Wandere aus, solange es noch geht - Finca Bayano in Panama!
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  1. #91
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    AW: Spenden für die Tafel nur noch halal und ohne Schweinefleisch

    Alle Welt scheint ein „Recht auf" irgend etwas zu haben.
    Wer hatte eigentlich die Machtvollkommenheit, dieses „Recht" zu gewähren?
    Wir Menschen haben nicht einmal das „Recht zu leben", wenn verhütet oder abgetrieben wird.
    In Wirklichkeit ist dieses angemaßte „Recht" eine Gnade, also etwas, für das man höchstens dankbar sein kann, auf das man aber keinen Anpruch hat.
    Ein wenig mehr Bescheidenheit wäre sicher angebrachter.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  2. #92
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    AW: Spenden für die Tafel nur noch halal und ohne Schweinefleisch

    die Anhänger des reaktionären orientalischen Gewaltkults feiern erwiesenermaßen keine Weihnachten. Folglich müssen sie bei der Vergabe von Weihnachtspäckchen erst gar nicht berücksichtigt werden.

  3. #93
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    AW: Spenden für die Tafel nur noch halal und ohne Schweinefleisch

    Zitat Zitat von mutiny Beitrag anzeigen
    die Anhänger des reaktionären orientalischen Gewaltkults feiern erwiesenermaßen keine Weihnachten. Folglich müssen sie bei der Vergabe von Weihnachtspäckchen erst gar nicht berücksichtigt werden.
    So sehe ich das auch! Noch eine skurille Beobachtung zum Thema: Kopftuchfrauen und die Weihnachtsmärkte nicht auf den Marktplätzen, aber in den Kaufhäusern. Da Moslems kitschigen Klunker mögen und wahrscheinlich auch nicht zurückstehen wollen, wenn die Ungläubigen kaufen, kaufen sie den ganzen Lichterklunker und deren Männer und Söhne natürlich auch die teure Unterhaltungselektronik bei Saturn und Co.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  4. #94
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    Volle Tüten landen im Müll - Passantin schockiert: „Sie haben ...“ - merkur.de

    Weilheim – Sichtlich aufgeregt war die Frau, die ungenannt bleiben will, als sie kürzlich in die Redaktion rauschte. In jeder Hand hatte sie eine große Papiertüte, gut gefüllt mit Lebensmitteln aller Art: Semmeln, Wurst, Käse, dazu Schokoriegel, Marzipan und vieles mehr. Alles top Ware, frisch ausgegeben an der Tafel in Weilheim. Doch da hatte die Frau die beiden Tüten nicht her. Sie hat sie aus dem Müll gefischt.
    Volle Tüten landen im Müll - Passantin schockiert
    „Ich dachte, ich sehe nicht richtig“, beschreibt die Passantin die Situation. Zwei junge Männer, offenbar Asylbewerber, waren mit den Tüten aus der Tafel-Ausgabestelle gekommen und schnurstracks auf den nächsten Mülleimer zugesteuert. „Sie haben noch einen Salat und das eine oder andere frische Obst und Gemüse herausgenommen und den Rest in den Mülleimer gestopft“, sagt sie. Sie sei dann, nach dem Termin in der Redaktion, ins Haus Emmaus gegangen und habe die Lebensmittel dort abgegeben.

    Doch der Fall ließ ihr keine Ruhe. Sie wollte die beiden Verschwender direkt ansprechen und ging die Woche darauf wieder zur Tafel, traf das Duo aber nicht an. Dabei habe sie sich mit mehreren älteren Leuten unterhalten und ihnen von dem Vorfall erzählt. Was die Passantin wundert: „Für die war das keine Seltenheit. Es hieß, den Asylbewerbern sei alles Eingepackte suspekt, die nehmen nur frische Waren und alles, was sie kennen.“ Das könne doch nicht sein, sagt die Passantin, „da muss man doch bei der Tafel reagieren“.
    Bei Verstößen wird Ausweis eingezogen
    Das passiert auch durchaus, sagt Leiterin Eva-Maria Muche, als sie auf den Fall angesprochen wird. „Wenn wir so etwas erfahren, nehmen wir den Personen sofort den Ausweis ab, die bekommen dann nie wieder was.“ Muche erinnert sich an den Fall eines Syrers, der auch die Hälfte der Lebensmittel weggeworfen habe und dabei erwischt wurde. „Viele Landsleute von ihm haben gesagt, er sei doch das erste Mal da gewesen, da dürfe man nicht so streng sein“, sagt Muche. „Aber das lasse ich nicht gelten: Wenn jemand auf der Flucht war, muss er wissen, wie wertvoll Lebensmittel sind.“ Drei Mal sei der Syrer noch Mal gekommen, biss bei Muche aber auf Granit.

