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  1. #61
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    AW: Hartz IV für Ausländer

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Bilanz nach sieben Jahren

    Flüchtlingswelle: Es kamen keine Fachkräfte
    Politik
    25. Mai 2022

    BERLIN. Immer noch leben 893.000 der im Zuge der Flüchtlingswelle 2015/16 nach Deutschland gekommenen Migranten von Hartz IV. 235.000 sind arbeitslos, weitere 437.000 arbeitssuchend. Selbst von den 460.000, die Arbeit gefunden haben, ist mehr als die Hälfte in unterqualifizierten Jobs beschäftigt. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage des AfD-Abgeordneten René Springer hervor. Sie bezieht sich dabei auf Statistiken der Bundesagentur für Arbeit sowie die acht häufigsten Asylherkunftsländer Afghanistan, Eritrea, Irak, Iran, Nigeria, Pakistan, Somalia und Syrien.

    Der Anteil der „Flüchtlinge“, die von Regelleistungen leben, ist damit fast doppelt so hoch wie die der Beschäftigten und hat sich bei rund 50 Prozent eingependelt. Bei Syrern liegt dieser Wert bei fast 60 Prozent. Zum Vergleich: Die Hartz-IV-Quote der deutschen Bevölkerung liegt bei 5,6 Prozent.

    Kaum Fachkräfte, Spezialisten und Experten
    Selbst von den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten unter den damaligen Migranten verfügen 43,3 Prozent über keinen Schulabschluß. Entsprechend hoch ist der Anteil, der in sogenannten Helferberufen, also unterqualifizierten Jobs, angestellt sind: 50,1 Prozent. Ihr Anteil stieg seit Januar 2016 sogar noch einmal um 6,6 Prozentpunkte. Zu weiteren 25 Prozent liegen der Bundesagentur für Arbeit keine Angaben vor. Der Anteil der Beschäftigten im Bereich der Fachkräfte, Spezialisten und Experten ist hingegen weiter rückläufig.

    „Trotz aller Beschönigungen vonseiten der Regierung und der etablierten Medien kann die massive Einwanderung in unsere Sozialsysteme nicht mehr geleugnet werden“, sagte der AfD-Parlamentarier Springer der JUNGEN FREIHEIT. Die Steuermilliarden, die bislang für Integrationsmaßnahmen aufgewendet wurden, seien „ganz überwiegend wirkungslos verpufft“.

    Hoffnung auf Besserung ist nicht in Sicht. Denn von den derzeit insgesamt 670.000 Arbeitsuchenden und Arbeitslosen verfügen knapp 88 Prozent über keinen Berufsabschluß. Etwa vier Prozent besitzen eine berufliche, 7 Prozent eine akademische Ausbildung.

    Auch ein Blick auf das Ausbildungsgeschehen ist ernüchternd. Von den rund 25.000 Ausbildungsplatz-Bewerbern aus den Top-8 Asylherkunftsländern blieben 15.000 Bewerber (60 Prozent) unversorgt.


    https://jungefreiheit.de/politik/202...e-fachkraefte/
    Eben, genau das verwenden die Politiker ja, um weitere Zuwanderung zu fordern, weil wir Fachkräfte benötigen. Wir benötigen sogar mehr Fachkräfte, da diese ja auch die Bedürfnisse der eingewanderten Nichtfachkräfte befriedigen müssen, mehr Wohnungen, mehr Reparaturen, mehr Einsätze, mehr Operationen, mehr Brillengestelle, mehr Autos, mehr Energie.... beliebig fortzusetzen.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #62
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    AW: Hartz IV für Ausländer

    Zum arbeiten brauchts halt auch einen Anreiz.

    Wenn ich genug Geld bekomme/habe , dann ist der Anreiz weg : ich muß arbeiten um zu leben. Vielen reicht es halt, daß sie vom Staat versorgt werden. Man kann damit zwar keine großen Sprünge machen aber man ist versorgt.
    Man kann dann zwar keine großen Sprünge machen aber für einen Fernsehen, Kippen, billigen Alk reichts anscheinend und vielen reicht das. Und je Kind gibts nochmal Kindergeld dazu - praktisch für so manche.. Vor allem wenns auch ausgezahlt wirde für Kinder die im Ausland leben oder wo das Kind vielleicht nur auf dem Papier existiert ?

    Wer mehr Luxus haben will als vom Staat alimentierter kann ja noch schwarz arbeiten, Drogen anbieten, sonstige illegale Beschäftigungen annehmen... Ist zwar nicht erlaubt, aber interessiert den deutschen Staat anscheinend wenig wenn das nicht grad ein autochtoner Deutscher ist...

    Mich wundert das gar nicht daß sich viele am Rockzipfel hängen: da wird die Miete bezahlt, Kohle gibts und wenns nicht reicht gibt Bezugsschein für die Tafel etc.

    Der , der arbeitet muß selbst für die Miete aufkommen, der muß seine Brütchen selbst verdienen und kanns wenns knapp rausgeht weil die Waschmaschine kaputt ist, nicht einfach zur Tafel gehen.

    Vielen Leuten reicht dieser Lebensstil da er mehr ist für lau als sie MIT Arbeit in ihrem Land hätten...

  3. #63
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    AW: Hartz IV für Ausländer

    Zitat Zitat von Narima Beitrag anzeigen
    Zum arbeiten brauchts halt auch einen Anreiz.

    Wenn ich genug Geld bekomme/habe , dann ist der Anreiz weg : ich muß arbeiten um zu leben. Vielen reicht es halt, daß sie vom Staat versorgt werden. Man kann damit zwar keine großen Sprünge machen aber man ist versorgt.
    Man kann dann zwar keine großen Sprünge machen aber für einen Fernsehen, Kippen, billigen Alk reichts anscheinend und vielen reicht das. Und je Kind gibts nochmal Kindergeld dazu - praktisch für so manche.. Vor allem wenns auch ausgezahlt wirde für Kinder die im Ausland leben oder wo das Kind vielleicht nur auf dem Papier existiert ?

    Wer mehr Luxus haben will als vom Staat alimentierter kann ja noch schwarz arbeiten, Drogen anbieten, sonstige illegale Beschäftigungen annehmen... Ist zwar nicht erlaubt, aber interessiert den deutschen Staat anscheinend wenig wenn das nicht grad ein autochtoner Deutscher ist...

    Mich wundert das gar nicht daß sich viele am Rockzipfel hängen: da wird die Miete bezahlt, Kohle gibts und wenns nicht reicht gibt Bezugsschein für die Tafel etc.

