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  1. #1
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    Vorgeschobene Fluchtgründe aus Eritrea und anderen Ländern - alles erlogen

    Über Eritrea:

    In Eritrea gibt es kaum politische Verfolgung. Sogar Dienstverweigerer und Deserteure können ins Land zurückkehren, ohne belangt zu werden
    Eine umfangreiche Recherche:

    Die dänische Einwanderungsbehörde hat .eine Fact-Finding-Mission vor Ort entsandt. Die Teilnehmer sprachen mit Exileritreern, vor allem aber besuchten sie Eritrea und auch das Nachbarland Äthiopien. Die dänischen Feldrechercheure interviewten eine Vielzahl von Personen aus unterschiedlichen Organi.sationen: westliche Botschaftsvertreter, Mit.arbeiter von Uno-Agenturen, von nationalen und internationalen Nichtregierungsorganisationen (NGOs), von lokalen Gruppierungen, aber auch eritreische Intellektuelle und Repräsentanten der Regierung. Die Interviewten konnten das Protokoll ihrer Aussagen gegenlesen und Korrekturen anbringen. Alle Aus.sagen sind im umfangreichen Anhang des .Berichts auf 58 Seiten fein säuberlich dokumentiert.
    Eritreaer verlassen das Land aus wirtschaftlichen Gründen:


    Zwar steht ausser Frage: Eritrea ist keine Demokratie wie die Schweiz, Präsident Isaias Afewerki regiert einen stark zentralisierten, autoritären Staat. Doch die auch hierzulande ventilierten Schreckensnachrichten haben mit der tatsächlichen Lage wenig zu tun. Wirtschaftliche, nicht politische Gründe

    Die Gründe für den Exodus vieler Eritreer sind gemäss übereinstimmender Aussage der Befragten nicht primär politischer Natur. Sie liegen in der Verlängerung des sogenannten Nationaldiensts (National Service, wir kommen darauf zurück), generell aber in der «sozialen und wirtschaftlichen Situation einschliesslich der Aussichten auf ein besseres Leben in .Eu.ropa», wie es im Bericht heisst. Es gebe kein «generelles Klima der Furcht», betont der Repräsentant einer westlichen Botschaft. Ein anderer Diplomat ergänzt: «Die meisten Leute verlassen Eritrea aus wirtschaftlichen Gründen und aus Mangel an Perspektiven – und nicht aus politischen Gründen.» Auch ein Mitarbeiter einer Uno-Agentur bestätigt, dass «kaum jemand Eritrea aus politischen Gründen verlässt».
    Der Wehrdienst ist keine Sklavenarbeit:

    Aber wie steht es nun mit Dienstverweigerern und Deserteuren? Droht ihnen – davon geht auch die Eidgenossenschaft aus – in Eri.trea politische Verfolgung, ja gar Folter?

    Auch hier liefert die dänische Migrations.behörde, gestützt auf ihre breite Recherche, erstaunliche Ergebnisse. Es stimmt: Alle Eri.treer müssen den erwähnten National Service absolvieren, wobei dieser neben militärischer Ausbildung auch zivile Einsätze umfassen kann: in der Verwaltung, in Hotels, in Spitälern, Schulen, Fabriken. Oder für öffentliche Infrastrukturprojekte wie die Errichtung von Dämmen, Strassen, Brücken.

    Eingeführt wurde der National Service 1991 nach dem Befreiungskrieg und der Unabhängigkeit von Äthiopien, um die Bevölkerung für den Prozess des nation building zu mobilisieren und im Notfall die Unabhängigkeit gegen den grossen Nachbarn zu verteidigen.
    Der Dienst dauert minimal achtzehn Mo.nate, kann aber verlängert werden, wobei die genaue Länge nicht definiert ist. Viele Eritreer seien «unglücklich» über diese unbestimmte Dauer und erachteten sie als «Hauptproblem», so ein Botschaftsvertreter. Allerdings müssen junge Leute, die eine höhere Aus.bildung absolvieren möchten, weniger lang dienen und nur die Grundausbildung durchlaufen.

    Bei ihren Recherchen stellten die Dänen .keine unzumutbaren Zustände fest. Auslän.dische Menschenrechtsorganisationen übertrieben oft mit ihrer negativen Berichterstattung, gibt eine lokale NGO zu Protokoll. Wer Dienst leiste, werde nicht geschunden und arbeite auch «nicht unter sklavenartigen Bedingungen». Man werde weder geschlagen noch gefoltert und leide auch nicht unter Mangel.ernährung, so die NGO.

    Vielmehr vermögen eine Uno-Agentur und eine westliche Botschaft in der Hauptstadt .Asmara dem Nationaldienst Positives abzugewinnen: «Die Alternative wäre für viele Eri.treer Arbeitslosigkeit», lassen sie sich im Bericht zitieren.

