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    Inmitten des Irrsins

    „Denk an deine Zukunft...", oder „das hat doch keine Zukunft" hieß es früher stand man als junger Mensch vor der Wahl der Berufsausbildung, zuweilen war der erste Satz auch als Werbung verschiedener Versicherungsgesellschaften zu lesen. Heute hingegen sollte es heißen: „besser nicht an die Zukunft denken..."


    Sicher, jeder Mensch, der von sich behauptet, er könne die Zukunft vorhersagen ist ein Scharlatan. Jedennoch lassen die derzeitigen Verhältnisse und Umstände kaum auf hoffnungsreiche, günstige Entwicklungen schließen, im Gegenteil. Somit würden ausdrücklich an die Zukunft gerichtete Werbetexte mögliche Kunden eher nicht ansprechen. Jungen Menschen rät man heute besser nichts, es sei denn irgendeine Ausbildung, zum Beispiel als Orchideenbestäuber, zu machen, weil es eh wuascht ist, oder einen technischen Beruf zu erlernen, sowie ausgezeichnet Englisch, um es in der Neuen Welt zu versuchen. Dieser, unser Erdteil hat vieles derzeit nur eines nicht: Zukunft.


    Bewegende Wochen waren es Anfang Juli des Jahres zweitausendundfünfzehn als sich das Gezänk ob der Verschuldung Griechenlands dermaßen zuspitzte, daß der ideologischen Mißkonstruktion Euro ihr natürliches Ende drohte. Durch eine Abstimmung lehnte das Volk in Hellas mit Unterstützung der Regierung die Bedingungen der Geber ab, ein paar Tage später legte dieselbe Regierung das Sparprogramm, in dem sämtliche Bedingungen der Geber erfüllt werden, den Herren über Wohl und Übel unseres Erdteils vor. Wozu dieser Tanz?


    Bis zum Sturz in den Abgrund und Untergang muß für die Nomenklaturen die Ideologie in diesem Erdteil herrschen und die vergemeinschaftete Zahlungseinheit ist Teil derselben, ein unglücklicherweise verwirklichter. Es wäre ein günstiger Moment für die Kader gewesen, demütig vor die Völker zu treten, das Scheitern eines ideologischen Mißgebildes zuzugeben und die Abwicklung zu nationalen Währungen einzuleiten. Nichts dergleichen! Bis zum Abgrund und Untergang muß es weitergehen, wobei es nach dem Bauchgefühl des Schreibers dieser Zeilen nicht allzulange dauern dürfte. Doch man sollte die Pickfähigkeit der Kader nicht unterschätzen, sie könnten noch lange ihre Machtgelüste an uns auslassen. Griechenland gibt’s zum Frühstück, zum Abendessen vielleicht Österreich. Solange bis die letzte Nation den schwarzen Sog hinab gezogen wird.


    Ein einigermaßen mit Vernunft und Verstand ausgestatteter Mensch könnte möglicherweise fragen, worin der Sinn dieses Handelns liege. Nur daß es in diesem Erdteil keine Antworten mehr auf einfache Fragen nach Nutzen und Sinn von Handlungen gibt. Es werden nicht einmal die entsprechenden Fragen gestellt. Der Erdteil muß in ein einheitliches Neugebilde gepreßt werden, sei’s mit Gewalt und verarmenden Völkern, die einem ohnehin nur im Weg sind. So will es die Ideologie. Man parteie sie, die Völker, in zwei oder mehr Fraktionen, damit sie untereinander zerstritten seien, überfordere sie mit einer einströmenden Völkerwanderung aus weit von unseren abendländischen Vorstellungen und Lebensweisen abweichenden, archaischen Gesellschaften, warte bis alle so geschwächt sind und sich der Ideologie widerspruchslos fügen. So ist vermutlich ihr Gedankengang.


    Bleiben wir aber bei der zum Scheitern verurteilten vergemeinschafteten Zahlungseinheit. Die Propaganda verkündet unentwegt wie sehr diese doch zum Frieden unter den Völkern beitragen würde. Beobachtet man allerdings die Streitereien und lauscht all der Zwietracht, die diese Währungsunion - wie sie von den Nomenklaturen bezeichnet wird - unter den Völkern sät, ist das genaue Gegenteil der Fall.


    Ob die Kader an den Spitzen unserer Länder der Ideologie noch wie die ersten Vertreter huldigen, oder ob die Ideologie nicht schon zum reinen Selbstzweck geworden ist, wir wissen es nicht. Vermutlich beides.


