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  1. #1
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    Flüchtlinge: Und sie bringen doch Kultur

    . Juli 2015, 18:45 Uhr Flüchtlinge stellen aus Boote aus Papier und schwarze Luftballons


    Abdou stammt aus Gambia und will am liebsten wieder heim zu seinen Freunden.
    ...Vor einem halben Jahr hat der Münchner Verein "little Art" deshalb das Kunstprojekt "Willkommenskultur" auf die Beine gestellt, in denen Flüchtlinge ihre Erlebnisse, Traumata aber auch ihre Hoffnungen auf Bildern darstellen, um sie so zu verarbeiten. Das Projekt wird vom Kulturreferat der Stadt unterstützt, beteiligt haben sich minderjährige unbegleitete Flüchtlinge, junge Flüchtlinge, die mit ihren Eltern nach Deutschland gekommen sind sowie zwei Übergangsklassen für Flüchtlingskinder der Mittelschule an der Führichstraße in Ramersdorf.

    Seit Dienstag sind die Werke in der Zentrale der Wohnungsbaugesellschaft Gewofag (Kirchseeoner Straße 3) ausgestellt und bis 24. Juli zu sehen. Die Ausstellung trägt den Titel "Das Fremde ganz nah". Zu sehen ist die künstlerische Aufarbeitung einzelner Phasen, wie sie die meisten Flüchtlinge durchmachen müssen: Die Flucht aus dem Heimatland, die Ankunft in Europa, die Clearing-Phase, in der die Behörden etwa feststellen, ob die Ankömmlinge wirklich noch minderjährig sind. Sie haben sich mit der Verteilung auf Unterkünfte irgendwo in Deutschland beschäftigt, und auf Deutsch oder Englisch kleine Textbotschaften aufgeschrieben, was sie gerade beschäftigt. "I miss you Mommy", steht auf einem Zettel - Mama, ich vermisse dich.
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    Es sind Bilder, Objekte, Texte und Kunstinstallationen, darunter überdimensionale Werke, die im Raum schweben. Die Jugendlichen haben zum Beispiel Pässe als Artefakte nach ihren eigenen Vorstellungen gestaltet, sie haben Porträts gezeichnet, Flaschenpost gebastelt mit Briefen an ihre Mütter. An Schnüren hängen kleine Schiffchen, die für die Überfahrt vieler Flüchtlinge nach Europa stehen. Und auch am Boden sind Boote aus Papier zu sehen, sie symbolisieren diejenigen Menschen, die bei ihrer Flucht übers Meer ums Leben gekommen sind. Bei der Eröffnung der Ausstellung gedachten die jungen Teilnehmer dieser Opfer, indem sie symbolisch schwarze Luftballons im Gewofag-Foyer in die Luft steigen ließen und eine Schweigeminute einlegten.
    Den Jugendlichen zu vermitteln, dass sie hier willkommen sind, sei das Wichtigste, betont Elena Janker, Leiterin von "little Art". Bei dem Projekt haben Künstler die Kinder und Jugendlichen in ihrer Gewofag-Unterkunft an der Rosenheimer Straße und in der Führichschule zweimal im Monat besucht und mit ihnen gearbeitet. "Wir können den Jugendlichen durch das kreative Gestalten ein Gefühl von Freiheit und Willkommen-Sein geben", sagt Janker. Die Zeit der Solidarität sei gekommen. "Wir sollten ein Konzept des Miteinanders leben, nicht eines der Abgrenzung."
    Das Projekt "Willkommenskultur" will, darauf deutet der Name hin, auch eine Brücke zwischen den Kulturen sein und die Verbindung zwischen den Münchnern und den Flüchtlingen stärken. Offenbar mit Erfolg: Viele Münchner hätten ihre Unterstützung angeboten, sagt Janker - so viele, dass nicht alle Angebote wahrgenommen werden konnten.
    http://www.sueddeutsche.de/muenchen/...lons-1.2555203

  2. #2
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    AW: Flüchtlinge: Und sie bringen doch Kultur

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    Islamkritik ist kein Rassismus!

    Arthur Schopenhauer über den Koran: "...ich habe keinen einzigen wertvollen Gedanken darin entdecken können.“


  3. #3
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    AW: Flüchtlinge: Und sie bringen doch Kultur

    SEHR treffende Zeichnung.Nur der Asiate passt nicht ganz. Die sind nämlich fleißig.

  4. #4
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    AW: Flüchtlinge: Und sie bringen doch Kultur

    Zitat Zitat von Elena Markos Beitrag anzeigen
    SEHR treffende Zeichnung.Nur der Asiate passt nicht ganz. Die sind nämlich fleißig.
    Naja, das würde ich differenziert sehen. Die Türkei, Syrien und Pakistan gehören auch zu Asien. Ob die Einwanderer aus all diesen Ländern so fleißig sind und sich problemlos integrieren lassen?
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  5. #5
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    AW: Flüchtlinge: Und sie bringen doch Kultur

    Ich spreche von ethnischen Asiaten, zu denen übrigens auch Inuit gehören.

  6. #6
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    AW: Flüchtlinge: Und sie bringen doch Kultur

    Zitat Zitat von Elena Markos Beitrag anzeigen
    Ich spreche von ethnischen Asiaten, zu denen übrigens auch Inuit gehören.
    Sorry Elena, da muss ich Dich korrigieren. Was Du meinst sind "Ostasiaten". Aber Pakistani sind auch "ethnische Asiaten"! In Großbratinnien, zum Beispiel, spricht man von allen Pakistani korrekterweise nur von "Asiaten". Auch Indonesien mit seiner großen islamischen Bevölkerung und Malaysia liegen übrigens in Asien.
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  7. #7
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    AW: Flüchtlinge: Und sie bringen doch Kultur

    Abdou stammt aus Gambia und will am liebsten wieder heim zu seinen Freunden.


    Soll er doch gehen.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  8. #8
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    AW: Flüchtlinge: Und sie bringen doch Kultur

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Abdou stammt aus Gambia und will am liebsten wieder heim zu seinen Freunden.

    Soll er doch gehen.
    Ich habe mich auch gefragt, was die Presse mit diesem Satz sagen wollte. Sollen wir uns vor den illegalen Einwanderern auf die Knie werfen und sagen: "Bitte bleib doch und halte uns nicht für Nazis..."?
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  9. #9
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    AW: Flüchtlinge: Und sie bringen doch Kultur

    Zitat Zitat von Antonia Beitrag anzeigen
    Ich habe mich auch gefragt, was die Presse mit diesem Satz sagen wollte. Sollen wir uns vor den illegalen Einwanderern auf die Knie werfen und sagen: "Bitte bleib doch und halte uns nicht für Nazis..."?
    Ja, so hätten sie es gerne!
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  10. #10
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    AW: Flüchtlinge: Und sie bringen doch Kultur

    Das mit den Papierbooten paßt doch irgendwie hierher:

    https://open-speech.com/threads/6940...em-Kitschroman
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