Die prekäre Lage in Griechenland hat dazu geführt, dass sich tausende Flüchtlinge auf den Weg nach Nordeuropa gemacht haben.
Dort reagiert man zunehmend panisch: Der bayrische Ministerpräsident Horst Seehofer hat angekündigt, die Flüchtlinge mit „rigorosen Maßnahmen“ abwehren zu wollen.

Am Freitag ist es im Bahnhof von Gevgelija in Mazedonien zu tumultartigen Szene gekommen. Tausende Flüchtlinge befinden sich wegen der unklaren Lage und der sich rapide verschlechternden Bedingungen in Griechenland auf der Flucht nach Norden. Sie versuchen, die EU über Mazedonien und Serbien zu erreichen. Auf den griechischen Inseln herrschen untragbare humanitäre Zustände. Aber auch am Festland haben die Flüchtlinge im Moment wenig Aussicht auf Besserung: Die griechisch-Orthodoxe Kirche sieht sich außerstande, neben den eigenen Problemen auch noch das Flüchtlingsproblem zu bewältigen. Informationen der Deutschen Wirtschafts Nachrichten zufolge müssen etwa die Klöster dreimal so viele Menschen versorgen, die zu den kostenlosen Mahlzeiten kommen.

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