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  1. #1
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    Schwarzes Gold

    Wer kennt sie nicht, die Geschichte des Geldes? Währungen in irgend einer Form gibt es schon lange. Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis oder Wert einer Sache. Lange Zeit war Gold das bevorzugte Tauschmittel. Gold lässt sich nahezu endlos lagern (es korrodiert nicht), es lässt sich nicht fälschen - wie etliche Alchemisten feststellen mussten - und auch nicht beliebig vermehren. Letzteres ist jedoch nicht wünschenswert für die Wirtschaft, verbunden mit der Eigenschaft, dass sich Gold ewig horten lässt, führt es zu einer Deflation, da eine wachsende Wirtschaft gleichzeitig eine wachsende Geldmenge erfordert, um den Kreislauf irgendwie am Leben zu erhalten, die Nachfrage nach Gold muss gedeckt sein (Erklärung: Weniger Gold im Umlauf -> Leute geben weniger aus -> weniger wird verkauft -> Angebot der Gütern geht ebenfalls zurück -> Wirtschaft schrumpft). In vergangenen Zeiten waren die Imperien bestrebt die Goldmenge zu erhhen, indem sie andere Länder, Kolonien ausbeuteten. Die Regierungen und Reiche hatten immer ein Interesse daran Gold zu sammel. In jüngerer Zeit kam die Idee auf das Gold der eigenen Bürger einzusammeln und dafür eine Quittung (Bill) auszustellen, die dem Wert des Goldes entspricht. In den USA gab es aus eben diesem Grund den "Gold Reserve Act" - später folgte daraus das Bretton-Woods-System mit dem Dollar als Leitwährung, da die USA ca. 70% der weltweiten Goldreserven lagerten und dafür eben Quittungen (Dollars) ausstellten. Bis dann die Gold gedeckte Währung aufgegeben wurde und durch die Erdöl gedeckten währung ersetzt wurde (Petrodollar). Nur möglich, da die wichtigsten "Ölproduzierenden" Staaten ihre Produkte nur gegen US-Dollar verkaufen. Saddam Hussein beschloss dies zu änder und irakisches Öl in Euro zu verkaufen (Google: Saddam Oil Euro). Kurze Zeit Später war er tot. Ebenso Gaddafi, der darüber hinaus die islamische Währung, den Gold Dinar, als Handelwährung etablieren wollte (Google: Gaddafi Oil Euro bzw. Gaddafi Oil Gold Dinar bzw. Petroeuro). Der Wert des Petrodollars hängt davon ab, dass das weltweite Erdöl möglichst in US-Dollar gehandelt wird. Das ist der Hauptgrund für die amerikanischen Interventionen in den entsprechenden Regionen. Heute sind mächtige Staaten dabei über alternative Währungen nachzudenken. Die Unabhängigkeit vom Dollar spielt eine wichtige Rolle und bedeutet Unabhängigkeit von der Dollar-kontrollierten Weltwirtschaft, in letzter Instanz quasi eine Isolation der USA.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  2. #2
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    AW: Schwarzes Gold

    Von der Seite betrachtet wird klar, warum den USA auch egal ist, was aus den Bürgern gestürzter Regime wird.
    Hauptsache ihr Monopol bleibt erhalten.
    Nur das mit Assad ist etwas unklar, obwohl dessen Hinwendung zu Russland ein Grund sein könnte, weswegen die USA es zulassen, dass radikale Kräfte Assad stürzen wollen.
    Obimbi ist auch nicht der Repräsentant der farbigen, wie man ihn gewünscht hat.
    Alles deutet darauf hin, dass es bald zu ernsthaften Konflikten zwischen den neuen Machtbereichen und den USA kommt.
    China und Russland lassen sich nicht länger von den Amerikanern auf der Nase herumtanzen.
    Diese Umwälzung nutzen jetzt die Islamisten für ihre Zwecke.
    Würden wir alle nicht davon betroffen sein, wäre es spannend zu erleben, was sich daraus entwickelt.
    Die Welt bleibt nicht, wie sie momentan ist.
    Es geht immer irgendwie weiter, das ist das universelle Prinzip.
    Keiner macht alles richtig, und zahlt dafür Lehrgeld. Viele aber machen alles falsch, und lassen andere dafür bluten.

  3. #3
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    AW: Schwarzes Gold

    Die USA haben sich übernommen. Es gibt keine großen Kulturen wie in Europa mehr zu plündern. Die von ihnen als "edle Wilde" gehätschelten Araber entpuppten sich immer mehr als unedle Barbaren und Nazis. Obama (ich lehne es ab, seinen Namen mit Obambi o.ä. durch den Dreck zu ziehen) ist m.E. noch mal rechtmäßiger Präsident. Er ist in Kenia geboren, soweit ich weiß, nicht in den USA. Und er ist Mulatte. Abgesehen davon: Jeder US-Präsident nach JFK war nur eine Marionette der Banken und Industrie.

  4. #4
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    AW: Schwarzes Gold

    Zitat Zitat von Elena Markos Beitrag anzeigen
    . Er ist in Kenia geboren, soweit ich weiß, nicht in den USA.

