechische Republik, Schweden, Ungarn, Bulgarien und Finnland. Sogar das Vereinigte Königreich von Großbritannien und Nordirland ist in diesem Kreis willkommen.

    Derzeit wird mehr als ein Viertel des europäischen Strombedarfs durch Kernenergie gedeckt. Um diesen Anteil zu halten, will die Allianz der Kernkraft-Freunde die installierte Leistung bis 2050 veranderthalbfachen (von 100 auf 150 Gigawatt). Dadurch soll vor allem der Erhalt der Industrie sichergestellt werden, die auf eine grundlastfähige Energiequelle angewiesen ist. Übrigens will auch das Vereinigte Königreich seine Stromerzeugung durch Kernenergie bis 2050 um 24 Gigawatt erhöhen, wie die Energiewendeministerium in einer Pressemitteilung schreibt. In der EU steht demnach der Bau von 30 bis 45 großen Reaktoren und zahlreichen SMR bis 2050 an. Dass diese Neubauten einen wesentlichen Beitrag zur EU-Ökonomie haben werden, ist vollkommen klar. Die 92 Milliarden Euro, von denen Pannier-Runacher hier spricht, sind wohl eher eine zurückhaltende Schätzung. Daneben sollen durch die neuen Kraftwerke „direkt und indirekt“ mindestens 300.000 Arbeitsplätze gesichert werden, darunter 200.000 qualifizierte.

    https://www.tichyseinblick.de/kolumn...ernkraftwerke/
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