Noch vor wenigen Wochen prahlte die Bundeswehr damit, wie viele Asylforderer sie täglich im Mittelmeer gesammelt hat. Inzwischen ist es eher leise um die Schlepperaktivitäten unserer Marine geworden. Und nicht nur um diese. Dabei hat der eigentliche Ansturm der Asylforderer doch noch gar nicht eingesetzt.

Jeder einzelne Asylforderer, über den sich Politik und Medien derzeit in grenzenloser Naivität freuen, darf in absehbarer Zeit seine Familie und deren Angehörige nachholen – natürlich auf Kosten der Steuerzahler. Wer also schon jetzt behauptet, dass die Grenzen der Aufnahmekapazitäten erschöpft seien, der hat nicht ansatzweise verstanden, was da draußen gerade passiert.

Der Bürgermeister von Büttelborn hat verstanden. Er bereitet seine Gemeinde auf die nicht mehr abzuwendende Zukunft vor. Die Lokalzeitung zitiert ihn mit den Worten, die Migranten könnten irgendwann ihre Familien nachholen. Und dann heißt es im Artikel: »So habe in einer Nachbargemeinde ein einzeln aufgenommener Flüchtling seine zwei Frauen und neun Kinder nachgeholt, was die dortige Verwaltung vor eine große Herausforderung stellte.« Da kommen bei der Familienzusammenführung dann nicht europäische Singlehaushalte oder Kleinstfamilien, sondern orientalische oder afrikanische Sippen.

Das ist abzusehen und nach unseren bestehenden Gesetzen auch nicht mehr abzuwenden.

Das alles ist seit Jahren abzusehen gewesen. Ich habe es in meinem Sachbuch Albtraum Zuwanderung als Prognose genauso beschrieben. Und die Folge davon lautet: »Armut für alle im Lustigen Migrantenstadl«. Und dann heißt es: »Vorsicht Bürgerkrieg«. Diese Schritte kann jetzt keiner mehr aufhalten. Denn der Wutstau in der Bevölkerung über die Zustände, welche Politik und Medien uns beständig schönreden, wird sich ganz sicher irgendwann entladen.

Es gibt Menschen, die das erst ganz langsam verstehen, daher nochmals die Fakten: Auf jedem deutschen Erwerbstätigen lasteten schon 2007 (!) im Durchschnitt 40 000 Euro Schulden durch Migranten, welche aus unserem Sozialsystem mehr abziehen, als sie einzahlen.

Vergessen Sie also die horrenden Kosten der gegenwärtigen Wirtschafts- und Finanzkrise. Was ist schon Griechenland gegen das, was den Menschen im deutschsprachigen Raum jetzt beim Zustrom von Orientalen und Afrikanern bevorsteht? Die Kosten der (vorübergehenden) Euro-Rettung sind trotz vieler Hundert Milliarden, die wir alle dafür zahlen müssen, nichts im Vergleich zu jenen Beträgen, die wir für die Heuschrecken der Migrations- und Integrationsindustrie in Europa ausgeben. Denn die Folgen der schweren Wirtschafts- und Finanzkrise entstehen ja nicht jedes Jahr neu.

Man kann irgendwann einen Schlussstrich ziehen, sie auflisten und abarbeiten. Das ist bei den Heuschrecken der Migrations- und Integrationsindustrie völlig anders. In den europäischen Sozialsystemen ist der Kahlfraß dieser Heuschrecken schon deutlich sichtbar. Doch man hat uns die unvorstellbaren Kosten aus Gründen der politischen Korrektheit bislang (noch) verschwiegen. Sie verschlingen Billionen.


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