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    Asylbewerberunterkunft in Mainstockach geräumt

    Unterkunft in Mainstockheim: Es soll endlich Ruhe einkehren

    Nach mehreren aggressiven Zusammentreffen herrschte am Sonntagabend in Mainstockheim und im Raum Kitzingen eine angespannte Situation. Am Montag hat die Polizei die Asylbewerberunterkunft in Mainstockheim geräumt.
    Nach mehreren aggressiven Zusammentreffen von Asylbewerbern, Deutschen mit türkischem Hintergrund und Deutschen herrschte am Sonntagabend in Mainstockheim und im Raum Kitzingen eine angespannte Situation. Am Montag hat die Polizei die Unterkunft in Mainstockheim geräumt.
    "So etwas habe ich in 38 Dienstjahren noch nicht erlebt", sagt Johannes Hemm, Einsatzleiter der Polizei in Mainstockheim. Mehrere Faktoren seien in den vergangenen Tagen in Mainstockheim zusammengekommen. Eine explosive Mischung, die sich nicht wiederholen soll.
    24 Männer waren in der Löwenwirtsgasse untergebracht. Junge Asylbewerber aus Albanien und dem Kosovo. Für Bürgermeister Karl-Dieter Fuchs völlig unverständlich: "Es ist aus der Geschichte heraus doch klar, dass die beiden Nationen nicht miteinander können". Das hat sich auch schnell bewahrheitet. Körperverletzungen, Beleidigungen: Die Polizei ist seit Mai mit Straftaten einiger dieser Asylbewerber konfrontiert worden. Die vier Auffälligsten sind am Freitag in andere Unterkünfte verlegt worden. Am Sonntag waren sie schon wieder in Mainstockheim. Bereits am Donnerstag sind bei einer Kontrolle früh um sieben Uhr fünf Asylbewerber in der Unterkunft aufgegriffen worden, die dort gar nicht hingehörten. Am Sonntag waren es insgesamt sieben.

    Anlass für die Eskalation der letzten Tage war offensichtlich eine Beziehungsgeschichte. Mitte Juli soll eine junge Frau im Kitzinger Schwimmbad belästigt worden sein. Als ein einheimischer Badegast ihr zu Hilfe eilte, wurde er niedergeschlagen. Am Abend darauf soll die gleiche Personengruppe in einer Bar in der Kitzinger Innenstadt randaliert haben. Die Polizei hatte dies in Presseberichten ausdrücklich ohne Nennung irgendeiner Nationalität berichtet, um keinen Fremdenhass zu schüren
    Bereits am Donnerstagabend war die Polizei drei Mal nach Mainstockheim gerufen worden, am Freitag hatten sich dort etwa 120 Menschen versammelt, um ihren Unmut über die Verhältnisse kund zu tun. Am Sonntagnachmittag wurde ein 15-jähriger Deutsch-Türke in Kitzingen mit einem Messer verletzt. Tatverdächtig ist ein Mann aus der Gruppe der Mainstockheimer Asylbewerber. "Der junge Mann ist erheblich verletzt worden, schwebt aber nicht in Lebensgefahr", versicherte der Dienststellenleiter der Polizei in Kitzingen, Harald Hofmann.

    Falsche Informationen kursieren in sozialen Netzwerken
    In den sozialen Medien war allerdings kurz nach dem Vorfall vom Tod des jungen Mannes die Rede. Das sorgte für eine weitere Zuspitzung der Lage am Sonntagabend. Rund 300 Menschen hatten sich in Mainstockheim versammelt, um ihren Unmut kundzutun. Höchstens 50 aus dem Ort selbst, wie Bürgermeister Fuchs schätzte. "Das ist immer wieder das Gleiche", bedauerte Hemm. "Die Mobilisierung der Menschen über die sozialen Medien macht uns die Arbeit nicht leichter." Harald Hofmann sprach von einem Eventcharakter
    .
    Mit Fremdenfeindlichkeit habe der Auflauf nichts zu tun gehabt, betonte Hemm, auch wenn sich am Rande der Veranstaltung etwa zehn bekannte Sympathisanten der rechten Szene eingefunden hatten.
    Ja, wie denn auch?! Die Kontrahenten der Asylbewerber waren Türken mit und ohne deutschen Paß.