    Vor zwei, drei Jahren sei so etwas schon einmal vorgekommen, auch jetzt sei ihnen wieder gerüchteweise zugetragen worden, dass Hilfebedürftige viele Lebensmittel einfach wegwerfen. „Wir haben schon intern darüber diskutiert, ob man vielleicht jemanden außerhalb der Räume auf die Lauer legen lässt, um solche Leute zu identifizieren“, sagt Muche.

    Es gibt extra Tüten für Muslime
    Dass es an dem neuen Ausgabeverfahren liegt, dass seit Corona eingeführt wurde – die Kunden können sich nicht mehr selbst bedienen, sondern bekommen vorgepackte Tüten – glaubt Muche nicht: „Wir haben extra Tüten für Muslime, da ist kein Schweinfleisch drin. Und wenn jemand keine Putenwurst mag, können wir auch nichts dafür.“ Wer mit dem Inhalt der Tüte nicht zufrieden sei, könne das auch sagen, ebenso, wenn er nur Obst oder Gemüse wolle. Denn das Abpack-Prozedere werde beibehalten, bis die Corona-Krise vorbei ist, also bis es einen Impfstoff gibt.

    Grundsätzlich sei die Tafel in Corona-Zeiten weniger besucht gewesen, erst in den letzten beiden Wochen kamen wieder 90 bis 100 Kunden, also nahe an den normalen Zahlen. Man habe sogar einmalig einen 50-Euro-Lebensmittelgutschein ausgegeben, „der war eine große Hilfe für viele“, weiß Muche. Sie hofft jetzt, dass sich die Passantin auch bei ihr meldet, um die beiden Lebensmittel-Verschwender zu entlarven.

    https://www.merkur.de/lokales/weilhe...-13818494.html
    Geändert von Realist59 (02.07.2020 um 09:26 Uhr)

  5. #95
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    AW: Weilheim: Volle Tüten landen im Müll - Passantin schockiert: „Sie haben ...“ - merkur.de

    Anhang 7424

    Diesen Inhalt hatten zwei Tafel-Kunden im Müll entsorgt, wo eine Passantin die beiden Tüten wieder herauszog.





    Asylbewerber haben keinerlei Bedarf an Waren der Tafeln. Das erkennt man ja auch an deren Verhalten. Sie werden umfassend vom Staat versorgt, anders als Rentner und andere Bedürftige, die vom Staat alleine gelassen werden. Tafel-Mitarbeiter sollten Asylbewerber grundsätzlich abweisen.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  6. #96
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    AW: Volle Tüten landen im Müll - Passantin schockiert: „Sie haben ...“ - merkur.de

    Natürlich haben sie keinen Bedarf, aber ich denke doch auch, sie hätten nicht einmal das Recht dazu! Wie kommt es, dass solche Leute überhaupt dort beziehen dürfen!??
    "...und dann gewinnst Du!"

  7. #97
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    AW: Volle Tüten landen im Müll - Passantin schockiert: „Sie haben ...“ - merkur.de

    Zitat Zitat von Clark Beitrag anzeigen
    Natürlich haben sie keinen Bedarf, aber ich denke doch auch, sie hätten nicht einmal das Recht dazu! Wie kommt es, dass solche Leute überhaupt dort beziehen dürfen!??
    Die Tafeln sind allesamt gemeinnützige Vereine, die um Spenden werben, siehe zum Beispiel

    https://www.tafel-stuttgart.de/geld-spenden/

    Nun kommt aber der Clou, man hat hier nämlich einfach mal festgelegt - ohne Prüfung, ob die Asylbewerber bereits in Sammeleinrichtungen mit Essen versorgt werden - dass Asylbewerber zu den Berechtigten gehören

    Wer darf in der Tafel einkaufen?


