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  1. #111
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    AW: Energiewende: ganz Europa steht vor Blackout

    Versicherer schlagen Alarm: Black.out – Vom dro.hen.den Kol.laps dieser indoktrinierten Gesell.schaft

    Blackout. Zerstörerischer als alle Naturgefahren, verheerender als eine Pandemie. „Ein Blackout gehört aktuell zu den größten Risiken für unser Land“, warnen Versicherer. Die Wahrscheinlichkeit dafür wächst. Und wie schon bei der Pandemie ist Deutschland schlecht vorbereitet. Bürger, die vor solch einem Szenario warnten, wurden vor noch nicht allzu langer Zeit vom Innenministerium als „rechtsextremistische Prepper“ gebrandmarkt.
    Die Menschen in Deutschland haben für den Fall eines langanhaltenden flächendeckenden Stromausfalls schlecht vorgesorgt. Davor warnt der Gesamtverband der Versicherungswirtschaft (GDV) in einem Beitrag. Er beruft sich unter anderem auf Wolfram Geier, Abteilungsleiter für Risikomanagement und Internationale Angelegenheiten im Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), laut dem ein Blackout aktuell „zu den größten Risiken für unser Land“ gehöre.
    Nach 24 Stunden bricht das öffentliche Leben zusammen

    Schon die ersten 24 Stunden ohne Strom bringen das Leben zum Stillstand. Telefon und Internet fallen aus, U- und S-Bahnen bewegen sich nicht mehr, Flugzeuge bleiben am Boden. Verkehrschaos auf den Straßen, kein Bargeld mehr aus dem Automaten. In den Supermärkten laufen die Registrierkassen noch etwa 30 Minuten mit Notstrom. „Ein großes Tiefkühlregal hält zwischen zwei und zehn Stunden durch, wenn wir die Kälte mit Rollos, die wir sonst nur nachts herunterlassen, speichern können“, bemerkt Björn Fromm, Präsident des Handelsverbands Berlin-Brandenburg.

    Krankenhäuser stellen auf Notbetrieb um, doch die Aggregate können in der Regel nur 20 bis 50 Prozent des üblichen Stromverbrauchs abdecken. Patienten, die keine Notfälle sind und nicht auf lebenserhaltende Systeme angewiesen, werden nach Hause geschickt. Auch für landwirtschaftliche Betriebe wird es schon nach wenigen Stunden kritisch: Tomaten werden nicht mehr gewässert, Küken nicht gewärmt.

    Nach 24 Stunden beginnt das öffentliche Leben zusammenzubrechen. Sendungen von Radio- und Fernsehstationen kann kaum noch jemand empfangen. Der Sprit in den Notstromaggregaten ist aufgebraucht, die meisten Akkus sind leer. Der Wasserdruck sinkt ab. Die Menschen beginnen zu realisieren, dass Nahrungsmittel knapp werden könnten – Panikkäufe haben längst schon begonnen. „Ein durchschnittlicher Supermarkt hat so viel Waren vor Ort, dass er noch zwei bis vier Wochen weiterverkaufen könnte“, so Handelsexperte Fromm.

    Die ersten Menschen sterben, weil sie sich nicht mehr versorgen können, lebenswichtige Medikamente fehlen oder medizinische Geräte nicht mehr funktionieren. Müllberge türmen sich auf den Straßen und ziehen Ratten an. Krankheiten beginnen sich auszubreiten, weil die Menschen verdorbene Lebensmittel essen und verunreinigtes Wasser trinken. Bereits bei einem fast einwöchigen Stromausfall in Venezuela kam es 2019 zu Plünderungen und Gewalt.

    Diebstahl und Raub wird somit nach nur einer Woche den Alltag bestimmen. Unruhen in Gefängnissen und bürgerkriegsähnliche Zustände in den Städten, wo aufgrund einer fehlgeschlagenen Migrationspolitik Nachbarschaftshilfen mutmaßlich nur noch in den muslimischen Communities funktionieren dürfte, wird ansonsten ein Klima der offenen Gewalt zeitigen. Wer es schafft, die Stadt dann noch rechtzeitig zu verlassen und zu Verwandten und Bekannten auf dem Land zu ziehen, ist zu beglückwünschen.

