Wandere aus, solange es noch geht - Finca Bayano in Panama!
Seite 4 von 5 ErsteErste 12345 LetzteLetzte
Ergebnis 31 bis 40 von 47
  1. #31
    Registriert seit
    30.09.2010
    Beiträge
    3.129

    AW: Asyl: "Kochender Topf droht zu explodieren" - Traiskirchen

    Zitat Zitat von Antonia Beitrag anzeigen
    Das ist ja leider in Deutschland genau dasselbe. Ich hatte nur gehofft, dass die Österreicher vielleicht noch ein bißchen mehr Selbstrespekt bewahrt haben, als die Deutschen. Ich finde das nur noch furchtbar, was hier gerade passiert.
    Hinter vorgehaltener Hand hört man so einiges hier, nur man muß halt aufpassen, es gibt auch Kolumnen, die durchaus kritischere Töne anschlagen wie hier: http://diepresse.com/home/meinung/qu.../home/index.do . Was hier derzeit geschieht ist nicht zu verstehen. Österreich hätte die Kapazitäten diesen Massenstrom aus der vierten Welt zu stoppen, tut aber absolut nichts. Stattdessen läßt man sich von einer tendenziösen NGO vorführen. Heimlich still und leise sind die meisten Österreicher den verschwägerten Ungarn dankbar für den Zaun an der serbischen Grenze. Ich auch!

  2. #32
    Registriert seit
    09.10.2013
    Beiträge
    34

    AW: Asyl: "Kochender Topf droht zu explodieren" - Traiskirchen

    Zitat Zitat von Antonia Beitrag anzeigen
    Das ist ja leider in Deutschland genau dasselbe. Ich hatte nur gehofft, dass die Österreicher vielleicht noch ein bißchen mehr Selbstrespekt bewahrt haben, als die Deutschen. Ich finde das nur noch furchtbar, was hier gerade passiert.
    Bitte NIE VERGESSEN!

    WIR(!) haben die Macht:

    https://www.google.de/search?safe=of...96.1e7fBLYcNUI

  3. #33
    Registriert seit
    09.06.2013
    Beiträge
    6.716

    AW: Asyl: "Kochender Topf droht zu explodieren" - Traiskirchen

    Zitat Zitat von Schurliwurli Beitrag anzeigen
    Hinter vorgehaltener Hand hört man so einiges hier, nur man muß halt aufpassen, es gibt auch Kolumnen, die durchaus kritischere Töne anschlagen wie hier: http://diepresse.com/home/meinung/qu.../home/index.do . Was hier derzeit geschieht ist nicht zu verstehen. Österreich hätte die Kapazitäten diesen Massenstrom aus der vierten Welt zu stoppen, tut aber absolut nichts. Stattdessen läßt man sich von einer tendenziösen NGO vorführen. Heimlich still und leise sind die meisten Österreicher den verschwägerten Ungarn dankbar für den Zaun an der serbischen Grenze. Ich auch!

    Ja, Ungarn ist in der Tat ein Hoffnungsschimmer am Horizont. Das stimmt. Ich hoffe, dass in allen europäischen Ländern, die nationalen Stimmen immer lauter werden.
    Islamkritik ist kein Rassismus!

    Arthur Schopenhauer über den Koran: "...ich habe keinen einzigen wertvollen Gedanken darin entdecken können.“


  4. #34
    Registriert seit
    03.07.2012
    Beiträge
    10.982

    AW: Asyl: "Kochender Topf droht zu explodieren" - Traiskirchen

    "Schleichts eich ham!"
    Zu "Deutsch": "Ali, go home!"

  5. #35
    Registriert seit
    30.09.2010
    Beiträge
    3.129

    AW: Asyl: "Kochender Topf droht zu explodieren" - Traiskirchen

    Teil eines Fünfpunkteplans

    Am Freitag hat die Regierungsspitze einen Fünfpunkteplan zur Bewältigung der steigenden Asylwerberzahlen vorgelegt. Teil des Maßnahmenpakets soll auch die Entlastung des Erstaufnahmezentrums Traiskirchen sein. Zuständig dafür ist das Innenministerium, das seine Hoffnungen auch auf die NGOs setzt.


