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    Asyl - Unterbringung stößt auf Protest



    Auf dem Sofa sieht man ein Tablet.

    Auf Protest zuerst bei der CDU:

    In einer Pressemitteilung ziehen sie folgendes Fazit: „Das sind Zustände auf dem untersten Niveau, wir sind fassungslos. Es ist beschämend!“ In dem einen Haus gebe es für acht Personen drei kleine Schlafzimmer, Küche und Wohnzimmer, „eingerichtet mit dem Allernötigsten“, so die CDU. „Die Fenstergriffe in der Stube sind defekt, das Fenster lässt sich nicht schließen, der Fernseher funktioniert nicht, Kabel laufen ins Leere, und eine Privatsphäre findet nicht statt. Im Bad gibt es am Waschbecken keine Möglichkeit zur Wasserentnahme, das Kaffeewasser muss aus der Dusche entnommen werden, eine Waschmaschine für die acht Menschen ist nicht vorhanden, es muss alles mit der Hand gewaschen werden.“
    Als letzte Krönung wird dieser Vorwurf erhoben:
    „Ich bin mehr als entsetzt.“ Im zweiten Haus sehe es noch schlimmer aus. Dort seien die Sanitäranlagen „abgängig und total verschmutzt
    Für die Bude kassiert der Vermieter 2400 Euro komplett.

    Nun erhebt sich der Protest über den Protest in etlichen Leserbriefen:

    Trio
    19.05.2015 um 08:05 Uhr:
    Ich sehe das Problem ja nur Bedingt!
    8 Personen in einem Einfamilienhaus. Ja, und? Wie haben die Herren den "früher" gewohnt? Oder muss ich sagen "residiert"?
    Meine Großeltern bekamen vor 60 Jahren 5 Flüchtlinge ins Haus gesetzt, die teilten sich genau 12qm!
    Hatten unsere heutigen Flüchtlinge "früher" aus diversen Leitungen frisches Wasser? Eine Kaffemaschine, eine Waschmaschine?
    Hatten sie überhaupt Fenster?
    Sicher, das alles ist kein Hexenwerk für Deutschland und ich finde auch, gerade wegen der ausgezahlten Summen, sollten diese Dinge in Ordnung sein. Keine Frage!
    Verdreckte Gegenstände...sorry, da hört mein Mitleid wirklich auf. Wer Dreck macht, macht ihn weg!?
    Aber ob es Menschenunwürdig ist - da weiß ich nicht. Zumal das Zimmer auf dem Foto nun wirklich vollkommen OK ist!
    Wir sind eine Siebenköpfige Familie die hart arbeitet. Um überhaupt urlauben zu können, campen wir. Da teilen wir uns mit 7 Personen einen Wohnwagen und ein Zelt. Zur Wasserstelle müssen wir 100 Meter laufen. Eine Waschmaschine wird mit diversen anderen geteilt, oder man wäscht per Hand. Und dafür sparen wir auch noch 11 Monate lang und zahlen dafür.
    herr mueller
    19.05.2015 um 08:17 Uhr:
    Sieht doch ganz in Ordnung aus.
    Gemütlich und gepflegt.
    Pechschwarz
    19.05.2015 um 09:57 Uhr:
    Nun weiss ich endlich, das ich all die Jahre trotz Vollzeitjob und Nebenjob Menschenunwürdig gelebt habe.
    Sollte ich irgendwann stolzer Besitzer eines (wie abgebildet) Laptops werden, dann werde ich mich endlich bei den dafür vorgesehenen Stellen beschweren.
    Schorschin
    19.05.2015 um 10:02 Uhr:
    Ich habe in den 90er Jahren in einem Dresdner Studentenwohnheim auf der Firtz-Löffler-Straße gewohnt: unserer Zwei-Personen-Zimmer umfasste 11 qm. Ein Etage/Gang unfasste 20 Zimmer á 2 Personen. Für diese 40 Personen (Männlein, Weiblein aus zig Nationalitäten und Hautfarben jeglicher Schattierung) standen eine Gemeinschaftsküche (inkl. Kakerlaken), 2 Duschen und ein paar Waschbecken in EINEM Raum zur Verfügung. Desweiteren gab es 4 Toiletten und ca. 4 Urinale in EINEM Raum. Wenn man also duschen wollte, oder die Notdurft verrichten, durfte man nicht zimperlich sein. Das war für Studenten an einer deutschen Technischen Universität durchaus zumutbar. Da hatte die CDU KEIN Problem damit. Die Privatsphäre war egal. Komisch, dass für Flüchtlinge andere Standards gelten als für Studenten an deutschen Unis!
    Schorschin
    19.05.2015 um 10:06 Uhr:
    "Dort seien die Sanitäranlagen „abgängig und total verschmutzt" "

