Hauseigentümer erschießen Einbrecher

**Antonia** · Hits: 1975 | 24.06.2015, 19:50

Mangelnde Willkommenskultur zeigte ein Hauseigentümer in Hamburg, als zwei fremde Männer mitten in der Nacht Einlass in sein Haus forderten. Die Männer traten daraufhin die Tür des Opfers ein und der Mann erschoss einen der Fachkräfte, einen als Serientäter bekannten Nigerianer, mit seiner Waffe. Gutmenschen im Internet sind nun erböst, schwadronieren in Kommentarspalten von "Mord" und fordern eine harte Bestrafung des Hausbesitzers. Die gutmenschliche Presse fabuliert von "amerikanischen Zuständen". Klar deutsche Zustände bedeuten, dass man sich von Einbrechern gefälligst erstechen zu lassen hat. Die Welt nennt als einzige Zeitung die Nationalität des Täters:

http://www.welt.de/regionales/hambur...inbrecher.html

Erst vor kurzem ereignete sich in Hannover ein ganz ähnlicher Fall. Dort schoss ein Hausbesitzer auf drei bewaffnete Einbrecher:

http://www.welt.de/videos/article142...rschossen.html

Nun mehren sich die Stimmen, die ein Verbot von legalen Schusswaffen in Deutschland fordern.

**Realist59** · 24.06.2015, 20:46

Das erinnert an den alten Mann, der von einer Gang in seinem eigenen Haus überfallen, gequält und gepeinigt wurde und aus Notwehr einen der Angreifer erschoss. Am Ende fand sich das Opfer in der Täterrolle vor Gericht wieder und wurde auch verurteilt. Wenn ich das Gutmenschengelaber höre, diese zur Schau gestellte Betroffenheit, dann könnte ich kotzen.

**Turmfalke** · 24.06.2015, 20:49

Lesen und genießen:

Hausbewohner erschießt mutmaßlichen Einbrecher

Ist ja nicht erwiesen, daß der Einbrecher einbrechen wollte.

Die Einbrecher waren ja nur maskiert

auf die maskierten Männer,

und traten die Tür ein (sollen sehr massiv vorgegangen sein).

Täter die Tür eingetreten haben. Dabei sind sie nach Informationen der "Welt" sehr massiv vorgegangen. Einer der Männer soll dann bis in den Hausflur eingedrungen sein. Daraufhin gab der Hauseigentümer einen Schuss auf den Täter ab.

Aber es ist nicht erwiesen, daß sie einbrechen wollten. Möglicherweise wollten sie dem Hauseigentümer um

gegen 22.30 Uhr

auch nur einen Blumenstrauß überreichen.

Da die Männer maskiert waren, kann man dem Hauseigentümer noch nicht einmal Rassismus vorwerfen. Die Täter waren dunkelhäutig und Afrikaner aus Nigeria.

Nun aber kommt die Frage der Fragen, aus dem dem Hauseigentümer der Strick gelegt werden soll, dem er durch die Gegenwehr gegen die Nigerianer zuvor eben noch glimpflich entkommen war:

Wenn der Hauseigentümer Waffe und Munition gemäß dem neuen Waffengesetz getrennt und verschlossen voneinander aufbewahrte, wie konnte er dann so schnell an eine geladene Waffe gelangen?

Deutschland, ein Trauerspiel!

**Antonia** · 24.06.2015, 21:23

Ein Bekannter von mir ist Jäger und hat deshalb einen Waffenschein. Er erzählte mir vor kurzen, kurz bevor diese beiden Dinge sich ereigneten, dass die Kontrolle der legalen Waffenbesitzer in Deutschland zur Zeit massiv erhöht werde. Viele Zeitungen fordern nun das Verbot von Schützenvereinen und viele Gutmenschen klatschen dazu Beifall. Ganz klar werden hier wieder einmal Täter zu Opfern gemacht und Opfer zu Tätern. Erschreckend finde ich manche Kommentare zu dem oben genannten Fall. Die Möglichkeit sein Hab und Gut sowie sein Leben und das Leben der Familie zu schützen soll den Bürgern offenbar genommen werden. Sie sollen wehrlos den bewaffneten Einbrecherbanden, die immer brutaler vorgehen, ausgeliefert sein.

