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08.06.2015, 11:10 #11
AW: Zu spät für Hoffnung ?
Ryder, dein Freund, der Soziologe, hat den Nagel auf den Kopf getroffen. Es gibt zur Zeit einfach keine gesellschaftliche Kraft, die die Entwicklung in irgendeine andere Richtung lenken könnte als die, die er beschrieben hat. Es gibt genügend historische Beispiele, die uns zeigen, wie es mit Europa weitergehen wird und das die Islamisierung eine zwingende Konsequenz der derzeitigen gesellschaftlichen Situation ist.
Europa wird islamisch. Daran ist nichts mehr zu ändern. Das Christentum weicht nach Westen aus, d.h. Amerika. Die USA werden zunehmend lateinamerikanisch geprägt werden, wodurch der Islam dort scheitern wird.
Das einzige Fragezeichen ist Russland. Wenn Westeuropa islamisiert ist und zur Dritten Welt wird, könnten die Russen die Gelegenheit nutzen, ihren Einflussbereich nach Westen auszudehnen und Europa wieder orthodox christianisieren. Bis das passiert, wird es aber noch Jahrhunderte dauern.
Das Zeitalter der Aufklärung ist auf jeden Fall zu Ende. Und nur China und Südostasien werden sich technologisch weiterentwickeln, glücklicherweise ohne Religion.Ceterum censeo Meccam esse delendam.
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08.06.2015, 13:44 #12VIP
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AW: Zu spät für Hoffnung ?
Das kommt davon!
Wenn man um Hilfe bittet, verstehen andere gern: "Gib ihm noch eins, er röchelt noch."
In unseren Zeiten muß man sich wohl eher der Methode des Baron von Münchhausen bedienen und sich selbst an den eigenen Haaren aus dem Sumpf ziehen.
Doch eins zum Trost: Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt. Man kann nie wissen, wie's ausgeht, und darum sollte man beharrlich seinen Weg weiter verfolgen, denn: Steter Tropfen höhlt den Stein.Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland
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08.06.2015, 14:41 #14*****(3000)
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AW: Zu spät für Hoffnung ?
Jeder, der ernsthaft behauptet, er könne die Zukunft vorhersagen ist ein Scharlatan. Man kann beruhend auf der Gegenwart Prognosen erstellen, aber auch die treffen nie genau zu.
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AW: Zu spät für Hoffnung ?
Spanien war 200 Hundert Jahre islamisch und hat sich prima erholt.
Jetzt kommt der Mist allerdings wieder angeschwemmt.
Tja.
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08.06.2015, 19:17 #16
AW: Zu spät für Hoffnung ?
Die Bedrohung durch den Islam war bereits nach der erfolgreichen Revolution in Persien vorherzusehen (1979). Ein paar Jahre danach habe ich die auch schon vorhergesagt, als es noch keiner wahrhaben wollte. Auch die Bedrohng durch die globale Überbevölkerung war schon in den 70ern zu sehen und dass sich Europa auch bei eigenen sinkenden Geburtenzahlen nicht dagegen abschotten konnte. Mein Vater hat es damals so prognostiziert, und genauso ist es gekommen. Ich habe aber nicht damit gerechnet, dass Europa nicht einmal den Versuch macht, sich zu wehren.
Spanien ist ein gutes Argument aus der Geschichte. Die Reconquista hat aber acht, nicht nur zwei Jahrhunderte gedauert. Vielleicht ist das die Zeit, die die neue Reconquista auch dauert, vorausgesetzt es bleibt wie in Nordspanien ein harter Kern, der einfach nicht aufgibt, und die Russen helfen mit.
Fest steht, dass nichts ewig ist, auch der Islam nicht. Aber es kann verdammt lange dauern.Ceterum censeo Meccam esse delendam.
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08.06.2015, 22:26 #17VIP
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AW: Zu spät für Hoffnung ?
Nun gibt es aber den Unterschied das die Spanier der damaligen Zeit gewiss keine Minigeburtenrate von 1,1 hatten !!! Ich könnte dennoch Hoffnung noch aus anderer Ecke erwarten.Heute habe ich gelesen das die Ukraine wohl in ein Wirtschaftsdesater steuert ohne Beispiel.Deren jungen Leute könnten nach West Europa strömen und dann vieles ausgleichen !!! Und da die Ukraine gut 50 Mio Einwohner hat, ist das ein Faktor der schnell relevant sein kann.Tja, dann kommen hübsche Frauen und keine Weicheimänner zu uns die aber genetisch nahezu indentisch sind !!!
Nur ein Flügelschlag eines Schmetterlings kann einen Wirbelsturm auslösen
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09.06.2015, 16:19 #18*****(3000)
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AW: Zu spät für Hoffnung ?
An Geburtenraten darf man eine Kultur nicht festmachen, denn es gab immer Zeiten mit mal mehr mit mal weniger. Vor allem rafften Kriege und Seuchen die Menschen dieses an Wahn- und Irrsinn so reich gesegneten Erdteils mit Regelmäßigkeit dahin. Hohe Säuglingssterblichkeit, Frauen, die im Kindbett starben, Unterernährung. Das war bis ins frühe zwanzigste Jahrhundert der Regelfall. Ganz zu schweigen von er Masse an jungen Menschen ohne Bildung und Perspektive, die Bäuche der Überseedampfer waren voll mit ihnen und spien sie in den Häfen der Neuen Welt wieder aus. Sie formten zu einem großen teil Nationen wie die USA, Brasilien, Argentinien.
Zivilisation bringt nicht nur Grobklötze hervor, sondern auch sogenannte Weicheier, die mit Intelligenz das Grobe verfeinern, damit ansatzweise so etwas wie Kultur überhaupt möglich wird.
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