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  1. #41
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    AW: Hartz IV für Ausländer

    Wer noch offizielle Zahlen glaubt, der stellt auch dem Weihnachtsmann Kekse auf den Tisch
    Nur ein Flügelschlag eines Schmetterlings kann einen Wirbelsturm auslösen

  2. #42
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    AW: Hartz IV für Ausländer

    CHRISTIAN LINDNER WARNT
    Immer mehr Flüchtlinge wandern in Hartz IV ein

    Scharfe Warnung von Christian Lindner. Im BILD-Talk „Die richtigen Fragen“ am Montagmorgen forderte der FDP-Chef Reformen bei Hartz IV. „Ich glaube, wir müssen stärker den Sozialstaat neu orientieren auf den individuellen Aufstieg und auf die Rückkehr in den Arbeitsmarkt“, sagte Lindner.

    „Ich bin deshalb dafür, dass wir die Zuverdienstgrenzen bei Hartz IV verändern, damit Menschen schrittweise aus Langzeitarbeitslosigkeit über Mini-Jobs in das Berufsleben kommen.“

    Das sei deshalb notwendig, weil – „das traut sich in Deutschland fast niemand mehr zu sagen, ich schon“ – „weil die Zahl der Menschen in Hartz-IV-Bezug, die erst vor wenigen Jahren als Flüchtlinge nach Deutschland gekommen sind, in den nächsten Jahren massiv steigen wird“, so Lindner.

    Und weiter: „Der Langzeitarbeitslose, der vor wenigen Jahren tendenziell ein Mann im mittleren Alter in Ostdeutschland war, der wird zunehmend ein junger, ehemaliger Flüchtling sein.“
    Man solle darum nicht bloß die Sozialleistung steigern, sondern müsse die Anreize erhöhen, um ins Berufsleben zu kommen, um nicht die Langzeitarbeitslosigkeit zu verfestigen. „Wenn man nicht aktiv arbeitet und sagt ‚bemühe dich um Sprache, bemühe dich um Bildung‘, dann gibt es keinen Weg zurück (aus der Langzeitarbeitslosigkeit)“, sagte Lindner weiter.

    Im übrigen sei das auch eine Akzeptanzfrage: „Wenn irgendwann die deutsche Bevölkerung feststellt, die Migrationspolitik findet ihre Fortsetzung im Sozialstaat, dann habe ich eine Ahnung, wer versucht, damit zu polemisieren, wer versucht, daraus Kapital zu schlagen“, sagte er, ohne explizit zu werden.
    Außerdem plädierte Lindner dafür, die Zahl der Betreuer in den Jobcentern erhöhen, um die Treffsicherheit bei der Jobvermittlung zu erhöhen..............


    https://www.bild.de/politik/inland/p...6454.bild.html
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  3. #43
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    AW: Hartz IV für Ausländer