    Eben noch als „rechtsextreme Prepper“ verspottet, wird nun 14Tage-Autarkie gefordert

    „Für zehn bis 14 Tage sollte man vorsorgen, das Nötigste im Haus haben und ohne Hilfe Dritter auskommen können“, rät das BBK. Bürger, die noch vor Kurzem als „rechtsextreme Prepper“ verortet und vom Bundesinnenministerium unter die Lupe genommen wurden, sollen nun dafür selbst sorgen, mit ausreichend Trinkwasser, ein batteriebetriebenes Radio, Kerzen, ein Gaskocher und Konserven versorgt zu sein. Auch ein Vorrat an benötigten Medikamenten, ein Feuerlöscher und ein Erste-Hilfe-Set wären gut. Wichtige Dokumente sollten in einer Mappe gesammelt und stets griffbereit sein, rät das BBK.

    „Die Mehrheit der Gesellschaft tut nichts“, stellt Geier. Auch Menschen, die schon einmal einen Blackout erlebt hätten, änderten kaum ihr Verhalten. Ebenso seien Unternehmen oder die öffentliche Hand nicht gut auf einen längeren Stromausfall vorbereitet, vor allem Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen. „Nicht jede Polizeidienststelle, Feuerwache, Rettungswache und jedes Landratsamt hat eine Notstromversorgung, die diesen Namen verdient“, ergänzt der ehemalige THW-Präsident Albrecht Broemme.

    Die ideologiegetriebene grüne Energiewende bedeutet für die Energieversorger und Netzbetreiber einen permanenten Stresstest. War die Stromproduktion von Kohle-, Gas- und Atomkraftwerken flexibel und exakt steuerbar sei, sind die Wind- und Solarstromproduktionen schwankungsanfällig. Das gilt insbesondere an windstillen, wolkenverhangenen Tagen im Winter, aber auch, wenn kräftiger Seewind in den Offshore-Anlagen zu massiver Stromüberproduktion führt.

    Pervers: Öffentlich-rechtliche Empfehlung: „Entspannt in den Blackout“

    Dieses ebenso reale wie zerstörerische Szenario bespielte der öffentlich-rechtliche Rundfunk auf besonders perfide Weise. Auf dem vom WDR betriebenen Instagram-Kanal „Klima Neutral” wurde zwar einsichtig zugegeben, dass durch die grüne Energiewende künftig die Energieversorgung unsicherer und Blackouts zunehmen werden, da Wind und Sonne nun einmal nicht konstant für Energie sorgen können. Das aber sei gar nicht so schlimm. Unter dem Motto „Entspannt in den Blackout“ präsentierte der WDR dann seinen Konsumenten eine „fröhliche“ Bilderfolge mit Tipps für mögliche Stromausfälle.
    Was der mit Zwangsgebühren gepuderte WDR seinem indoktrinierten Publikum vorenthält: Die Folgen eines Blackouts werden mehr als nur dramatisch sein. Ein Blackout ist eben kein kurzer Stromausfall in den eigenen vier Wänden, der – wie vom WDR suggeriert – mit etwas Camping-Erfahrung mit Leichtigkeit gemeistert werden kann. Es ist ein überregionales Ereignis, bei dem neben dem sofortigen Verlust von Heizung im Winter, Kühlung im Sommer, elektrischem Licht, Telefon, Internet, Rundfunk-/TV-Empfang binnen weniger Stunden bereits die ersten Versorgungsengpässe eintreten, nach wenigen Tagen die komplette Versorgung kollabiert und kurz darauf dann die öffentliche Ordnung zusammenbricht. Alle Lebensbereiche werden davon erfasst sein. Der links-grüne Traum wird auch hier Menschenleben kosten.

    https://journalistenwatch.com/2022/0...r-alarm-black/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #112
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    AW: Energiewende: ganz Europa steht vor Blackout

    Energiewende macht uns so abhängig von Moskau wie nie zuvor
    Der beschleunigte Kohle-Ausstieg in Berlin und Brandenburg bringt es mit sich, dass wir immer stärker auf russisches Gas angewiesen sind. Diese Abhängigkeit war leichtsinnig geplant und fällt uns jetzt auf die Füße, meint Gunnar Schupelius.