    Nach einer merkwürdigen, grotesken Posse, Gipfel genannt, am zweiten Wochenende des Juli ward abermals eine Einigung erzielt worden, um diese Zahlungseinheit für eine Zeit lang zu retten. Diesmal wurde ein Mitgliedsland, Griechenland, auf unsagbare Art gedemütigt, seiner Souveränität beraubt. Der Ausgang war von vorne herein klar, ein Land, das aufbegehrt wird zerbröselt, der Ideologie der Vergemeinschaftung bis zur gewaltsamen Gleichheit muß alles geopfert werden, sei’s durch Brechen der eigenen Vertragsmachwerke. Die Aufführung eines sogenannten Gipfels hätte man den Völkern durchaus ersparen können.


    Gelassen wird es hingenommen. Zeitungen, Sender sind zu Propagandaorganen der Kader und deren Dogma geworden. „Einigung", „Rettung", „Hilfszahlungen", „in letzter Minute". Alles wie gewohnt.


    Eines war jedoch festzustellen wenn man genau hingesehen hat. Die herrschenden Kader, die Staatslenker, sowie die entscheidenden Funktionäre in den Unionspalästen in Belgiens Hauptstadt scheinen immer entrückter, unecht, wie künstliche Wesen, deren Zeit abzulaufen beginnt. Es regt sich ein sachtes Kribbeln von Endzeitstimmung. Die künstliche, über die Länder geworfene Gewandung, die Ideologie des Europäismus, hat Verschleißspuren. Dabei handelt es sich bloß um eine Teilideologie eines ganzen Potpourris an Ideologien sozialistischen Ursprungs, die diesen Erdteil derzeit im Würgegriff halten.


    Sie hätten das erbärmliche Schauspiel lassen, gesenkten Hauptes vor die Völker treten, das Scheitern eines aus Ideologie entstandenen Mißkonstrukts eingestehen und die Abwicklung der vergemeinschafteten Zahlungseinheit ankündigen können. Es wäre noch einiges zu kitten, der Erdteil noch nicht gänzlich verloren. Man müßte bloß der Ideologie abschwören und aus dem Völkerkerker eine Gemeinschaft souveräner Nationen machen unter Beibehaltung all der Vorteile, wie den freien Warenverkehr sowie die unbegrenzte Niederlassungs- und Reisefreiheit der Bürger der Mitgliedsländer.


    Da traten sie am Montag aus den zuvor hermetisch verschlossenen Türen, entrückten Wachsgestalten gleich, die führenden Kader unserer Nicht-mehr-Demokratien. Das erste Bauchgefühl beim Anblick „der Anfang vom Ende". Wäre es nicht dieser Erdteil würde man sich gefaßt auf schwierige Zeiten einstellen, da trotz allem Verfassung und Rechtsstaat die Freiheiten des Individuums unter gesellschaftlichem Konsens garantieren. Unglücklicherweise ist dies hier nicht die Neue Welt. Hier tobt jetzt bereits ein Irrsinn - ein erst die Schwelle zum Unerträglichen überschritten habender zugegebenermaßen - und wenn dieser verschwindet tritt nur ein anderer Wahnsinn an seine Stelle. Denn wozu dieser Erdteil, abgesehen von der Schweiz, nie fähig war ist Vernunft und Verstand.


    Die zweite Strophe der österreichischen Nationalhymne beginnt mit: „heiß umfehdet, wild umstritten, liegst dem Erdteil du inmitten..." In Europa sind Erdteil und Irrsinn leider Synonyme, dementsprechend ist Österreichs Lage: inmitten von Wahnsinn von dem man selbst befallen ist. Die Zukunft dieses Landes wurde von den herrschenden Kadern für Jahrzehnte verspielt, weil sie dabei sein, mitschwimmen oder einfach nicht aus der Reihe tanzen wollten, auch den „Großen" gefallen, wobei jenen Österreich bestenfalls gleichgültig ist. Jetzt, da die Herrschaft dieser Kader offenbar zu Ende geht, es eine Ideologie dank ihnen wieder einmal geschafft hat, Schaden anzurichten, stellt sich die Frage: was jetzt?


