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  1. #1
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    Bären werden zum Problem

    Bären anzusiedeln wo es keine mehr gibt, ist eine Idee der EU. So wurden in Tirol mehrere Tiere ausgewildert, die dann durch die Gegend zu ziehen begannen und bis nach Bayern kamen. Bruno wurde der Problembär genannt, der dann schließlich 2006 abgeschossen wurde. Nun wurde bekannt, dass eine Schwester dieses Bruno in Tirol einen Jogger angefallen und getötet hat. 2006 gab es in Tirol rund 20 Bären. Heute sollen es mehr als 100 sein. Dieses naive Ansiedlungsprogramm erinnert fatal an das der Wölfe in Deutschland. Aufgrund fehlender Feinde vermehren sich Wölfe und Bären rasant und dank der Weidetiere leiden sie auch keinen Hunger. Nötig wäre eine kontrollierte Bejagung. Die findet aber nicht statt.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #2
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    AW: Bären werden zum Problem

    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  3. #3
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    AW: Bären werden zum Problem

    Wenn der Mensch in den Lebensraum gefährlicher Tiere eindringt, dann sollte er das bewaffnet machen. Da aber ein Führverbot von Waffen quasi nicht vorhanden ist obwohl dort gefährliche Tiere hausen, werden halt weitere Unfälle passieren.

    Hier geht keiner unbewaffnet in den Dschungel - wer sich keine Shotgun oder Pistole leisten kann oder diese nicht erhält weil kein sauberes Führungszeugnis, der hat mind. 1 Machete dabei.

  4. #4
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    AW: Bären werden zum Problem

    Zitat Zitat von Narima Beitrag anzeigen
    ....Hier geht keiner unbewaffnet in den Dschungel - wer sich keine Shotgun oder Pistole leisten kann oder diese nicht erhält weil kein sauberes Führungszeugnis, der hat mind. 1 Machete dabei.
    Immer mehr Menschen wachsen isoliert von der Natur auf und lassen sich von Disney und Co die gefährlichsten Tiere als harmlose, niedliche Geschöpfe verkaufen. So ein Bär ist ja auch eine sehr schöne Erscheinung aber kaum jemand weiß, dass er auch sehr schnell und äußerst unangenehm sein kann.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  5. #5
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    AW: Bären werden zum Problem

    Entweder kann man Bären ansiedeln oder Immigranten. Dann gibt es noch den Steiff-Teddybär. Ich glaube Teddybären hiessen sie wegen Roosevelt? Pandabären, die nur Bambus fressen, rote Pandas, die eher aussehen wie Waschbären, Brillen-, Kragen- und Eisbären, Schwarz- und Braunbären, Blaubeeren und die Bären, die bockig sind, die sind auch nicht ganz harmlos.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  6. #6
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    AW: Bären werden zum Problem

    Im Landkreis Rosenheim hat ein Bär zwei Schafe gerissen und ein drittes verletzt, das daraufhin getötet werden musste. Seine Spur im Schnee konnte das Bayerische Landesamt für Umwelt eindeutig zuordnen. Auch die Verletzungen der Tiere passen. Eine direkte Begegnung zwischen Mensch und Bär gab es wohl nicht. Nach bisherigen Erkenntnissen verhält sich das Tier dem Menschen gegenüber scheu. Erst am vergangenen Wochenende wurden in den Landkreisen Miesbach und Rosenheim Trittspuren eines Bären entdeckt.



    https://www.youtube.com/watch?v=R18gVYp0uDk



    Erst Tatzenabdrücke, dann tote Schafe: In Bayern war in den vergangenen Tagen ein Bär unterwegs. Das Auftauchen des Raubtiers im Süden Deutschlands erregt bundesweit großes Aufsehen – wohl auch weil in Norditalien erst Anfang des Monats eine Bärin einen Jogger getötet hatte.
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    Was ist zu dem Vorfall in Bayern bekannt?

    Am 19. April wurden im Landkreis Rosenheim nahe der österreichischen Grenze zwei tote Schafe und ein verletztes Schaf gefunden. Auch das dritte Tier habe getötet werden müssen, teilte das Bayerische Landesamt für Umwelt

    (LfU) mit. Der Behörde zufolge weisen die Spuren eindeutig auf einen Bären hin. Das Tier sei jedoch nicht gesichtet worden. Genauere Informationen – etwa zu Geschlecht, Herkunft und Verwandtschaften zu anderen Tieren – liefert möglicherweise eine genetische Analyse. Bis wann die Ergebnisse vorliegen, könne derzeit nicht abgeschätzt werden, sagte ein Sprecher des LfU. »Der Bär verhält sich nach den bisherigen Erkenntnissen dem Menschen gegenüber unauffällig. Ein Bär ist aber ein Wildtier und bleibt als solches immer unberechenbar.«



    Wahrscheinlich handle es sich um ein jüngeres männliches Tier, denn diese Tiere legten innerhalb kurzer Zeit große Strecken zurück, sagte John D. C. Linnell von der Inland Norway University of Applied Sciences dem SPIEGEL. Der Ökologe forscht zum Verhältnis von Menschen und Wildtieren.
    Wie reagiert die Politik?

    Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber hat die Sicherheit der Menschen als absolut vorrangig bezeichnet. Im Zweifel sei auch der Abschuss des Tieres möglich. »Im Ernstfall kommen alle Maßnahmen in Betracht«, sagte der Freie-Wähler-Politiker am Donnerstag in München. Der Sachverhalt müsse jetzt fachlich genau aufgeklärt und die Lage vor Ort engmaschig beobachtet werden.

    Der Landrat von Rosenheim, Otto Lederer, forderte in einer Stellungnahme Veränderungen im Umgang mit Wölfen und Bären. »Es braucht Lösungen, wie wir schnell und rechtssicher gegen verhaltensauffällige Wölfe und Bären vorgehen können. Dazu muss der Schutzstatus dieser Tiere überdacht werden«, hieß es. Dabei argumentiert er besonders mit den Auswirkungen für die Almbauern. Auf Anfrage wollte sich der CSU-Politiker darüber hinaus nicht äußern.


    Was bedeutet die Situation für Landwirte?

    Das LfU teilte mit, dass die Nutztierhalter in der Region über Herdenschutzmaßnahmen informiert würden. Laut Biologe Moritz Klose, Programmleiter für Wildtiere bei der Natur- und Umweltschutzorganisation WWF, sind Elektrozäune und spezielle Herdenschutzhunde gegen Bären wirksam. Die Halter von Nutztieren, die nachweislich von einem Bären gerissen wurden, erhalten der Behörde zufolge eine Ausgleichszahlung.


    Wie häufig sind Bärensichtungen in Bayern?

    Seit dem Abschuss des sogenannten Problembären Bruno im Jahr 2006 wurden laut Bayerischem Landesamt für Umwelt bis 2019 keine Bären in dem Bundesland nachgewiesen. Seitdem gab es immer wieder vereinzelt Belege für das Auftreten des Raubtiers – so lief beispielsweise im Frühjahr 2022 bei Garmisch-Partenkirchen ein Exemplar in eine Fotofalle. Diese Tiere haben sich jedoch bislang nicht dauerhaft angesiedelt. Die nächste Bärenpopulation befindet sich demnach in ungefähr 120 Kilometern Entfernung – im italienischen Trentino.


    Sind Bären für den Menschen gefährlich?

    Laut WWF-Vertreter Klose sind Angriffe auf Menschen selbst in den Regionen selten, in denen es vergleichsweise viele Bären gibt. »Eine Koexistenz von Mensch und Bär ist möglich«, sagt Klose. »Natürlich gibt es in der Natur keine hundertprozentige Sicherheit. Von Wildtieren geht immer ein gewisses Risiko aus.« Besonders gefährlich seien Bären, die sich an den Menschen gewöhnten – etwa weil sie gefüttert wurden. Ökologe Linnell sagt, dass es vereinzelt Bären gäbe, die eine besondere Gefahr für Menschen darstellten – wie etwa JJ4, die Bärin, die den Jogger in Italien tötete. Sie war bereits in der Vergangenheit auffällig geworden und hatte Menschen angegriffen.



    Der Fall in Bayern ist laut Klose anders gelagert. »Nur weil ein Bär Weidetiere tötet, heißt das nicht, dass er auch für Menschen gefährlich wird.« Ein Bär, der Schafe reiße, zeige erst mal nur ein für ein Raubtier normales Verhalten. Das sei jedoch kein Grund zur Panik.
    Wie sollte man sich beim Zusammentreffen mit einem Bären verhalten?

    Das Wichtigste sei, Ruhe zu bewahren, sagt WWF-Experte Klose. Man solle nicht auf den Bären zulaufen, sondern langsam und laut mit dem Tier sprechen und sich dann langsam zurückziehen. Auf keinen Fall solle man rennen. In den seltenen Fällen, in denen der Bär tatsächlich angreife, handle es sich meist um sogenannte Scheinangriffe. In diesem Fall solle man sich auf den Boden legen, den Rucksack aufbehalten und seinen Nacken mit den Händen schützen. »Es ist wirklich wichtig, dass man in dem Moment sich nicht wehrt und dem Bären nicht das Gefühl gibt, er kommt aus der Situation nur raus, wenn er den Menschen verletzt oder getötet hat.«

    Wie ist der Stand im Fall aus Norditalien?

