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    Helferkreis bremst Vergabe von Sachspenden an Asylbewerber vom Balkan

    Helferkreis bremst Vergabe von Sachspenden an Asylbewerber vom Balkan

    Die ehrenamtlichen Helfer in Stockach ziehen die Notbremse: Sie wollen künftig Sachspenden wie Fahrräder und Möbel Asylsuchenden nicht mehr zukommen lassen. Nur bei Kindern soll es Ausnahmen geben. Die Helfer fürchten um die Akzeptanz von Hilfen für Flüchtlinge in der Bevölkerung. Das Echo auf die Idee ist geteilt.

    Der Helferkreis für Flüchtlinge im Raum Stockach zieht die Notbremse: An Asylsuchende aus dem Balkan sollen keine Sachspenden mehr weitergegeben werden. Das geht aus einer Rundmail des Leitungsteams an die Ehrenamtlichen hervor. Der Grund: Der Helferkreis brauche sein Potenzial für Kriegsflüchtlinge, nicht für Flüchtlinge aus sicheren Herkunftsstaaten. Sachspenden würden bei diesem Kreis nur dazu führen, dass sie in ihre Heimat melden, hier gebe es alles umsonst.


    „Wir sind davon überzeugt, dass es auch in Deutschland nicht ewig gut geht mit der Toleranz gegenüber den Flüchtlingsströmen“, heißt es in dem Schreiben. Nach neuesten Informationen werde sich die Flüchtlingszahl in Stockach noch um einiges erhöhen. In der Mail fällt dabei die Zahl von bis zu 400 Asylsuchenden, die in den Gemeinschaftsunterkünften der Stadt untergebracht werden müssen. Aus dem hohen Anteil kosovarischer, serbischer und albanischer Flüchtlinge unter den Asylsuchenden will der Helferkreis nun Konsequenzen ziehen: Sachspenden wie etwa Fahrräder oder Möbel, die die Ehrenamtlichen im Spendenraum der Gemeinschaftsunterkunft Oberstadt verteilen, sollen für Asylbewerber aus diesen Ländergruppen künftig nicht mehr zugänglich sein.
    Bereits seit geraumer Zeit seien von Helfern kritische Äußerungen über Asylbewerber ohne Bereitschaft zur Integration oder zur Teilnahme an Sprachkursen zu hören gewesen.
    sagt Wolfgang Reuther, CDU.

    Zum Schutz der Ehrenamtlichen vor verärgerten Asylsuchenden, die nun keine Sachspenden mehr erhalten, hat sich der Helferkreis mit Bürgermeister Rainer Stolz abgesprochen. Im Einvernehmen mit der Stadt dürfe die Reglementierung der Sachspenden als kommunale Anordnung an die Betroffenen weitergegeben werden. „Ich will den Helferkreis mit dieser Erklärung unterstützen“, begründet Stolz auf Anfrage dieses Vorgehen. „Die Stadt möchte mit dazu beitragen, dass der Einsatz der Ehrenamtlichen dort ankommt, wo existenzielle Hilfe erforderlich ist.
    Und so äußern sich die Politiker:

    CDU:
    Die Politik reagiert auf die Idee des Helferkreises gespalten. Die Maßnahme verwundere ihn wenig, meint der Stockacher Stadtrat und Landtagsabgeordnete Wolfgang Reuther (CDU). Bereits seit geraumer Zeit seien von Helfern kritische Äußerungen über Asylbewerber ohne Bereitschaft zur Integration oder zur Teilnahme an Sprachkursen zu hören gewesen. „Es muss unser Anliegen sein, auch deutliche Grenzen aufzuzeigen“, sagt Reuther und fordert eine Rückkehr zu Sach- statt Geldleistungen.
    SPD:
    SPD-Landtagsabgeordnete Hans-Peter Storz aus Singen. Dennoch: „Die Einteilung von Flüchtlingen in zwei Klassen halte ich für sehr gefährlich. Sie öffnet rechten Gruppierungen Tür und Tor zu ausländerfeindlicher Hetze.“ Stattdessen müssten Anträge durch den Bund schneller bearbeitet werden und diejenigen, die kein Anrecht auf Asyl haben, schon von den Landeserstaufnahmestellen zurückgeschickt werden.
    Grüne:
    Kritik erntet Stolz vom Landtagsabgeordneten Siegfried Lehmann (Grüne) aus Radolfzell. Die Frage, an welche Menschen Sachspenden gegeben werden, über eine kommunale Anordnung zu regeln, sei problematisch: „Das geht natürlich überhaupt nicht.“ Das Problem mit Wirtschaftsflüchtlingen lasse sich besser durch Bekämpfung der Fluchtgründe in den Herkunftsstaaten lösen.
    http://www.suedkurier.de/region/krei...372461,8019348
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    6.582

    AW: Helferkreis bremst Vergabe von Sachspenden an Asylbewerber vom Balkan

    Die drei Statements unten belegen mal wieder überdeutlich, was wir von einer rot-grünen Regierung zu erwarten hätten! Dummes, inhaltsloses Gelaber ohne Lösungsvorschlag! Nur die CDU spricht zumindest mal das Problem an (überrascht mich allerdings).
    "...und dann gewinnst Du!"

  3. #3

    AW: Helferkreis bremst Vergabe von Sachspenden an Asylbewerber vom Balkan

    Vor was fliehen die Menschen in Serbien dem Kosovo und Mazedonien entweder vor Arbeit oder der Polizei !!
    „Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht!“

  4. #4

    AW: Helferkreis bremst Vergabe von Sachspenden an Asylbewerber vom Balkan

    Hier werden die Fahrradrudel schon langsam lästig. Vom "Busch" auf deutsche Straßen. Sehr gefährlich für alle Autofahrer ( Fußgänger ?).

  5. #5

    AW: Helferkreis bremst Vergabe von Sachspenden an Asylbewerber vom Balkan

    Zitat Zitat von Pressewarze Beitrag anzeigen
    Hier werden die Fahrradrudel schon langsam lästig. Vom "Busch" auf deutsche Straßen. Sehr gefährlich für alle Autofahrer ( Fußgänger ?).
    Und nicht vergessen die sind ALLE NICHT VERSICHERT !!!
    „Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht!“

  6. #6

    AW: Helferkreis bremst Vergabe von Sachspenden an Asylbewerber vom Balkan

    Zitat Zitat von Geronimo Beitrag anzeigen
    Und nicht vergessen die sind ALLE NICHT VERSICHERT !!!
    Mist....stimmt ja!!! Mein Bogen wird ab heute noch größer!

  7. #7
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    AW: Helferkreis bremst Vergabe von Sachspenden an Asylbewerber vom Balkan

    Es ist so, wie ich es immer schon geschrieben habe: die Gutmenschen werden erst dann kapieren, dass sie auf dem Holzweg sind, wenn sie selbst die Lasten spüren.....

    Der Helferkreis brauche sein Potenzial für Kriegsflüchtlinge, nicht für Flüchtlinge aus sicheren Herkunftsstaaten. Sachspenden würden bei diesem Kreis nur dazu führen, dass sie in ihre Heimat melden, hier gebe es alles umsonst.


    ......Hilfe für diese Leute, produziert noch mehr Scheinasylanten. Das hat man dort jetzt wohl begriffen....


    Wir sind davon überzeugt, dass es auch in Deutschland nicht ewig gut geht mit der Toleranz gegenüber den Flüchtlingsströmen“



    .....da bekommen sie kalte Füße, die Willkommensplakate werden eingerollt.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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