Wandere aus, solange es noch geht - Finca Bayano in Panama!
Seite 17 von 19 ErsteErste ... 71213141516171819 LetzteLetzte
Ergebnis 161 bis 170 von 181
  1. #161
    Registriert seit
    25.04.2011
    Beiträge
    32.191
    Blog-Einträge
    1

    AW: Sammelstrang: Das Phänomen der verlorenen Portemonnaies - Flüchtling findet Geld und andere Geschichten

    Diesmal eine Geschichte mit Bild, auf der der Finder seriöser aussieht als der Schweizer, der seinen Geldbeutel verloren hat bzw. angeblich hatte, obwohl er so aussieht, als ob er solche Dinge gar nicht besitzt. Vielleicht liegt es auch daran, dass er moslemisch-unrasiert im Gesicht aussieht und ähnliche Kleidung trägt, wie sie in diesem Kulturkreis zu finden ist, lässig und eine Spur ungepflegt. Dadurch kann natürlich der Eindruck entstehen, die Sache sei abgesprochen. Auf jeden Fall fand eine Übergabe am Bahnhof mit Fotograf und Presse statt.



    ÜBERGABE AM BRUCHSALER BAHNSTEIG: Der Schweizer Yves Müller (rechts) hatte seinen Geldbeutel verloren. Der Syrer Samer Bakri hat ihn gefunden. Beim „Blind Date“ am Gleis 5 kam es jetzt zu einer herzlichen Begegnung

    „Blind Date“ am Bahnhof

    Bruchsaler Geldübergabe mit Happy End


    Eine kleine Anekdote schweiz-syrischer Völkerverständigung mit Happy End ereignete sich am Mittwoch, 11.44 Uhr, auf Gleis 5 im Bruchsaler Bahnhof: Yves Müller aus der Schweiz hatte vor einigen Tagen auf der Durchreise am Karlsruher Hauptbahnhof seinen Geldbeutel verloren. Karten, etwas Bargeld, der Führerschein – für immer weg, dachte er.

    Samer Bakri findet die Börse im Gleisbett

    Doch der Schweizer hat nicht mit Samer Bakri aus Bruchsal gerechnet. Der Syrer, der in Karlsruhe arbeitet, war nachts um halb drei auf dem Heimweg im Karlsruher Hauptbahnhof und hat den Geldbeutel im Gleis liegen sehen. Und auch der Zufall half mit: Denn eigentlich war Bakri am falschen Bahnsteig. Müde von der Arbeit, hatte er sich vertan. Dann aber sah er den Geldbeutel im Gleisbett liegen und nahm ihn mit.

    Per Whatsapp findet man zusammen

    Anhand einer Visitenkarte machte Bakri den Eigentümer ausfindig und kontaktierte dessen Arbeitgeber in der Schweiz. Als Müller von dem Finder aus Bruchsal erfuhr, war er schon dabei, Karten zu sperren und neu zu bestellen. Per Whatsapp verabredete man sich für das Treffen am Bahnsteig. Müller freut sich, dass er so schnell wieder an seine Börse kommt, zumal er bald verreisen will und er Papiere und Karten dringend benötigt.

    Herzliche Begegnung zweier Fremder

    Man verabredete ein „Blind Date“ – Müller kam am Dienstag auf der Durchreise in Bruchsal vorbei und traf sich am Gleis mit dem syrischen Flüchtling, der seit zwei Jahren mit Frau und Kindern in Bruchsal lebt. Die Begegnung der beiden Fremden war so herzlich, dass Bakri Müller direkt zu sich nach Hause eingeladen hat. „Es ist doch meine Pflicht“ sagte Bakri dem dankbaren Geldbeutelbesitzer und lehnte jeden Finderlohn ab. Müller will sich mit einer Einladung der Familie nach Basel revanchieren.

