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Die Grünen - eine amerikanische Partei
"Grünen-Wähler wollen getäuscht werden"
Ditfurth: Die Täuschung irgendwie "anders" zu sein gelingt nur, weil die heutigen grünen Wähler getäuscht werden wollen und selber täuschen. Die Grünen sind die Partei der gehobenen und auch der verrohenden Mittelschicht. Man attestiert sich wechselseitig ein alternatives Image. Mittvierziger in gutbezahlter Position mit zwei Kindern, Eigenheim, Vermögen, Aktien und regelmäßigen Flugreisen, die die Grünen wählen, weil sie schick sind, werden sich von mir nicht davon überzeugen lassen, dass die Grünen keine soziale Partei sind, weil sie das gar nicht interessiert.
SPIEGEL ONLINE: Sie sagen über die Grünen, dass sie von einer pazifistischen zu einer Kriegspartei geworden sind. Dem Bundesvorsitzenden Cem Özdemir werfen Sie gar vor, er laufe "an der Leine der USA".
Ditfurth: Özdemir war 2002 nach der Bonusmeilen-Affäre und dem Skandal um einen Privatkredit, den er von dem PR-Berater Hunzinger bekommen hatte, eine Zeitlang aus der deutschen Öffentlichkeit verschwunden. Er war in den USA, gefördert vom German Marshall Fund, und hat eine Art Zusatzausbildung gemacht. Danach folgte der steile politische Aufstieg - und plötzlich sitzt er in allen möglichen Gremien, die immer etwas damit zu tun haben, wie sich Europa und Deutschland zu den USA verhalten. Im Oktober 2010 veröffentlichte Wikileaks rund 400.000 Geheimdokumente zum Irak-Krieg. Das fand Cem Özdemir ethisch bedenklich. Aber die Grünen waren mal für Transparenz!
SPIEGEL ONLINE: Klingt nach Verschwörungstheorie.
Ditfurth: Ich habe die Einflussnahme der US-Regierung auf hiesige Politiker ja selbst erlebt: Als ich Bundesvorsitzende der Grünen war, wollte das US State Department Kontakt zu mir aufnehmen. Ich sagte: kein Interesse. Bei meiner Vortragsreise 1987 durch die USA haben sie es trotzdem versucht. In der Georgetown University in Washington stand ich plötzlich vor einem geladenen Publikum - darunter jede Menge Uniformträger und CIA-Mitarbeiter. Wir haben uns lautstark gestritten - ein ehemaliger Stadtkommandant von Berlin brüllte los: "Wenn wir gewollt hätten, hätte es die Grünen nie gegeben!" Mein Gastgeber von der Universität versuchte nach der Veranstaltung, mich dazu zu überreden, an einer Studie über die Grünen mitzuschreiben. Da hätten auch schon andere Grüne zugesagt - "gute Freunde" wie Otto Schily und Lukas Beckmann.
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17.07.2015, 09:24 #2
AW: Die Grünen - eine amerikanische Partei
Ist doch genau das, was hier immer gesagt wird.
Jeder glaubt eine eigene Meinung zu haben, nur woher hat er vergessen.
Medien sind das was man über Religionen sagte, Opium fürs Volk.
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17.07.2015, 10:08 #4
AW: Die Grünen - eine amerikanische Partei
Man braucht sich bloss anzusehen in welchen transatlantischen und US-amerikanischen Think-Tanks und Clubs die Grünen Kader Mitglied sind.
Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.
Kalifatslehre. Darum geht es.
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17.07.2015, 17:49 #5
AW: Die Grünen - eine amerikanische Partei
Zufall, oder hatte es etwas zu bedeuten, dass eine der Gründerinnen der Grünen in den USA gelebt und studiert hat? Petra Kelly hatte zudem einen US-Amerikaner als Stiefvater.
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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17.07.2015, 18:00 #6VIP
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- 15.10.2013
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- 3.701
AW: Die Grünen - eine amerikanische Partei
WOW, das ist bzw das kann politischer Sprengstoff sein ..... wenn die Medien denn wollten !!! Hab grade erst gelesen wie alt der Artikel ist, tja da wollte wohl keiner ein Fass aufmachen !!!
Nur ein Flügelschlag eines Schmetterlings kann einen Wirbelsturm auslösen
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