**Antonia** · 24.06.2015, 22:04

Zitat von Realist59

Das erinnert an den alten Mann, der von einer Gang in seinem eigenen Haus überfallen, gequält und gepeinigt wurde und aus Notwehr einen der Angreifer erschoss. Am Ende fand sich das Opfer in der Täterrolle vor Gericht wieder und wurde auch verurteilt. Wenn ich das Gutmenschengelaber höre, diese zur Schau gestellte Betroffenheit, dann könnte ich kotzen.

Dieser Fall ereignete sich im Jahr 2010. Tatsächlich wurde das Opfer zunächst freigesprochen und dann, auf Druck der Familie des Täters doch noch wegen Totschlags auf Bewährung verureilt.

http://www.spiegel.de/panorama/justi...-a-999523.html

Und das sind die angeprangerten "amerikanischen Verhältnisse". Eine junge Frau erschießt einen Einbrecher, mit Erlaubnis der Polizei, und muss keine strafrechlichen Schritte fürchten:

http://www.focus.de/panorama/vermisc...id_699834.html

**Turmfalke** · 24.06.2015, 22:35

Zitat von Antonia

Dieser Fall ereignete sich im Jahr 2010. Tatsächlich wurde das Opfer zunächst freigesprochen und dann, auf Druck der Familie des Täters doch noch wegen Totschlags auf Bewährung verureilt.

http://www.spiegel.de/panorama/justi...-a-999523.html

Und das sind die angeprangerten "amerikanischen Verhältnisse". Eine junge Frau erschießt einen Einbrecher, mit Erlaubnis der Polizei, und muss keine strafrechlichen Schritte fürchten:

http://www.focus.de/panorama/vermisc...id_699834.html

Dazu muß man aber auch die Gelegenheit haben, die Polizei anzurufen.

In Deutschland sähe das ungefähr so aus: Der Einbrecher ist im Haus, der Hausbesitzer droht Gewalt an, rennt dann in den Keller, holt die Waffe aus dem verschlossenen Waffenschrank, dann wieder die Treppen hoch ins Erdgeschoß, wo er die Munition aus dem nächsten verschlossenen Schrank holt, in die Waffe einlegt, diese entsichert, dann in den ersten Stock zum Telefon sprintet, die Polizei anruft und hoffentlich nicht in der Warteschleife landet, nach einer Beschreibung der Situation sich die Genehmigung holt, auflegt, wieder ins Erdgeschoß läuft, wo der Einbrecher dankbar darauf wartet, erschossen zu werden....

oder so ähnlich!

Ach, ja, vorausgesetzt, er hat die Schlüssel zum Waffenschrank und zum Munitionsdepot auch immer zur Hand oder an der Hose, ansonsten wird es noch komplizierter. In diesem Fall muß er erst mal die Schlüssel holen, bevor er in den Keller sprintet und die Waffe aus dem verschlossenen Waffenschrank holt und....

**Clark** · 25.06.2015, 14:16

Der Hamburger hat richtig gehandelt.
Der Hannoveraner hat richtig gehandelt.
Die Amerikanerin hat richtig gehandelt.
Der deutsche Rentner hat richtig gehandelt.
Und alle anderen in einer ähnlichen Situation haben auch richtig gehandelt oder werden hoffentlich richtig handeln.

**Antonia** · 25.06.2015, 16:50

Kein Einbrecher und kein Räuber ist illegal. Ganz offensichtlich werden diesem Menschen in Deutschland diskriminiert und ausgegrenzt. Einbrecher und Räuber ist ein Beruf wie jeder andere auch. Hier sollte man nachbessern. Einbrecher und Räuber sollten sich auch sozial- und krankenversichern dürfen. Außerdem sind die meisten von ihnen traumatisiert und hatten eine schwere Kindheit. Das wirft ein schlechtes Bild auf die Willkommeskultur in Deutschland.