    Im Nachgang berichtete Müller, dass er Bakris Familie kennengelernt habe und dort herzlich empfangen wurde. Für die Kinder hatte Müller ein kleines Mitbringsel dabei. Müller war es im Übrigen, der die Rundschau über den Fall informierte, weil er so dankbar war. Für Bakri selbst war der Fall eine „Selbstverständlichkeit“.
    Nicht der erste Fund

    Im Übrigen ist das nicht der erste Fund Bakris: Im Gespräch mit der Rundschau berichtet der Syrer, dass er erst vergangene Woche einen Ausweis einer 15-Jährigen gefunden habe. Auch ein gefundenes Handy hat er schon seinem glücklichen Besitzer zurückgegeben. „Ich bin ja auch froh, wenn ich mal etwas verliere und ein anderer findet es“, so Bakri.
    https://bnn.de/lokales/bruchsal/bruc...-mit-happy-end
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #162
    Registriert seit
    12.03.2010
    Beiträge
    18.855
    Blog-Einträge
    1

    AW: Sammelstrang: Das Phänomen der verlorenen Portemonnaies - Flüchtling findet Geld und andere Geschichten

    Da kommt einem unwillkürlich der Gedanke, wem dieses Portemonnaie wohl gestohlen wurde, um das sich die beiden so herzallerliebst bemühen.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  3. #163
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    57.694

    AW: Sammelstrang: Das Phänomen der verlorenen Portemonnaies - Flüchtling findet Geld und andere Geschichten

    Es wird weiter massiv gelogen und manipuliert..............


    Ein Foto eines weinenden Mädchens, das zum Symbolbild der umstrittenen Einwanderungspolitik von US-Präsident Donald Trump wurde, hat eine Diskussion über Medienethik und journalistische Sorgfalt ausgelöst. Das Bild des Fotografen John Moore zeigt die kleine Yanela an der US-Grenze zu Mexiko. Sie weint, während ihre Mutter gerade von einer Grenzschutzbeamtin abgetastet wird.

    Im Zuge der viel kritisierten Praxis der Regierung, Kinder an der südlichen Grenze von ihren Familien zu trennen, wurde das Foto in den vergangenen Tagen etliche Male aufgegriffen. Das „Time“-Magazin nutzte es für eine Montage auf dem Titelblatt. Sie zeigt, wie die Kleine Trump gegenüber steht, daneben die Aufschrift „Welcome to America“ („Willkommen in Amerika“).
    Wie sich aber herausstellte, wurde das Mädchen gar nicht von seiner Mutter getrennt. Das sagte der Vater, der in Honduras geblieben ist, dem Sender Univision und anderen Medien. Nach seinen Worten werden Mutter und Tochter in einem Familienzentrum in Texas festgehalten. Ein Sprecher der Grenzschutzbehörde CBP erklärte ebenfalls, dass Mutter und Kind nicht getrennt worden seien.

    Das Weiße Haus warf der Opposition und den Medien daraufhin vor, das Foto instrumentalisiert zu haben, um Trump in ein schlechtes Licht zu rücken. Sprecherin Sarah Sanders erklärte, es sei „schändlich“, dass die Demokraten und Medien das Bild benutzt hätten, um ihre Agenda voranzutreiben..............

    http://www.kn-online.de/Nachrichten/...utter-getrennt
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  4. #164
    Registriert seit
    25.04.2011
    Beiträge
    32.191
    Blog-Einträge
    1

    AW: Sammelstrang: Das Phänomen der verlorenen Portemonnaies - Flüchtling findet Geld und andere Geschichten

    Neutraubling
    Ehrliche Haut: Syrer findet Geldscheine und gibt sie ab

    Ein 25-Jähriger aus Syrien hat am Donnerstag in Neutraubling 250 Euro gefunden und sie bei der Polizei abgegeben.

    Das Geld fand er vor einem großen Einkaufsmarkt in der Pommernstraße. Er behielt es nicht und gab es gegen 9.30 Uhr bei der Polizei ab. Wer die Geldscheine verloren hat, ist bislang unklar.