    Der , der arbeitet muß selbst für die Miete aufkommen, der muß seine Brütchen selbst verdienen und kanns wenns knapp rausgeht weil die Waschmaschine kaputt ist, nicht einfach zur Tafel gehen.

    Vielen Leuten reicht dieser Lebensstil da er mehr ist für lau als sie MIT Arbeit in ihrem Land hätten...
    Zu den Kindern:

    Kinder gehören zur Bedarfsgemeinschaft und Kindergeld zählt als Einkommen. Das Kindergeld wird also dem Bedarfssatz gegengerechnet, womit es faktisch keinen Vorteil bringt. Kinder erhalten nicht mehr als es der Bedarfssatz vorsieht und das ist weniger als der Bedarfssatz der Erwachsenen in einer Hartz-IV-Bedarfsgemeinschaft. Soviel also zur Normal-Hartz-IV-Familie.

    Nun kommen aber die Besonderheiten. Die beginnen mit den undurchschaubaren Familienkonstellationen der Orientalen, die beispielsweise ihre Zweit-, Dritt- und Viertfrauen im deutschen Sozialwesen parken. Die Frauen, mit denen diese Herren oft in Imamehen leben, geben an, alleinstehend zu sein und nicht zu wissen, wer der Vater ihres Kindes sei. Also zahlt der Staat für diese Frauen nicht nur die Wohnung und einen erhöhten Bedarfssatz für Alleinstehende, sondern auch noch den Alleinerziehendenzuschlag und so weiter.

    Ganz kurios wird es aber, wenn der Hartz IV beziehende Migrant aus einem Land stammt, das mit Deutschland bezüglich des Kindergelds Übereinkünfte hat und das haben die meisten Länder. Und in diesem Fall werden Kinder sehr lukrativ, denn das Kindergeld wird ja auch für die Kinder im Ausland gezahlt und zwar auf das deutsche Bankkonto des Vaters, der mit Bescheinigungen (schon in der Türkei können diese gekauft sein), die Existenz seiner Kinder in der Türkei beispielsweise nachweist. So erhält er das Kindergeld, nun aber kommt der Clou: Das Kindergeld wird als Einkommen dem Hartz-IV-Bedarfssatz des Kindes gegengerechnet. Das Kind bezieht aber in Deutschland kein Hartz IV, weil es in der Türkei lebt. Also darf der Migrant dieses Kindergeld behalten. Entweder für ein Kind, das tatsächlich in der Türkei lebt und seines ist oder der Schwester gehört oder nur auf dem Papier existiert.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  4. #64
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    AW: Hartz IV für Ausländer

    Der Wahnsinn kennt keine Grenzen.....


    1,1 Millionen Ukrainer in Deutschland – 546.000 in der Sozialhilfe
    Schon 1,1 Millionen Ukrainer leben derzeit – in der Regel als Geflüchtete – in der Bundesrepublik. Davon beziehen mindestens 546.000 die deutsche Sozialhilfe.

    Was in bundesrepublikanischen Medien flächendeckend verschwiegen wird: Zumindest 30.000 der jetzt aus der Ukraine Zugewanderten sind gar keine Ukrainer, sondern vor allem erstaunlicherweise Araber.
    An den Grenzen der Belastbarkeit

    Gravierende Zahlen hat zu dieser Gesamtthematik jüngst vor allem die WELT recherchiert. Längst ist der deutsche Sozialstaat an die Grenzen seiner Belastbarkeit gekommen.

    Zumal zusätzlich wieder massenhaft „Flüchtlinge“ primär aus arabischen Regionen in die Bundesrepublik strömen, wo aus Sicht vieler Ausländer „Milch und Honig fließen“.

    Niemand wagt mehr, Prognosen für die Zukunft zu stellen. Bereits jetzt sehen sich einige Bundesländer nicht mehr in der Lage, neue Zuwanderer aufzunehmen.

    550.000 Ukrainer beziehen deutsche Sozialhilfe

    Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit (BA) wurden im August „546.000 ukrainische Staatsangehörige in der Grundsicherung für Arbeitsuchende gezählt“. Von diesen Sozialhilfe-Beziehern sind rund 355.000 im erwerbsfähigen Alter.

    Zum Vergleich: Recherchen der Welt zufolge haben vor Beginn des Ukraine-Krieges am 24. Februar „nur“ ungefähr 17.000 Ukrainer von staatlicher Grundsicherung in Deutschland gelebt.

    Diese Sozialhilfe-Empfänger beziehen gratis Geld, Wohnung, Krankenversorgung sowie Leistungen zum Beispiel für Möbel und Kleidung. Für eine vierköpfige Familie zahlt der hiesige Steuerzahler so weit über 2.000 Euro. Monatlich.

    Wohnungsmarkt und Schulen sind überlastet

    Derzeit sind insgesamt etwa 1,1 Millionen Ukrainer – darunter viele Kinder und Jugendliche – im bundesrepublikanischen Ausländerzentralregister (AZR) registriert. Ein Teil der Zugezogenen ist zumindest vorübergehend bei hiesigen Verwandten oder Freunden untergekommen.

    Für alle anderen stellt der deutsche Staat die Unterkünfte – nicht selten auch in überteuerten Wohnungen und Häusern.

    Die meisten der schulpflichtigen jungen Ukrainer besuchen inzwischen deutsche Schulen, wo sich deswegen ein empfindlicher Lehrermangel bemerkbar macht.

    Missbrauch der Sozialhilfe

    Insgesamt beobachten die deutschen Behörden erhebliche Fluktuationen bei den Ukraine-Flüchtlingen. Viele kommen – andere gehen, zumindest für kürzere Zeit.

    Die quantitativen Veränderungen werden aber in aller Regel erst nach oft längeren Verzögerungen in den offiziellen Statistiken dokumentiert.

    Neuerdings gehen viele Gerüchte, dass etliche Ukrainer zwar offiziell in der Bundesrepublik leben, aber de facto zumindest längere Zeit auch in der Ukraine. Vermutlich vorzugsweise in den großen Regionen, die nicht vom Krieg betroffen sind.

    Beobachter vermuten mittlerweile einen Missbrauch der deutschen Sozialhilfe nicht unerheblichen Umfangs.

    Viele sind „Aufstocker“

    Einen offiziellen Arbeitsplatz haben bisher erst relativ wenige Ukrainer in der Bundesrepublik gefunden, drei Viertel davon sind Frauen. Die aktuellen offiziellen Zahlen beziehen sich auf den Monat Juni, als insgesamt 95.000 ukrainische sozialversicherungspflichtig Beschäftigte gezählt wurden.