    Die Bärin JJ4 ist Anfang der Woche nach Angaben der Provinz Trentino eingefangen worden. Sie soll nach dem Wunsch von Umweltminister Gilberto Pichetto Fratin nicht getötet, sondern umgesiedelt werden. »Wir müssen einen Ort finden, wo wir den Bären hinbringen. Ihn zu erlegen, ist keine Lösung«, sagte der Politiker in einem Radiointerview. Er hoffe, einen Platz zu finden, wohin das auffällig gewordene Tier langfristig gebracht werden kann. Am 11. Mai ist eine Anhörung vor Gericht zum Schicksal von JJ4 geplant.

    https://www.spiegel.de/panorama/baer...2-7efab0bcefb6
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  7. #7
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    AW: Bären werden zum Problem

    Bären beanspruchen Territorien. Da sich die Zahl der Tiere in Norditalien massiv erhöht hat, wandern nun immer mehr von ihnen nach Norden und kommen so auch nach Bayern. Bruno war der erste, nun sind also die nächsten da.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  8. #8
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    AW: Bären werden zum Problem

    Nun hat ein Bär fast den bekanntesten deutschen Tierfilmer getötet. Warum genau er angriff, weiß niemand. Kieling, der Tierfilmer, meint, der Bär sei seinem Instinkt gefolgt und habe sein Revier oder seinen Nachwuchs verteidigt. Das geschah in den Karpaten, einem weitgehend unbewohnten Gebiet. Allerdings verteidigen Bären ihr Revier auch in dichter besiedelten Gebieten wie in Deutschland, wo die Wälder reine Spazierwälder sind und es keinen Winkel gibt, der nicht eine knappe halbe Stunde Fußweg von der nächsten Ortschaft entfernt liegt, es sei denn, im Hochgebirge, aber da handelt es sich nur um Höhenmeter, die für einen Bären im Gegensatz zu einem Menschen einfach zu überwinden sind. Wer Bären in Deutschland duldet, nimmt in Kauf, dass sich diese regelmäßig im fußläufiger Entfernung zu der nächsten Ortschaft befinden und sich daher im Revier eine Bären Spaziergänger oder Weidetiere aufhalten.

    Der Tierfilmer weiß noch am ehesten, wie man sich im Angesicht eines Bären verhält, ein Spaziergänger weiß dies nicht.


    Deutschlands bekanntester Tierfilmer Andreas KielingBären-Attacke beim Dreh!
    Überall Blut! Bei Dreharbeiten wurde Andreas Kieling von einem Bären angegriffen

    Überall Blut! Bei Dreharbeiten wurde Andreas Kieling von einem Bären angegriffen

    Er hat dem Tod ins Auge geblickt.

    Ein Mann sitzt mit leerem Blick am Boden, sein blondes Haar ist blutverschmiert. Auch Hände, Gesicht und Kleidung triefen vor Blut. Wenige Augenblicke zuvor entkam Deutschlands bekanntester Tierfilmer Andreas Kieling (63) dem Tod!

    Ein Bär hat Kieling bei Dreharbeiten angegriffen und so übel zugerichtet. Der Buchautor, Vortragsredner und Dokumentarfilmer postete am Sonntagmorgen zwei erschreckende Bilder bei Facebook und schockte damit seine 354 000 Follower.

    Die genauen Umstände sind noch unklar, Kieling ließ eine kurzfristige BILD-Anfrage bislang unbeantwortet. Nach seinen Angaben bei Facebook kam es „vor einer Woche bei Dreharbeiten über seltene Wasservögel in den Hochkarpaten“ zum Bären-Angriff. Die Karpaten sind ein etwa 1300 Kilometer langes Gebirge in Mittel-, Ost- und Südosteuropa.

    Dort sind neben Wölfen und Luchsen auch Braunbären heimisch. Wo genau es zur Attacke kam, ist unklar. Zuletzt hatte Kieling Bilder von Braunbären aus der Region Transsilvanien (Rumänien) gepostet.

    Der Bär folgte seinem Instinkt

    Trotz der heftigen Bilder hegt der Naturschützer keinen Groll gegen das Raubtier, das ihn so übel zurichtete. Er schreibt: „Dem Bären geht es gut, er ist nur seinem Instinkt gefolgt!“ Möglicherweise verteidigte das Tier sein Revier oder seinen Nachwuchs. Und auch Kielings Follower können aufatmen. „Mir geht es auch wieder ok!“, heißt es weiter.

    ...https://www.bild.de/news/inland/news...2052.bild.html
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

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