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Warum werden geplante Flüchtlingsunterkünfte demoliert und angezündet?
Brandanschläge auf Flüchtlingsheime: Serie reißt nicht ab
dpa, 18.07.2015 18:45 Uhr
Ausgebranntes Gebäude in Remchingen. Das Haus sollte zur Flüchtlingsunterkunft ausgebaut werden.
Remchingen/Waldaschaff - Die Serie von Anschlägen auf Flüchtlingsheime in Deutschland reißt nicht ab. In der Nacht zum Samstag ging in Remchingen (Baden-Württemberg) ein leerstehendes früheres Vereinsheim in Flammen auf, in das 2016 nach einem Umbau Flüchtlinge einziehen sollten.
Die Polizei geht von Brandstiftung aus und schließt einen fremdenfeindlichen Hintergrund nicht aus.
Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) verurteilte die Tat: "Wir werden alles daran setzen, den niederträchtigen Brandanschlag (...) aufzuklären. Bei uns ist kein Platz für Hass und Ausgrenzung." Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) erklärte in Berlin: "Jeder Anschlag auf eine Flüchtlingsunterkunft ist ein Angriff auf unsere Gesellschaft, ein Angriff auf uns alle. Wir müssen alles dafür tun, dass Flüchtlinge, die zu uns kommen und alles verloren haben, hier Schutz finden."
Es gibt viele Gründe. Zum einen können dies natürlich Aktionen sein, die von den Asylbefürwortern gezielt vorgenommen werden, um die Kritiker zum Schweigen zu bringen.
Möglicherweise sind dies aber auch Menschen, die eine Belegung mit Flüchtlingen in offener Höhe ablehnen, weil sie durch diese Menschen Einbußen befürchten. Mehr Dreck, mehr Pöbeleien, mehr Diebstähle und Polizeieinsätze wegen Drogendelikten oder Schlägereien.
Es kommt aber noch dazu - und hier sollte vor allem Herr Kretschmann gut mitlesen - daß die Mietpreise besonders in Baden-Württemberg explodieren. Familien finden kaum noch bezahlbaren Wohnraum und es ist keine Besonderheit, daß sich fünf Personen zwei oder drei Zimmer teilen müssen. Die letzten Bruchbuden finden noch Abnehmer, so groß ist die Wohnraumnot. Noch 20 km von der Landeshaupstadt Stuttgart kann man 900,-- Euro kalt für eine Drei-Zimmer-Wohnung berappen. All die Flüchtlinge, die jetzt in Sammelunterkünften untergebracht werden - abgeschoben wird ja sowieso nicht - müssen auch ganz ohne Familiennachzug (auch der kommt) mit Wohnraum versorgt werden. Der Wohnraum wird also noch knapper. Entweder dadurch, daß vorhandener städtischer Wohnraum oder Genossenschaftswohnungen, an denen die öffentliche Hand beteiligt ist, an den Bürgern vorbei gleich an Asylanten vergeben werden oder von privaten Vermietern Wohnraum angemietet wird und der Staat mit besten Konditionen lockt, mit Mieten, die deutschen Bedürftigen nie und niemals genehmigt würden.
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19.07.2015, 00:18 #2
Brandanschläge auf Flüchtlingsheime: Serie reißt nicht ab
Brandanschläge auf Flüchtlingsheime: Serie reißt nicht ab
Remchingen/Waldaschaff (dpa) - Die Serie von Anschlägen auf Flüchtlingsheime in Deutschland reißt nicht ab. In der Nacht zum Samstag ging in Remchingen (Baden-Württemberg) ein leerstehendes früheres Vereinsheim in Flammen auf, in das 2016 nach einem Umbau Flüchtlinge einziehen sollten.Islamkritik ist kein Rassismus!
Arthur Schopenhauer über den Koran: "...ich habe keinen einzigen wertvollen Gedanken darin entdecken können.“
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19.07.2015, 09:08 #3
AW: Brandanschläge auf Flüchtlingsheime: Serie reißt nicht ab
Linke Politik fördert Rechtsextremismus.
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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19.07.2015, 09:37 #4
AW: Warum werden geplante Flüchtlingsunterkünfte demoliert und angezündet?
Wer zu derartigen Methoden greift ist verzweifelt. Asylanten in der Nachbarschaft sind eben keine Bereicherung sondern eine Gefahr für Leib und Leben der Anwohner.
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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20.07.2015, 00:28 #5
AW: Warum werden geplante Flüchtlingsunterkünfte demoliert und angezündet?
Die Chronik
► Am 16. Juli wird auf eine Asylbewerberunterkunft im oberbayerischen Reichertshofen (Landkreis Pfaffenhofen) ein Brandanschlag verübt. Unbekannte hatten an zwei Stellen in dem ehemaligen Gasthof Feuer gelegt, in den im September 67 Asylbewerber einziehen sollten. Ein Nebengebäude des Gasthofes brannte aus. Durch Hinweise auf die Nutzung eines Brandbeschleunigers hatte sich der Verdacht auf vorsätzliche Brandstiftung erhärtet.
► Auf ein Flüchtlingsheim in Böhlen bei Leipzig werden in den Nächten zum 11. und 12. Juli Schüsse abgegeben. Eine Fensterscheibe und Teile der Fassadenverglasung gehen zu Bruch. Verletzt wird niemand.
► In der Nacht zum 1. Juli wird eine geplante Flüchtlingsunterkunft in Mengerskirchen (Hessen) mit Schweineköpfen, Innereien und Schmierereien beschmutzt.
► In Meißen (Sachsen) wird in der Nacht zum 28. Juni ein Brandanschlag auf eine noch unbewohnte Unterkunft verübt. Einen Tag später wird in Lübeck (Schleswig-Holstein) in einem Rohbau für ein Asylbewerberheim Feuer gelegt.
► In Limburgerhof (Rheinland-Pfalz) zünden in der Nacht zum 6. Mai Unbekannte eine noch im Bau befindliche Flüchtlingsunterkunft an.
► In der Nacht zum 4. April wird in einer fast fertigen Flüchtlingsunterkunft in Tröglitz (Sachsen-Anhalt) Feuer gelegt.
► Am 9. Februar wird eine Flüchtlingsunterkunft in Escheburg bei Hamburg durch einen Brand unbewohnbar. Ein Finanzbeamter gesteht, er habe verhindern wollen, dass irakische Kriegsflüchtlinge in die Doppelhaushälfte einziehen. Er erhält im Mai zwei Jahre Haft auf Bewährung.
► In der Nacht zum 12. Dezember 2014 stecken Unbekannte in Vorra (Bayern) einen als Flüchtlingsunterkunft umgebauten Gasthof samt Scheune und ein frisch renoviertes Wohnhaus an.
Quelle: BildIslamkritik ist kein Rassismus!
Arthur Schopenhauer über den Koran: "...ich habe keinen einzigen wertvollen Gedanken darin entdecken können.“
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