    Viele von ihnen sind aber nur Teilzeit-Beschäftigte, die große Mehrheit arbeitet als „Helfer“, die eher zu den Hilfsarbeitern zählen. Von denen sind etliche „Aufstocker“, sie beziehen neben ihrem relativ niedrigen Gehalt auch noch staatliche Sozialleistungen – zum Beispiel Wohngeld.

    Sozialhilfe für zahlreiche Nicht-Ukrainer aus der Ukraine

    Neben den Ukrainern gibt es etwa 30.000 Nicht-Ukrainer, die mittlerweile aus der Ukraine nach Deutschland „geflüchtet“ sind und jetzt in der Bundesrepublik zumindest einen befristeten Aufenthaltstitel erhalten haben.

    Diese Nicht-Ukrainer aus der Ukraine – meist sind es Araber –, erhalten hierzulande auch „einen Schutztitel, ohne ein Asylverfahren zu durchlaufen“ (Die Welt): Sie dürfen damit seit dem 1. Juni in die „normale“ Grundsicherung wechseln, die auch einheimische Arbeitslose sowie anerkannte Asylbewerber erhalten.

    Ausgewiesen wird niemand

    Sehr viele Nicht-Ukrainer aus der Ukraine – sie sind durchweg männlich – geben jetzt vor, in Deutschland studieren zu wollen. Durchweg haben diese „Geflüchteten“, die offenbar in ihrer ganz großen Mehrheit „Wirtschaftsflüchtlinge“ sind, aber kaum oder gar keine Deutschkenntnisse.

    Diese große Gruppe von Zuwanderern darf trotzdem erst mal sechs Monate in der Bundesrepublik bleiben – bei vollen Sozialleistungen des deutschen Staates –, angeblich um Deutsch zu lernen.

    Für jeden Experten ist klar, dass auch nach diesem halben Jahr praktisch niemand in sein eigentliches Herkunftsland abgeschoben wird. Im Zweifelsfall bleiben grundsätzlich diese „Geflüchteten“ ebenfalls in Deutschland – offiziell als „Geduldete“, de facto als Sozialhilfeempfänger zeitlich unbegrenzt.


    https://www.pi-news.net/2022/09/11-m...r-sozialhilfe/


    ........ von offizieller Seite wird gerne betont, dass so unglaublich viele Ukrainer hierzulande arbeiten und - wie könnte es auch anders sein - ein Gewinn für uns sind. Die vielen Araber und anderen Nicht-Ukrainer könnten am besten gleich in ihre Herkunftsländer geschickt werden aber dank rot-grüner Deppen können alle bleiben. Die Renten gelten inzwischen als nicht finanzierbar aber für Asylbetrüger stehen hunderte Milliarden zur Verfügung.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  5. #65
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    AW: Hartz IV für Ausländer

    Mit der Einführung des „Bürgergelds“ werden die Aufgaben der Jobcenter erneut ausgeweitet. Zugleich beziehen immer mehr Ausländer Hartz IV. Die Stimmung in Deutschland kippt laut neuesten Umfragen: Über die Hälfte der Befragten sieht die Zuwanderung als wachsendes Problem
    Das Erste, was am „Bürgergeld“ der Ampel eigentlich geändert werden sollte, ist der Name. Denn der Nachfolger des Arbeitslosengeld II (vulgo Hartz IV) kommt keineswegs nur den Bürgern dieses Landes zugute, sondern allen Einwohnern. Laut einer Übersicht der Bundesarbeitsagentur vom September, über die die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtete, hat sich der Anteil der Ausländer an den jetzt noch Hartz-IV-Beziehern seit 2016 von 25 auf nun 45 Prozent erhöht. Erst in diesem Sommer kamen 588.000 Ukrainer neu dazu, die dank des ihnen gewährten Instant-Asyl – warum der Flüchtlingsstatus laut UNHCR nicht reichte, wurde nie erörtert – sofort Anspruch auf normale Sozialleistungen haben. Aber die „Grundlast“ befindet sich seit den Jahren 2015 und 2016 im System. Zwei Drittel der Syrer leben noch immer von Hartz IV. Etwa jeder zehnte Arbeitslose ist Syrer, so fiktiv diese Nationalitätszuschreibung auch immer im Einzelfall sein mag.
    Die Bezeichnung „Bürgergeld“ ist angesichts dieser Bedingungen noch die geringste Sorge der Landkreise und Kommunen, wie der Präsident des Deutschen Landkreistages, Reinhard Sager, sagte: „Die Jobcenter brauchen zusätzliche Mittel, denn mit dem Bürgergeld werden ihre Aufgaben erneut ausgeweitet.“
    Bei „Maybrit Illner“ berichtete der wiedergewählte Tübinger Bürgermeister und Grüne (mit ruhender Mitgliedschaft) Boris Palmer diese Woche von den Realitäten der neuen Zuwanderungsgesellschaft. Die Zahlen und Fakten gehen hier notwendigerweise durcheinander zwischen Ukraine-Flucht und Migration durch illegale Einreise: In Tübingen gibt es nun so viele ukrainische Kinder im Kita-Alter wie Kita-Plätze. Daneben arbeitet nur ein Viertel aller „Flüchtlinge“ von 2015 in einem sozialversicherungspflichtigen Job. Ein weiteres Viertel der Ausländer arbeitet, aber ohne in die Sozialkassen einzuzahlen, was auf sehr geringe Einkommen hindeutet. Die Einstellung der restlichen Hälfte erweist sich als schwierig, weil die Migranten die an sie gestellten Anforderungen scheuen, solange es noch das Ruhekissen Hartz IV beziehungsweise bald das noch beruhigendere Bürgergeld gibt, so sinngemäß Palmer in der ZDF-Talkshow.
    Die Lage ist also keine neue, das Problem ist vielmehr ein chronisches. Es war im vergangenen September 2021, als es hier schon einmal um den bedenklichen Dauerzusammenhang von Zuwanderung und Arbeitslosigkeit ging. Damals forderten verschiedene prominente Stimmen, 400.000 oder gar 500.000 Zuwanderer im Jahr zu akzeptieren. Genauer gesagt ging es da um die Netto-Zuwanderung. Da aber Deutschland nicht in der Lage scheint, ausgebildete Fachkräfte in der genannten Zahl entweder anzuziehen oder im Land zu halten, wird regelmäßig auch die illegale Zuwanderung – die über das Zauberwort „Asyl“ funktioniert – ins Spiel gebracht, um an dieser Stelle auszubessern. In Wahrheit ist es aber eine Verschlimmbesserung. Im September 2021 fragte ich an dieser Stelle:

    „Doch sind Zahlen in dieser Größenordnung [bis zu 500.000 Menschen Netto-Zuwanderung] überhaupt zu realisieren? Falls ja: Würde ein solcher Kraftakt die deutsche Volkswirtschaft nicht am Ende viel stärker belasten, als er ihr auf den ersten Blick nützt? Und zu guter Letzt: Welcher Art müsste eine Zuwanderung sein, die solche Belastungen auf einem möglichst niedrigen Niveau hält? Diese an sich einfachen Fragen werden im medialen Diskurs des Landes leider viel zu wenig gestellt. Auch die Binnendifferenzierung des Zuwanderungsbegriffs findet hierzulande praktisch nicht statt.“

    Inzwischen wissen wir: Es ist zu machen, durch Flüchtlinge aus der Ukraine, von denen nun bald 600.000 die deutsche Grundsicherung belasten. Von Integration in den Arbeitsmarkt, wie von den Planern beabsichtigt, kann auch bei diesem Ereignis also nicht die Rede sein. Nun mag man die Flucht aus der Ukraine als vorübergehenden Zustand ansehen, ähnlich wie bei vielen Kriegsflüchtlingen aus Ex-Jugoslawien. Dagegen sind die allermeisten illegalen Migranten nach Deutschland gekommen, um zu bleiben – egal, ob ihnen nun Asyl gewährt wird oder nicht.
    30 Prozent der Afghanen haben nie eine Schule besucht
    Die Schwierigkeiten bei der Integration bleiben aber bestehen und sind grundlegend. So beklagte der BAMF-Leiter Hans-Eckhard Sommer noch im Jahr 2020 die hohe Analphabetenrate in den Integrationskursen, die sein Haus anbietet. Das betrifft um die 20 Prozent der Teilnehmer. Natürlich tun sich die betroffenen Teilnehmer dann schwer beim Deutschlernen. Knapp die Hälfte geht aus dem Kurs mit einem Niveau, das unter A2 liegt. A1 ist das niedrigste Sprachniveau, das zum Beispiel bedeutet: „Printmedien, die einzelne Wörter nutzen (Plakate und Ähnliches) oder aus dem bekannten Wortschatz bestehen, werden verstanden. Personen, die langsam und deutlich sprechen, ebenfalls.“
    Das Absinken des B1-Niveaus und eine bleibende „Konjunktur“ der A1- und A2-Abschlüsse zeigt sich auch an den BAMF-Schlüsselzahlen zu Integrationskursen von 2021. Die Massenmigration von 2015 hatte diese Veränderung ausgelöst. Eine Ausbildung oder Lehre oder auch nur das Anlernen in einem Gelegenheitsjob dürfte sich unter diesen Bedingungen schwierig gestalten, und darauf geht dann die hohe Arbeitslosenrate dieser Gruppe zurück.
    Will man Genaueres über den Bildungsstand der hiesigen Asylbewerber wissen, muss man – so scheint es – immer weiter in die Vergangenheit zurückgehen. Denn entsprechende Statistiken finden sich nicht ohne weiteres für die Gegenwart. Aber die Herkunftsstaaten und ihre Bevölkerung werden sich nicht so rasch entwickelt haben, vor allem nicht nach vorne. Bei Afghanen sieht es laut Zahlen von 2016 so aus: 30 Prozent waren nie in einer Schule, weitere 26 Prozent haben nur die Pflichtschule besucht. Die Asylbewerber aus den Top-10-Herkunftsländern – darunter auch „ungeklärt“ und „staatenlos“ – besaßen wiederum zu 11,3 Prozent keine formelle Schulbildung. 20,5 Prozent hatten nur die Grundschule besucht. Das machte also ein Drittel der Asylbewerber aus. Ein weiteres Drittel hat eine Mittelschule besucht, das letzte Drittel Schulen, die mit dem Gymnasium vergleichbar sind. 15,5 Prozent hatten sich 2016 schon mal an einer Hochschule eingeschrieben (IW-Report 2017, Abbildung 1).

    Geheimwissen Migration und Arbeitsmarkt: Zwei Drittel sind arbeitslos oder unterbeschäftigt
    Man könnte meinen, dass auch die Zusammenhänge zwischen illegaler Migration und Flucht auf der einen Seite, dem Arbeitsmarkt auf der anderen Seite eine Geheimsache wären. Allerdings hat die Bundesagentur für Arbeit von 2016 bis 2020 sogar im monatlichen Rhythmus Arbeitsmarkt-Berichte zum Thema „Fluchtmigration“ erarbeitet. Auf der Seite heißt es dazu: „Aktuell wird diese Publikation nicht mehr fortgeschrieben. An einer jährlichen Berichterstattung wird noch gearbeitet.“ Man wartet offenbar bis heute darauf.
    Der letzte solche Bericht erschien im März 2020. Nach diesem Bericht gab es Ende 2019 laut Ausländerzentralregister (AZR) knapp 1,8 Millionen Schutzsuchende in Deutschland. Das waren damals etwa 100.000 mehr als ein Jahr zuvor. Inzwischen sind noch einmal 250.000 dazugekommen. Doch sozialversicherungspflichtig beschäftigt war und ist nur ein kleiner Teil dieser Menschen, von denen viele schon 2015 und 2016 nach Deutschland kamen. Eine Graphik zeigt, wie die Beschäftigungsquote der Menschen aus den wichtigsten Herkunftsländern vom Januar 2015 zum Januar 2016 um zehn Prozentpunkte sank: von 26 Prozent auf 16 Prozent. Seitdem stieg die Beschäftigungsquote wieder langsam an. Im Januar 2020 war sie bei 36 Prozent angekommen, was aber im Umkehrschluss bedeutet, dass zwei Drittel der „Geflüchteten“ noch immer mehr oder weniger arbeitslos waren.
    Zur „Struktur“ der harten Arbeitslosigkeit in diesem Bereich weiß der Bericht: „Die arbeitslosen Schutzsuchenden sind überwiegend jung und männlich. Sie kommen häufig für Jobs in Frage, in denen Sprachkenntnisse bzw. formale Berufsabschlüsse nicht zentral für die Berufsausübung sind. So waren im März 29.000 der arbeitslosen Schutzsuchenden auf der Suche nach einer Arbeitsstelle in der Logistik, weitere 27.000 in Reinigungsberufen, fast 19.000 suchten eine Beschäftigung als Küchenhelfer und 12.000 möchten im Verkauf tätig sein. Fast alle dieser Gesuche beziehen sich dabei auf Helfertätigkeiten.“

