Asylbewerber als Fachkräfte

**Turmfalke** · Hits: 8733 | 04.06.2015, 22:46

Mit der Wahrheit ist es so eine Sache. Immer mal wieder lugt sie heraus, obwohl sie es ja gar nicht soll!

Aber wie sonst läßt sich ein Klageartikel formulieren, wenn nicht so?

Seit dem 1. April betreibt die Diakonie ein Büro im Stadthaus an der Kleinen Straße, in dem Dierks und die Sozialarbeiterin in der Flüchtlingsbetreuung, Stephanie Alkoyun, Beratungen anbieten.

Während Alkoyun Asylbewerber kurz nach der Ankunft in Wildeshausen, Dötlingen oder Harpstedt betreut, kümmert sich Dierks um Menschen, die seit Monaten hier sind. Ganz wichtig ist es für diese Neubürger, dass sie möglichst schnell die deutsche Sprache lernen und eine Arbeitsstelle finden. Viele von ihnen haben einen Rechtsanspruch auf Deutschkurse. „Bei manchen Asylanten reichen diese Kurs aber kaum, weil zunächst eine Alphabetisierung stattfinden muss“, erklärt Dierks. Zudem hätten viele Flüchtlinge zuerst ganz andere Dinge im Kopf. Da ist die Sorge um die Familie, die im Bürgerkrieg geblieben ist, es fehlt an einer Wohnung, die groß genug ist, und Dokumente müssen ins deutsche übersetzt werden.

http://www.kreiszeitung.de/lokales/o...t-4953460.html

Da sind sie nun, die Fachkräfte!

Da aber nicht sein kann, was nicht sein soll, wird relativiert, daß die Schwarte kracht. So lange, bis man genug Asylanten findet, die einen Hochschulabschluß einer Universität im Kongo vorweisen können, gleichwertig mit deutschen versteht sich.

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Der nächste Hinweis darauf, wie es in Wirklichkeit mit der Bildung aussieht bei vielen Asylbewerbern:

Im Nebenraum des Gasthauses Schwinn versucht Irmtraud Kutscher, ehemalige Lehrerin, mit einem Wörterbuch der Caritas bewaffnet, individuelle Sprachförderung zu machen. „Doch für die meisten ist das Buch viel zu schwierig, daher habe ich jetzt erst einmal mit der Alphabetisierung begonnen, entwerfe dazu Arbeitsblätter“, erklärt sie. Die werden im Kopierer vervielfältigt, an die Flipcharts angeschrieben, zwei wichtige Hilfsmittel, die Bernd Antekeuer beigesteuert hat. Manpower und Material, all das organisiert er, still und im Hintergrund. „Vor allem will ich ganz gezielt helfen, suche genau die Dinge, die Hilfestellungen, die aktuell fehlen“, erklärt er.

http://www.saarbruecker-zeitung.de/s...446672,5763440

Die beste Propaganda kommt mitunter an der Wirklichkeit nicht vorbei!

**Geronimo** · 05.06.2015, 12:21

Zudem hätten viele Flüchtlinge zuerst ganz andere Dinge im Kopf.

Den Nagel auf dem Kopf getroffen. An die Familie(wenn überhaupt vorhanden) denken die garantiert nicht sondern nur an dealen,rauben und vergewaltigen punkt

**Elena Markos** · 05.06.2015, 18:10

Nicht nur IM, sondern auch auf dem Kopf, z.B. Läuse, Kopfpilz, etc.

**Turmfalke** · 24.06.2015, 15:08

Das neueste Credo heißt nun, Asylbewerber, die eine Ausbildung machen, sollen bleiben dürfen. Damit dürfte das Interesse an Ausbildung bei den Asylbewerbern wachsen, was weniger dem Fleiß und dem Können geschuldet ist als vielmehr der Verheißung, in Deutschland bleiben zu können.

Flüchtlinge mit Ausbildung sollen bleiben dürfen

Viele Asylbewerber bringen eine gute Schulbildung mit. Als Auszubildende sollen sie eine dauerhafte Bleibeperspektive in Deutschland erhalten. Dafür solle auch das Asylrecht vereinfacht werden.

