Worms (dpa/lrs) - Bei einer Massenschlägerei in Worms sind am frühen Samstagmorgen drei Menschen verletzt worden. «Worum es bei dem Streit ging, wissen wir nicht», sagte ein Sprecher der Polizei. Bis zu 30 Personen sollen sich an der Auseinandersetzung beteiligt haben, die in einer Gaststätte begann und sich dann auf die Straße verlagerte. Dabei erlitt ein 18-Jähriger einen Nasenbeinbruch. Ein 19-Jähriger wurde mit einer Bierflasche auf den Kopf geschlagen. Ein weiterer Beteiligter wurde leicht am Kopf verletzt.
http://www.rheinpfalz.de/lokal/artik...enschlaegerei/


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80 Beteiligte, keine Aussage
Mysteriöse Massenschlägerei bei McDonald's
Veröffentlicht am 05.12.15 um 11:33 Uhr
Schwerstarbeit für Polizisten vor einer McDonald's-Filiale in Kassel: Dort prügelten sich am Samstagmorgen 80 Menschen. In einem waren sie sich alle einig.
Bei der Leitstelle des Polizeipräsidiums Nordhessen in Kassel gingen am Samstag gegen 5.30 Uhr mehrere Notrufe ein: Vor einer McDonald's-Filiale im Stadtteil Bettenhausen, nahe einer großen Discothek, sei eine Massenschlägerei im Gange. Mehrere Streifenwagen machten sich auf den Weg.
Die 20 Beamten sahen, dass mehrere Gruppen aufeinander losgegangen waren, und trennten die rund 80 Kontrahenten, wie ein Polizeisprecher berichtete. Bei den Gruppen habe es sich nicht um verschiedene Banden gehandelt und auch nicht um Angehörige bestimmter Nationalitäten.
Drei Beteiligte verletzt
Aber warum kam es zu der Massenschlägerei? Bis Samstagmittag hatte die Kasseler Polizei darauf keine Antwort. Denn in einem waren sich die Prügelei-Beteiligten einig: Sie wollten den Ermittlern "trotz intensiver Befragung" nicht verraten, worum es bei dem Streit ging.
Mit aufs Revier musste niemand. "Damit hätten wir sehr viel zu tun", hieß es von der Polizei zur Frage, ob wegen der Klärung der Ursache weitere Vernehmungen geplant seien. Allerdings sollen drei Beteiligte noch einmal befragt werden, die bei der Massenschlägerei leicht verletzt wurden. In diesen Fällen wird wegen Körperverletzung ermittelt.
Quelle: hessenschau.de/loi

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Bei einer Massenschlägerei unter Bewohnern der Notunterkunft für Asylsuchende in Pfuhl sind gestern früh sechs Personen verletzt worden. Unter den Verletzten ist auch eine Mitarbeiterin einer Sicherheitsfirma – sie musste in einem Krankenhaus behandelt werden. Auslöser der Prügelei mit rund 25 Beteiligten war offenbar eine Provokation während der morgendlichen Essensausgabe. Die Polizei, die mit einem Großaufgebot von rund 60 Beamten angerückt war, hatte die Lage schnell im Griff und nahm 13Streithähne wegen des Verdachts auf Körperverletzung fest. Laut Markus Hörmann, Leiter der Polizeiinspektion Neu-Ulm, hat einer der Kontrahenten ein Frühstücksmesser in der Hand gehalten, dieses aber offenbar nicht eingesetzt. Weitere Ermittlungen zu Ursache und Hergang der Schlägerei seien nötig.
In den beiden Dreifachturnhallen am Pfuhler Schulzentrum sind derzeit rund 200 Flüchtlinge untergebracht, die hauptsächlich aus Syrien, Afghanistan und Nigeria stammen. Unter den Menschen, die die vergangenen Nächte auf Matratzen auf dem Hallenboden verbrachten, befinden sich auch etliche Familien mit kleinen Kindern.
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Sechs Verletzte bei Massenschlägerei in Notunterkunft für Asylbewerber - weiter lesen auf Augsburger-Allgemeine: http://www.augsburger-allgemeine.de/...d36303152.html

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Die Gerüchteküche brodelt, wenn es um die schreckliche Massenschlägerei vor einem Gasthaus am Marktplatz in Velden geht. Der Geschädigte soll mit Werbetafeln niedergeschlagen worden sein und mittlerweile soll er an den massiven Verletzungen sogar verstorben sein. Wir haben bei der Polizei nachgehakt.

In dem Lokal hatten syrische Asylbewerber und einige Einheimische gefeiert. Kurz nach Mitternacht kam es zum Streit, den einige deutsche Lokalgäste angezettelt hatten. Daraufhin ging einer der Asylbewerber zur nahegelegenen Unterkunft und holte sich mit 15 bis 20 Personen "Verstärkung". Dann ging es im Lokal drunter und drüber. Dabei wurde ein 50-jähriger Deutscher schwer verletzt, weitere Menschen leicht.