    Die Bereitschaft, alle Menschen wie Bürger zu behandeln
    Gleichzeitig wachsen die Sorgen der Deutschen in Bezug auf die ungeordnete Migration. Eine knappe Mehrheit der Befragten (53 Prozent) ist laut dem neuesten ARD-Deutschlandtrend von Infratest dimap besorgt über die fortwährende „Einwanderung“ von Menschen aus anderen Ländern. Seit September 2021 ist dieser Prozentsatz um elf Prozentpunkte gestiegen. Wenn so die 50-Prozent-Marke genommen wird, wacht auch eine Ex-Volkspartei wie die SPD zumindest zum Schein auf. So setzte Innenministerin Nancy Faeser widerwillig Signale in Richtung auf die „Bremsung“ der illegalen Zuwanderung über die Balkanroute. Ihre praktischen Schritte sind aber alles andere als klar, wenn überhaupt vorhanden. Bisher scheinen sie sich auf diplomatische Interventionen auf dem Westbalkan und (vielleicht) bei den südlichen Nachbarn Deutschlands zu beschränken. Angeblich will Faeser in Tschechien und Österreich für feste Grenzkontrollen geworben haben, auf den sie selbst an der deutsch-tschechischen Grenze noch immer verzichtet.
    Bei „Maybrit Illner“ verbreitete Faeser erneut die Mär vom angeblich aktivierenden Ampel-Bürgergeld. Dabei ist die Leistung ja gerade als weniger eng beschränkt als das bisherige Hartz-IV-System angekündigt worden. Auch der Name legt ja schon klar, dass es eine Art Grundversorgung für alle „Bürger“ sein soll – wie immer man diese Grundgesamtheit in der Ampel auch definiert. Das Begriffsungetüm „Bürgergeld“ ist eigentlich symptomatisch für die Tendenz der Ampel, möglichst viele Leute dieser Grundgesamtheit der deutschen Staatsbürger hinzuzufügen. Das geht auch schon vorher, ohne die formale Einbürgerung, mit dem „Bürgergeld“.
    Am Ende wird es nicht darum gehen, wie großzügig die eine oder andere deutsche Sozialleistung ausfällt. Aber die Bereitschaft selbst, Zugewanderten ähnliche Leistungen zu gewähren, wie den schon immer hier Ansässigen, deren Eltern dieses Sozialsystem schon mit aufbauen halfen, zählt ohne Frage zu den elementaren Pull-Faktoren für die globale Migration nach Deutschland.



    https://www.tichyseinblick.de/kolumn...rbeitskraefte/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  6. #66
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    AW: Hartz IV für Ausländer

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Mit der Einführung des „Bürgergelds“ werden die Aufgaben der Jobcenter erneut ausgeweitet. Zugleich beziehen immer mehr Ausländer Hartz IV. Die Stimmung in Deutschland kippt laut neuesten Umfragen: Über die Hälfte der Befragten sieht die Zuwanderung als wachsendes Problem
    Das Erste, was am „Bürgergeld“ der Ampel eigentlich geändert werden sollte, ist der Name. Denn der Nachfolger des Arbeitslosengeld II (vulgo Hartz IV) kommt keineswegs nur den Bürgern dieses Landes zugute, sondern allen Einwohnern. Laut einer Übersicht der Bundesarbeitsagentur vom September, über die die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtete, hat sich der Anteil der Ausländer an den jetzt noch Hartz-IV-Beziehern seit 2016 von 25 auf nun 45 Prozent erhöht. Erst in diesem Sommer kamen 588.000 Ukrainer neu dazu, die dank des ihnen gewährten Instant-Asyl – warum der Flüchtlingsstatus laut UNHCR nicht reichte, wurde nie erörtert – sofort Anspruch auf normale Sozialleistungen haben. Aber die „Grundlast“ befindet sich seit den Jahren 2015 und 2016 im System. Zwei Drittel der Syrer leben noch immer von Hartz IV. Etwa jeder zehnte Arbeitslose ist Syrer, so fiktiv diese Nationalitätszuschreibung auch immer im Einzelfall sein mag.
    Die Bezeichnung „Bürgergeld“ ist angesichts dieser Bedingungen noch die geringste Sorge der Landkreise und Kommunen, wie der Präsident des Deutschen Landkreistages, Reinhard Sager, sagte: „Die Jobcenter brauchen zusätzliche Mittel, denn mit dem Bürgergeld werden ihre Aufgaben erneut ausgeweitet.“
    Bei „Maybrit Illner“ berichtete der wiedergewählte Tübinger Bürgermeister und Grüne (mit ruhender Mitgliedschaft) Boris Palmer diese Woche von den Realitäten der neuen Zuwanderungsgesellschaft. Die Zahlen und Fakten gehen hier notwendigerweise durcheinander zwischen Ukraine-Flucht und Migration durch illegale Einreise: In Tübingen gibt es nun so viele ukrainische Kinder im Kita-Alter wie Kita-Plätze. Daneben arbeitet nur ein Viertel aller „Flüchtlinge“ von 2015 in einem sozialversicherungspflichtigen Job. Ein weiteres Viertel der Ausländer arbeitet, aber ohne in die Sozialkassen einzuzahlen, was auf sehr geringe Einkommen hindeutet. Die Einstellung der restlichen Hälfte erweist sich als schwierig, weil die Migranten die an sie gestellten Anforderungen scheuen, solange es noch das Ruhekissen Hartz IV beziehungsweise bald das noch beruhigendere Bürgergeld gibt, so sinngemäß Palmer in der ZDF-Talkshow.
    Die Lage ist also keine neue, das Problem ist vielmehr ein chronisches. Es war im vergangenen September 2021, als es hier schon einmal um den bedenklichen Dauerzusammenhang von Zuwanderung und Arbeitslosigkeit ging. Damals forderten verschiedene prominente Stimmen, 400.000 oder gar 500.000 Zuwanderer im Jahr zu akzeptieren. Genauer gesagt ging es da um die Netto-Zuwanderung. Da aber Deutschland nicht in der Lage scheint, ausgebildete Fachkräfte in der genannten Zahl entweder anzuziehen oder im Land zu halten, wird regelmäßig auch die illegale Zuwanderung – die über das Zauberwort „Asyl“ funktioniert – ins Spiel gebracht, um an dieser Stelle auszubessern. In Wahrheit ist es aber eine Verschlimmbesserung. Im September 2021 fragte ich an dieser Stelle:

    „Doch sind Zahlen in dieser Größenordnung [bis zu 500.000 Menschen Netto-Zuwanderung] überhaupt zu realisieren? Falls ja: Würde ein solcher Kraftakt die deutsche Volkswirtschaft nicht am Ende viel stärker belasten, als er ihr auf den ersten Blick nützt? Und zu guter Letzt: Welcher Art müsste eine Zuwanderung sein, die solche Belastungen auf einem möglichst niedrigen Niveau hält? Diese an sich einfachen Fragen werden im medialen Diskurs des Landes leider viel zu wenig gestellt. Auch die Binnendifferenzierung des Zuwanderungsbegriffs findet hierzulande praktisch nicht statt.“