    Zur Energiewende gehört es, Öl, Kohle und Atomkraft zu ersetzen. Weil aber Windkraft, Sonnenenergie und Biomasse auf absehbare Zeit nicht ausreichen, soll Erdgas die Lücke füllen.

    Berlin geht auf diesem Weg voran. Der Senat möchte die Versorgung mit Strom und Fernwärme schon bis 2030 vollkommen auf Gas umstellen, während der „Kohleausstieg“ im übrigen Bundesgebiet erst bis 2038 geplant ist.

    Das Gas aber, von dem wir vollkommen abhängig sein werden, kommt zu 50 Prozent aus Russland. Dieser Import lässt sich nicht ersetzen, denn die anderen Lieferanten wie Norwegen und die Niederlande können ihre Kapazitäten nicht erhöhen und auch Flüssiggas ist in diesem Umfang nicht lieferbar.
    Wir sind darauf angewiesen, dass der russische Hahn offen bleibt. Also sind wir erpressbar. Und deshalb wirkt es unglaubwürdig oder sogar lächerlich, wenn wir dem Kreml mit harten Sanktionen drohen oder damit, die neue Pipeline Nord Stream 2 zu stoppen. Wie kann man jemandem drohen, von dem man existenziell so abhängig ist wie wir von Moskau?

    Und es geht dabei nicht nur um Gas: Das Öl für unsere Region im Osten Deutschlands kommt zu 95 Prozent aus Russland. Es wird über die Pipeline Druschba („Freundschaft“) nach Schwedt geliefert und dort in einer Raffinerie zu Diesel, Benzin und Heizöl aufbereitet, die dem russischen Staatskonzern Rosneft gehört. Sogar die Verarbeitung ist in Putins Hand!
    Ohne die russischen Rohstoff-Importe würden unsere Industrie und unsere Landwirtschaft zusammenbrechen, wir würden buchstäblich verhungern. Was also wollen wir? Welche Alternative haben wir?

    Unser heimischer Energieträger ist die Kohle. Sie wurde geächtet, wegen der CO2-Emissionen. Der Steinkohle-Abbau wurde bereits eingestellt, die Braunkohle soll folgen, die in Brandenburg mehr als 80 Prozent der Stromversorgung trägt.

    Ist es richtig, aus der Kohle auszusteigen? Vielleicht, aber nur, wenn man einen vollständigen Ersatz hat. Nehmen wir zum Beispiel Berlins größtes Kraftwerk Reuter West, das an einem Wintertag 4500 Tonnen Steinkohle verbraucht, also in einem Monat 135.000 Tonnen. Wer diese Menge durch Gas ersetzt, muss garantieren können, dass er es bekommt.

    Die deutsche Energie-Politik hat sich leichtsinnig auf russische Importe verlassen. Mit dem Einmarsch in die Ukraine ist der Traum geplatzt, einen Plan B gibt es nicht. Die Lage bei uns ist dabei noch schwieriger als in anderen Ländern, denn wir steigen nicht nur aus der Kohle aus, sondern auch aus der Kernkraft.

    Der Bundeskanzler sollte erst einmal die Frage klären, woher wir Öl, Benzin und Gas bekommen, bevor er die nächste unglaubwürdige Drohung in Richtung Moskau schickt.


    https://www.bz-berlin.de/berlin/kolu...-wie-nie-zuvor
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #113
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    AW: Energiewende: ganz Europa steht vor Blackout

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Energiewende macht uns so abhängig von Moskau wie nie zuvor
    Der beschleunigte Kohle-Ausstieg in Berlin und Brandenburg bringt es mit sich, dass wir immer stärker auf russisches Gas angewiesen sind. Diese Abhängigkeit war leichtsinnig geplant und fällt uns jetzt auf die Füße, meint Gunnar Schupelius.

    Zur Energiewende gehört es, Öl, Kohle und Atomkraft zu ersetzen. Weil aber Windkraft, Sonnenenergie und Biomasse auf absehbare Zeit nicht ausreichen, soll Erdgas die Lücke füllen.