    Die Zeit spielt im Moment gegen Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP). Ab Mittwoch werden in Traiskirchen die Tore für neue Asylwerber verschlossen bleiben, wie Niederösterreichs Landeshauptmann Erwin Pröll (ÖVP) am Freitag bekanntgab - mehr dazu in oesterreich.ORF.at.


    Innenministerin Mikl-Leitner will das Erstaufnahmezentrum Traiskirchen entlasten. Aber „flächendeckend unterstützen" könne das Ministerium nicht.


    Auf die Frage, wo neue Asylwerber dann untergebracht werden, gab es am Freitag im Innenministerium keine Antwort. „Oberste Priorität" hätten zur Zeit obdachlose Frauen und Kinder in Traiskirchen, sagte die Ministerin. Für diese sollen künftig 100 Zimmer mit insgesamt 300 Plätzen in der dortigen Sicherheitsakademie auf dem Areal des Erstaufnahmezentrums zur Verfügung stehen, aus der Polizeischüler ausgezogen sind. Das solle noch am Freitag geschehen.


    „Nicht flächendeckend unterstützen"
    Mikl-Leitner machte aber auch klar, dass man an Grenzen stoße: Das Innenministerium könne „nicht flächendeckend unterstützen", so die Ministerin. Diese Aufgabe sieht das Ministerium offenbar eher bei Organisationen abseits der Regierung. So sollen Asylwerber zukünftig nach der Erstaufnahme auch direkt an Hilfsorganisationen übergeben werden. Bisher war es lediglich möglich, dass Asylwerber nach der Erstaufnahme in den Verteilquartieren direkt den Bundesländern übergeben werden.


    Noch viele Fragen offen


    Noch ist offen, wo neue Asylwerber unterkommen sollen. Antworten gab es weder bei noch am Rande der Pressekonferenz im Innenministerium.
    Dieser Schritt funktioniere derzeit jedoch nicht, so Peter Webinger, der im Innenministerium für das Asylwesen zuständig ist. Mit der direkten Schiene zu Hilfsorganisationen wie Caritas, Diakonie und Hilfswerk werde nun eine zusätzliche Möglichkeit geschaffen. Das sei auch mit den NGOs abgestimmt, betonte Webinger.


    Gebündeltes Wissen


    Eine weitere Erleichterung bei der Unterbringung von Asylwerbern in den Ländern erhofft sich das Innenministerium durch die Schaffung von „Single Points of Contact". Dort würden Bund, Länder, die Polizei und auch die Hilfsorganisationen ihr Wissen um verfügbare Unterkünfte bündeln. In jedem Land solle es eine solche Stelle geben. „Es wird daher eine Zusatzschiene eröffnet", erläuterte Webinger. Man wolle künftig stärker auf die Föderalstruktur und damit kleinere Einheiten bauen. Auch die Administration dieser Stellen laufe an Ort und Stelle ab.


    Bessere Einbindung der Hilfsorganisationen


    Eine neue Koordinierungsstelle auf Länderebene soll helfen, Hilfsorganisationen besser einzubinden.
    „Schlüssel zur nachhaltigen Lösung"
    Die Maßnahmen des Innenministerium sind freilich nur ein Teil des größeren Fünfpunkteplans der Regierung. Dessen Kernstück ist ein geplantes Verfassungsgesetz, das dem Bund ein Durchgriffsrecht bei der Unterbringung von Asylwerbern gewähren soll. Durch eine „Ersatzvornahme", soll der Bund künftig selbst Asylquartiere errichten können, wenn Länder, Bezirke oder Gemeinden säumig sind.


    Für Mikl-Leitner ist dieser Punkt „der Schlüssel zur nachhaltigen Lösung unserer Herausforderungen. Damit hätte das Innenministerium endlich eine rechtliche Grundlage, um unterstützend, nachhaltig handeln zu können", so die Innenministerin. Auch durch die Anhebung der Tarife für unbegleitete Minderjährige Flüchtlinge hofft Mikl-Leitner, mehr Bewegung in die Unterbringung von Asylwerbern zu bringen.


