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AW: Arme Griechen?
Die Hilfen, die an die Griechen fließen sollen, reichen schon jetzt nicht mehr aus:
...Griechenland benötigt nach Einschätzung des Internationalen Währungsfonds einen Schuldenerlass, der "weit" über das hinausgeht, was die europäischen Gläubiger bisher bereit waren, zu erwägen. Das könnte möglicherweise auch einen erheblichen Schuldenschnitt bei den Staatsanleihen umfassen, wie aus einer neuen Analyse des Internationalen Währungsfonds hervorgeht.
[...]
"Die griechischen Schulden können jetzt nur durch Maßnahmen zum Erlass von Verbindlichkeiten tragfähig gemacht werden, die weit über das hinausgehen, was Europa bislang zu erwägen bereit war", schrieb der IWF. Der Studie voraus ging eine vergleichbare Analyse, die am 2. Juli - vor der Volksabstimmung in Griechenland, bei der die Sparvorschläge der Gläubiger abgelehnt wurden - veröffentlicht wurde.
Der IWF schätzt nunmehr, dass die Staatsverschuldung Griechenlands in den nächsten zwei Jahren mit nahe an 200 Prozent des Bruttoinlandsprodukts ihren Höchstwert erreichen wird. In der Studie vom 2. Juli war der Fonds noch von rund 170 Prozent bis 2017 ausgegangen.
Weiter wies der IWF daraufhin, dass die Projektionen "erblichen Abwärtsrisiken" unterliegen. Das lege nahe, dass es einen Bedarf an zusätzlichen außerordentlichen Finanzierungen durch die Euro-Mitgliedsländer geben könnte.
Nach Einschätzung des IWF gibt es verschiedene Optionen, um die griechische Verschuldung unter Kontrolle zu bringen. Ein Schuldennachlass durch längere Laufzeiten würde eine "sehr dramatische Verlängerung" um etwa 30 Jahre für das Gesamtvolumen der europäischen Schulden, einschließlich neuer Hilfen, erfordern. Andere Optionen umfassen jährliche explizite Transfers zum griechischen Haushalt oder vorab starke Schuldenschnitte....
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AW: Arme Griechen?
Es wird wirklich Zeit, den griechischen Ballast abzuwerfen. Wann merkt "unsere" Regierung endlich, daß dieser Mühlstein, mit dem Europa sich glaubt schmücken zu müssen, nicht aus Styropur, sondern tatsächlich aus Stein ist?
Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland
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15.07.2015, 13:54 #103
AW: Arme Griechen?
Solange du jemanden hast, dem du den Ballast aufs Auge drücken kannst, braucht dich sowas nicht zu kümmern...
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15.07.2015, 16:05 #104
AW: Arme Griechen?
Schuldenschnitte haben doch auch nichts gebracht. Griechenlands Schulden sind heute wesentlich höher als zu Beginn der Krise und es gab einen massiven Schuldenschnitt. Den Griechen könnte man 500 Milliarden Euro schenken. Nach 5 Jahren würden sie wieder die Hand aufhalten. Diesem Volk ist nicht zu helfen.
Geändert von Realist59 (15.07.2015 um 16:28 Uhr)
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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AW: Arme Griechen?
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AW: Arme Griechen?
Das eigentliche Übel sitzt in unserem Land und ist damit beschäftigt, dem deutschen Volk den Schaden zuzufügen, den es ursprünglich abzuwenden geschworen hat.
Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland
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16.07.2015, 05:38 #107
AW: Arme Griechen?
Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.
Kalifatslehre. Darum geht es.
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AW: Arme Griechen?
Darüber hinaus wirft Sinn Bundeskanzlerin Angela Merkel vor, sich nicht genügend gegen Frankreichs Präsidenten François Hollande gewehrt zu haben. Nach der Einigung von Brüssel „fielen sich François Hollande und Alexis Tsipras in die Arme, während Angela Merkel als der begossene Pudel dastand“, schreibt Sinn.
und das ergibt durchaus einen Sinn, denn es wurde ja bekannt, daß Frankreich den Griechen die Vorschläge ins Papier diktiert hat.
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17.07.2015, 12:05 #109
AW: Arme Griechen?
- - - Aktualisiert oder hinzugefügt- - - -
Jeder glaubt eine eigene Meinung zu haben, nur woher hat er vergessen.
Medien sind das was man über Religionen sagte, Opium fürs Volk.
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AW: Arme Griechen?
Ach, schau einmal an! Plötzlich soll die Mehrheit der Deutschen für die Griechenland-Hilfe sein:
Aber nein, nicht die Mehrheit der Bundesbürger, sondern die Mehrheit der Abgeordneten. Kleine Irreführungen in der Überschrift scheinen durchaus gewollt:
Angela Merkel warnt vor "Chaos und Gewalt" - Bundestag stimmt für Griechen-Hilfe
Aktualisiert am 17. Juli 2015, 14:08 Uhr
Berlin (dpa) - Kanzlerin Angela Merkel hat im Bundestag für neue Milliardenhilfen für das pleitebedrohte Griechenland geworben. Die Alternative sei nicht eine gemeinsam vereinbarte Auszeit vom Euro, "sondern vorhersehbares Chaos", sagte die CDU-Vorsitzende am Freitag in einer Sondersitzung in Berlin. Auch vor Gewalt in Griechenland warnt Merkel. Kurz darauf stimmte der Bundestag für die Aufnahme von Verhandlungen.
Angela Merkel warnt vor "Chaos und Gewalt"
Die Alternative zu den Spar- und Reformauflagen sei gewesen, die europäischen Verträge zu biegen, "bis sie nichts mehr wert sind". Oder Europa hätte aufgegeben, keinen letzten Rettungsversuch mehr unternommen und zugesehen, "bis das Land ausblutet", sagte Merkel. "Chaos und Gewalt könnten die Folgen sein."
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