Der Flüchtling als neuer Heiliger

[dietmar]

„Margarete: Nun sag, wie hast du’s mit der Religion?
Du bist ein herzlich guter Mann,
Allein ich glaub, du hältst nicht viel davon.
Faust: Laß das, mein Kind! Du fühlst, ich bin dir gut;
Für meine Lieben ließ‘ ich Leib und Blut,
Will niemand sein Gefühl und seine Kirche rauben.
Margarete: Das ist nicht recht, man muß dran glauben.
Faust: Muß man?“

Goethe, Faust, Marthens Garten

Dieses Gespräch zwischen Faust und Gretchen wirkt ob seines Gegenstandes ein wenig angestaubt. Was aber passiert, wenn man unter Religion heutzutage mehr die allerorten anzutreffende Beweihräucherung von oftmals bloß sogenannten Flüchtlingen, als das christliche Glaubensbekenntnis versteht? Dann wandelt sich die Gretchenfrage – und wer jemals einem tapferen Gretchen frei heraus, ganz ketzerisch geantwortet hat, wird wissen, dass die Flüchtlingsproblematik heute die Gemüter aufzuwiegeln vermag, wie einstmals nur eine Abkehr vom Glauben.
Woran liegt das? Verlässt man an dieser Stelle nicht den Bereich der Politik, wenn die Bewertung von Lösungen nur noch – in ganz manichäischer Tradition – zwischen Gut und Böse oszilliert? Ja, verlässt man hier nicht gar die Domäne der Moral und nähert sich dem Heiligen an?

http://www.identitaere-generation.in...euer-heiliger/

[Realist59]

Die meisten Gutmenschen leiden unter extremen Minderwertigkeitskomplexen. Sie wollen Anerkennung und finden diese bei ihren Aktionen für "Flüchtlinge". Für viele wird es zu einem bösen Erwachen kommen, weil sie merken, nur ausgenutzt worden zu sein. Die meisten allerdings leugnen das Offensichtliche und verdrängen die Realitäten.

[Pressewarze]

Die meisten Gutmenschen leiden unter extremen Minderwertigkeitskomplexen. Sie wollen Anerkennung und finden diese bei ihren Aktionen für "Flüchtlinge". Für viele wird es zu einem bösen Erwachen kommen, weil sie merken, nur ausgenutzt worden zu sein. Die meisten allerdings leugnen das Offensichtliche und verdrängen die Realitäten.

Sie fühlen sich so schrecklich einsam in dieser knallharten Konsumgesellschaft. Aber bei diesem Thema sammeln sie sich, kommen aus ihren Löchern und staunen über ihre große Zahl.;-) Der Stein des Weisen ist entdeckt , den lassen sie sich nicht mehr nehmen!

[Realist59]

Sie fühlen sich so schrecklich einsam in dieser knallharten Konsumgesellschaft. Aber bei diesem Thema sammeln sie sich, kommen aus ihren Löchern und staunen über ihre große Zahl.;-) Der Stein des Weisen ist entdeckt , den lassen sie sich nicht mehr nehmen!

Sie lehnen die Gesellschaft ab, leben aber oft als Schmarotzer von dieser Gesellschaft.