    Offen ließ die Ministerin am Freitag, ob die Länder ihrer selbst auferlegten Verpflichtung nachgekommen sind. Insegsamt 6.500 Plätze für Asylwerber wollten sie bis Ende Juli schaffen. Ob ihnen das gelungen ist, will das Ministerium aber erst am Montag bekanntgeben. Nur Vorarlberg verkündete bereits Freitagfrüh, die gesetzte Quote zu 100 Prozent zu erfüllen.

    Quelle: http://orf.at/stories/2292072/2292073/

    Dieses Luschenkabinett ist nicht mehr auszuhalten. NGOs haben gar nix zu melden in einem normalen Staat. Was soll das?

  6. #36
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    57.674

    AW: Asyl: "Kochender Topf droht zu explodieren" - Traiskirchen

    In Österreich ist die FPÖ sehr stark aber was bringt es am Ende?
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  7. #37

    AW: Asyl: "Kochender Topf droht zu explodieren" - Traiskirchen

    Anrainer: "Unvorstellbar, was sich hier abspielt!"

    Es ist diesig, eine Mischung aus abgestandenem Müll, Urin, Schweiß und nassen Fetzen liegt in der Luft. Es hat geschüttet. Auf dem meterhohen Eisenzaun der ehemaligen k. u. k. Artilleriekadettenschule hängen bunte Decken, Schlafsäcke und Jeans zum Trocknen. Dahinter sieht es aus wie in einer anderen Welt. Weit weg von einem modernen Europa. Kleine Zelte und mit Kartons oder Decken provisorisch angefertigte Unterschlüpfe säumen den Rasen auf dem Gelände des berühmt-berüchtigten Asylheimes.

    Diesen Sommer ist die Hölle los"
    Frau Lena versteht das. Seit 30 Jahren wohnt sie in einer kleinen Wohnung mit direktem Blick auf den Eingang des Erstaufnahmezentrums. "Diesen Sommer ist die Hölle los", sagt die gebürtige Bulgarin (56). In ihrem Vorgarten lässt sich kein grüner Grashalm mehr sehen, er ist zugemüllt - der Zaun zerstört. "Weil sie da immer herumlungern." Freilich, sagt die 56-Jährige und zeigt über die Straße auf das Asylheim, seien diese Menschen arm. "Aber sie sind dreckig, ich sag ihnen immer wieder 'Dirty people!'. Die urinieren in meine Einfahrt, stöhnen dort in der Nacht herum und lassen auch noch ihre benutzten Kondome liegen. Wie komm ich dazu?"
    Über 2.000 Menschen haben kein Bett
    18.326 Menschen leben im niederösterreichischen Traiskirchen und es scheint so, als gehe ihre Geduld langsam dem Ende zu. Das Asylheim platzt aus allen Nähten, und die Straßen der Stadt sind bevölkert von fremden Menschen, die Zuflucht in Österreich suchen. 4.300 Flüchtlinge sind derzeit im Erstaufnahmezentrum untergebracht, heißt es. Inoffiziell ist bereits von 5.000 die Rede. Für mehr als 2.000 gibt es jedenfalls kein Bett, das ist traurige Gewissheit. Obwohl mehr als 30 Zimmer in einem Trakt der Akademie leer stehen - aus baupolizeilichen Gründen dürfen sie aber nicht benutzt werden, so steht es in einer städtischen Verordnung. Weil Fluchtwege fehlen.
    "Sie haben nur Schwachsinn im Kopf"
    Orientalische Musik tönt aus dem Handy eines Afghanen, er gibt knappe Antworten, berichtet von "Kämpfen inside". Traiskirchen ist ein Pulverfass: Syrer, Afghanen, Iraker, Somalier auf engstem Raum. Sie haben keine Beschäftigung, keine Aufgaben. "Sie lungern nur herum und haben Schwachsinn im Kopf", brüllt Herbert S. (59) bei der vergangenen Demo in Richtung Links-Aktivisten. "Was sind das für Männer, die ihre Frauen zurücklassen. Heim mit ihnen." Als könnte er Gedanken lesen, sagt er etwas gedämpfter zur "Krone": "Ich bin kein Nazi, das sind wir hier alle nicht, sonst würde dieses Lager schon brennen."