    Die Polizei spricht dem ehrlichen Finder Lob, Dank und Anerkennung aus
    https://www.idowa.de/inhalt.neutraub...3a7ab57c4.html

    ...und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.

    (Übrigens wundere ich mich, warum hier explizit eine Nationalität genannt wird, denn die spielt ja eigentlich für den Sachverhalt keine Rolle. Die Geldscheine hätte jeder finden und abgeben können, unabhängig von seiner ethnischen Herkunft. Hätte also folgerichtig lauten müssen: Ein Mann fand Geldscheine..... aber eine Frau hätte es auch gewesen sein können)
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  5. #165
    Registriert seit
    25.04.2011
    Beiträge
    32.191
    Blog-Einträge
    1

    AW: Sammelstrang: Das Phänomen der verlorenen Portemonnaies - Flüchtling findet Geld und andere Geschichten

    Diesen hier gab es vielleicht wirklich, wenngleich ich auch meine, dieses Gesicht schon im Zusammenhang mit einer anderen Positivmeldung gesehen zu haben:




    33-jähriger Syrer liefert Bargeld bei der Polizei ab
    Ehrlicher Finder: 100 Euro in bar? Nein danke!





    Meinerzhagen - Luay Arshookia gehört ganz sicher nicht zu den Meinerzhagenern, für die Geld keine Rolle spielt. Der syrische Flüchtling kommt mit wenig aus und er ist dankbar, hier in Deutschland unterstützt zu werden. Aber 100 Euro in bar, mal einfach so nebenbei? Das nimmt man doch mit! Als der 33-Jährige in der vorigen Woche zwei verloren gegangene „Fünfziger“ im Rinnstein an der Hauptstraße entdeckte, tat er genau das – und brachte die Scheine zur Polizei.

    Meinerzhagen - Luay Arshookia gehört ganz sicher nicht zu den Meinerzhagenern, für die Geld keine Rolle spielt. Der syrische Flüchtling kommt mit wenig aus und er ist dankbar, hier in Deutschland unterstützt zu werden. Aber 100 Euro in bar, mal einfach so nebenbei? Das nimmt man doch mit! Als der 33-Jährige in der vorigen Woche zwei verloren gegangene „Fünfziger“ im Rinnstein an der Hauptstraße entdeckte, tat er genau das – und brachte die Scheine zur Polizei.

    „Nicht meins“, lautete seine simple Begründung für die Übergabe des Geldes an die Ordnungshüter, die ob so viel Ehrlichkeit dann auch sehr beeindruckt waren. „Vorbildlich!“, findet Polizeihauptkommissar Marian Kosanke von der Wache an der Oststraße.

    Luay Arshookia versteht die Aufmerksamkeit, die ihm nun zuteil wird, eigentlich nicht so ganz. Für den ledigen Mann mit einem befristeten Aufenthaltstitel war es keine Frage, die 100 Euro abzugeben: „Auch meine Religion sagt, dass man fremde Sachen nicht einfach behalten darf. Und ich weiß, dass ich dann auch keine Freude an dem Geld haben würde, weil ich ein sehr schlechtes Gewissen bekommen hätte“, sagt der Moslem. Weil er sich aber zunächst nicht sicher war, stellte er den Beamten in der Wache zuerst eine Frage: „Was machen denn Deutsche, wenn sie Geld gefunden haben?“ Wie die Antwort ausfiel, ist nicht bekannt.
    Gedanken an den Krieg in der Heimat

    Geld ist ohnehin nicht das Thema, mit dem sich der aus Latakia in Nordsyrien stammende Mann derzeit intensiv beschäftigt. Der Krieg in seiner Heimat und die Angriffe auf Idlib – nicht weit vom Wohnort seiner drei Schwestern und der Eltern entfernt – sind ständig präsent. In Gedanken ist er bei ihnen und über WhatsApp hält er auch Kontakt.