    Erwerbslosigkeit unter Migranten
    Drei von vier Syrern leben von Hartz IV

    Rund drei Viertel der in Deutschland ansässigen Syrer im erwerbsfähigen Alter erhalten ganz oder teilweise Hartz IV. Wie aus Statistiken der Bundesagentur für Arbeit (BA) hervorgeht, waren es zuletzt 74,9 Prozent. Die Arbeitslosenquote für syrische Staatsbürger lag demnach im Juni dieses Jahres bei 44,2 Prozent, Tendenz leicht sinkend. Ein Jahr zuvor waren es noch 49,6 Prozent.
    Besonders problematisch: Die Arbeitslosenquote sagt wenig über die tatsächliche Einkommenssituation der betroffenen Menschen aus. Wer etwa einen Integrationskurs oder einen Berufssprachkurs besucht, wird in der offiziellen Statistik nicht als Arbeitsloser gezählt, sondern als "Unterbeschäftigter".
    Hartz IV erhält außerdem, wer so wenig verdient, dass er seinen Lebensunterhalt von seinem Einkommen nicht aus eigener Kraft bestreiten kann. In der ersten Zeit nach ihrer Ankunft in Deutschland erhalten Schutzsuchende unabhängig davon Geld vom Staat. Der Umfang dieser Zahlungen ist im Asylbewerberleistungsgesetz bis ins Detail geregelt. Da die Asylverfahren für Syrer im Schnitt schneller beendet sind als bei Menschen aus Staaten mit niedrigeren Anerkennungsquoten, landen sie in der Regel auch schneller im System der Grundsicherung.
    Nur jeder 10. Hartz-IV-Empfänger ist Syrer
    Laut Bundesagentur erhielten im Mai dieses Jahres rund 43 Prozent der Afghanen im erwerbsfähigen Alter Hartz-IV-Leistungen. Die Arbeitslosenquote lag für diese Gruppe im Juni bei rund 26 Prozent. Zum Vergleich: im Juni waren 4,7 Prozent der Deutschen und 12,2 Prozent aller Ausländer in Deutschland arbeitslos.
    Die Mehrheit der Hart-IV-Zahlungen geht allerdings weiterhin an Deutsche: Wie eine Tabelle zeigt, die von der BA für den AfD-Bundestagsabgeordneten René Springer erstellt wurde, waren im September 63,6 Prozent aller Hartz-IV-Empfänger deutsche Staatsbürger. Syrer stellten mit 10,5 Prozent die zweitgrößte Gruppe, gefolgt von Menschen aus der Türkei (4,2 Prozent). 2,5 Prozent der Leistungsbezieher stammten aus dem Irak, 2,2 Prozent aus Afghanistan. 1,6 Prozent der Leistungsberechtigten kamen aus dem EU-Staat Bulgarien. Mitgezählt werden hier auch Kinder und Menschen im Rentenalter. Bei Doppelstaatlern berücksichtigt die Bundesagentur nur eine Staatsbürgerschaft.
    Bildungsniveau bei syrischen Flüchtlingen höher
    Nach Angaben des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (Bamf) ist das Bildungsniveau der Flüchtlinge aus Syrien höher als bei Flüchtlingen aus Herkunftsländern wie Afghanistan, Eritrea oder Somalia. Dass Asylbewerber aus Herkunftsländern mit niedriger Anerkennungsquote zum Teil relativ früh Arbeit suchten, habe damit zu tun, dass sie während des Asylverfahrens keinen Zugang zu staatlich finanzierten Integrationskursen hatten, erklärte Panu Poutvaara, Leiter des ifo Zentrums für Internationalen Institutionenvergleich und Migrationsforschung. Er sagte: "Die Hochkonjunktur der vergangenen Jahre war eine gute Voraussetzung für Integration - auch von schlechter Qualifizierten. Angesichts der aktuellen, schlechteren Perspektive müssen jetzt noch größere Anstrengungen unternommen werden."
    Poutvaara, der als Experte dem Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR) angehört, wies darauf hin, dass Menschen mit schlechter Bleibeperspektive häufiger versuchten, über Arbeit oder die sogenannte Ausbildungsduldung ihren Aufenthalt in Deutschland abzusichern.


    https://www.n-tv.de/politik/Wer-beko...e21288111.html
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  4. #44
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    AW: Hartz IV für Ausländer

    [QUOTE]Erwerbslosigkeit unter Migranten
    Drei von vier Syrern leben von Hartz IV[QUOTE]

    Hier trifft Wahrheit auf Propaganda, die uns verhieß, wieviel doch nun integriert und in Arbeit wären.

    Rund drei Viertel der in Deutschland ansässigen Syrer im erwerbsfähigen Alter erhalten ganz oder teilweise Hartz IV. Wie aus Statistiken der Bundesagentur für Arbeit (BA) hervorgeht, waren es zuletzt 74,9 Prozent. Die Arbeitslosenquote für syrische Staatsbürger lag demnach im Juni dieses Jahres bei 44,2 Prozent, Tendenz leicht sinkend. Ein Jahr zuvor waren es noch 49,6 Prozent.
    Auf die 75 Prozent, die Hartz IV bekommen, kommen noch diejenigen, die noch im Asylverfahren stecken und daher Leistungen nach dem AsylBG beziehen und dazu kommen noch die, die so traumatisiert sind, dass ihnen eine Arbeitsaufnahme gar nicht zugemutet werden kann. Diese bekommen dann nämlich die gute alte Sozialhilfe.