    Uns Traiskirchnern wird nicht geholfen"
    Schauplatzwechsel, ein paar Straßen vom Asylheim entfernt, versammeln sich Flüchtlinge vor der türkischen Moschee. Da ist er wieder, dieser eigenwillige Geruch. Gelbe Müllsäcke lehnen zusammengesackt an den Zäunen entlang des Gehsteiges, Essensreste werden in Vorgärten von Anrainern entsorgt. Ein gefundenes Fressen für Ratten. "Die Plage wächst und wächst", erzählt Helga Kratochvil sichtlich verzweifelt. Sie ist direkte Nachbarin der Moschee, hat gehofft, dass der Ansturm dorthin nach dem Ramadan nachlässt. Einen Monat lang habe sie gelitten. Bis zu 2.000 Menschen wurden täglich vor ihrer Haustüre verköstigt: "Die haben geschrien, gerauft, mir sogar vor die Garage 'gemacht'. Genauso wie in Lampedusa niemand helfen wird, wird auch uns Traiskirchnern nicht geholfen. Keiner kann sich vorstellen, was sich hier abspielt."
    Helga Kratochvils Blick schweift über ihren blühenden, mit Mauern umfriedeten Garten und sagt: "Diese Flüchtlinge sind arme Menschen, das ist uns bewusst." Ihr Lebensgefährte Walter Lach (75) wirft ein: "Ich habe selbst bei Amnesty International mitgearbeitet. Doch wenn man unmittelbar betroffen ist, dann sieht die Welt gleich anders aus. Übt man aber Kritik, bist sofort im rechten Eck."

    http://www.krone.at/Nachrichten/Anra...n-Story-465386

  8. #38

    AW: Asyl: "Kochender Topf droht zu explodieren" - Traiskirchen

    Zitat Zitat von dietmar Beitrag anzeigen
    ,,,,,,,, "Ich habe selbst bei Amnesty International mitgearbeitet. Doch wenn man unmittelbar betroffen ist, dann sieht die Welt gleich anders aus. Übt man aber Kritik, bist sofort im rechten Eck."......
    Endlich trifft es mal die Richtigen!!
    Jeder glaubt eine eigene Meinung zu haben, nur woher hat er vergessen.
    Medien sind das was man über Religionen sagte, Opium fürs Volk.


  9. #39
    Registriert seit
    09.06.2013
    Beiträge
    6.716

    AW: Asyl: "Kochender Topf droht zu explodieren" - Traiskirchen

    Anrainer: "Unvorstellbar, was sich hier abspielt!"

    http://www.krone.at/Nachrichten/Anra...n-Story-465386
    Islamkritik ist kein Rassismus!

    Arthur Schopenhauer über den Koran: "...ich habe keinen einzigen wertvollen Gedanken darin entdecken können.“


  10. #40
    Registriert seit
    03.07.2012
    Beiträge
    10.982

    AW: Asyl: "Kochender Topf droht zu explodieren" - Traiskirchen

    Aus Traiskirchen kann Vännäs 2.0 werden. (Vännäs, eine schwedische Stadt, in der irakische Flüchtlinge untergebracht wurden. Die EInwohner trieben die Irakis schließlich zusammen und wollten sie lynchen. Woran das wohl lag?)

Seite 4 von 5 ErsteErste 12345 LetzteLetzte

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Antworten: 11
    Letzter Beitrag: 24.12.2014, 18:58
  2. Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 22.12.2014, 17:20
  3. Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 15.12.2014, 15:42
  4. Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 15.12.2014, 15:10

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •