Islam in den Medien

[Turmfalke]

Islam in den MedienGeprägt von Stereotypen und Vorurteilen

Krisen, Krieg und Katastrophen. Diese klassischen Negativthemen dominieren seit Jahren die Berichterstattung über den Islam in deutschen Medien. Hinzu kommen viele Vorurteile und Stereotype, die das medial vermittelte Islambild oft verzerren.

"Wenn wir jetzt zum Beispiel nach Syrien schauen oder Irak und wenn wir uns anschauen, was ISIS oder der sogenannte Islamische Staat dort so fabriziert und welche unmenschlichen Taten wir dort zu sehen bekommen, ist es natürlich klar, wenn man das medial abbilden will, dass man das mit drastischen Bildern oder mit einer drastischen Sprache zum Ausdruck bringt. Das dominiert den medialen Diskurs über den Islam so, dass es so ein krass verzerrtes Bild entsteht am Ende und das ist das, was viele Muslime in Europa oder speziell in Deutschland leben ziemlich nervt."

Der Journalist Eren Güvercin und der Medienwissenschaftler Janis Brinkmann geben den aktuellen Berichten über den Islam schlechte Noten. Sie sind zu einseitig in fast allen Medien und die negative Berichterstattung überwiegt, beobachten beide seit Jahren. Und so werde davon auch das Islambild in Deutschland weitgehend geprägt. Der 11. September 2001 - also der Anschlag auf das World Trade Center in New York durch Islamisten - gilt als ein Schlüsselereignis, durch das die Berichterstattung über den Islam noch negativer und undifferenzierter wurde. Das spiegeln auch viele Untersuchungen, die Janis Brinkmann in seiner Medienanalyse als Grundlage für seine eigenen Inhaltsanalysen herangezogen hat.

http://www.deutschlandfunk.de/islam-...icle_id=322995


Hier tut sich der Deutschlandfunk wieder einmal hervor. Er bietet das Podium für den türkisch-islamischen Journalisten Güvercin und seine deutsche Hupe Janis Brinkmann. Der eine weiß, was er will und der andere macht Karriere.

Wahrscheinlich liegt der Lösungsansatz einfach darin, daß bislang nicht beachtet wurde, positiv über den 11. September 2001 zu berichten. Außerdem könnte man auch über die positiven Aspekte der ISIS, des islamischen Staates schreiben. Ansatzweise geschieht das ja schon. Ausbaufähig bleibt es dennoch.

[Clark]

Brechreiz! Übelster Brechreiz!
Man kann und will es einfach nicht glauben, was manche Leute so von sich geben, ohne dass sie im Boden versinken!

[Cherusker]

Brechreiz! Übelster Brechreiz!
Man kann und will es einfach nicht glauben, was manche Leute so von sich geben, ohne dass sie im Boden versinken!

Wenn es danach ginge, gäbe es in Regierungsstädten etliche große Krater als Folgen der bodenlosen Unverschämtheiten "unserer" Regierungszertreter und ihrer Heloten.

[Realist59]

Das ist ja der Tenor schlechthin, es sind die Berichte in den Medien und nicht die Ideologie. Die Muslime wollen den Islam tabuisieren, wollen Islamkritik unter Strafe stellen. Das Verbot der Leugnung des Holocaust ist da ihr Vorbild.