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    Poschetsried - 120 Asylbewerber sollen in ein Dorf mit 40 Bewohnern



    Dass eine zu große Asylbewerber-Gemeinschaftsunterkunft die Poschetsrieder überfordert, das haben die Dörfler immer wieder deutlich gemacht. − Foto: Archiv/luk



    Der Petitionsausschuss des bayerischen Landtags hat in seiner jüngsten Sitzung die Petition zur geplanten Gemeinschaftsunterkunft in der ehemaligen Pension in Poschetsried, einem Ortsteil der Stadt Regen, behandelt. Schriftlich gibt es die Entscheidung vom Landtag noch nicht, aber laut Helga Schuster, Dorfsprecherin der Poschetsrieder, die in der Sitzung dabei war, haben die Poschetsrieder für ihre Argumente Unterstützung bekommen. Das Landratsamt von Regen sieht sich allerdings ebenfalls in seiner Linie bestätigt, wie es in einer ersten Stellungnahme hieß.
    In der Petition der Dorfgemeinschaft vom April 2015 geht es um die Dimension der geplanten Gemeinschaftsunterkunft. Der Pensionsbesitzer hatte in seinem Bauantrag die Zahl von bis zu 120 Betten genannt – aus Sicht der Poschetsrieder zu viel. Es könne in einem Dorf mit 40 Bewohnern nicht von Integration gesprochen werden, wenn die dreifache Anzahl von Asylbewerbern dort untergebracht werde...
    http://www.pnp.de/region_und_lokal/l...m-Landtag.html
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Poschetsried - 120 Asylbewerber sollen in ein Dorf mit 40 Bewohnern

    Auch 10 Asylbewerber sind nicht integrierbar. So ein Prozess zieht sich über drei, vier Generationen hin. Das Wort "Integriert" wird inzwischen inflationär gebraucht.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3

    AW: Poschetsried - 120 Asylbewerber sollen in ein Dorf mit 40 Bewohnern

    Dem Politik.... ist es doch ganz egal was vor Ort geschieht. Hauptsache a u s d e n A u g e n !!!

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