    Da sollte man schleunigst eine Reinigungsfrima hinschicken zum saubermachen!!! Wieso müssen die Flüchtlinge nicht ihren eigenen Dreck wegputzen??? Unsereiner muss sich auch um den eigenen Dreck kümmern, oder eben eine Reinigungskraft dafür BEZAHLEN!!! Und viele kümmern sich auch noch um alte pflegebedürftige Verwandte und halten deren Haushalt auch noch in Ordnung!!! Da kommt auch keiner von der CDU und wundert sich über soviel Menschenunwürdigkeit!!!
    Lothbrokson
    19.05.2015 um 10:18 Uhr:
    Bei der Bundeswehr standen keinem von uns 6m² zu - immerhin 12 Monate lang nicht.
    gast
    19.05.2015 um 10:26 Uhr:
    Da sieht man wieder wie weit unsere Politiker vom eigenen Volk entfernt sind. Entsetz über eine Flüchlingsunterkunft und über der eigenen Bevölkerung keinen blassen schimmer haben.
    Das ist die reale Situaton bei uns.
    Scheuklappen und Tunnelblick der Politiker.
    s Braun
    19.05.2015 um 11:56 Uhr:
    Mein ehemaliges Kinderzimmer ist 6,35 m³ groß. Heute wohnt unsere Tochter darin. In einem hundert Jahre alten Haus sind die Zimmer halt klein ! Weder ich noch meine Tochter haben sich je daran gestört !
    WO haben diese Leute den vorher gewohnt ? Etwa in einem 100m³ Eigenheim ? Dann frage ich mich warum die abgehauen sind !
    Und hier wurden die bestellten Schreiber aktiv, um den Kommentarbereich wieder unter Kontrolle zu bringen. Diese Zuschriften möchte ich nicht vorenthalten. Ein besonders Eifriger ist "Je suis Charly", der seine Kommentarflut mit diesem Erstkommentar begann:

    je suis Charly
    19.05.2015 um 10:19 Uhr:
    Das war mir klar,das wieder einmal solche Kommentare hier los gelassen werden.Habe einige Zeit gewartet das wieder einmal an Freundlichkeit nicht zu überbieten ist.Das ist kein Zimmer,das ist eine Abstellkammer.Warum sollte der Asylant kein Laptop haben?Habe mit großen Bedauern festgestellt ,das die Ostfriesen mit Fremden nicht umgehen können und ein großes Problem haben ,nicht nur mit Asylanten.Ob aus anderen Bundesländer oder wo andres her.Ich bin der Meinung das jeder der nach Ostfriesland ein wandert sich anzupassen bemüht,was für mich selbstverständlich ist.Aber eineigen Ostfriesen wollen ,das sich die Leute unterwerfen sollen,das macht keiner.Ich weis das viele (Einwanderer deswegen Ostfriesland wieder verlassen haben.Habe schon zig mal gehört,wenn es euch hier nicht passt dann verschwindet doch.
    Man flankiert sich gegenseitig bis hin zur Aufforderung, den Kommentarbereich doch endlich zu schließen, denn sonst:

    leser mertens
    19.05.2015 um 17:35 Uhr:
    Bitte schließen Sie hier endlich die Kommentarfunktion; weiter geöffnet entwickelt sie sich zu einem Instrument der Volksverhetzung.

    http://www.oz-online.de/-news/artike...gsunterkuenfte

  2. #2
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    AW: Asyl - Unterbringung stößt auf Protest

    Instrument der Volksverhetzung? So wird Wahrheit also heute genannt??

  3. #3
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    AW: Asyl - Unterbringung stößt auf Protest

    Die Wohnsituation zahlreicher Deutscher, die ihren Lebensunterhalt durch Arbeit bestreiten müssen, ist deutlich schlechter, als die der "Flüchtlinge" hier in Deutschland.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  4. #4
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    AW: Asyl - Unterbringung stößt auf Protest

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Die Wohnsituation zahlreicher Deutscher, die ihren Lebensunterhalt durch Arbeit bestreiten müssen, ist deutlich schlechter, als die der "Flüchtlinge" hier in Deutschland.
    Der Unterschied liegt darin, daß man diese "qualifizierten Flüchtlinge" dringend "braucht". Fürs "Grobe" gibt's ja immer noch den Autochthonen.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

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