    In Anbetracht der Alternativen zu den derzeit noch an der Macht befindlichen Nomenklaturen kann einem der Gedanke nur Schaudern bereiten. Denn es erheben sich nur Gegenstimmen aus anderen extremen Sumpfgebieten. Auch sogenannte „populistische" Parteien erfreuen sich großen Zuspruchs, die auch mit Vorsicht zu genießen sind, da man nicht genau weiß welche Kräfte im Hintergrund die Fäden ziehen und ob nicht auch extreme Ideologien mit anderem Vorzeichen dahinter schlummern. Dies als Gegenmittel zu betrachten würde bedeuten, das jetzt herrschende Dogma mit einer noch schlimmeren Ideologie auszutreiben. Gott, so es ihn denn gibt, bewahre! Um es anachronistisch gemäß zwanzigstem Jahrhundert auszudrücken, links mit rechts bekämpfen. Für den Exorzismus in die Hölle fahren, oder zur Heilung von Cholera in ein Gebiet, das gerade von der Pest heimgesucht wird.


    Die von dieser Nomenklatura verursachten Probleme aufzuzählen wäre müßig, sie sind bekannt. Österreich stehen wahrscheinlich ethnisch-religiöse (in Wien) und soziale Konflikte bevor. Wie sich unsere Nation in einem dank der ideologisch verblendeten Kader auseinanderdriftenden Europa positionieren soll, darauf fehlen Antworten. Es ist davon auszugehen, daß diese ideologische Fehlkonstruktion einer Europäischen Union nicht mehr lange zu halten sein wird. Die Währungsunion wird vermutlich der erste Dominostein sein. Man könnte jetzt eine zivilisierte Rückentwicklung zu nationalen Währungen und zu einer Europäischen Gemeinschaft einleiten, aber dazu fehlt offenbar die Kompetenz, vor allem der Wille. An der Ideologie muß bis zum Untergang und zu unser aller Unglück festgehalten werden. Dieser Schritt würde sogar den Erhalt eines Teils der Macht der jetzigen Nomenklaturen ermöglichen zumindest für die unmittelbar nächste Zeit.


    Das österreichische Volk muß allerdings damit rechnen, daß seine herrschenden Nomenklaturen weitermachen bis zum Ende. Die als „rechtspopulistisch" bezeichnete FPÖ kann stets mehr Proteststimmen für sich gewinnen, doch fehlt es augenscheinlich an fachlich versiertem, ideologieunabhängigen Personal. Vor allem weiß man bei dieser Partei nicht wieviel Macht die Burschenschafter im Hintergrund ausüben, die ebenso einer Ideologie huldigen, einer unappetitlich gestrigen. Eine andere Gefahr bei solchen Parteien besteht darin, daß sich ein extremer Bodensatz einnisten kann, sie infiltrieren, um durch innerparteilichen Putsch noch extremeren Wahnvorstellungen zur Durchsetzung zu verhelfen. Ganz zu schweigen, was sich im Virtuellen an Irren und möglicherweise auch gefährlichen Spinnern des rechtsextremen Bodensatzes herumtummelt. In stabilen, sicheren Zeiten, oder wenn eine Gesellschaft dermaßen fest in einer demokratischen Verfassung verankert ist, daß diese auch in sehr schwierigen Zeiten vom größten Teil der Menschen respektiert wird, kann man derlei einfach ignorieren, darüber lachen. Leider sind wir aber in Europa, wo dies, abgesehen von der Schweiz, nicht der Fall ist. Es gibt keine Übergänge, die durch einen Lernprozeß vom Wahnsinn zur Vernunft, zum Verstand führen. Perioden der Ruhe, des Friedens, des Wohlstandes sind hier in diesem Kontinent trügerisch, denn um so heftiger tobt danach die geistige Umnachtung. Diese Zeitspannen werden, so hat es den Anschein, nur genützt, um den nächsten Irrsinn aufzubauen.


    Die Konservativen in Österreich schweigen. Die Gemäßigten ziehen sich zurück ins Private. Heute tobt sich der linke Bodensatz bei Demonstrationen aus, morgen ist es wahrscheinlich der mit anderem Vorzeichen. Wie es aussieht steht Österreich dieses Taumeln von einem Wahnsinn in den nächsten bevor, wie eben in den meisten anderen Nationen dieses Erdteils.


    Es sei denn... Was müßte geschehen? Von außerhalb der herrschenden Kader ist allem Anschein nach leider nichts zu erhoffen. Es müßten sich Häretiker und Apostaten innerhalb der Nomenklatura finden, die der Ideologie abschwören und das Ruder um des Landes willen herumzureißen versuchen. Das Bestmögliche tun, um den gesitteten Übergang zu ermöglichen, einen einigermaßen stabilen Schilling als Währung einführen, so gut es geht das wirtschaftliche Leben aufrecht erhalten. Vor allem muß sich Österreich außenpolitisch nach den östlichen, südöstlichen Nachbarländern, Ungarn, Tschechien, Slowakei, Slowenien, sowie der Schweiz ausrichten, da wir enge Partner auf Augenhöhe benötigen. Mit diesen Ländern kann es möglich sein, bei bestimmten Problemen gemeinsame Nenner zu finden, zumal man aus historischen Gründen kulturell näher ist als man meinen mag und einander sehr gut kennt. Große Länder können kleine niemals respektieren, diese Lektion müßte eigentlich bereits gelernt sein, obwohl es bei der heutigen Außenpolitik Österreichs nicht den Anschein hat. Aus diesem Grund muß eine Allianz der Kleinen im Alpen-Donauraum eine gewisse Sicherheit für die Beteiligten schaffen, um nicht wieder irgendeinem Moloch oder den überdimensionierten Walzen der Großen ausgeliefert zu sein.


    Ob es gelingen wird, aus diesem ideologischen Unfall EU vielleicht doch eine auf Vernunft und gegenseitigem Respekt beruhenden EG ohne Vergemeinschaftung, aber mit Erhalt der Freiheiten für die Bürger der Mitgliedsländer zu schaffen, daran ist leider zu zweifeln. Deshalb muß Österreich die oben genannten Allianzen schließen. Als Grundlage könnten ja Elemente der EG dienen.


    Nach einer Zeit der Stabilisierung muß Österreich den Weg der direkten Demokratie gehen, wobei Grundrechte in der Verfassung nie zur Debatte stehen dürfen.


    All dies wird, so wie es aussieht, nicht geschehen. Es ist zu befürchten, daß Österreich in der Mitte all des Irrsinns aufgerieben wird, von außen sowie innen. Ob sich unser kleines Land, unser kleines Volk, davon erholen wird können? Die jetzt an der Macht befindlichen Kader hätten es in der Hand zumindest einmal über das Abschwören von der Ideologie und einen Weg der Vernunft nachzudenken. Sie werden es nicht tun, weshalb auch, in Verblendung lebt es sich so schön. Wäre ja zuviel verlangt inmitten des Irrsinns!

  2. #2
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    AW: Inmitten des Irrsins

    Sie hätten das erbärmliche Schauspiel lassen, gesenkten Hauptes vor die Völker treten, das Scheitern eines aus Ideologie entstandenen Mißkonstrukts eingestehen und die Abwicklung der vergemeinschafteten Zahlungseinheit ankündigen können. Es wäre noch einiges zu kitten, der Erdteil noch nicht gänzlich verloren. Man müßte bloß der Ideologie abschwören und aus dem Völkerkerker eine Gemeinschaft souveräner Nationen machen unter Beibehaltung all der Vorteile, wie den freien Warenverkehr sowie die unbegrenzte Niederlassungs- und Reisefreiheit der Bürger der Mitgliedsländer.
    Ich halte eine gemeinsame (und von 'anderen' Grossmächten unabhängige) Verteidigungs- und eine zwischen den europäischen Staaten abgestimmte Aussenpolitik ebenfalls für erstrebenswert, da dies dem innereuropäischen Frieden mehr dienlich ist, als die Gemeinschaftswährung, die - wie man feststellen musste - eher gegenteligen Effekt hat. Die NATO hat ihren Zweck verloren, sie hätte zusammen mit dem Warschauer Pakt aufgelöst werden sollen, denn sie steht einer souveränen europäischen Position im Wege. Das Projekt EU wurde von der falschen Seite her angegangen, die Schritte, die als letztes hätten vollzogen werden müssen, wurden als erstes getan. Die Gemeinschaftswährung wäre, wenn überhaupt, einer der letzten Schritte gewesen, doch man wollte forcieren, etwas erzwingen, gegen die 'Natur', gegen die gegebenen Umstände. Und das rächt sich nun, wie sich vieles weiteres ebenfalls noch rächen wird. Ich sehe die Zukunft Europas auch düster.
    Geändert von abandländer (15.07.2015 um 06:25 Uhr)
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


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