    Inzwischen wissen wir: Es ist zu machen, durch Flüchtlinge aus der Ukraine, von denen nun bald 600.000 die deutsche Grundsicherung belasten. Von Integration in den Arbeitsmarkt, wie von den Planern beabsichtigt, kann auch bei diesem Ereignis also nicht die Rede sein. Nun mag man die Flucht aus der Ukraine als vorübergehenden Zustand ansehen, ähnlich wie bei vielen Kriegsflüchtlingen aus Ex-Jugoslawien. Dagegen sind die allermeisten illegalen Migranten nach Deutschland gekommen, um zu bleiben – egal, ob ihnen nun Asyl gewährt wird oder nicht.
    30 Prozent der Afghanen haben nie eine Schule besucht
    Die Schwierigkeiten bei der Integration bleiben aber bestehen und sind grundlegend. So beklagte der BAMF-Leiter Hans-Eckhard Sommer noch im Jahr 2020 die hohe Analphabetenrate in den Integrationskursen, die sein Haus anbietet. Das betrifft um die 20 Prozent der Teilnehmer. Natürlich tun sich die betroffenen Teilnehmer dann schwer beim Deutschlernen. Knapp die Hälfte geht aus dem Kurs mit einem Niveau, das unter A2 liegt. A1 ist das niedrigste Sprachniveau, das zum Beispiel bedeutet: „Printmedien, die einzelne Wörter nutzen (Plakate und Ähnliches) oder aus dem bekannten Wortschatz bestehen, werden verstanden. Personen, die langsam und deutlich sprechen, ebenfalls.“
    Das Absinken des B1-Niveaus und eine bleibende „Konjunktur“ der A1- und A2-Abschlüsse zeigt sich auch an den BAMF-Schlüsselzahlen zu Integrationskursen von 2021. Die Massenmigration von 2015 hatte diese Veränderung ausgelöst. Eine Ausbildung oder Lehre oder auch nur das Anlernen in einem Gelegenheitsjob dürfte sich unter diesen Bedingungen schwierig gestalten, und darauf geht dann die hohe Arbeitslosenrate dieser Gruppe zurück.
    Will man Genaueres über den Bildungsstand der hiesigen Asylbewerber wissen, muss man – so scheint es – immer weiter in die Vergangenheit zurückgehen. Denn entsprechende Statistiken finden sich nicht ohne weiteres für die Gegenwart. Aber die Herkunftsstaaten und ihre Bevölkerung werden sich nicht so rasch entwickelt haben, vor allem nicht nach vorne. Bei Afghanen sieht es laut Zahlen von 2016 so aus: 30 Prozent waren nie in einer Schule, weitere 26 Prozent haben nur die Pflichtschule besucht. Die Asylbewerber aus den Top-10-Herkunftsländern – darunter auch „ungeklärt“ und „staatenlos“ – besaßen wiederum zu 11,3 Prozent keine formelle Schulbildung. 20,5 Prozent hatten nur die Grundschule besucht. Das machte also ein Drittel der Asylbewerber aus. Ein weiteres Drittel hat eine Mittelschule besucht, das letzte Drittel Schulen, die mit dem Gymnasium vergleichbar sind. 15,5 Prozent hatten sich 2016 schon mal an einer Hochschule eingeschrieben (IW-Report 2017, Abbildung 1).

    Geheimwissen Migration und Arbeitsmarkt: Zwei Drittel sind arbeitslos oder unterbeschäftigt
    Man könnte meinen, dass auch die Zusammenhänge zwischen illegaler Migration und Flucht auf der einen Seite, dem Arbeitsmarkt auf der anderen Seite eine Geheimsache wären. Allerdings hat die Bundesagentur für Arbeit von 2016 bis 2020 sogar im monatlichen Rhythmus Arbeitsmarkt-Berichte zum Thema „Fluchtmigration“ erarbeitet. Auf der Seite heißt es dazu: „Aktuell wird diese Publikation nicht mehr fortgeschrieben. An einer jährlichen Berichterstattung wird noch gearbeitet.“ Man wartet offenbar bis heute darauf.
    Der letzte solche Bericht erschien im März 2020. Nach diesem Bericht gab es Ende 2019 laut Ausländerzentralregister (AZR) knapp 1,8 Millionen Schutzsuchende in Deutschland. Das waren damals etwa 100.000 mehr als ein Jahr zuvor. Inzwischen sind noch einmal 250.000 dazugekommen. Doch sozialversicherungspflichtig beschäftigt war und ist nur ein kleiner Teil dieser Menschen, von denen viele schon 2015 und 2016 nach Deutschland kamen. Eine Graphik zeigt, wie die Beschäftigungsquote der Menschen aus den wichtigsten Herkunftsländern vom Januar 2015 zum Januar 2016 um zehn Prozentpunkte sank: von 26 Prozent auf 16 Prozent. Seitdem stieg die Beschäftigungsquote wieder langsam an. Im Januar 2020 war sie bei 36 Prozent angekommen, was aber im Umkehrschluss bedeutet, dass zwei Drittel der „Geflüchteten“ noch immer mehr oder weniger arbeitslos waren.
    Zur „Struktur“ der harten Arbeitslosigkeit in diesem Bereich weiß der Bericht: „Die arbeitslosen Schutzsuchenden sind überwiegend jung und männlich. Sie kommen häufig für Jobs in Frage, in denen Sprachkenntnisse bzw. formale Berufsabschlüsse nicht zentral für die Berufsausübung sind. So waren im März 29.000 der arbeitslosen Schutzsuchenden auf der Suche nach einer Arbeitsstelle in der Logistik, weitere 27.000 in Reinigungsberufen, fast 19.000 suchten eine Beschäftigung als Küchenhelfer und 12.000 möchten im Verkauf tätig sein. Fast alle dieser Gesuche beziehen sich dabei auf Helfertätigkeiten.“