    Und wie stellt er sich sein weiteres Leben in Deutschland vor? „Meinerzhagern ist auf jeden Fall sehr schön“, freut sich der Syrer, auf Deutsch antworten zu können. Die Sprachkenntnisse, die er weiter verfeinern möchte, verdankt er dem Besuch eines Sprachkurses in Lüdenscheid. In die Fähigkeit, sich in der Landessprache ausdrücken zu können, setzt er auch Hoffnung. Denn: „Eine Ausbildungsstelle, das wäre schön“, sagt Luay Arshookia.

    In Syrien habe er nach der Berufsschule ein kaufmännisches Studium begonnen – vor dem Abschluss entschloss er sich dann aber zur Flucht. „Und mein ganz großer Traum ist eine Ausbildung zum Bankkaufmann“, lacht der 33-Jährige, der sich davon momentan aber noch ganz weit entfernt sieht. Augenblicklich versucht er erst einmal, sein Schulzeugnis im Gastland anerkennen zu lassen.
    Wälder und Seen beeindrucken

    Ob er in Deutschland bleiben möchte? Diese Frage kann Luay Arshookia noch nicht beantworten. Einerseits zieht es ihn wieder zur Familie nach Latakia, andererseits wünscht er sich sehnlich, einmal eine Ausbildung in Meinerzhagen beginnen zu dürfen.

    Dass er einmal eine unbefristete Aufenthaltsgenehmigung bekommen wird, glaubt der Syrer schon. In der Volmestadt gefällt es ihm gut: „Die Wälder, die Seen, das alles habe ich mir schon per Fahrrad angesehen. Außer Meinerzhagen kenne ich nichts von Deutschland. Hierhin bin ich 2015 direkt aus einem Lager in Bayern gekommen – und hier bin ich geblieben. Nur nach Lüdenscheid bin ich regelmäßig gefahren. Da habe ich ein Praktikum beim Diakonischen Werk gemacht. Faxen, Mailen – Büroarbeit halt. Aber es war sehr schön“, freut sich der Syrer.

    https://www.come-on.de/volmetal/mein...-10275553.html
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  6. #166
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    57.694

    AW: Sammelstrang: Das Phänomen der verlorenen Portemonnaies - Flüchtling findet Geld und andere Geschichten

    Alles nur gelogen, wie man nun weiß. Jeder sollte grundsätzlich alles was in den System-Medien verbreitet wird kritisch hinterfragen. Wer diesen Thread liest, erkennt schon nach wenigen Beiträgen, dass wir den Braten schnell gerochen haben. Es wurde dann wohl auch den Journalisten ein wenig peinlich und der Hype um die ehrlichen Finder aus dem Morgenland flachte so schnell ab, wie er aufkam.


