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Asyl, Politik; Presse und Kinder: Wie in der DDR
Wie aus einem totalitären Staat mutet dieser Artikel an:
XYZ besucht eine Schule. Man kann all die Personen einsetzen, die einem in den letzten siebzig Jahren als große Diktatoren mit effizienten Regimen einfallen. Schon die Überschrift verrät, was da noch kommen wird:
Geldern Asyl: Schüler befragen Ministerin
Geldern. Dr. Barbara Hendricks war zu Gast im Friedrich-Spee-Gymnasium Geldern, um dort über die Flüchtlingslage zu diskutieren. Knapp 100 Schüler waren bei der Debatte mit der Bundesumweltministerin. Hinterher Zeit für Persönliches.
Längst nicht jeder Politiker ist willens oder in der Lage, sich auch frei den Fragen ihrer Mitbürger zu stellen. Dies kann man allerdings Dr. Barbara Hendricks nicht vorwerfen, denn die Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Reaktorsicherheit und Bau war anlässlich des Europatages im Forum eins des Friedrich-Spee-Gymnasiums Geldern zu Gast.
Man genieße weiter, den Fokus auf die bewußt provokanten Fragen gerichtet:
Dort stellte sie sich den "bewusst provokanten Fragen, die wir uns über das gerade politisch aktuelle Thema der europäischen Flüchtlingspolitik ausgedacht haben", erklärte Roman Pastoors, der zusammen mit seinen Mit-Abiturienten Nils Franz und Christian Peters seit Ende März das Gespräch vorbereitet hat. Der Lehrer ihres Sozialwissenschafts-Leistungskurses, Stefan Wickern, hatte den Besuch der Bundesministerin angestoßen. "Es ist ein guter Brauch, der wieder mehr genutzt werden sollte, dass Politiker in die Schulen kommen und mit den Schülern diskutieren", sagte Schulleiter Karl Kirchhart.
Erprobt wie in vielen anderen Regimen stellen die braven Schüler den Lobgesang und die Einleitung. Nicht die Ministerin stellt sich vor, sondern ein kleines Komitee eröffnet:
Im Vorfeld der Diskussion erläuterten die drei Abiturienten kurz den Lebenslauf der 1952 geborenen Historikerin und Politikerin Hendricks aus Kleve,
Nun aber geht es zur Sache mit den vorgefertigten Fragen:
"Finden Sie, dass die [Flüchtlings-]Politik der EU angemessen ist?" Dr. Barbara Hendricks Antwort war ein klares: "Nein, aber das ist nicht der EU vorzuwerfen, da es nicht in ihr Aufgabengebiet gehört. Es gibt klare Verträge, was die EU zu tun hat, und dazu gehört nicht die Flüchtlingspolitik. Aber wir als Menschen haben die moralische und politische Verpflichtung, etwas zu tun." Weiter erwähnte sie die zwei Schiffe der deutschen Bundesmarine, die im Mittelmeer unterwegs sind, um nach Flüchtlingen zu suchen. Laut Hendricks gibt es "in der Tat nur fünf, sechs Länder in der EU, wie Deutschland, die sich um das Auffangen von Asylanten kümmern. Der Rest kümmert sich kaum oder gar nicht."
Was sie denn machen würde, fragten die Moderatoren, wenn sie persönlich uneingeschränkte Entscheidungsgewalt hätte? "Legale Reiserouten", war Dr. Hendricks' Antwort, "damit die Menschen mit einem Vorab-Visum direkt ausgeflogen werden können und sich nicht auf Schlepperbanden einlassen müssen." Im weiteren Verlauf mahnte sie noch an, dass "es politische Debatten über 'Entfremdung' in den Niederlanden und Großbritannien gebe, aber wir auch hierzulande aufpassen müssen, was Übergriffe auf Wohnanlagen in der letzten Zeit angeht. Schließlich kann es keine Obergrenze geben, wie viele Verfolgte wir aufnehmen, da wir ja nicht wissen, was noch in Zukunft alles passieren wird."