    Die Bereitschaft, alle Menschen wie Bürger zu behandeln
    Gleichzeitig wachsen die Sorgen der Deutschen in Bezug auf die ungeordnete Migration. Eine knappe Mehrheit der Befragten (53 Prozent) ist laut dem neuesten ARD-Deutschlandtrend von Infratest dimap besorgt über die fortwährende „Einwanderung“ von Menschen aus anderen Ländern. Seit September 2021 ist dieser Prozentsatz um elf Prozentpunkte gestiegen. Wenn so die 50-Prozent-Marke genommen wird, wacht auch eine Ex-Volkspartei wie die SPD zumindest zum Schein auf. So setzte Innenministerin Nancy Faeser widerwillig Signale in Richtung auf die „Bremsung“ der illegalen Zuwanderung über die Balkanroute. Ihre praktischen Schritte sind aber alles andere als klar, wenn überhaupt vorhanden. Bisher scheinen sie sich auf diplomatische Interventionen auf dem Westbalkan und (vielleicht) bei den südlichen Nachbarn Deutschlands zu beschränken. Angeblich will Faeser in Tschechien und Österreich für feste Grenzkontrollen geworben haben, auf den sie selbst an der deutsch-tschechischen Grenze noch immer verzichtet.
    Bei „Maybrit Illner“ verbreitete Faeser erneut die Mär vom angeblich aktivierenden Ampel-Bürgergeld. Dabei ist die Leistung ja gerade als weniger eng beschränkt als das bisherige Hartz-IV-System angekündigt worden. Auch der Name legt ja schon klar, dass es eine Art Grundversorgung für alle „Bürger“ sein soll – wie immer man diese Grundgesamtheit in der Ampel auch definiert. Das Begriffsungetüm „Bürgergeld“ ist eigentlich symptomatisch für die Tendenz der Ampel, möglichst viele Leute dieser Grundgesamtheit der deutschen Staatsbürger hinzuzufügen. Das geht auch schon vorher, ohne die formale Einbürgerung, mit dem „Bürgergeld“.
    Am Ende wird es nicht darum gehen, wie großzügig die eine oder andere deutsche Sozialleistung ausfällt. Aber die Bereitschaft selbst, Zugewanderten ähnliche Leistungen zu gewähren, wie den schon immer hier Ansässigen, deren Eltern dieses Sozialsystem schon mit aufbauen halfen, zählt ohne Frage zu den elementaren Pull-Faktoren für die globale Migration nach Deutschland.



    https://www.tichyseinblick.de/kolumn...rbeitskraefte/
    Palmer traf vor kurzer Zeit eine ähnliche Aussage über die Situation in seiner Stadt Tübingen. Die Mehrheit der Flüchtlinge ist in Tübingen nach wie vor arbeitslos. Da viele nicht qualifiziert sind, bot ihnen Palmer eine Stelle in einem Reinigungsunternehmen an. Nach nur wenigen Wochen arbeitete keiner der Flüchtlinge mehr da, weil sie sich ihrer Aussage nach etwas anderes vorstellten.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  7. #67
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    AW: Hartz IV für Ausländer

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen
    Palmer traf vor kurzer Zeit eine ähnliche Aussage über die Situation in seiner Stadt Tübingen. Die Mehrheit der Flüchtlinge ist in Tübingen nach wie vor arbeitslos. Da viele nicht qualifiziert sind, bot ihnen Palmer eine Stelle in einem Reinigungsunternehmen an. Nach nur wenigen Wochen arbeitete keiner der Flüchtlinge mehr da, weil sie sich ihrer Aussage nach etwas anderes vorstellten.
    Sie kommen doch nicht in dieses Land, um zu arbeiten, sondern um den Rahm abzuschöpfen.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  8. #68
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    AW: Hartz IV für Ausländer

    >Sie kommen doch nicht in dieses Land, um zu arbeiten, sondern um den Rahm abzuschöpfen.

    Ich kanns verstehen - wer würde nicht als D. auswandern wenns ein Land gäbe indem man kostenlosen Wohnraum und wesentlich mehr Geld fürs nixtun gebkommt als man in D. mit ehrlicher Arbeit verdient.

    Wenn man dann noch erfährt daß man evt. sogar 14 fach den H4 Satz abgreifen kann wie Anus Amri....

    Wenn die einzige Voraussetzung bissl lügen, Asyl stammeln und Erreichen vom Zielland ist um bei 14 Identitäten ein besseres Leben zu führen als die Einheimischen im Luxusland die jeden reinlassen und wo selbst mit 1 Identität mehr Lebensqualität mit Nixtun ist wie in der Heimat- wer kanns denen übel nehmen ? Ich nehms denen übel die sowas zulassen - die Menschen die herkommen denen bin ich nicht böse. Hätte es ein Land gegeben was ohne geringste Voraussetzungen mir ein Leben ermöglicht hätten wo ich mit Nixtun mehr bekomme als so mancher Einheimischer trotz Arbeit - ich wäre schon mit 18 ausgewandert...

    Wie man es richtiger macht: strenge Kontrollen bzg Einreise - hier wird nicht nur an der Staatsgrenze kontrolliert sondern auhc vor Supermärkten und an Landkreisgrenzen.

    Einwandern nur wenn man Voraussetzungen erfüllt: nachweislich nicht kriminell, keine Drogengeschichten, keine Geisteskrankheiten, keine ansteckenden Krankheiten UND entweder genug Rente nachweislich - 1 mal im Jahr Überprüfung ODER genug Eigenkapital.
    Wenns Geld nicht mehr kommt - Nachweise fehlen: Rücksendung ins Heimatland wo man VORHER bei Einreise auch schon den Abschiebeflug hinterlegen mußte.

    Jobs sind hier sehr reglementiert : Du kannst viele Berufe hier im Land nicht selbst ausüben da sie Einheimischen vorbehalten sind.Arzt, gesamtes Gesundheitswesen, Ingenieur,Architekt, Anwalt: verboten da nur Einheimischen erlaubt. Und in den restlichen Angestelltenjobs darst Du nur angestellt werden wenn dafür 9 Panamenos angestellt sind - dann kannst Du als 10 Programmierer dort arbeiten. Du darfst aber als Programmierer arbeiten wenn Du Deine Dienste rein nur im Ausland anbietest. Du darst auch als Arzt eine Klinik aufmachen und diese leiten und Panamenos instruieren - aber Du selbst darfst nicht als Arzt arbeiten. Grad weils verboten ist im Gesundheitssektor zu arbeiten als Ausländer leiten viele eine Klinik da das erlaubt ist solange die nur verwalten aber nicht als Arzt Sprechstunde in ihrer Klinik machen...

    Hier wird sehr auf den Schutz der einheimischen Bevölkerung geachtet - aber mit diesem Schlupfloch profitiert man auch von der Erfahrungen von guten Ärzten die halt dann Chef und Klinikleiter sind.