    Mahmoud Abdullah, Flüchtling aus Aleppo, war gerade auf dem Weg zum Supermarkt, als er in den Straßen von Alsdorf, Großraum Aachen, eine seltsame Entdeckung machte. Er wollte einkaufen, für sich und die anderen Männer im Flüchtlingsheim, da sah er, mitten auf dem Fußgängerweg, ein leuchtend blaues Büchlein liegen.
    Mahmoud Abdullah blickte sich um, wer es verloren haben könnte, und als er niemanden sah, hob er es auf. Er versteht kaum Deutsch, die Aufschrift "Sparbuch" sagte ihm nichts, aber als er es öffnete, lag Bargeld darin: zweimal 500 Euro in geglätteten Scheinen.
    Für einen Augenblick, sagt Abdullah, glaubte er an Glück, an ein Zeichen, dass Gott ihm helfen wollte. Er stellte sich vor, was sich mit so viel Geld anfangen ließe, aber dann, so erzählt er, dachte er an den Menschen, dem es gehörte, und daran, wie es sich anfühlt, alles, was man hat, zu verlieren. "Keiner", sagt Abdullah, "kennt dieses Gefühl so gut wie ich."
    Mahmoud Abdullah ist 31 Jahre alt, ein kräftiger Mann mit leiser Stimme und einem Gesicht, das viel älter wirkt. Er sitzt auf einem Stockbett in einer Alsdorfer Flüchtlingsunterkunft, einem heruntergekommenen Wohnhaus, und erzählt seine Geschichte. Ein Zimmernachbar aus Damaskus hilft beim Übersetzen.
    Noch vor einem Jahr um diese Zeit lebte Mahmoud Abdullah nicht in Alsdorf, sondern im syrischen Aleppo. Es war seine Heimat, die Stadt seiner Geburt, jener Ort, sagt er, an dem er einst alles hatte: ein eigenes Zuhause, eine Familie, Freunde, "ein gutes Leben".
    Seit seiner Jugend war Abdullah Installateur für Elektrotechnik. Er arbeitete hart und baute mit den Jahren seine eigene kleine Firma auf. Drei Angestellte und ein Laden, dessen Schild seinen Namen trug, das Geschäft gab ihm den Mut, sagt Abdullah, "die schönste Frau der Stadt zu erobern". Ihr Name ist Shirin, sie arbeitete als Schneiderin in derselben Straße, und Abdullah warb so lange um ihr Herz, bis sie ihn heiratete. Sie zogen gemeinsam in ein Haus, bald danach wurde ihre Tochter Ela geboren. Das Mädchen kam in einer Nacht im Juli 2012 zur Welt, nur wenige Tage bevor der Krieg Aleppo erreichte.
    Die Armee der syrischen Regierung und die Freie Armee der Rebellen, sie verwandelten die Stadt bald in ein Schlachtfeld, und Mahmoud Abdullah erzählt, wie die Zerstörung auch in sein Leben kroch.
    Es begann mit dem Geschäft. Von einem Monat zum nächsten machte es keinen Umsatz mehr, weil sich keiner seiner Kunden noch auf die Straße traute. Wo Kinder einst Fangen gespielt und Händler ihr Gemüse verkauft hatten, sagt Abdullah, kreisten bald nur noch Hunde um die Überreste getöteter Menschen.
    Eingekesselt in ihr Viertel, erlebte Abdullahs Familie zwei Jahre lang den Krieg vor der eigenen Haustür, die Gewalt, den Hunger, die tägliche Angst. Es war ein Morgen im vergangenen Sommer, als eine Bombe auf das Haus ihrer Nachbarn fiel und Mahmoud Abdullah verstand, dass er mit Frau und Kind die Flucht riskieren musste, um am Leben zu bleiben.
    Sie verließen ihre Heimat und zogen nach Afrin, eine kleine Stadt nahe der türkischen Grenze. Aber auch dort waren sie nicht sicher, also beschloss Abdullah, sich allein nach Europa durchzuschlagen, um einen Antrag auf Asyl zu stellen und seine Familie so bald wie möglich nachzuholen. Zusammen mit anderen jungen Männern gelangte er zunächst nach Istanbul, dann, über Bulgarien und weitere Länder, die er nicht kannte, bis nach Deutschland.
    In Dortmund angekommen, wurde er als Flüchtling anerkannt und erhielt später einen Unterkunftsplatz in Alsdorf. Er suchte Hilfe für seine Familie bei den Behörden, aber der Handykontakt zu seiner Frau riss immer häufiger ab. Bald verlor sich ihre Spur. Mit jedem Tag, an dem er nichts mehr von ihr hörte, sagt Abdullah, schwand auch seine Hoffnung, sie und seine Tochter jemals wiederzusehen.
    Es war genau jene Zeit, als Mahmoud Abdullah glaubte, alles in seinem Leben verloren zu haben, da entdeckte er das Sparbuch mit dem Geld auf der Straße. 1000 Euro, das war fast das Dreifache von dem, was er monatlich vom deutschen Staat bekam. Was macht man damit?
    Abdullah ging noch am selben Tag zur nächsten Polizeiwache und gab das Sparbuch mit dem Geld ab. Bald darauf meldete sich der Besitzer des Sparbuchs, er wollte einen Finderlohn zahlen, aber Abdullah lehnte das Angebot freundlich ab. Da, wo er herkomme, sagt er, sei man nicht ehrlich, um eine Belohnung zu bekommen, "sondern um ein guter und gerechter Mensch zu sein". Mahmoud Abdullah hatte wenig Grund, an Gutes zu glauben oder an Gerechtigkeit, als er sich, im tiefsten Tal seines Lebens, als ehrlicher Finder erwies. Er konnte nicht ahnen, dass zur gleichen Zeit, mehr als 3000 Kilometer weit entfernt, im Süden der Türkei, seine Frau Shirin und seine Tochter Ela auf dem Weg nach Europa waren.
    Während sich ein deutscher Sommer dem Ende neigte und Lokalzeitungen über Abdullahs Schicksal berichteten, überquerten sie in einem Schlauchboot die Ägäis, legten Strecken ohne Wasser oder Nahrung zurück, die Tage dauerten, zu Fuß und in fensterlosen Bussen; wie durch ein Wunder blieben sie am Leben. Schließlich erreichten auch sie Alsdorf bei Aachen.
    Mahmoud Abdullah hat seine Heimat verloren, seine Freunde, seine Arbeit und sein Haus, aber er sagt, er habe sich nie reicher gefühlt als in diesem Moment.
    Von Claas Relotius