    Milde Strafen für Deserteure

    Besonders aufschlussreich, auch mit Blick auf die Aufnahmepolitik der Eidgenossenschaft, sind die Erkenntnisse der Dänen über den Umgang mit Verweigerern und Deserteuren. Diese würden nicht systematisch und einheitlich bestraft. Möglich sei Haft von einigen .Tagen bis zu höchstens sechs Monaten. Eine Uno-Agentur bezweifelt indes, dass derzeit überhaupt Verweigerer oder Deserteure in.haftiert sind. Eine westliche Botschaft führt aus, dass normale Leute («ordinary people»), die den Dienst verweigern oder desertieren, «nicht verfolgt oder inhaftiert werden» und dass sie nicht befürchten müssten, verschleppt zu werden («they are not at risk of disappearances»).

    Das ist umso bemerkenswerter, als Eritrea mit dem ehemaligen Mutterland Äthiopien immer noch in einer spannungsreichen Beziehung irgendwo zwischen Krieg und Frieden lebt. Viele andere Staaten würden in ähnlicher Situation wohl härter mit Fahnenflüchtigen umspringen.

    Die Regierung brauche die Manpower und neige daher dazu, ertappte Deserteure an die Arbeit zurückzuschicken statt ins Gefängnis, so erklären Diplomaten.

    Heimkehrer sind willkommen, Urlauber auch:


    Heimkehrer willkommen


    Dienstverweigerer und Deserteure, die das Land illegal verlassen haben, können sogar zurückkehren und ihren Status legalisieren. Das Vorgehen ist einfach: Man muss auf einer eritreischen Botschaft eine einmalige Einkommenssteuer von zwei Prozent entrichten und ein Entschuldigungsschreiben («apology letter») unterzeichnen. Mehrere Exileritreer hätten von dieser Charmeoffensive der Regierung Gebrauch gemacht, ohne irgendwelche Komplikationen. Aktenkundig sind überdies Fälle von Deserteuren, die zu Besuchszwecken nach Eritrea zurückkehrten und anschliessend unbehelligt wieder ausreisen konnten.

    Westliche Gesandte und internationale Organisationen weisen darauf hin, dass eine beträchtliche Zahl von Eritreern regelmässig ein- und ausreist, um Verwandte zu besuchen, Geschäfte zu tätigen oder touristische Sehenswürdigkeiten zu besichtigen.

    Eine NGO in Asmara weist zudem Aussagen zurück, laut denen Verwandte von Deserteuren belangt würden. Das sei definitiv nicht die Politik der Regierung. Damit widerspricht der Dänenbericht einem Argument, das eri.treische Asylbewerber gern vorbringen und das bei den Schweizer Behörden offensichtlich auf offene Ohren stösst.
    Das beste Beispiel aus der Praxis für die Lüge über die politische Verfolgung liegt in dem Verhalten der Eritreer selber: Wer wirklich verfolgt wird, macht nicht im Heimatland Urlaub. Eritreer machen aber im Heimatland Urlaub, besuchen ihre Familien und gehen auf die dortigen Heiratsmärkte, um eine Ehe zu schließen.

    In der Schweiz beziehen übrigens fast alle Eritreer Sozialhilfe. In Deutschland dürfte dies nicht anders sein:


    Sagenhafte 90 Prozent der anerkannten eritreischen Flüchtlinge leben von der S0zialhilfe


    http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2014-50/entwarnung-aus-eritrea-die-weltwoche-ausgabe-502014.html

  2. #2
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    AW: Vorgeschobene Fluchtgründe aus Eritrea und anderen Ländern - alles erlogen

    Schmarotzer, wohin man blickt!
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  3. #3
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    AW: Vorgeschobene Fluchtgründe aus Eritrea und anderen Ländern - alles erlogen

    Auch aus anderen Ländern vorgeschobene Asylgründe. Die Heimreisen der Asylanten künden davon:

    Asylanten auf Heimaturlaub

    In Deutschland als politisch Verfolgte anerkannt, halten sich immer häufiger Ausländer längere Zeit unbehelligt in ihrem „Verfolgerstaat“ auf


    Fatima B., 40, und ihre 16jährige Tochter Nasisa fühlten sich sicher. Die beiden Irakerinnen, seit 1993 in Deutschland wegen politischer Verfolgung als Asylanten anerkannt, landeten gut gelaunt auf dem Münchner Flughafen.

    Sie kamen von einer Hochzeitsreise – aus dem Irak, dem Land, das sie angeblich bis heute verfolgt. Nasisa hatte in ihrer Heimat geheiratet, natürlich nicht ohne ihre Mutter.

    Asylanten auf Heimaturlaub. Die Reiselust der in Deutschland anerkannten Asylbewerber nimmt seit Anfang des Jahres stark zu...

    Gleich zwei Monate hielten sich der angeblich politisch Verfolgte Iraker Jasim N., 26, und drei Freunde in der Heimat auf. Bei ihrer Wiedereinreise nach Deutschland entdeckten die Grenzschützer verfälschte irakische Pässe und Ausweise im Reisegepäck. „Die Papiere sollten späteren Schleusungszwecken dienen“, so Detlef Dauke, Sprecher des Bundesinnenministeriums. Daß viele Asylbewerber in ihre Heimat reisen, um Verwandte nachzuholen, bestätigt auch Michael Griesbeck, Abteilungsleiter für Grundsatzangelegenheiten im BAFl.