    Es gibt Unklarheiten über seinen Geburtsort aber von Kenia war nie die Rede. Ein US-Präsident muss in den USA geboren worden sein. Seine Gegner haben nichts unversucht gelassen ihn so zu verhindern aber es ist ihnen nicht gelungen.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  5. #5

    AW: Schwarzes Gold

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    ...... Ein US-Präsident muss in den USA geboren worden sein. ....
    Daran ist sogar der Terminator gescheitert.
    Jeder glaubt eine eigene Meinung zu haben, nur woher hat er vergessen.
    Medien sind das was man über Religionen sagte, Opium fürs Volk.


  6. #6
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    AW: Schwarzes Gold

    Nun, solange Honolulu auf den Hawai-Islands zu den Staaten gehört, habe ich keine Bedenken, Obama als in den USA Geboren einzuorndnen.

    Auch wenn Irre von Palin bis Proll Incorrect es in Abrede stellen.

  7. #7
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    AW: Schwarzes Gold

    Indonesien stand als Geburtsort noch zur Diskussion. Die US-Aussenpolitik ändert sich nicht mit dem Präsidenten. Man denke an die Wahlversprechungen. Allen voran der Rückzug aus dem Irak. Der dann auch irgendwie stattfand. Die Kriege wurden jedoch nicht weniger. Zu Afghanistan und Irak kamen hinzu: Syrien, Libyen und nun auch die Ukraine. Wobei heute alle Seiten mehr auf Stellvertreterkriege setzen.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  8. #8

    AW: Schwarzes Gold

    Zitat Zitat von abandländer Beitrag anzeigen
    Wer kennt sie nicht, die Geschichte des Geldes? Währungen in irgend einer Form gibt es schon lange. Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis oder Wert einer Sache............................Die Unabhängigkeit vom Dollar spielt eine wichtige Rolle und bedeutet Unabhängigkeit von der Dollar-kontrollierten Weltwirtschaft, in letzter Instanz quasi eine Isolation der USA.