    Was immer kommt an Fragen: aber im Land verdienen die Leute im Vergleich zu D. doch kaum was - und Du erzählst daß die Lebensmittelpreise in Deiner neuen Heimat mehr als doppelt so hoch sind wie in D - warum gehen die Leute nicht auf die Barrikaden - die müssen doch verrecken bei nur 1000 Dollar Einkommen pro Monat und mehr als doppelt so hohen Kosten für Lebensmittel.

    Woanders bleibt mehr Einkommen übrig - in D. geht ja schon die Hälfte weg vom Einkommen - hier haben viele Nettogehalt gleich Bruttogehalt...
    Keine Heizkosten, Wasserkosten 2 Dollar/Monat - Wasserzähler gibts nicht für Privathaushalte - nur für Gewerbeimmobilien.
    Keine Krankenkassenpflichtabgaben und selbst wenn man freiwillig versichert ist, ist das sehr überschaubar und auch ohne Versicherung kann man nur über die Rechnungen staunen...Für Indios ist die behandlung eh kostenlos - da gibts einen Eingeborenenschutz... Steuern sind hier sehr niedrig - Rentner ab 60 bekommen überall auch im Supermarkt Vergünstigungen.
    Miete 100m2 Haus, 600 m2 Garten: 200 E. in der Stadt David. In der Hauptstadt ist teurer, aber David ist hier der 2 Hub neben Panama City... Haus kaufen in David, 100m2, 600 m2 Garten: 28.000 Dollar. Wir erwerben grad 3 Häuser um sie zu vermieten... Auch wenn die Miete "nur" 200 Dollar bringt pro Monat ist das doch ein vielfaches was wir sonst an Zinsen fürs ersparte bekommen was atm 2,5 % beträgt. Wir kaufen atm 3 Mietshäuser - 2 von denen sind vermietet- Miete wird halt dann an uns gehen. Rendite statt 2,5 % dann 4 %. Selbst wenn das eine Haus was atm unvermietet ist nicht gleich Mieter findet sind wir in der Gewinnzone.

    Hier in Panama sind 85 % Eigentümer von Häusern - da eben ein Haus mit Grunstück nur ca 30.000 E kostet - wird dan halt in Raten an die Bank bezahlt sofern kreditwürdig. Der Rest mietet günstig für 90 Dollar - 80m2 Haus bis 200 Dollar für 100m2 Haus mit 400-600m2 Garten...

    Durchschnittsverdienst hier 800-900 Dollar.... Wenn man dann gutes Haus hat mit 100m2 - 200 m2 Miete hat man nur Kosten von 2 Dollar fürs Wasser, 20 Dollar Kosten für Strom, 40 Euro Internet . Dann kann man hier gut auskommen auch bei mehr als doppelt so hohen Lebenshaltungskosten für Lebensmittel wie in D.

    JEDES Haus hat hier Bananen, Plantains und Jams - sind hier Grundnahrungsmittel... Meist finden sich noch andere Bäume wie Mango, Orangen, Limetten. Hier haben 3/4 der Leute eigene Hühner- Eier/Fleisch...

    Tauschen ist hier üblich - ich hab hier viele Limetten - ich hab aber keinen Grapefruitbaum - dann tausche ich halt... Mein Gärtner hat keine Kokosnuß - ich schenk ihm Kokosnüsse und Kakao - er bringt mir Avocado - hab hier zwar Avocadobäume aber die noch zu jung sind...

  9. #69
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    AW: Hartz IV für Ausländer

    Die Schlagzeile stimmt eigentlich nicht. Richtig müsste sie lauten: 60% aller Hartz IV-Bezieher sind zugewandert. Denn viele Ausländer mit deutschem Pass leben ebenfalls vom Staat. Lediglich 300000 Türken gehen einer sozialversicherungspflichtigen Arbeit nach, 90% aller arabischstämmigen Menschen arbeiten nicht.....


    45 Prozent aller Hartz IV-Bezieher in Deutschland sind Ausländer
    Die aktuelle politische Diskussion um die Erhöhung und Vereinfachung von Hartz IV hin zu einem sogenannten Bürgergeld ist auch eine Debatte um die Zuwanderungspolitik der alten politischen Kräfte. Denn die meisten Bezieher sozialer Transferleistungen in Deutschland haben einen Zuwanderungshintergrund. Derzeit sind 45 Prozent der Hartz-IV-Bezieher keine deutschen Staatsbürger.

    Die „Epoch Times“ hat dazu bemerkenswerte Zahlen veröffentlicht. Demnach lebten 2015 noch 4,6 Millionen deutsche Staatsbürger von Hartz IV. Davon hatte allerdings ein in der Statistik nicht ausgewiesener Anteil einen Migrationshintergrund. Heute, 2022, sind es nur noch knapp 3,0 Millionen. Die Zahl ist also deutlich zurückgegangen. Dagegen stieg die Anzahl der ausländischen Hartz IV-Bezieher im selben Zeitraum von 1,3 Millionen auf 2,4 Millionen. Das entspricht einem Anstieg von 23 auf eben jetzt 45 Prozent aller künftigen Bezieher des Bürgergeldes.
    Das Bürgergeld dient also offenbar wenn nicht nur, so aber auch dem Zweck, Deutschland für Armutsmigranten aus aller Welt weiterhin attraktiv zu halten. Das ist als politische Zielsetzung durchaus nachvollziehbar: Das rot-grüne politische Milieu braucht Zielpersonen, an denen seine Protagonisten ihr Gutmenschentum abarbeiten können.

    Zudem werden viele Armutsmigranten, deren wirtschaftlichen Existenz das Bürgergeld sichert, früher oder später eingebürgert. Die Chefetagen der rot-grünen Parteien setzen offenbar hierbei auf einen langfristigen Ausbau ihrer Wählerbasis. Denn wen sollen diese Menschen wählen, wenn nicht jene Politiker, die sie zwar nicht in eine Arbeit, aber zumindest ins Brot gesetzt haben?

    Und jeden, der dieses zynische Spiel mit dem Schicksal von Menschen durchschaut, beschimpfen Politik und Massenmedien als Rassisten und als Ausländerfeind.

    https://www.pi-news.net/2022/11/45-p...nd-auslaender/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  10. #70
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    AW: Hartz IV für Ausländer

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Die Schlagzeile stimmt eigentlich nicht. Richtig müsste sie lauten: 60% aller Hartz IV-Bezieher sind zugewandert. Denn viele Ausländer mit deutschem Pass leben ebenfalls vom Staat. Lediglich 300000 Türken gehen einer sozialversicherungspflichtigen Arbeit nach, 90% aller arabischstämmigen Menschen arbeiten nicht.....
    Die überwiegende Mehrheit der Hartz IV Bezieher sind entweder Ausländer oder Personen mit Migrationshintergrund. Das ist Fakt.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

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