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Die Bürger in Großbritannien assoziieren Muslime mit Terrorismus, wegen des islamischen Terrorismus und aus keinem anderen Grund, so Robert Spencer. Das ist das Ergebnis einer Studie die, erwartungsgemäß, als Beweis für "Islamophobie" zitiert wird.

Laut einer Untersuchung von YouGov, im Auftrag der muslimischen Organisation Islamic Relief, assoziieren die meisten Briten das Wort "Muslim" mit Terror und Terrorismus, mehr als mit jeder anderen Bedeutung. Die Umfrage sollte herausfinden welche Meinung die Briten über Muslime und deren Religion haben.

Die Organisation bat Menschen drei Worte zu nennen, die sie mit dem Begriff "Muslim" assoziieren und dabei kam heraus, dass die meisten (12%) an "Terror/ Terrorismus/ Terrorist" dachten, 11% an "Glauben" und 9% an Moscheen. Auch genannt wurde "frauenfeindlich", "extremistisch", "fanatisch" und "intolerant".

Auch die Meinung der Briten gegenüber Flüchtlingen hat sich verhärtet, 42% sagen, dass Großbritannien keine ausländischen Flüchtlinge mehr aufnehmen sollte, die vor Konflikten oder Verfolgung fliehen. 47% sagen, dass Menschen, die aus Syrien und anderen Ländern des Nahen Osten fliehen, kein Asyl gewährt werden sollte, und auch die Sorge über die Religion der Flüchtlinge beeinflusst die britische Meinung stark.

Jehangir Malik von Islamic Relief klagt, dass die Ergebnisse der Studie Anlass zu großer Sorge gebe, denn sie zeige die Meinung der Öffentlichkeit gegenüber Muslimen, die stark negativ behaftet sei und sich gegenüber Flüchtlingen sogar noch einmal verstärkt habe. Es sei an der Zeit, dass die Muslime Teil der Lösung des Problems würden anstatt als Problem angesehen zu werden.


Quelle: Jihad Watch, Christian Today