Zufriedenheit herrschte im Publikum. "Die Diskussion hat mir sehr gut gefallen. Es war schön, so etwas mal live zu erleben", urteilte die Schülerin Kim Gauerke nach der Debatte. Und Korbinian Irkens lobte die "sehr guten Fragen und ausführlichen Antworten" des Gesprächs.
Zum Schluß gibt es statt Diskussion eine Ministerin zum Anfassen:
Da Dr. Hendricks zum Schluss noch eine knappe Viertelstunde Zeit übrig hatte, nutzte sie diese, um den Schülern sich selbst noch etwas näher zu bringen und verriet, wie ihre Wochenplanung aussieht, während die Moderatoren bei einigen Kleinigkeiten noch nachhakten. "Ich fand es toll, wie sie zum Abschluss über ihren Alltag erzählt hat", erklärte Schülerin Lena Büren. "Das gab einen sehr guten Einblick in ihr Leben und führt einem mal vor Augen, wie wenig Zeit für die Familie viele Politiker haben."
Der beste Beweis: Wir leben in einer Demokratie!!
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AW: Asyl, Politik; Presse und Kinder: Wie in der DDR
"Ich fand es toll, wie sie zum Abschluss über ihren Alltag erzählt hat", erklärte Schülerin Lena Büren. "Das gab einen sehr guten Einblick in ihr Leben und führt einem mal vor Augen, wie wenig Zeit für die Familie viele Politiker haben."Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland
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AW: Asyl, Politik; Presse und Kinder: Wie in der DDR
Dieses Prozedere ähnelt in der Tat einer Inszenierung wie in DDR-Zeiten.
Unbedarfte Schüler, unterwürfig und absolut opportunistisch eingestellt, bereiten einer solchen Ministerin doch den Weg in eine selbstgefällige und abgehobene Position.
Ein Armutszeugnis für diese Schule, und gleichzeitig ein Stück kaputter Demokratie in seinen Anfängen, bei sich noch entwickelnden, jungen Menschen.
So ähnlich wurden auch in der DDR Junge Pioniere an die Politik heran geführt, nur das sie zum Schluss auch noch im Kollektiv klatschen mussten.
Wie sollen aus solchen Schülern selbstständig denkende Menschen werden?
Merkel ist wie die Islamisten : sukzessive Veränderung der Gesellschaft zum Erreichen eines Endziels.
Sie hin zum Sozialismus a la DDR, die Islamisten hin zum Schariastaat!Keiner macht alles richtig, und zahlt dafür Lehrgeld. Viele aber machen alles falsch, und lassen andere dafür bluten.
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31.05.2015, 15:42 #4
AW: Asyl, Politik; Presse und Kinder: Wie in der DDR
Hat man denn auch erzählt, dass die Hendricks eine alte Kampflesbe ist, die ihre Mitarbeiter verprügelt hat?
siehe auch hier https://open-speech.com/threads/6548...ight=hendricksAlle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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AW: Asyl, Politik; Presse und Kinder: Wie in der DDR
Die designierte Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) hat nach Recherchen der „Welt am Sonntag“ Ende der 80er-Jahre in der Kantine des nordrhein-westfälischen Landtags einen Eklat ausgelöst. Während einer Diskussion mit dem Christdemokraten Hartmut Schauerte über die SPD-Haushaltspolitik soll Hendricks ihre Zigarette auf Schauertes Handrücken ausgedrückt haben.
„Ich war entsetzt, aber ich bin ruhig geblieben und habe von ihr eine Entschuldigung gefordert“, sagte Schauerte der „Welt am Sonntag“.
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AW: Asyl, Politik; Presse und Kinder: Wie in der DDR
eine alte KampflesbeEinigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland
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Ich glaube eher, daß er gar nicht...
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