    „…Nicht die politischen Lehren Hitlers haben uns in den Krieg gestürzt. Anlaß war der Erfolg seines Wachstums, eine neue Wirtschaft aufzubauen. Die Wurzeln des Krieges waren Neid, Gier und Angst…“ Generalmajor John Frederick Charles Fuller – britischer Militärhistoriker (vgl. “Der Zweite Weltkrieg“, Wien 1950)
    “…Führt Deutschland ein vernünftiges Geldsystem ein, in welchem kein Geld gekauft (gehortet) werden kann, dann wird die Goldblase platzen, und die Grundlagen des Staatskapitalismus brechen auseinander. Daher muß es um jeden Preis daran gehindert werden; daher auch die fieberhaften Vorbereitungen zu seiner Vernichtung…” J. F. C. Fuller – britischer General und Militärschriftsteller 1938 in seinem Buch “Der erste der Völkerbundkriege”
    “…Die Kriegführung hatte versucht, ein Abkommen zu treffen, wobei das Schicksal Polens und der kleinen Staaten keine wesentliche Rolle spielte, sondern daß es sich dabei um die Lösung Deutschlands vom Goldstandard gehandelt habe, während des ganzen Telegrammkrieges fanden ausgedehnte Verhandlungen zwischen dem britischen und dem deutschen Auswärtigen Amt statt, in denen wir vorschlugen, die Feindseligkeiten einzustellen, sofern sich Deutschland bereit erklärt, zur Goldwährung zurückzukehren…” (Liddel Hart – Militärhistoriker in der Zeitschrift “Tomorrow” 1947/6)
    “Das unverzeihliche Verbrechen Deutschlands vor dem Zweiten Weltkrieg war der Versuch, seine Wirtschaftskraft aus dem Welthandels-system herauszulösen und ein eigenes Austauschsystem zu schaffen, bei dem die Weltfinanz nicht mitverdienen konnte.” Winston Churchill, Memoiren
    “…Wir sind 1939 nicht in den Krieg gezogen, um Deutschland vor Hitler … den Kontinent vor dem Faschismus zu retten. Wie 1914 sind wir für den nicht weniger edlen Grund in den Krieg eingetreten, daß wir eine deutsche Vorherrschaft in Europa nicht akzeptieren konnten…” Sunday Correspondent – London, 17.9.1989 (vgl. “Frankfurter Allgemeine”, 18.9.1989)
    “…Jetzt haben wir Hitler zum Krieg gezwungen, so daß er nicht mehr auf friedlichem Wege ein Stück des Versailler Vertrages nach dem anderen aufheben kann…“ Lord Halifax (1881 – 1959) – englischer Botschafter in Washington, 1939 (vgl. “Nation Europa”, Jahrg. 1954, Heft 1, S. 46)
    “…Obwohl eindeutig auf dokumentarischer Grundlage bewiesen worden ist, daß Hitler nicht verantwortlicher – wenn überhaupt verantwortlich – für den Krieg von 1939 gewesen ist als der Kaiser es 1914 war, stützte man sich nach 1945 in Deutschland auf das Verdikt der Deutschen Alleinschuld, das von der Wahrheit genauso weit entfernt liegt wie die Kriegsschuldklausel des Versailler Vertrages. – Das Kriegsschuldbewußtsein (nach 1945) stellt einen Fall von geradezu unbegreiflicher Selbstbezichtigungssucht ohnegleichen in der Geschichte der Menschheit dar. Ich jedenfalls kenne kein anderes Beispiel in der Geschichte dafür, daß ein Volk diese nahezu wahnwitzige Sucht zeigt, die dunklen Schatten der Schuld auf sich zu nehmen an einem politischen Verbrechen, das es nicht beging – es sei denn jenes Verbrechen, sich selbst die Schuld am Zweiten Weltkrieg aufzubürden…” Prof. Dr. Harry Elmer Barnes (Columbia University New York)
    “…Der springende Punkt ist hier, daß Hitler, im Gegensatz zu Churchill, Roosevelt und Stalin, keinen allgemeinen Kriegsausbruch 1939 wollte…“ Harry Elmer Barnes in “Blasting of the historical Blackout”, Oxnard, California, 1962
    “…Wenn sich dieses Grunddogma nicht aufrechterhalten läßt, wird der Zweite Weltkrieg zum größten Verbrechen der Geschichte … das zur Hauptsache auf England, Frankreich und der Vereinigten Staaten lastet…” Prof. Harry Elmar Barnes (Barnes und Prof. Charles Beard gehörten in der 3. und 4. Dekade des 20. Jahrhunderts zu den angesehensten Historikern in den Vereinigten Staaten. Als sie aber die offizielle Version der US-Regierung zu Pearl Harbour ablehnten, denunzierte man sie als Irre, Deppen, Spinner usw. und entfernte sie aus dem offiziellen Lehrbetrieb)
    “…Hitler und das deutsche Volk haben den Krieg nicht gewollt. Wir haben auf die verschiedenen Beschwörungen Hitlers um Frieden nicht geantwortet. Nun müssen wir feststellen, daß er recht hatte. An Stelle einer Kooperation Deutschlands, die er uns angeboten hatte, steht die riesige imperialistische Macht der Sowjets. Ich fühle mich beschämt, jetzt sehen zu müssen, wie dieselben Ziele, die wir Hitler unterstellt haben, unter einem anderen Namen verfolgt werden…“ Sir Hartley Shawcross – der britische Generalankläger in Nürnberg (vgl. Shawcross “Stalins Schachzüge gegen Deutschland”, Graz, 1963)
    “…Wir machten aus Hitler ein Monstrum, einen Teufel. Deshalb konnten wir nach dem Krieg auch nicht mehr davon abrücken. Hatten wir doch die Massen gegen den Teufel persönlich mobilisiert. Also waren wir nach dem Krieg gezwungen, in diesem Teufelsszenario mitzuspielen. Wir hätten unmöglich unseren Menschen klarmachen können, daß der Krieg eigentlich nur eine wirtschaftliche Präventivmaßnahme war…“ James Baker – US-Außenminister 1989 – 1992 (DER SPIEGEL 13 / 1992)
    “…Sie müssen verstehen, dieser Krieg gilt nicht Hitler und dem Nationalsozialismus. Dieser Krieg wird wegen der Stärke des deutschen Volkes geführt, das ein für allemal zu Brei gemacht werden muß. Es spielt keine Rolle, ob die Deutschen sich in den Händen eines Hitler oder eines Jesuiten-Priesters befinden…“ Winston Churchill britischer Kriegspremier-Minister (Emrys Hughes, Winston Churchill – His Career in War and Peace, Seite 145)

    Da wollten wohl noch ein paar andere ausbrechen...
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  9. #9

    AW: Schwarzes Gold

    How Britian covered up the friendship between Hitler & Edward VIII

    By Andrew Morton


    March 1, 2015 | 7:00am
    History has romanticized Edward VIII as the king of hearts, the man who gave up the throne for the love of an American divorcee, Wallis Simpson. But the truth is far darker, says author Andrew Morton, Princess Diana’s official biographer. In his new book, “17 Carnations: The Royals, the Nazis and the Biggest Cover-Up in History,” Morton unveils how Edward VIII openly sympathized with the Nazis — a fact the British leadership desperately attempted to hide. Here, adapted from his book, Morton reveals the shocking story the royals tried to ban.
    Edward VIII (Edward Albert Christian George Andrew Patrick David; 23 June 1894 – 28 May 1972) was King of the United Kingdom and the Dominions of the British Empire, and Emperor of India, from 20 January 1936 until his abdication on 11 December the same year.


    In October 1937, the Duke and Duchess visited Germany, against the advice of the British government, and met Adolf Hitler at his Obersalzberg retreat. The visit was much publicised by the German media. During the visit the Duke gave full Nazi salutes.[73] The former Austrian ambassador, Count Albert von Mensdorff-Pouilly-Dietrichstein, who was also a second cousin once removed and friend of George V, believed that Edward favoured German fascism as a bulwark against communism, and even that he initially favoured an alliance with Germany


    deshalb musste der König weg!
    Jeder glaubt eine eigene Meinung zu haben, nur woher hat er vergessen.
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