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    Asylmißbrauch

    Die Bundeszentrale für politische Bildung veröffentlicht die Zahlen der Asylbewerber und der Anerkennungsquote. So haben zwischen 1990 und 2010 2,36 Millionen Menschen Asyl in Deutschland beantragt. Die Anerkennungsquote liegt konstant bei unter 10 Prozent, seit 1997 sogar unter 6 Prozent.

    Im Jahr 2006 lag die Anerkennungsquote bei 0,8 Prozent, 2010 bei 1,3 Prozent und 2011 bei 1,5 Prozent.
    Das BAMF hat zwischen 1990 und 2011 über rund 3 Millionen Asylanträge entschieden. Dabei wurden 136.870 Asylantragsteller vom BAMF als asylberechtigt anerkannt und 1,94 Millionen Anträge auf Asyl abgelehnt. Die Asylanerkennungsquote lag dabei durchgängig unter 10 Prozent, seit 1997 unter 6 Prozent. Im Jahr 2006 wurde mit 0,8 Prozent die bis dahin niedrigste Quote registriert. 2010 lag die Anerkennungsquote bei 1,3 Prozent, 2011 bei 1,5 Prozent.
    http://www.bpb.de/nachschlagen/zahle...and/61634/asyl

    Zahlen, die zum Nachdenken anregen, denn die Abgelehnten bleiben trotzdem in Deutschland. Die Zahlen werden natürlich so gut wie möglich verscheiert und sie sind nur im Kleingedruckten zu finden.
    Die Zahl der Abschiebungen stieg 2013 auf 10.198, gegenüber 7.651 im Jahr 2012.
    http://ffm-online.org/2014/03/19/deu...013-statistik/

    lautete die Antwort der Bundesregierung auf die Anfrage von Ulla Jelpke von den Linken. Das bedeutet, daß eigentlich nicht abgeschoben wird.

    Zudem reisen Migranten aus sicheren Herkunftsländern nach Deutschland ein, Migranten, die man eigentlich, sofern man wollte, sofort abschieben könnte. Aber auch diese bleiben, wie eine Anfrage an die Stadt Stuttgart ergab.

    Alleine jeder 5. Asylbewerber in Stuttgart stammt aus einem sicheren Herkunftsland:




    Neue Asyl-Zahlen Jeder fünfte Flüchtling aus „sicherem Land“

    Die Stadt legt auf Anfrage neue Zahlen zu Asylbewerbern offen: Rund 20 Prozent in Stuttgart stammen aus sogenannten sicheren Herkunftsstaaten.
    Sichere Herkunftsstaaten sind Länder, in denen Bürgern weder politische Verfolgungen noch menschenunwürdige Bestrafungen drohen.
    Sie können einfacher abgeschoben werden.
    so der Artikel.

    Werden sie aber nicht, denn sie sind ja noch alle da. Asylbewerber vor allem aus Serbien, Bosnien, Jugoslawien, Herzegowina und aus Ghana. Seit Mai 2014 hat sich deren Zahl sogar verdreifacht.

    http://www.stuttgarter-nachrichten.d...5f7ac4485.html









    - - - Aktualisiert oder hinzugefügt- - - -

    Völlig absurd wird es, wenn eine Stadt offensichtlichen Asylmißbrauch offen begrüßt, wie hier geschehen:





    08.04.2015

    Asylbewerber freundlich und hilfsbereit in Neunburg empfangen!

    Nach langer Vorbereitung ist es soweit: Die ersten Asylbewerber sind in der neuen Gemeinschaftsunterkunft im "Gewerbegebiet Am Plattenberg" eingetroffen. Die Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber wird am Donnerstag, 9. April 2015 die ersten 27 Asylbewerber aufnehmen.


    In der Gemeinschaftsunterkunft Neunburg v. W. werden drei Familien aus Serbien, eine Familie aus der Ukraine, eine Familie aus dem Irak, eine Familie aus Mazedonien und ein Ehepaar aus Albanien aufgenommen.


    Unter den Flüchtlingen sind auch 14 Kinder im Alter von zwei bis 17 Jahren, gut die Hälfte davon werden die Schule in Neunburg v. W. besuchen.

    Mit der Eröffnung der Flüchtlingsunterkunft entsteht auch für Neunburg vorm Wald eine neue Situation. Fremde Menschen kommen in unsere Stadt. Wir haben uns schon weit vorher intensiv auf diese Veränderungen vorbereitet und ein breites Netzwerk geschaffen, das den leidgeprüften Flüchtlingen Hilfe und Unterstützung vor Ort bieten kann. Dafür danken wir zunächst allen Beteiligten und Mitwirkenden: Kirche, Vereine, Organisationen, Caritas, Lernende Region, Soziales Netzwerk e.V., BRK, Volkshochschule, um nur einige davon zu nennen.

    Für uns alle ist es selbstverständlich, in einem friedlichen Land und in einer wohlsituierten, lebendigen Stadt zu leben. Doch nicht alle Menschen haben dieses Glück. Wir möchten deshalb als Bewohnerinnen und Bewohner Neunburgs Flüchtlinge, die in Anbetracht der globalen Krisen zu uns kommen und unserer Unterstützung bedürfen, willkommen heißen. Ihnen Schutz und Sicherheit zu bieten, sollte unser aller Anliegen sein. Je mehr Mitbürgerinnen und Mitbürger mithelfen, desto einfacher werden wir die aktuelle Herausforderung als Stadt meistern und den Menschen ein würdiges Ankommen ermöglichen.


    Flüchtlinge unterstützen!
    In diesen Wochen suchen tausende Menschen Zuflucht in unserem Land, weil sie uns brauchen und an uns als Wertegemeinschaft glauben. Neunburg ist den Schritt gegangen, bei der Unterbringung von Hilfesuchenden mitzuhelfen. Die letzten Wochen und Monate haben bereits gezeigt, wie gut unsere Stadt mit dieser neuen Situation umgehen kann, wie hervorragend unsere Hilfsorganisationen und Strukturen sein können, wenn es darauf ankommt. Darauf können wir stolz sein. Wir bitten Sie deshalb auch weiterhin, die Menschen und Institutionen zu unterstützen, die auch künftig alles tun werden, um das Ankommen zu erleichtern.

    Gemeinsam helfen!
    In Neunburg vorm Wald leben derzeit noch wenig Asylbewerberinnen und Asylbewerber. In den nächsten Wochen aber wird für eine größere Anzahl von Flüchtlingen und Vertriebenen ein neues Leben in unserer Stadt beginnen. Unsere Behörden und Hilfswerke leisten Großartiges, um den Menschen in dieser Notsituation zu helfen. Nun ist es an uns als Zivilgesellschaft, unseren Teil beizutragen. Die Menschen in ihrer neuen Unterkunft, darunter viele Kinder und Schwangere, die oft eine monatelange Odyssee hinter sich haben, besitzen meist nur das, was sie am Leib tragen. Sie brauchen Kleidung und Hygieneartikel, ihre Kinder brauchen Spielzeug, Fahrräder usw.


    Wir sagen „Ja!“ – Zu einem menschenwürdigen Umgang mit Flüchtlingen
    Wir Neunburgerinnen und Neunburger sagen klar und eindeutig „Ja!“ zu einem menschenwürdigen Umgang mit Flüchtlingen. Ein Ja! zu echtem Flüchtlingsschutz und ein Ja! zu einer offenen, lebenswerten und mutigen Stadt. Ein Ja! zu unserer globalen Verantwortung. Wir erwarten von Gesellschaft und Politik einen menschenwürdigen Umgang mit Flüchtlingen. Es ist nicht nur ein Gebot des Asylrechts, sondern vor allem auch der Menschlichkeit, alle Hebel in Bewegung zu setzen, um die Menschen zu unterstützen, die in Neunburg vorm Wald Schutz suchen.


    Wie kann ich helfen?
    Wir geben einen Überblick über die verschiedenen Anlaufstellen für Hilfen, Spenden und Engagement. Wir bemühen uns aktiv, das Netzwerk von ehrenamtlich engagierten Personen auszubauen und funktionstüchtig zu machen. Als offene Stadt möchten wir den Menschen in ihrer Notsituation helfen! Lassen Sie uns das gemeinsam tun: Helfen Sie mit!
    http://www.neunburgvormwald.de/aktue...empfangen.html

    Asylbewerber aus sicheren Drittländern? Von Serbien, Mazedonien oder Albanien monatelang unterwegs, um nach Deutschland zu gelangen??

    Natürlich spielen Fahrräder wieder eine große Rolle. Ob auch hier Arbeitslose zwangsverpflichtet werden, geschenkte Räder instand zu setzen und instand zu halten?

  2. #2
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    AW: Asylmißbrauch

    Am Ende wird es der Status Quo sein, von dem man auszugehen hat. "'s ist eben so!" - und damit hat sich's. Ratet mal, wer diese Suppe dann auszulöffeln hat. Es werden nicht die sein, die sie eingebrockt haben.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  3. #3
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    AW: Asylmißbrauch

    Wenn denn wenigsten vernünftige Leute kämen...
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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