    Alle bedürftigen Menschen sind berechtigt in den Tafeln einzukaufen.

    Als hilfebedürftig gilt, wer Leistungen erhält nach:

    • SGB II (Grundsicherung für Arbeitssuchende, Hartz IV)
    • SGB XII (Sozialhilfe)
    • § 27a Bundesversorgungsgesetz (Ergänzende Hilfe zum Lebensunterhalt)
    • § 6a Bundeskindergeldgesetz (Kindergeldzuschlag)
    • dem Asylbewerberleistungsgesetz
    https://www.tafel-stuttgart.de/%C3%B...r-darf-kommen/
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  8. #98
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    AW: Asylbewerber überfordern die Tafeln - Lebensmittelknappheit an den Tafeln

    Die meisten Helfer sind ehrliche Leute, die ihre Freizeit opfern. Aber es gibt auch andere. Solche, die für sich selbst die besten Nahrungsmittel abzweigen. Und dann auch noch richtig fiese Betrüger.......

    DURCHSUCHUNGEN WEGEN DES VERDACHTS AUF UNTREUE UND BETRUG
    Tafel-Mitarbeiter soll Spenden-Essen verkauft haben
    Betrugsverdacht bei der wohltätigen Einrichtung Tafel in Wuppertal!

    Am Donnerstagvormittag durchsuchte die Polizei die Büroräume der Organisation und die Wohnung des Verdächtigen. Der Mitarbeiter (33) aus Wuppertal steht laut Polizei in Verdacht, „in nicht unerheblichem Umfang“ dem Verein gespendete Lebensmittel aus den Räumen der Tafel geklaut und sie gewinnbringend verkauft zu haben. Ausgerechnet die Bedürftigen, die auf Spenden angewiesen sind, wurden so betrogen.

    Laut Staatsanwalt verkaufte er die Lebensmittel über ein Internetportal. Darunter unter anderem Schokolade. Der Mitarbeiter mit leitender Funktion sei schon mehrere Jahre bei der Tafel beschäftigt.
    Darüber hinaus soll der 33-Jährige dafür gesorgt haben, dass jemandem gerichtlich als Bewährungsauflage auferlegte Arbeitsstunden bescheinigt worden sind, die tatsächlich nicht geleistet wurden.

    Außerdem wird ermittelt, ob für die Wuppertaler Tafel möglicherweise Job-Center-Leistungen ohne Vorliegen der Förderungsvoraussetzungen geflossen sind.

    Seminare zur beruflichen Wiedereingliederung sollen abgerechnet worden sein, obwohl diese nicht in der gebotenen Art und Weise veranstaltet wurden, so die Staatsanwaltschaft. Ob und durch wen dies geschah, wird noch untersucht.

    Das sagt der Tafel-Vorstand
    Rechtsanwalt Stefan Ries, vertritt zur Zeit den erkrankten Vorstand: „Der Vorstandsvorsitzende der Wuppertaler Tafel, der diese wichtige soziale Einrichtung auch mitbegründet hat, ist sehr betroffen von dem Fall. Die Diebstähle waren schon länger aufgefallen. Jetzt gab es Zeugenhinweise, die auf den eigenen Mitarbeiter hindeuteten. Er wurde sofort frei gestellt.“
    Bei den anderen Ermittlungen, rund ums Jobcenter, geht es darum, dass die Tafel für Übergangsbeschäftigungen und Schulungen von Arbeitssuchenden 170 000 Euro Fördergeld vom Jobcenter bekam, wohl aber einige formelle Auflagen bei der Beschäftigung nicht erfüllte. Ob dies aus Betrugsabsicht oder „Unfähigkeit“ geschah, wird noch geprüft. Der Rechtsanwalt betont: „Diese 170 000 Euro Fördersumme sind aber in der Tafel für ihre gemeinnützigen Zwecke geblieben und wurden nicht zweckentfremdet!“

    Bisher wurden bei den Durchsuchungen Datenträger und Umzugskartons sichergestellt. In der Wohnung des Verdächtigen fanden sich auch 1000 Spülmaschinen-Tabs – ob die auch aus dem Tafel-Bestand stammen, wird noch untersucht. Die Ermittlungen dauern an.

