Mit insgesamt 10 Funkstreifenwagen musste die Polizei zu einem Einsatz in einer Flüchtlingsunterkunft in Hamburg-Lohbrügge ausrücken. Auslöser war ein Streit zwischen Bewohnern der Unterkunft.

Nach jetzigem Kenntnisstand kam es wegen Reinigungsarbeiten im Küchenbereich zu einem verbalen Streit zwischen zunächst zwei Bewohnern. Dieser endete schließlich in einer wechselseitigen Körperverletzung. Anwesende Bewohner wurden auf die Auseinandersetzung aufmerksam und kamen ihren Landsleuten zu Hilfe. So standen sich letztendlich ca. 50 Personen gegenüber. Es kam zu einem Handgemenge in dessen Verlauf gegenseitig auf sich eingeschlagen wurde. Nachdem die alarmierten Polizisten in der Unterkunft eintrafen beruhigte sich die Lage. Ein 29-Jähriger erlitt bei der Auseinandersetzung eine Verletzung am Auge und musste mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Ein 28-jähriger Bewohner erlitt eine Kopfplatzwunde und wurde ambulant behandelt.
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