    Besonders problematisch: Die Arbeitslosenquote sagt wenig über die tatsächliche Einkommenssituation der betroffenen Menschen aus. Wer etwa einen Integrationskurs oder einen Berufssprachkurs besucht, wird in der offiziellen Statistik nicht als Arbeitsloser gezählt, sondern als "Unterbeschäftigter".
    Das ist eben der große Trick an der Sache. Ein Praktikum, ein Deutschkurs, ein Wie-trenne-ich-Müll und Wie-verhalte-ich-mich-in-Deutschland oder Welche-Hilfen-stehen-mir-zu-Kurs, ein Kurs, der überhaupt abschätzt, wie qualifiziert die Asylbewerber sind und welche Neigungen und Interessen sie haben, und schon sind sie -schwuppdiwupp- aus der Statistik draußen.

    Hartz IV erhält außerdem, wer so wenig verdient, dass er seinen Lebensunterhalt von seinem Einkommen nicht aus eigener Kraft bestreiten kann.
    Das ist in der Regel der Fall, denn die wenigsten Asylbewerber sind wirklich qualifiziert. Außerdem passen sie ihr Vermehrungsverhalten nicht ihrem finanziellen Leistungsvermögen an, so dass sehr schnell nach der Ankunft in Deutschland ein Kind bzw. meist ein weiteres Kind unterwegs ist. Mindestens 3 Kinder pro syrischer Familie sind Standard. Und natürlich eine zu ernährende Hausfrau. Da es sehr unwahrscheinlich ist, dass Hilfsarbeitergehälter und niedrige Löhne ausreichen, eine Frau und drei Kinder (wird schon mit einem Kind sehr schwierig) zu ernähren, springt der Steuerzahler auf Dauer ein und zahlt den Lebensunterhalt dieser Familien. Bis ans Ende ihrer Tage.
    In der ersten Zeit nach ihrer Ankunft in Deutschland erhalten Schutzsuchende unabhängig davon Geld vom Staat. Der Umfang dieser Zahlungen ist im Asylbewerberleistungsgesetz bis ins Detail geregelt. Da die Asylverfahren für Syrer im Schnitt schneller beendet sind als bei Menschen aus Staaten mit niedrigeren Anerkennungsquoten, landen sie in der Regel auch schneller im System der Grundsicherung.
    Nur jeder 10. Hartz-IV-Empfänger ist Syrer
    Da kommt also noch viel auf die Sozialsysteme zu, wenn die Syrer erst alle ihre Asylverfahren durchlaufen haben.

    Laut Bundesagentur erhielten im Mai dieses Jahres rund 43 Prozent der Afghanen im erwerbsfähigen Alter Hartz-IV-Leistungen. Die Arbeitslosenquote lag für diese Gruppe im Juni bei rund 26 Prozent. Zum Vergleich: im Juni waren 4,7 Prozent der Deutschen und 12,2 Prozent aller Ausländer in Deutschland arbeitslos.
    Ein weiterer Kommentar hinsichtlich der Afghanen erübrigt sich eigentlich.

    Und den restlichen Teil des Artikels kann man sich auch sparen, denn bei den Statistiken wird ein Migrationshintergrund bei den Personen mit deutschem Paß gar nicht gelistet.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  5. #45
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    AW: Hartz IV für Ausländer

    Ich bin generell gegen H4...

    Ich kenne auch Deutsche - autochtone alsauch die Generation mit Doppelpaß die NIE was geleistet hat, aber einfach keinen Bock hat auf Arbeit und die nur die Hand aufhält und meinen, andere sollen sie unterstützen...