    Erst im April letzten Jahres waren der Wuppertaler Tafel 8800 gespendete Atemmasken gestohlen worden! Der Gesichtsschutz sollte vor dem Eingang ausgegeben werden, damit auch Besucher ohne Maske die Räume geschützt betreten und Lebensmittel mitnehmen konnten. Die OP-Schutzmasken hatten laut Tafel einen Wert von 10 000 Euro.

    https://www.bild.de/regional/duessel...3946.bild.html

    .....automatisch denkt man bei dem Betrüger an ein SPD-Mitglied oder Migranten. Woher mag das wohl kommen?
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  9. #99
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    AW: Asylbewerber überfordern die Tafeln - Lebensmittelknappheit an den Tafeln

    Tafeln beklagen wachsenden Andrang
    Der Lockdown verschärft die Armut in Deutschland. Immer mehr Menschen holen sich ihr Essen von der Tafel. Doch auch deren Betrieb ist eingeschränkt. Es fehlt an Geld, Lebensmitteln und Helfern.
    Sind die Fixkosten bezahlt, reicht es oft kaum für das Nötigste zum Leben: Immer mehr Menschen machen im deutschen Dauerlockdown diese Erfahrung. Ein Gradmesser sind die Tafeln. "Wir sehen immer mehr Menschen, die durch die Pandemie in eine existenzielle Notlage geraten sind", erklärte Jochen Brühl, Vorsitzender des Bundesverbandes Tafel Deutschland, in einer Mitteilung.
    Kurzarbeiter in Not

    Demnach verzeichnen fast 40 Prozent der 950 Tafeln jeweils meist mehreren Ausgabestellen einen hohen bis sehr hohen Zuwachs an "Kunden". Vor allem Kurzarbeiter suchten immer häufiger die Tafeln auf. Nach Schätzungen des Ifo-Instituts München waren im April 2021 noch immer 2,7 Millionen Menschen auf Kurzarbeitergeld angewiesen. Zum Vergleich: In der letzten Wirtschaftskrise lag der Höchststand Anfang 2009 bei 1,44 Millionen Kurzarbeitern.

    Diese Leistungen zu berechnen, ist Aufgabe der Bundesagentur für Arbeit (BA). Ein Sprecher der Behörde sagte vor einigen Wochen im Gespräch mit der Autorin, dieses Thema binde sehr viel Personal. Man habe viele befristete Arbeitsstellen dafür geschaffen, auch einen Teil der Beschäftigten aus der Statistik-Abteilung habe die BA dafür abgezogen.

    "150 Euro sind ein Witz"

    Seit dem Herbst, so Brühl, habe sich die Lebenssituation vieler Menschen weiter zugespitzt. Ganze Branchen lägen lahm, Ersparnisse seien aufgebraucht, versprochene staatliche Hilfen flössen spärlich oder kämen viel zu spät. Niedrige Renten reichten angesichts steigender Preise immer weniger zum Leben. Stark angestiegen seien auch die Anzahl erwerbsloser Tafelgänger. Dies zeige, so der Verbandsvorsitzende, dass die Regelsätze das Mehr an Ausgaben nicht mehr deckten. "Die einmalige Sonderzahlung von 150 Euro nach einem Jahr Pandemie ist ein Witz", kritisierte Brühl.