Auch noch Tage danach wirft der Vorfall Rätsel auf. Immer wieder wird in Kommentaren behauptet, dass die Täter das Opfer mit Werbetafeln massiv am Kopf verletzt haben sollen. Damit haben wir von idowa.de die Pressesprecherin Andrea Kerler-Simeth vom Polizeipräsidium Niederbayern konfrontiert. "Von unserer Seite aus können wir das nicht bestätigen. Wir kennen zwar das Gerücht. Aber leider stammt es von Leuten, die zu dem Zeitpunkt gar nicht vor Ort waren."
http://www.idowa.de/inhalt.velden-ge...eeacab93e.html

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Nach Massenschlägerei kehrt Ruhe ein

Neuenstadt Die Rede ist von 100 Flüchtlingen, die vergangenen Freitag in der Neuenstadter Zeltstadt aufeinander losgehen. Der Auslöser der Schlägerei soll eine Auseinandersetzung zwischen Algeriern, Indern und Pakistani gewesen sein.

Von unserer Redakteurin Heike Kinkopf

Nach Massenschlägerei kehrt Ruhe ein
Sie genießen den Sonnenschein am Sonntagmittag. Nach der Verlegung aller Algerier nach Ellwangen beherbergt das Zeltlager in Neuenstadt noch knapp 230 Männer.Foto: Heike Kinkopf
Die Rede ist von 100 Flüchtlingen, die vergangenen Freitag gegen 18.30 Uhr in der Neuenstadter Zeltstadt aufeinander losgehen. Der Auslöser der Schlägerei soll eine Auseinandersetzung zwischen Algeriern, Indern und Pakistani gewesen sein.

Sie haben sich darum gestritten, wer sein Mobiltelefon als Erstes aufladen darf, sagt Petra Gänsler, Einrichtungsleiterin bei European Homecare. Das Unternehmen ist für den Betrieb der Notunterkunft auf dem Gelände der ehemaligen Autobahnmeisterei zuständig.

Körperverletzung

Bei der Prügelei sind nach Angaben der Polizei fünf Asylbewerber und ein Security-Mitarbeiter verletzt worden, ein Asylbewerber befindet sich am Samstag noch stationär im Krankenhaus.

Die Polizei ist am Freitagabend mit etwa 15 Streifenbesatzungen vor Ort, die Beamten haben die Lage gegen 19 Uhr unter Kontrolle. Ein 22-jähriger Asylbewerber wird nach den derzeitigen Ermittlungen der Heilbronner Kriminalpolizei der gefährlichen Körperverletzung verdächtigt. Er ist am Samstag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heilbronn dem Haftrichter beim Amtsgericht Heilbronn vorgeführt worden. Jetzt sitzt der Mann in Untersuchungshaft. Wie viele Personen genau an der Schlägerei beteiligt waren, darauf will sich die Polizei zunächst nicht genau festlegen. Sie spricht von "zahlreichen Personen".

Keine zwei Stunden nach der Prügelei deutet nichts mehr auf den Aufruhr hin; ein paar Polizeiwagen stehen noch vor der Zeltstadt. Ruhig verläuft auch das Wochenende. Die Schlägerei in der Unterkunft mag unerwartet passiert sein; sie überrascht Petra Gänsler allerdings nicht. "Wo so viele Menschen aus unterschiedlichen Kulturen und Herkunftsländern zusammen sind, kann es passieren, dass aus Kleinigkeiten heraus eine Schlägerei wie am Freitagabend entsteht", sagt die Einrichtungsleiterin. Grundsätzlich sei die Stimmung in der Neuenstadter Unterkunft gut.

Am Freitagabend sei es eine Gruppe von zehn Algeriern gewesen, die "gestänkert" hat. Im Verlauf des Streits bilden sich rasch Gruppen, am Ende seien etwa 100 Mann aufeinander losgegangen. Nach der Schlägerei reagiert Gänsler und lässt die insgesamt 30 Algerier mit einem Bus abholen. Sie sind nun in der Landeserstaufnahmestelle (LEA) in Ellwangen untergebracht.

http://www.stimme.de/heilbronn/nachr...t87698,3524465

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Ein Streit zwischen einem Albaner und einem Afghanen hat in einer Flüchtlingsunterkunft in Konstanz eine Massenschlägerei mit 40 Beteiligten ausgelöst. Sie prügelten in der Nacht mit Feuerlöschern, Tellern und Kleiderständern aufeinander ein, wie die Polizei berichtete.
http://www.spiegel.de/panorama/justi...a-1065375.html