    Die haben nie eingezahlt aber verlangen H4, bekommen Unterstützung - Ärzte gibts genug, die Leuten die nur schmarotzen wollen eine "Arbeitsunfähigkeit" ausstellen wegen psychischen Problemen...
    Oder wenn der Arzt nicht mitmacht, die sich beim Bewerbungsgespräch so aufführen daß sie nicht genommen werden weil der AG schon sieht, daß die nicht wirklich arbeiten wollen sondern nur gezwungen sind sich zu bewerben...

    Statt H4 sollte es M.E. ein verlängertes Arbeitslosengeld geben denn viele 50+ die jahrelang eingezahlt haben, finden halt schwer im Alter einen Job - da sollte nicht einer der 30 Jahre eingezahlt hat nach kurzer Zeit genauso gestellt sein wie jmd der nie was geleistet hat...
    Staffelung nach eingezahlter Leistung...

    Wer nie was geleistet hat: nur Sachleistungen - und "Zwangsarbeit" - die auch der angeblich "Rückenkranke" der ansonsten beim eigenen Hausbau erstaunliches in Eigenleistung schleppt , oder die Putzfrau die schwarz arbeitet die ja nicht arbeiten kann weil psychisch krank - die sollten halt meinetwegen auf Schreibmaschine mechanisch (damits nicht per copy paste gemacht werden kann) irgendwas tippen müssen oder sonstiges was deren "Behinderung" kein Hindernis darstellt... Es geht rein darum, daß Schmarotzer sich nicht einen faulen Lenz machen können und sich lieber Arbeit suchen um vor "Zwangsarbeitsdepperljobs" verschont zu bleiben.

    Es darf m.E. nicht sein daß jmd der nie was geleistet hat, Leistungen erhölt und andere die arbeiten gehen auslacht weil sie für Lau sich ein schönes Leben machen, Freizeit haben...

    Mir gehts gut - ich kann Hobbies nachgehen - aber ich kenne auch etliche arbeitende Menschen im Bekanntenkreis die trotz Arbeit schlechter gestellt sind als jmd der noch nie eingezahlt hat aber frech H4 kassiert...
    Die arbeitenden Leute bekommen keinerlei Hilfen , müssen alles selbst finanzieren - die sind teilweise schlechter gestellt als ein H4ler - können sich weniger leisten, haben weniger Freizeit als der sorgenfreie H4ler...

    Meine Nichte ist ein Fall bei dem sich mir die Fußnägel aufrollen: Kriminell schon als Jugendliche. 2 Ausbildungen abgebrochen , Klapsenaufenthalt, Alkoholabusus, bekommt H4 ....Hat keine Pflicht sich um Arbeit zu bemühen da ja wegen Kriminalität schon in Klapse.. Kassiert, bekommt Wohngeld etc... Nie wirklich gearbeitet und macht einen faulen Lenz... Warum sollte ich arbeiten wenn ich auch so gut leben kann ?
    Für mich ist das kein gutes Leben - aber wem die H4 Bude und TV/PC, saufen als Hobby reicht...

    Kenne da genug weiter im Bekanntenkreis -man hat ja Nachbarn und bekommt da einiges mit - auch andere klagen ihr Leid mit mißratenen Spößlingen...

  6. #46
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    AW: Hartz IV für Ausländer

    Hartz IV-Ausgaben für ausländische Empfänger gestiegen

    Neue Zahlen zum Arbeitslosengeld Hartz IV!
    Wie die Osnabrücker Zeitung berichtet, haben sich die Zahlungsansprüche ausländischer
    Hartz IV-Bezieher seit 2007 fast verdoppelt. Das gehe aus einer Antwort des Bundesarbeitsministeriums auf eine AfD-Anfrage hervor.
    So seien die Zahlungsansprüche auf insgesamt 12,9 Milliarden Euro im Jahr 2018 gestiegen. Im Zeitraum September 2018 bis August 2019 betrugen sie 12,6 Milliarden Euro.
    Zum Vergleich: 2007 lagen die Ansprüche ausländischer Hartz-IV-Bezieher bei knapp 6,6 Milliarden Euro. Das Plus betrug damit bis heute rund sechs Milliarden Euro.