    Dank vieler Gespräche konnte die Polizei deeskalierend wirken. Gegen Mitternacht löste sich die Versammlung auf. Am Montagnachmittag räumte die Polizei dann die Mainstockheimer Unterkunft. Die 24 Asylbewerber werden getrennt und in andere Landkreise verlegt, sollen dort auch bleiben. "Wir werden mehr Kontrollen durchführen müssen", meinte Hemm.

    Die Schäden in der Mainstockheimer Unterkunft werden behoben, die Räume sollen wieder von Asylbewerbern bezogen werden. "Jetzt haben die Mainstockheimer aber erst einmal ein Anrecht auf Ruhe", meinte Landrätin Bischof.
    http://www.infranken.de/regional/kit...art218,1133423
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Asylbewerberunterkunft in Mainstockach geräumt

    Junge Asylbewerber aus Albanien und dem Kosovo. Für Bürgermeister Karl-Dieter Fuchs völlig unverständlich: "Es ist aus der Geschichte heraus doch klar, dass die beiden Nationen nicht miteinander können".


    Das ist mir neu. Albaner und Albaner aus dem Kosovo sind doch eine Mischpoke.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3
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    AW: Asylbewerberunterkunft in Mainstockach geräumt

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Das ist mir neu. Albaner und Albaner aus dem Kosovo sind doch eine Mischpoke. [/B][/B]
    Der Kosovo war ursprünglich das serbische Kernland, ein für die Serben historischer Flecken.

    Zwar leben in der übergroßen Mehrzahl nun dort Albaner, aber tatsächlich auch noch einige durch Albaner diskriminierte Serben und auch andere Volksstämme. Zu diesen gehören zum Beispiel insgesamt ziemlich unverträgliche Zigeuner. Dazu Türken, Bosniaken, Kroaten, Goranen und sogar muslimische Ägypter.

    Im Kosovo leben neben den Kosovo-Albanern, welche die Mehrheit der Bevölkerung stellen, eine Reihe von ethnischen Gruppen, von denen die größte die der Serben ist. Außerdem sind Türken, Bosniaken, Kroaten (Janjevci), die slawischsprechenden muslimischen Torbeschen und Goranen, die Roma und die den Romagruppen zugerechneten Aschkali und Ägypter vertreten. Wegen dieser demographischen Struktur ist der Kosovo wie viele seiner Nachbarländer ein multiethnischer Staat
    https://de.wikipedia.org/wiki/Ethnis...ppen_im_Kosovo
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  4. #4

    AW: Asylbewerberunterkunft in Mainstockach geräumt

    Wie ich schon in der Chat Box vermutete steckt dort 100%tig eine versuchte bzw. vollendete Vergewaltigung dahinter.

    Junge Asylbewerber aus Albanien und dem Kosovo. Für Bürgermeister Karl-Dieter Fuchs völlig unverständlich: "Es ist aus der Geschichte heraus doch klar, dass die beiden Nationen nicht miteinander können".
    Ich frage mich bei diesem Satz welche Kriterien man erfüllen muß um Bürgermeister zu werden--der Begriff Kosovoalbaner kennt jedes Kind!!
    „Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht!“

  5. #5
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    AW: Asylbewerberunterkunft in Mainstockach geräumt

    Ich war auch der Meinung, dass das Kosovo albanisch dominiert ist. Und wieso Albaner aus Albanien Asyl beantragen ist mir gänzlich schleierhaft. Auf dem Balkan gibt es seit 20 Jahren keine Kriege mehr. Zuletzt vielleicht noch das Kosovo, ja. Aber heute ist das Kosovo vom Westen zum vom bösen Serbien befreiten Friedensstaat erklärt worden. Und Albanien war nie Teil Jugoslawiens und somit auch nie direkt vom Jogoslawienkrieg betroffen. Es ist einfach nur ein "Südland".
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


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