Asylgrund: Ausbildungsplatz.

Handwerksbetriebe wird es freuen, denn sie suchen immer wieder Azubis als willige Botenjungen. Das ist der Deal hinter der Geschichte mit dem Fachkräftemangel.

Anschließende Arbeitslosigkeit, teils nicht vermeidbar, teils von den Asylbewerbern durchaus gewollt, bezahlt der deutsche Steuerzahler.

Selten erlebt man allerdings, wie die Botschaft eines Artikels in einem einzigen Satz ad absurdum geführt wird, nämlich in diesem. Den Widersinn habe ich fett markiert, damit mitlesende Journalisten diesen auch erkennen können:

Diese Nachwuchskräfte, in die man investiert habe, würden hier schließlich gebraucht, sagte Hüther. Ausländische Hochschulabsolventen dürfen nach ihrem Abschluss eineinhalb Jahre lang in Deutschland nach einer ihrer Qualifikation entsprechenden Stelle suchen.

Das zum Fachkräftemangel.

http://www.welt.de/wirtschaft/articl...n-duerfen.html

**Cherusker** · 24.06.2015, 17:30

Währenddessen können autochthone Ausbildungssuchende "in die Röhre gucken".

**Turmfalke** · 24.06.2015, 17:43

Zitat von Cherusker

Währenddessen können autochthone Ausbildungssuchende "in die Röhre gucken".

Das tun sie doch sowieso auf dem, wie Fachleute sagen, hart umkämpften Arbeitsmarkt. Ich habe mir glaubwürdig versichern lassen, wieviele erfolglose Bewerbungen junge Leute schreiben, noch nicht einmal die mit den schlechtesten Noten. Die haben nicht nur das Nachsehen, sondern auch den Spott, denn sie müssen sich sagen lassen, daß sie zu den wenig Qualifizierten gehören, zu den Nichtausbildungsgeeigneten, die auf der Strecke bleiben.

Ein Jammer!

**Störtebekker** · 24.06.2015, 18:12

Genau gesagt, da muß erst mal ein mehrjähriger Zivilisierungskurs her. Das kann sehr teuer werden. Das geht auch nicht in ein paar Jahren, denn Zivilisationen bauen sich in Jahrtausenden auf. So lange wird uns der Muselmann wohl auf der Tasche liegen. Keine Angst, denn er ist in der Zeit ja nicht untätig, er wird uns mit vielen, vielen winzigen Muselchen beglücken. Das kann der Muselmann!

**Cherusker** · 24.06.2015, 18:59

Zitat von Störtebekker

Genau gesagt, da muß erst mal ein mehrjähriger Zivilisierungskurs her. Das kann sehr teuer werden. Das geht auch nicht in ein paar Jahren, denn Zivilisationen bauen sich in Jahrtausenden auf. So lange wird uns der Muselmann wohl auf der Tasche liegen. Keine Angst, denn er ist in der Zeit ja nicht untätig, er wird uns mit vielen, vielen winzigen Muselchen beglücken. Das kann der Muselmann!

Den Moslem kann man nicht zivilisieren, weil er an einem Tropf namens Koran hängt.

**Turmfalke** · 24.06.2015, 20:28

Zitat von Cherusker

Den Moslem kann man nicht zivilisieren, weil er an einem Tropf namens Koran hängt.

Die Moslems, die als sekulär gelten, sind die, die am wenigsten den Koran befolgen. Je mehr Glaube, desto problematischer wird es, weil dieser Glaube mit einer gehörigen Portion Menschen- und Gesellschaftsverachtung einherkommt, gegensätzlich zum Grundgesetz und den Menschenrechten steht, und einen fixiertes Recht beinhaltet, das jeder Moslem befolgen muß. Wenn er dann Moslem ist und an Allah glaubt.

Für Moslems, die den Koran verwerfen, gilt dies natürlich nicht, aber sie sind genaugenommen auch keine Moslems mehr.