    Dem 28jährigen Iraker Ismat M. gewährten die deutschen Behörden im August 1997 Abschiebeschutz. Vier Monate später flog er freiwillig in seinen „Verfolgerstaat“ und blieb dort 108 Tage. Inzwischen sind auch Ismats Ehefrau und drei Kinder nach Deutschland eingereist und haben im April Asyl beantragt.
    http://www.focus.de/politik/deutschl...id_170910.html
    https://open-speech.com/threads/6935...f-Heimaturlaub

  4. #4

    AW: Vorgeschobene Fluchtgründe aus Eritrea und anderen Ländern - alles erlogen

    Der Hammer:

    Letztens las ich einen Bericht über einen Bauhelfer aus Eritrea der sich in Wien auf der Arbeit am Fuß schwer verletzte--Krankschreibung und das Übliche halt aber nach Entlassung aus dem Krankenhaus machte er die Reha wo?? Genau-in Eritrea. Der Bericht war in der Kronen Zeitung.
    „Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht!“

  5. #5
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    AW: Vorgeschobene Fluchtgründe aus Eritrea und anderen Ländern - alles erlogen

    Sagenhafte 90 Prozent der anerkannten eritreischen Flüchtlinge leben von der Sozialhilfe


    Von was auch sonst? Afrikaner sehen meistens kräftig aus, sind aber für Arbeit nicht zu gebrauchen.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  6. #6
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    AW: Vorgeschobene Fluchtgründe aus Eritrea und anderen Ländern - alles erlogen

    Zur Debatte um die Flüchtlingswelle (Berichte im Politikteil, Leserbriefe):


    Es gibt eine 105 Seiten lange Studie angesehener Oxforder Flüchtlingsforscher vom International Migration Institute (IMI) über die Fluchtgründe männlicher Afrikaner über das Mittelmeer nach Europa. Dort ist zu lesen, dass höchstens bei 14 Prozent Furcht vor politischer Verfolgung, Krieg oder Bürgerkrieg der Grund für die Migration wäre. Eine Massenzuwanderung zersetzt unser Wertesystem. So schreibt Thierry Baudet, Autor des Buches "Der Angriff auf den Nationalstaat": "Wenn in einem westeuropäischen Staat plötzlich Werte aus fremden Kulturen zum Maßstab werden, erodiert zwangsläufig das, was die Bürger des Landes bisher verband."

    Christine Kuttenhofer
    http://www.ovb-online.de/leserbriefe...g-5225221.html

  7. #7
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    AW: Vorgeschobene Fluchtgründe aus Eritrea und anderen Ländern - alles erlogen

    Machen Flüchtlinge Heimatferien?

    ...

    Die Ausreisegründe seien zu weit gefasst – sogar für die Hochzeit eines Bruders würden Reisedokumente ausgestellt. «Wir fordern eine restriktivere Regelung. Das würde die Missbrauchsgefahr schmälern», sagt der Chef der Bündner Migrationsbehörde. Die tolerante Praxis habe eine unerwünschte Signalwirkung: Sie spreche sich in Flüchtlingskreisen herum und führe deshalb zu immer noch mehr Gesuchen, so Suter.
    Eritreer führen die Liste an



    Eritreer machen mit Abstand am häufigsten Gebrauch von solchen Reisebewilligungen. In den letzten viereinhalb Jahren gingen 14'784 Gesuche von anerkannten eritreischen Flüchtlingen ein, 374 weitere von vorläufig Aufgenommenen und Asylsuchenden. Somalier folgen mit insgesamt 7118 Anträgen an zweiter Stelle, und Iraker liegen mit 3786 Gesuchen auf dem dritten Rang.


    ...

    «Handelt es sich dabei um Sozialhilfebezüger, so liegt es in der Zuständigkeit der kantonalen Sozialhilfebehörde, die Finanzierung mit den Betroffenen zu regeln», sagt Reichlin. Von den seit weniger als sechs Jahren in der Schweiz wohnhaften Eritreern sind 91 Prozent Sozialhilfebezüger.
    http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/...story/21576764
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  8. #8
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    AW: Vorgeschobene Fluchtgründe aus Eritrea und anderen Ländern - alles erlogen

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen
    Über Eritrea:



    Eine umfangreiche Recherche:



    Eritreaer verlassen das Land aus wirtschaftlichen Gründen:




    Der Wehrdienst ist keine Sklavenarbeit:



    Heimkehrer sind willkommen, Urlauber auch:




    Das beste Beispiel aus der Praxis für die Lüge über die politische Verfolgung liegt in dem Verhalten der Eritreer selber: Wer wirklich verfolgt wird, macht nicht im Heimatland Urlaub. Eritreer machen aber im Heimatland Urlaub, besuchen ihre Familien und gehen auf die dortigen Heiratsmärkte, um eine Ehe zu schließen.

    In der Schweiz beziehen übrigens fast alle Eritreer Sozialhilfe. In Deutschland dürfte dies nicht anders sein:




    http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2014-50/entwarnung-aus-eritrea-die-weltwoche-ausgabe-502014.html
    Link läuft nicht, deshalb noch einmal

    http://www.weltwoche.ch/ausgaben/201...be-502014.html
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

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