    Weil die Zahl deutscher Hartz-IV-Bezieher im selben Zeitraum stark zurückgegangen ist, sind die Zahlungsansprüche von Leistungsempfängern insgesamt um 1,67 Milliarden Euro auf 34,9 Milliarden Euro (September 2018 bis August 2019) gesunken. Die Summe bei den Hartz-IV-Zahlungsansprüchen von deutschen Haushalten sank von knapp 30 Milliarden im Jahr 2007 auf nunmehr 22,1 Milliarden Euro, das sind 7,9 Milliarden Euro weniger, wie es in der Antwort des Arbeitsministeriums weiter heißt.
    In der Gruppe der ausländischen Hartz-IV-Bezieher hatten Bürger aus anderen EU-Ländern von September 2018 bis August 2019 Ansprüche von rund 2,4 Milliarden Euro. An Menschen aus den acht wichtigsten Asyl-Herkunftsländern gingen gut 6,1 Milliarden Euro.
    Mehr als die Hälfte davon (knapp 3,6 Milliarden Euro) entfielen auf Flüchtlinge aus Syrien, gefolgt von Irakern (840 Millionen Euro) und Afghanen (810 Millionen Euro).

    https://www.bild.de/politik/inland/p...7478.bild.html
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  7. #47
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    AW: Hartz IV für Ausländer

    Ich vertrete die Meinung, dass Ausländer keine Anspruch auf Sozialhilfe haben sollten, wenn sie im Land nie eine Arbeitsstelle hatten und mindestens für eine gewisse Zeit Steuern und Abgaben zahlten. Klingt hart, ist aber mathematisch die einzige Lösung, den Sozialstaat zu retten. Anspruch (Rechte) ohne Pflichten schaffen falsche Anreize und ziehen mehr Ausläder ins Land, die sofort Sozialhilfe beanspruchen (möchen). Das werfe ich auch keinem dieser Ausländer vor, denn der Mensch möchte i.d.R. immer das Maximum erhalten und das Minimum abgeben. Das verschafft ihm Reserven und dadurch einen evolutionären Vorteil. Wenn jemand mehr abgibt, als dass er ehält, dann bewirkt er/sie/es das Gegenteil davon. Auf diesem Weg befindet sich gegenwärtig der deutsche Sozialstaat.

    Wenn keine Aussicht auf Sozialhilfe besteht, dann bemüht sich kein potentieller Sozialhilfeempfänger mehr, sich auf den Weg ins "gelobte Land" zu machen, da die Nachteile überwiegen. Auch eine ausländiche Fachkraft, die Aussicht auf eine Stelle hat - international umworben, verschlägt es dorthin wo sie meint, die für sie persönlich besten Bedingungen vorzufinden. Es geht jedem um das persönliche Wohl. Das ist ganz natürlich.

    Einem Flüchtling ist es wichtig, sich in Sicherheit zu wissen, genug Nahrung zu haben, medizinische Versorgung und Unterkunft, bis sich die Situation in seiner Heimat verbessert. Monetäre Interessen sollten da nicht entscheidend sein. Aber wenn das Angebot für ein regelmässiges Taschengeld besteht, lehnt keiner, der bei Verstand ist, ab. Also führt der Weg dorthin, wo die Aussichten am grössten sind. "Wirtschaftsmigranten" werden - je nach Betrag - selbst aus Zentralasien und Subsahara Afrika bis nach Mitteleuropa "gelockt".