    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-139095787.html
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  7. #167
    Registriert seit
    27.01.2014
    Beiträge
    6.576

    AW: Sammelstrang: Das Phänomen der verlorenen Portemonnaies - Flüchtling findet Geld und andere Geschichten

    So, er wollte sich also "alleine nach Europa durchschlagen", hat Frau und Kind zurückgelassen, die sich dann später per Schlauchboot und zu Fuß alleine nach Europa aufmachten. Was sagt uns das über den Charakter vom Syrer (?) Abdullah? Ich weiß echt nicht, wie diese Leute ticken. Wie kann man nur so egoistisch und gefühlskalt sein, seinen eigenen Arsch zu retten und seine Familie zurückzulassen!?
    "...und dann gewinnst Du!"

  8. #168
    Registriert seit
    25.04.2011
    Beiträge
    32.191
    Blog-Einträge
    1

    AW: Sammelstrang: Das Phänomen der verlorenen Portemonnaies - Flüchtling findet Geld und andere Geschichten

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Alles nur gelogen, wie man nun weiß. Jeder sollte grundsätzlich alles was in den System-Medien verbreitet wird kritisch hinterfragen. Wer diesen Thread liest, erkennt schon nach wenigen Beiträgen, dass wir den Braten schnell gerochen haben. Es wurde dann wohl auch den Journalisten ein wenig peinlich und der Hype um die ehrlichen Finder aus dem Morgenland flachte so schnell ab, wie er aufkam.
    ..Mahmoud Abdullah blickte sich um, wer es verloren haben könnte, und als er niemanden sah, hob er es auf. Er versteht kaum Deutsch, die Aufschrift "Sparbuch" sagte ihm nichts, aber als er es öffnete, lag Bargeld darin: zweimal 500 Euro in geglätteten Scheinen...am Leben. Schließlich erreichten auch sie Alsdorf bei Aachen.
    Mahmoud Abdullah hat seine Heimat verloren, seine Freunde, seine Arbeit und sein Haus, aber er sagt, er habe sich nie reicher gefühlt als in diesem Moment.
    Von Claas Relotius
    Claas Relotius, das ist doch dieser Lügenbold, der als Journalist für den Spiegel tätig war und Geschichten erfand und Preise einheimste, die er nun wieder zurückgeben mußte.