    Berlin geht auf diesem Weg voran. Der Senat möchte die Versorgung mit Strom und Fernwärme schon bis 2030 vollkommen auf Gas umstellen, während der „Kohleausstieg“ im übrigen Bundesgebiet erst bis 2038 geplant ist.

    Das Gas aber, von dem wir vollkommen abhängig sein werden, kommt zu 50 Prozent aus Russland. Dieser Import lässt sich nicht ersetzen, denn die anderen Lieferanten wie Norwegen und die Niederlande können ihre Kapazitäten nicht erhöhen und auch Flüssiggas ist in diesem Umfang nicht lieferbar.
    Wir sind darauf angewiesen, dass der russische Hahn offen bleibt. Also sind wir erpressbar. Und deshalb wirkt es unglaubwürdig oder sogar lächerlich, wenn wir dem Kreml mit harten Sanktionen drohen oder damit, die neue Pipeline Nord Stream 2 zu stoppen. Wie kann man jemandem drohen, von dem man existenziell so abhängig ist wie wir von Moskau?

    Und es geht dabei nicht nur um Gas: Das Öl für unsere Region im Osten Deutschlands kommt zu 95 Prozent aus Russland. Es wird über die Pipeline Druschba („Freundschaft“) nach Schwedt geliefert und dort in einer Raffinerie zu Diesel, Benzin und Heizöl aufbereitet, die dem russischen Staatskonzern Rosneft gehört. Sogar die Verarbeitung ist in Putins Hand!
    Ohne die russischen Rohstoff-Importe würden unsere Industrie und unsere Landwirtschaft zusammenbrechen, wir würden buchstäblich verhungern. Was also wollen wir? Welche Alternative haben wir?

    Unser heimischer Energieträger ist die Kohle. Sie wurde geächtet, wegen der CO2-Emissionen. Der Steinkohle-Abbau wurde bereits eingestellt, die Braunkohle soll folgen, die in Brandenburg mehr als 80 Prozent der Stromversorgung trägt.

    Ist es richtig, aus der Kohle auszusteigen? Vielleicht, aber nur, wenn man einen vollständigen Ersatz hat. Nehmen wir zum Beispiel Berlins größtes Kraftwerk Reuter West, das an einem Wintertag 4500 Tonnen Steinkohle verbraucht, also in einem Monat 135.000 Tonnen. Wer diese Menge durch Gas ersetzt, muss garantieren können, dass er es bekommt.

    Die deutsche Energie-Politik hat sich leichtsinnig auf russische Importe verlassen. Mit dem Einmarsch in die Ukraine ist der Traum geplatzt, einen Plan B gibt es nicht. Die Lage bei uns ist dabei noch schwieriger als in anderen Ländern, denn wir steigen nicht nur aus der Kohle aus, sondern auch aus der Kernkraft.

    Der Bundeskanzler sollte erst einmal die Frage klären, woher wir Öl, Benzin und Gas bekommen, bevor er die nächste unglaubwürdige Drohung in Richtung Moskau schickt.


    https://www.bz-berlin.de/berlin/kolu...-wie-nie-zuvor
    Macht uns abhängig von Rußland: Ach, was, sagen Habeck und Scholz! Deswegen haben sie jetzt Nordstream 2 ausgesetzt und denken, die Russen blieben vertragstreu mit ihren Lieferungen durch Nordstream 1.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  4. #114
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    AW: Energiewende: ganz Europa steht vor Blackout

    Ideologie trifft auf Realität:

    Bayern prüft Reaktivierung von abgeschaltetem AKW Gundremmingen

    https://www.br.de/nachrichten/amp/ba...mingen,Sz5R5Rt
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  5. #115
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    AW: Energiewende: ganz Europa steht vor Blackout

    Zitat Zitat von abandländer Beitrag anzeigen
    Ideologie trifft auf Realität:

    Bayern prüft Reaktivierung von abgeschaltetem AKW Gundremmingen

    https://www.br.de/nachrichten/amp/ba...mingen,Sz5R5Rt
    Man sollte allerdings diese „Prüfung" nicht zu lange hinauszögern und schnellstens handeln.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  6. #116
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    AW: Energiewende: ganz Europa steht vor Blackout