    Und es sind nicht nur ein paar tausend, sondern zweistellige, wenn nicht dreistellige Millionen an potentiellen immigrationswilligen dauerhaften Sozialhilfeempfängern, die das gegenwärtige System nicht ablehnen kann. Es wird daran zerbrechen. Mit Sicherheit. Leider.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  8. #48
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    AW: Hartz IV für Ausländer

    Zitat Zitat von abandländer Beitrag anzeigen
    Ich vertrete die Meinung, dass Ausländer keine Anspruch auf Sozialhilfe haben sollten, wenn sie im Land nie eine Arbeitsstelle hatten und mindestens für eine gewisse Zeit Steuern und Abgaben zahlten. ………..
    Nun trifft uns der Boomerang, den die deutschen Gutmenschen vor Jahren warfen mit voller Wucht. Es waren ja nicht zuletzt die deutschen Politiker, die derartige EU-Gesetze unterstützt oder gar entwickelt haben. In Zeiten als eitel Sonnenschein herrschte, wurde all das was uns heute schadet in die Welt gesetzt.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  9. #49
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    AW: Hartz IV für Ausländer

    Keiner kommt um hier zu arbeiten. Sie alle wollen Wohltaten vom Sozialstaat.....

    Bezug von Sozialleistungen

    Anzahl fast verdoppelt: Über 650.000 ausländische Kinder leben von Hartz-IV
    Der Anteil ausländischer Kinder, die in Deutschland auf Hartz-IV angewiesen sind, hat sich von 2015 bis 2019 fast verdoppelt. Ihre Zahl stieg in dem Zeitraum von 346.872 auf 652.678, wie aus der Antwort des Sozialministeriums auf eine Kleine Anfrage des AfD-Bundestagsabgeordneten René Springer hervorgeht, die der JUNGEN FREIHEIT vorliegt. Das entspricht einer Zunahme um 88 Prozent.

    Besonders stark sei der Anstieg bei Kindern aus den Hauptherkunftsländern von Asylbewerbern. Er wuchs von 76.413 im Jahr 2015 auf 391.540 im Jahr 2019. Im vergangenen Jahr erhielten ausländische Kinder 1,85 Milliarden Euro Leistungen der Grundsicherung, was 44,6 Prozent der Gesamtausgaben entspricht. Vor sechs Jahren lagen die Kosten für diese Gruppe noch bei 0,78 Milliarden Euro.

    Springer kommentierte die Entwicklung mit Blick auf die Einwanderungspolitik gegenüber der JF: „Die jahrzehntelangen gesellschaftlichen Bemühungen zur Bekämpfung von Kinderarmut werden durch die Politik der ungesteuerten Zuwanderung völlig zunichte gemacht. Eine solche Politik führt zu einer Verschärfung sozialer Konfliktlagen und zu erheblichen Mehrbelastungen für die Steuerzahler. Deutschland kann sich das auf Dauer nicht leisten.“

    Mehr als Hälfte Hartz-IV-Bezieher hat Migrationshintergrund
    Im Oktober vergangenen Jahres hatte der Europäische Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg geurteilt, daß EU-Bürger auf Arbeitssuche in Deutschland Anspruch auf Sozialleistungen haben, falls ihre Kinder dort zu Schule gehen.

    Mitte 2019 hatten 47,2 Prozent aller Bezieher der Sozialleistungen in Deutschland einen Migrationshintergrund. Bei den Hartz-IV-Beziehern betrug ihr Anteil 52,7 Prozent, bei den Arbeitslosengeldempfängern 36,7 Prozent.


    https://jungefreiheit.de/politik/deu...nder-hartz-iv/
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  10. #50
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    AW: Hartz IV für Ausländer

    Ich stelle fest, dass die Steuergelder nicht im Sinne der Bürger und Wähler dieses Landes ausgegeben werden. Da werden mal eben in der Pandamie und damit folgenden größten Wirtschaftskrise nach dem Krieg, in dem Hilfen nur unzureichend verteilt werden und zugesagte Gelder an zwangsweise geschlossene Wirtschaftsbetriebe und Unternehmen seit Monaten nicht ausgezahlt wurden, bis zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht einmal die Novemberhilfen, 1,7 Millarden Euro an Syrien gegeben (Deutschland ist damit mit Abstand der weltweit größte Geldgeber), jeden Monat Abermillionen abwechselnd an verschiedene Länder verteilt, Sozialhilfe an Ausländer gegeben, die Einwanderung für Jedermann ermöglicht (Fachkräfteeinwanderungsgesetz auch für Hilfsarbeiter ohne zugesicherten Jobs) etc.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

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