    https://www.zeit.de/gesellschaft/zei...spiegel-betrug

    Der hat ja nicht nur Geschichten um gefundene Portemonnaies oder Geldscheine erfunden, sondern noch ganz andere Dinge. Doch wenn man letztlich zu bekannt wird und prämierte Hochglanzartikel schreibt, steigt die Gefahr, beim Lügen erwischt zu werden, nun einmal enorm. Und er wurde erwischt. Für seine Kollegen der schreibenden Zunft, die weniger gut formuliert und nur in Lokalblättern kleine und nicht so gefällige Geschichten wie Herr Relotius erfinden, besteht natürlich bei weitem nicht diese Gefahr. Die Geschichten riechen eben nur ein wenig, um nicht zu sagen, sie stinken. Gewaltig. Nur sind die Schreiber eben zu unbedeutend.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  9. #169
    Registriert seit
    25.04.2011
    Beiträge
    32.191
    Blog-Einträge
    1

    AW: Sammelstrang: Das Phänomen der verlorenen Portemonnaies - Flüchtling findet Geld und andere Geschichten

    Sie fanden einen Geldbeutel. Peter wollte das Geld behalten, aber Amir wollte den Geldbeutel bei der Polizei abgeben. Eine Geschichte für Grundschüler:



    Bunte Gehirnwäsche jetzt auch schon bei den Kleinsten


    Der böse Peter und der gute Amir - eine Geschichte aus 1001 Nacht.

    „Ach, Frau Schneider, haben Sie es denn nicht ein bisschen bunter?“ Missbilligend sieht die Sachgebietsleiterin im Jugendamt einer bayerischen Kommune, Diplom-Sozialpädagogin Marion Steinhauser-Liebert, ihre Untergebene an. Deren Aufgabe war es gewesen, im Archiv nach einem geeigneten Foto für einen Pressebericht über die Tagespflege zu suchen. In ihrer Naivität hatte die Sachbearbeiterin ein Bild herausgesucht, auf dem alle Kinder „deutsch“ aussahen und kein einziges mit Migrationshintergrund abgebildet war. Das geht natürlich nicht, im heutigen Deutschland. Auf dem Foto, das schließlich in der Zeitung veröffentlicht wurde, war die Welt der Gutmenschen wieder heil: Der Leser bekam eine schöne bunte Mischung aus weißen, schwarzen und hellbraunen Kinderköpfchen vorgesetzt.

    Diese Begebenheit hat sich so zugetragen, lediglich die Namen wurden von der Redaktion geändert.

    Permanente Manipulation auf unterbewusster Ebene

    Ohne dass es die meisten von uns wahrnehmen, sind wir einer permanenten Manipulation auf unterbewußter Ebene mit dem Ziel ausgesetzt, die Akzeptanz der Umwandlung Deutschlands in einen Vielvölkerstaat zu fördern.

    Das geschieht zunächst einmal mit Bildern. Machen Sie die Augen auf: Sie werden heute kaum noch einen Werbeprospekt mit mehreren Personen finden, auf dem nur ethnische Deutsche abgebildet sind. Über das Programm des Bezahlfernsehens brauchen wir erst gar nicht zu reden. In jeder Produktion findet sich eine bestimmte Quote an Schauspielern mit Migrationshintergrund, deren Rolle darin besteht, gut integriert, voller Güte und Hilfsbereitschaft, tolerant und verständnisvoll zu sein. Die Rolle des Bösewichts bleibt meist einem autochthonen Deutschen vorbehalten, der dann idealerweise den Neonazi gibt. Oft sind diese Produktionen so erbärmlich, dass sie den eingeweihten Zuschauer zum Fremdschämen vergewaltigen. Kein Wunder, dass es immer mehr GEZ-Verweigerer gibt.

    Dreiste Manipulation von Grundschulkindern

    Eine derartige Manipulation auf unterbewusster Ebene ist bei Erwachsenen schon verwerflich. Geradezu kriminell wird es jedoch, wenn diese Methoden bei Grundschulkindern angewendet werden.