    Zugleich erlebten die vor allem ehrenamtlichen Tafelmitarbeiter eine paradoxe Situation, erläuterte er weiter. Viele Menschen blieben trotz dringenden Bedarfs der Tafel seit Pandemie-Beginn fern – aus Angst vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus. Und: Fast die Hälfte der im Verband organisierten karitativen Einrichtungen habe Probleme, genügend Lebensmittel zu organisieren. Dort wird es nun enger für die wachsende Zahl von Bedürftigen.
    Zusätzlich erschwerend wirkten sich pandemiebedingte Vorschriften und Einschränkungen aus. 86 Prozent aller Einrichtungen beklagten eine enorme Arbeitsbelastung, die etwa dazu führe, das Ehrenamtliche ausfielen. Immerhin, betonte Brühl, seien fast drei Viertel der Freiwilligen selbst im Rentenalter. So fielen sonst vielerorts nebenher bereitgestellte Angebote, etwa für Kinder aus armen Familien, weg. Inzwischen suchten mehr als 1,6 Millionen Menschen regelmäßig eine Tafel auf – Tendenz steigend. Und die Dunkelziffer an Bedürftigen ist offenbar viel höher.

    Karitatives Wohltätertum statt staatlicher Absicherung

    Darüber hinaus klagte rund die Hälfte der Verbandstafeln über steigende Kosten und sinkende Spenden. Geld benötigen die Einrichtungen beispielsweise für die Wartung ihrer Fahrzeuge, die Beschaffung von Kühlschränken oder Ausgaben für Benzin, Strom und Raummieten. Die Lebensmittel sind deshalb auch nicht kostenlos für die Bedürftigen. Zwischen zwei und fünf Euro wird fällig pro Person und Lebensmittelration. Wer etwas bekommen will, muss seine Bedürftigkeit in aller Regel mit Lohnzetteln oder einem Bescheid von der Arbeitsagentur, dem Jobcenter oder der Rentenversicherung belegen.

    Das Netz der Tafeln könnte man inzwischen als eine Art expandierendes Recycling-Unternehmen bezeichnen. Supermärkte und andere Läden sparen sich Entsorgungskosten für abgelaufene oder lädierte Waren und lassen, was sie sonst wegwerfen müssten, von den Einrichtungen abholen. Für die Supermarkt-Ketten und den Staat hat das Nebeneffekte: Erstere können sich als karitative Wohltäter präsentieren, letzterer scheint sich derweil schleichend aus der Verantwortung zu stehlen, dem wachsenden verarmten Teil der Gesellschaft die Grundversorgung zu sichern.

    https://de.rt.com/meinung/117420-kur...entner-in-not/
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  10. #100
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    Tafeln: Nachfrage steigt um 20 Prozent

    Teurere Lebensmittel führen zu mehr Andrang bei Tafeln
    Ein Grund seien die gestiegenen Preise für Lebensmittel, die sich im Portemonnaie bemerkbar machten, sagte die Vorsitzende des Landesverbands Tafel Rheinland-Pfalz/Saarland, Sabine Altmeyer-Baumann, der Deutschen Presse-Agentur. «Bei manchen wird es allmählich eng.» Daher meldeten sich mehr bedürftige Menschen bei Tafeln an, um sich mit Nahrungsmitteln einzudecken.
    Bei den Bedürftigen seien besonders frische Lebensmittel stark gefragt - und gerade für diese Produkte stiegen die Preise derzeit besonders schnell, sagte Altmeyer-Baumann. Ihrer Ansicht nach ist die Nachfrage jüngst um rund 20 Prozent gestiegen.
    Die zunehmende Nachfrage nach den gespendeten Lebensmitteln wird sich nach Ansicht der Landesvorsitzenden voraussichtlich fortsetzen. «Niemand geht von heute auf morgen zur Tafel. Sondern das dauert, bis Menschen sich das vorstellen können», sagte sie. Mit einem noch stärkeren Andrang rechne sie Anfang nächsten Jahres - wegen der gestiegenen Energiepreise, die dann in den Jahresabrechnungen spürbar würden. «Dann werden noch viel mehr Menschen die Tafeln aufsuchen. Und das wird uns beschäftigen, das werden wir zu spüren bekommen.»

    In der Corona-Pandemie hätten viele Menschen in schlecht bezahlten Arbeitsverhältnissen ihren Job verloren. Selbst das Arbeitslosengeld I reiche in vielen Familien zum Leben nicht mehr aus.
    https://www.welt.de/regionales/rhein...ei-Tafeln.html
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

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