    Zitat Zitat von abandländer Beitrag anzeigen
    Ideologie trifft auf Realität:

    Bayern prüft Reaktivierung von abgeschaltetem AKW Gundremmingen

    https://www.br.de/nachrichten/amp/ba...mingen,Sz5R5Rt


    Wir können uns glücklich schätzen, dass wir diese ganzen Kraftwerke noch haben. Sind sie erst einmal abgerissen, kann nichts mehr reaktiviert werden.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  7. #117
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    AW: Energiewende: ganz Europa steht vor Blackout

    Andere konnten die Kühltürme nicht früh genug sprengen.

    Aiwanger will stärker auf Kohle setzen

    Der stellvertretende bayerische Ministerpräsident äußerte sich vorsichtig zur Aussage von Bayerns Ministerpräsident und CSU-Chef Markus Söder, dem Weiterbetrieb der Atomkraftwerke einen Vorrang vor einer zusätzlichen Kohleverstromung einzuräumen.
    Hier bin ich „ausnahmsweise“ gleicher Meinung wie Söder.

    Aiwanger sollte sich mal den gegenwärtigen Kohlepreis ansehen, der mit dem Russlandboykott zusammenhängt …

    Im Jahr 2020 betrug der Preis für Kraftwerkskohle durchschnittlich 63 Euro je Tonne Steinkohleeinheit

    Jetzt liegt er gerade bei 400€ / t. Das ist mehr als das Sechsfache. Dazu kommt noch die CO2-Abgabe …
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  8. #118
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    AW: Energiewende: ganz Europa steht vor Blackout

    Der versiffte Grüne (Habeck) hatte ja vor laufender Kamera kürzlich geäußert, dass die AKWs "leider (!) nicht mehr in Betrieb genommen werden können", weil der Rückbau schon zu weit fortgeschritten sei! Heuchlerischer Idiot!
    "...und dann gewinnst Du!"

  9. #119
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    AW: Energiewende: ganz Europa steht vor Blackout

    Man sollte den Strom der Neubauers und der Reemtsmas abstellen, dann hätten andere wieder etwas mehr. (Sozialistisch gedacht)

    Das ist zwar nicht meine Meinung, aber bevor infantile Persönlichkeiten Dinge fordern, sollten sie verstehen, was die Konsequenzen wären.

    Die Zivilisation hat sich über längere Zeit entwickelt, da kann man nicht radikal Dinge verändern.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  10. #120
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    AW: Energiewende: ganz Europa steht vor Blackout

    Stromversorgung – Lage spitzt sich zu
    Um 17 Uhr am Dienstag den 21.12. 2021 erreichte der Strompreis an der Strombörse einen nie dagewesenen Rekord von 620 Euro pro Megawattstunde. Und das nicht nur in Deutschland sondern bei unseren Nachbarstaaten Frankreich, Österreich und Dänemark. Im Tagesschnitt lag der Preis immer noch 431 Euro, auch das ist ein neuer Rekord. Laut Händler sei die Ursache für den starken Preisanstieg unklar.
    Aber es eigentlich ein ganz einfaches Marktverhalten. Wird eine Ware knapp, steigt der Preis – und zwar so lange, bis keiner mehr bereit ist ihn zu bezahlen. Die Lage bei der europäischen Stromversorgung spitzt sich immer mehr zu.

    Chaotische Verhältnisse am europäischen Strommarkt

    Strom ist gerade in ganz Europa knapp. Das hat mehrere Gründe. Wie wir bereits in unserem Artikel „Chaotische Verhältnisse am europäischen Strommarkt“ geschrieben haben, hat Polen gerade Probleme mit der Stromversorgung, was zur Verknappung in Dänemark, Finnland, Schweden und Norwegen geführt hat.

    Vier Kernreaktoren in Frankreich außerplanmäßig vom Netz

    Jetzt hat Frankreich gerade vier seiner leistungsstärksten Kernkraftwerke außerplanmäßig vom Netz nehmen müssen. Zehn weitere sind planmäßig wegen Wartungsarbeiten vom Netz. In Summe stehen somit 14 von 57 Kernreaktoren nicht zur Stromproduktion zur Verfügung. Deshalb ist Frankreich gerade auf Importstrom angewiesen. Alleine am 20.12. griff Frankreich auf 12 GW Leistung aus dem Ausland zu. Deutschland importiert üblicherweise Atomstrom aus Frankreich und Kohlestrom aus Polen, der jetzt nicht mehr zur Verfügung steht.

    Zu wenig Gas für Gaskraftwerke

    Üblicherweise springen bei Versorgungsengpässen zusätzliche Gaskraftwerke, an um die Deckungslücke zu schließen. Allerdings sind die Gaspreise noch viel stärker gestiegen als die Strompreise. Am Montag den 20.12. kostete ein Kubikmeter Gas 1505 Euro und war damit 70 Prozent teurer als im September. Dazu kommt auch noch, dass die europäischen Gasspeicher für den Winter nicht ausreichend gefüllt sind. RWE hat bereits davor gewarnt, dass nicht ausreichend Gas für die deutschen Gaskraftwerke zur Verfügung steht. Dazu hat Russland ganz aktuell auch noch die Durchleitung durch die Jamal-Pipeline gedrosselt. Aktuell kommt über diese Pipeline nur noch 4 Prozent der möglichen Kapazität.

    Politische Spannungen verschärfen Situation zusätzlich

    Die Drosselung der Gaspipelines ist eventuell auch eine Reaktion Russlands auf die Drohung unserer neuen Außenministerin Baerbock, die Inbetriebnahme von Nord Stream 2 zu verhindern, wenn es an der Grenze zur Ukraine zu einem Konflikt kommen sollte. Diese Äußerung ist schon politisch ziemlich ungeschickt, denn welcher Feldherr legt schon seinen Schlachtplan seinem Gegner vor der Schlacht offen. Diese Äußerung ist allerdings auch aus Sicht unserer Energieversorgung unbedacht, denn da sitzt Deutschland schlicht und einfach am kürzeren Hebel.

    Windkraft- und Solaranlagen liefern zu wenig Strom

    Die erneuerbaren Energien aus Windkraft- und Solaranlagen liefern bereits das gesamte Jahr weniger Strom als in den Vorjahren, obwohl eine höhere Installationsleistung zur Verfügung stand. Im November lieferten die Windkraftanlagen 14 Prozent und die Solaranlagen sogar 58 Prozent weniger als im vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres.

    Zum Jahreswechsel gehen drei weitere Atomkraftwerke vom Netz

    Die Lage wird sich zum Jahreswechsel noch weiter zuspitzen, denn dann gehen auch noch die Atomkraftwerke Grohnde mit 1360 MW Leistung, der Block C des AKW Gundremmingen mit einer Leistung von 1344 MW und das AKW Brokdorf mit 1410 MW endgültig vom Netz. Damit fehlen auf der Erzeugerseite mehr als 4000 MW Kapazität.

    Kohlekraftwerke aus der Reserve müssen einspringen

    Zur Deckung des Strombedarfs müssen dann vermutlich, wie auch im letzten Jahr, Kohlekraftwerke aus der Reserve einspringen. Die Preise für Kohle und Gas sind aber aufgrund der weltweiten Energiekrise extrem stark gestiegen. Zum Jahreswechsel werden diese fossilen Brennstoffe dann auch noch mit einer höheren CO2-Abgabe belastet. Dies dürfte den Strompreis im neuen Jahr noch weiternach oben treiben.
    Stromversorgung: Lage spitzt sich zu

    Die Probleme bei der Stromversorgung spitzen sich in ganz Europa zu. Alle haben sich darauf verlassen, den fehlenden Strom importieren zu können. Ganz offensichtlich steht aber einfach nicht genug Strom zur Verfügung, denn nicht nur auf der Erzeugerseite wird weniger produziert, sonden auch auf der Verbraucherseite wird durch den massiven Ausbau bei Wärmepumpenheizungen und Elektroautos mehr Strom benötigt.

    Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Versorgung zusammenbricht. Bereiten Sie sich rechtzeitig vor.


    https://journalistenwatch.com/2022/0...tzt-sich-zu-2/
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