    Auf Facebook ist jetzt ein Foto aufgetaucht, das eine Seite aus dem Schulheft eines Zweitklässlers an einer bayerischen Grundschule zeigen soll:

    Das Pamphlet lässt keinen Zweifel daran, dass Peter die autochthonen Deutschen und Amir die Migranten symbolisiert. Da haben wir also den unehrlichen, verschlagenen Peter, der die 100 Euro aus der gefundenen Geldbörse behalten will – und auf der anderen Seite den ehrlichen Migranten Amir, dem seine Mutter die Tugend lehrte und der seinen deutschen Freund auf ebendiesen Pfad zurückbringt. Und zum Schluss schämt sich der böse Peter. Gut, dass es den Amir gibt, sonst würden wir alle zu einem Volk von Verbrechern degenerieren.

    Eine Realitätsüberprüfung

    Dann wollen wir diese Geschichte doch mal einer Realtitätsüberprüfung unterziehen: Die (Fund-) Unterschlagung gehört zur Kategorie der Eigentumsdelikte. Da die polizeiliche Kriminalstatistik 2017 keine Zahlen über nichtdeutsche Tatverdächtige bei Unterschlagungen liefert, greifen wir auf ein anderes Eigentumsdelikt, den Diebstahl, zurück, da dieser der „nächste Verwandte“ der Unterschlagung ist.

    Da sieht es so aus:
    Auszug aus der Polizeilichen Kriminalstatistik 2017; Diebstahlskriminalität

    Es wurden also 38,44 Prozent aller Diebstahlsdelikte von Nichtdeutschen begangen, und das bei einem Ausländeranteil in Deutschland von 11,6 Prozent. Würde man Deutsche mit Migrationshintergrund zu den Ausländern hinzurechnen, sähe es noch düsterer aus.

    Die Mär von Peter und Amri könnte also realitätsferner gar nicht sein. Dieses schulische Machwerk ist nichts anderes als eine plumpe, unverfrorene Manipulation junger, formbarer Geister, die in ihrer Naivität derartigen Praktiken hilflos ausgesetzt sind.

    Leseraktion von PI-NEWS

    An dieser Stelle sei nochmal an die Leseraktion von PI-NEWS bezüglich der Islamkunde an den Schulen erinnert. Eltern, Schüler UND Lehrer sind aufgerufen, Fotos und Videos von Passagen aus den Schulheften oder Leistungstests zu übersenden, aus denen hervorgeht, dass die gefährlichen Inhalte des Islams unterschlagen werden. Aber auch solche Pamphlete wie jenes, das Gegenstand dieses Artikels sind, können Sie gerne übersenden.

    Selbstverständlich werden alle persönlichen Daten vertraulich behandelt. Das Einverständnis zur Veröffentlichung des Materials ist allerdings Voraussetzung. Genannt wird später nur das betreffende Bundesland; die Schule nur auf Wunsch des Einsenders.

    http://www.pi-news.net/2019/02/bunte...den-kleinsten/
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  10. #170
    Registriert seit
    12.03.2010
    Beiträge
    18.855
    Blog-Einträge
    1

    AW: Sammelstrang: Das Phänomen der verlorenen Portemonnaies - Flüchtling findet Geld und andere Geschichten

    Das Märchen-Erzählen der Orientalen scheint hier viele zu faszinieren, ganz besonders natürlich die Politiker.
    Das Volk der Medienkonsumenten jedenfalls spitzt begeistert Augen und Ohren, wenn der findige und grundehrliche Syrer dem tumben und raffgierigen Urdeutschen wieder einmal klarmacht, was Rechtschaffenheit bedeutet.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 2 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 2)

Ähnliche Themen

  1. Antworten: 13
    Letzter Beitrag: 07.02.2018, 13:09
  2. Eilmeldung! Flüchtling findet Bernsteinzimmer und gibt es zurück
    Von Antonia im Forum Plauder & Spassforum
    Antworten: 6
    Letzter Beitrag: 31.03.2016, 22:49

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •